Der Maulheld

Ins Feld zog einst ein tapferer Krieger,
sein Feld war das Parlament.
Dort rang er den Feind mit Worten nieder,
wie man es von Maulhelden kennt.
In flammender Rede beschwor er den Sieg:
Man müsse den Feind endlich schlagen!
Er wünschte als Kämpfer man solle den Krieg
ins Kernland des Feindes nun tragen.
Der Feind ist bereit, denn er hat es gehört;
er hat schon mit andern gestritten!
Der Maulheld? Er holte sein Lieblingspferd,
dann ist er vom Hofe geritten.
Bernd Jaeschin

In einem anderen Land

So lautet der Titel eines Romans von E. Hemingway aus dem Jahre 1929. Im Jahr 2025 haben viele Bürger in Deutschland das Gefühl, seit 20 Jahren zunehmend in einem anderen Land zu leben, in dem die Spaltung der Gesellschaft ständig zunimmt und Deutschland sich immer mehr zu einer Hochrisiko-Zone entwickelt. Ursächlich dafür sind:
• Die Agenda 2010 der Schröder-Regierung, die über den Niedrig-Lohn-Sektor den Grundstein für die Altersarmut legte. Jedem denkenden Menschen musste doch vorab klar sein, dass die spätere Rente bei einem Hungerlohn nicht zum Leben ausreichen würde. Zur privaten Altersvorsorge wurde die sog. Riester-Rente initiiert, zurückzuführen auf den ehemaligen Arbeitsminister W. Riester, der damit zum besten Außendienst-Mitarbeiter der Versicherungen aufstieg. Am 1. Januar 2005 wurde das Arbeitslosengeld II (Hartz IV) eingeführt, ab 01.01.2023 abgelöst durch sog. Bürgergeld als staatliche Grundsicherung für arbeitsfähige Menschen, die ihren Lebensunterhalt nicht selbst sichern können. Zur Erinnerung: J. Spahn (CDU) meinte, von Hartz IV könne man gut leben, wollte es aber selbst nicht versuchen (Merke: Das eigene Beispiel ist der beste Ratgeber!) – der „Chefarchitekt“ der Agenda 2010 residiert jetzt als Bundespräsident im Schloss Bellevue!
• Vor 10 Jahren sprach Frau Merkel (CDU) den legendären Satz. „Wir schaffen das“. Wer ist „wir“ und wurden „wir“ gefragt? Natürlich wurden „wir“ nicht gefragt, das erledigen eigenmächtig unsere abgehobenen „Volksvertreter“! Frau Merkel ist verantwortlich für die jetzige Situation in Deutschland und Europa, zeigt aber keinerlei Reue! Seit 2015 sind 6,5 Millionen Flüchtlinge nach Deutschland gekommen, von denen etwa die Hälfte (darunter etwa 180.000 Afghanen, 350.000 Syrer und 700.000 Ukrainer) Bürgergeld bezieht, das 2024 rund 47 Mrd. Euro betrug. Die Kosten für die illegale und unkontrollierte Einwanderung belaufen sich auf etwa 400 Mrd. Euro Steuergeld und explodieren weiter – allein das Ankunftszentrum in Tegel, das bis Ende 2025 geschlossen werden soll, kostet Berlin täglich 1,17 Millionen Euro! Die Frage, wer das alles bezahlt, ist längst beantwortet. Offen ist, wer daran verdient!
• Während der Corona-Hysterie wurden den Bürgern ihre Grundrechte geraubt. Dafür sorgte die sog. Ministerpräsidentenkonferenz (Frau Merkel und auserwählte Ministerpräsidenten) zusammen mit Vertretern „der“ Wissenschaft (z.B. Prof. Drosten, Wieler und Buyx u.v.m.). Anerkannte Virologen/Ärzte wurden diffamiert und in ihrer Existenz bedroht, ebenso alle Impfunwilligen, die Zweifel an der Notwendigkeit der Impfung, insbesondere an den notzugelassenen mRNA-Impfstoffen hatten. Wie berechtigt das war, tritt immer häufiger zutage, wie die unzähligen Impfopfer und international klinische Studien zeigen. Das Stichwort „Pandemie der Ungeimpften“ sorgte für eine Spaltung in Familie, im Freundeskreis und in der Gesellschaft. Am liebsten hätte man die Impfverweigerer, auch offiziell als „Bekloppte“ und „Covid-19-Idioten“ bezeichnet, weggesperrt, um die Volksgesundheit zu schützen (man hätte sich ja sogar auf den Amtseid berufen können!). Die dafür Verantwortlichen weisen natürlich jegliche Schuld von sich und werden ganz sicher nicht zur Verantwortung gezogen! So können sie für den Herbst eine neue Corona-Pandemie planen und dann erfreulicherweise die Verantwortung für erneute Zwangsmaßnahmen auf die WHO abwälzen. Die Produzenten der Gen-Spritzen freuen sich darüber, dass es in Deutschland – anders als in den USA – keine Produkthaftung gibt. Entscheiden Gerichte eventuell auf Entschädigungsleistungen, dann übernimmt selbstverständlich der deutsche Steuerzahler die Kosten!
• Ukraine-Krieg: Richtig muss es natürlich „Der Angriffskrieg Russlands (oder Putins) gegen die Ukraine“ heißen, will man sich an die politischen Vorgaben für den Mainstream-Journalismus halten. Dass jeder Krieg eine Vorgeschichte hat, wird beflissentlich ignoriert. Bei diesem Krieg besteht keine Beistandspflicht Deutschlands. Trotzdem fließen ohne Ende Milliarden Euro der deutschen (und EU-) Steuerzahler in die Ukraine, um dort angeblich unsere Freiheit zu verteidigen und der vermeintlichen Bedrohung Europas durch Russland entgegenzutreten! Dadurch entstehende Finanzlücken versucht man, durch Rekordverschuldung, Griff in Beitragskassen und Sozialabbau zu schließen. Die Deutschen sollen mehr arbeiten, das Rentenalter angehoben werden, die Rentner ein soziales Jahr leisten und wehrdienstverpflichtete Soldaten für Volk und Vaterland kämpfen/sterben. Wenn nicht in Bälde ein Politikwechsel erfolgt, dann ist der Untergang Deutschlands besiegelt. Rette sich, wer kann!
Dr. H.-J. Graubaum

