Knapp 500 Zuschauer beim Vortrag von Michael Hauke
Am 15. Juni trat Verleger Michael Hauke im Bürgerhaus Neuenhagen auf. Die Veranstaltung hieß: „Für die Meinungsfreiheit! Mehr als ein Vortrag. Ein Plädoyer.“ Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Michael Hauke erläuterte, wie fatal es ist, dass die Merz-Regierung Lügen verbieten will. Denn es geht nicht um Lügen, sondern allein darum, wer definiert, was Lügen sind. Das Lügen-Verbot ist in Wahrheit ein Verbot der freien Meinung, insbesondere, wenn sie der Wahrheit entspricht. Ausgerechnet Merz, der ungekrönte König des Wahlbetruges, will Fake-News und Desinformation verbieten. Michael Hauke belegte anhand der geleakten RKI-Protokolle, dass die Corona-Zeit von Lügen der Regierung und der Mainstream-Medien geprägt war. Das passierte nicht, weil man es nicht besser wusste, sondern obwohl man es besser wusste. In seinem Vortrag arbeitete Hauke heraus, wie alle Beteiligten genau Bescheid wussten – und trotzdem die zerstörerischen Maßnahmen verhängten. Mithilfe der RKI-Protokolle ist das alles haarklein belegbar. Seine Forderung lautete erneut: „Sie gehören alle vor Gericht!“
Worum handelt es sich bei der Digitalen Identität? Was steckt hinter dem Demokratiefördergesetz und dem Bundesprogramm „Demokratie leben“? Wie kann es sein, dass ein Islamgelehrter als erster „Trusted Flagger“ zertifiziert wurde und nun entscheidet, was die Deutschen im Internet posten dürfen und was nicht?
Mit viel Energie, Witz und immer wieder direktem Kontakt zum Publikum führte Michael Hauke etwas mehr als zwei Stunden durch die Thematik. Gegen Ende der Veranstaltung ging er von der Bühne direkt zu den Menschen im Saal bis in die hinteren Reihen und machte deutlich, was ihm wichtig ist: dass sich die Menschen in schwierigen Zeiten gegenseitig Halt geben.
Er sagte nach der Veranstaltung: „Der große Jubel, als ich auf die Bühne kam, die stehenden Ovationen zum Schluss, die unglaubliche Stimmung im Saal; das hat mich tief berührt. All das gibt mir viel Kraft für meine Arbeit; davon werde ich noch lange zehren. Danke an die vielen Menschen, die dabei waren und diese Veranstaltung zu diesem stimmungsvollen Erlebnis gemacht haben.“
Fotos: Karl Hauke (2), Jan Göbel, Wilhelm Diener