Der Herbst

Der Herbst kündet sich leise
nun an in Wald und Flur.
Hört, eine kleine Meise
singt uns ein Liedchen nur.
Erweckt von Morgenröte
erfreut sie sich am Licht.
Es klingt nicht wie die Flöte
auch wie die Geige nicht.
Die ander‘n Vögel fliegen
schon länger Richtung Süden,
um dort zu überwintern
samt ihren großen Kindern.
Welch riesengroße Strecken
sie dabei überwinden,
und fliegen manche „Ecken“,
sie gut zurecht sich finden.
In manchem kleinen Garten
im Vogelhäuschen warten
die Körner, Kapseln, Samen
mit ganz verschied‘nen Namen.
Sie dienen nun als Speise
für Fink und Spatz und Meise
an langen Wintertagen.
Sie müssen sich nicht plagen,
um Futter stets zu finden
in Erde, Laub und Rinden.
Die Wälder sind nun kahl,
im Licht so kalt und fahl.
Die Rehe, Hirsche, Hasen
finden noch unterm Rasen
ein schmackhaft gutes Blatt
und werden davon satt.
Erst hat der Herbst die Blätter
gefärbt im bunten Ton,
nun ist oft trüb das Wetter,
der Himmel grauer schon!
Die Felder, abgeerntet,
zum Teil auch neu bestellt,
sie ruhen aus vom Sommer,
den Bauern dies gefällt.
Tief aus der Erde steigen
Nährstoffe wieder auf,
der neuen Frucht sie zeigen
dies ist der Jahreslauf!
Die Ernte ist beendet,
mit Dank man daran denkt,
Manch Segen wird gespendet,
uns wurde viel geschenkt.
Die Nächte sind nun kälter,
und alle werden älter,
mit dicker Jacke, Schal und Mütze
beachtet man auch jede Pfütze.
Es regnet öfter, Nebel steigen
vom Boden auf und wollen zeigen:
Beendet sind die lauen Nächte,
der Herbst verlangt nun seine Rechte!
Die Autos brauchen andre Reifen,
die Straßen glatt mal wie mit Seifen.
Es wird spät hell und zeitig dunkel
im Gegenlicht ist’s oft Gefunkel.
Der Wind rauscht in den Zweigen,
erschüttert manchen Baum,
im Sturme sie sich neigen,
zwar ändern sie sich kaum.
Doch unter schweren Lasten
von Schnee und Eis sodann,
muss mancher Ast dann bersten,
der sie nicht tragen kann.
Denn später kommt der Winter,
die schöne Weihnachtszeit.
Viel Gutes steht dahinter
für Groß und kleine Leut‘!
Jörg Große

Tagesschau in einfacher Sprache

Guten Abend, Bürgerlein
Hört brav zu, ja so ist’s fein
Putin, der ist richtig bös
Aggressiv und auch nervös
AfD ist ziemlich rechts
Ist ganz schrecklich, furchtbar, ächz
Die Partei muss schnellstens weg
Das ist Ernst und nicht ein Gag
Auch das BSW ist blöd
Was es sagt, ist sehr, sehr öd
Mag den Putin, na, na, na!
Das ist schlimm und nicht haha
Legt euch schlafen, Bürgerlein
So ist’s brav, ja so ist’s fein
Ihr wisst jetzt ja gut Bescheid
Mehr gibt’s, wenn ihr größer seid
Eugen Zentner

„Kulturelle Aneignung“

Focus: Westdeutsche leitet DDR-Museum – für viele Ostdeutsche scheint das ein Affront zu sein
Ich kann mich den ostdeutschen Empfindungen nur anschließen. Das Gefühl der Ostdeutschen kann sie definitiv nicht nachempfinden, da kann sie sich ‚intellektuell‘ noch so sehr bemühe; erkläre einem Blinden die Farbe blau. Bereits ihr vorheriger Job in den Dresdner Kunstsammlungen zeigt, dass sie nicht zu den aussortierten und nie wieder Fuß fassenden ostdeutschen Historikern zählt und ganz offensichtlich die Vorwürfe nicht versteht. Verstehen will. Das Nichtverstehen bringt immerhin einen regelmäßig (vielleicht sogar gut) bezahlten Job. Abgesehen von der noch immer stattfindenden Diskriminierung (unterschiedliche Bezahlung in Ost und West) bis hin zur Nichtanerkennung von Berufsabschlüssenû noch immer! Ganz sicher gäbe es die einen oder anderen arbeitslosen Ostdeutschen, die die Stelle hätten gut ausfüllen und gebrauchen können! Nach nicht anerkannter Ausbildung!
Was für eine Selbstgefälligkeit. Gratulation nach 35 Jahren ‚Vereinigung‘! Da fällt mir die Äußerung einer Museumsmitarbeiterin aus Marburg gegenüber einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Wartburg mit 40 Jahren Berufserfahrung ein: „Ach, Wissenschaft hatten die im Osten auch?!“
Als Versöhnungsangebot schlage ich vor, die Dame stellt ihre Stelle wieder einer/m Ostdeutschen zur Verfügung. Ob sie wohl das Format hat?!
Susanne Fischer

Nagel auf den Kopf

Hallo Herr Knaupp, hallo Herr Hauke.
Die Berichte und Kolumnen aus Ihrer beider Federn interessieren mich und meine Frau seit Jahren. Sie verstehen es immer wieder, den Nagel auf den Kopf zu treffen.
Leider scheint dies bei vielen unserer Mitbürger keinen Reflex auszulösen – schließlich gibt es ja noch etwas zu essen und zu trinken, und das gesponsorte TV lenkt ja auch den ganzen Tag ab.
Weiter so!
Dieter Fischer

Da werden Sie geholfen

Keine Sorge, meine deutsche Sprache habe ich nicht verlernt. Mit diesem Marketing-Spruch möchte ich mir Aufmerksamkeit erheischen für Herrn PD Dr. Micheal Nehls (https://michael-nehls.de/). Er gibt sein Wissen und seine Erfahrungen insbesondere zu Alzheimer, Long Covid, Post Vac, Chronischer Erschöpfung, Depression und Konzentrationsstörungen bekannt. Dabei empfiehlt er, das Spurenelement Lithium anzuwenden. Das geht natürlich nur mit ärztliche Hilfe, wobei zunächst vom Patienten ein Blutbild anzufertigen ist. Das kostest i.d.R. EUR 23,90. Danach kann in einer qualifizierten Apotheke eine individuelle Lösung zur Einnahme angefertigt werden. Ich wünsche jedem Menschen Heilung, der durch Corona-Impfungen erkrankte.
Es ist eine Möglichkeit die angegriffene Gesundheit in großem Umfang wieder zu erlangen. Wem es hilft, sollte es weiterempfehlen. Wem Gesundheit unwichtig ist, kann sich natürlich weiterhin gern gegen Corona, Grippe und RSV impfen lassen.
Und noch einmal zur deutschen Sprache. Ich fühle mich überall dort in meiner Heimat, wo deutsch gesprochen wird. Dieser präzisesten, lebendigen Sprache der Welt gehört meine Liebe, und dort fühle ich mich in meiner Heimat. Das sollten sich die Genration Z, SMS-Texter, Tik Toker, Instagramer und alle Schüler in jedem Alter hinter die Ohren schreiben, sonst werden sie nicht geholfen. Noch eins: Ich bin kein Arzt, ich habe nur diese Hilfe für bedürftige Leser gefunden. Eine persönliche Verbindung oder ein finanzielles Interesse zu dem Link bzw. zu Herrn Dr. M. Nehls bestehen auch nicht.
Dr. R. Heinemann

Rechtsextremer Hetzer!

Zum Kommentar: „Gewalt kein Aufreger – Demo dagegen schon“
Guten Tag, Herr Hauke,
Ihr Kommentar folgt leider der üblichen Kombination von massiver Übertreibung und falschen Behauptungen. So zitieren Sie den Vater des Opfers, dass der syrische Täter aufgrund seines Status mehr Schutzrechte habe als die „eigenen Bürger“. Das ist völliger Unsinn, ein Geflüchteter hat weniger Rechte als Einheimische. Wenn er nicht im Gefängnis sitzt, hat das andere Gründe, die man natürlich kritisieren kann. Zu behaupten, er habe sogar mehr Rechte als andere ist jedoch eine Lüge, um Stimmung zu machen. Ihre Behauptung, man dürfe über die Herkunft der Täter nicht sprechen, ist offensichtlich Unsinn, da das z.B. auch in der von Ihnen kritisierten MOZ stand. Außerdem wird inzwischen sehr, sehr viel über die Herkunft von Tätern gesprochen. Ja, der letzte Bundestagswahlkampf war doch sehr geprägt davon. Statt sich zu freuen, behaupten Sie jedoch einfach, man dürfe es nicht, um sich als unterdrückter Kämpfer für die Wahrheit zu inszenieren.
Sie zeichnen ein absurdes Zerrbild von einerseits massiv gewaltbereiten Migranten und andererseits völlig naiven und verlogenen deutschen Wahrheitsverdrehern. Sie behaupten, man gelte als „gesichert rechtsextrem“, wenn man ein konsequentes Handeln gegen Straftäter fordert. Das ist natürlich Quatsch. Wer allerdings ständig so tut, als ob Migranten überwiegend gefährlich sind, wer in maßloser Übertreibung behauptet, Migranten würden täglich „unzählige Messerattacken, Vergewaltigungen, teils von ganzen Gruppen begehen“, wer Deutsche ausschließlich als Opfer beschreibt und wütend wird, wenn über Migranten als normale Menschen berichtet wird, wer sogar behauptet, Migrantengewalt sei „gewollt“ – der ist niemand, der eine unterdrückte Wahrheit ausspricht. Der ist ein rechtsextremer Hetzer.
Sie beklagen „rabiate Einseitigkeit“? Das ist genau das, was Sie und die AfD ständig machen. Das ist das, was die AfD bei ihren Kundgebungen macht und was Sie brauchen, um Hass und Wut zu schüren.
Jede Differenzierung würde diesen Effekt verwässern. Jeder weiß, dass die weit überwiegende Mehrzahl der Migranten friedlich ist. Jeder weiß, dass der Arbeitskräftemangel ohne Migration niemals beherrschbar ist. Jeder weiß, dass nicht nur Migranten Deutsche belästigen, sondern dass Migranten Rassismus erfahren, auch gewalttätigen. Es sind viele Dinge wahr, es gibt nicht nur eine Seite. Sie haben Recht, dass in der Vergangenheit über Probleme der Migration zu inkonsequent berichtet wurde, dass viele auch weggesehen haben. Dass das (an sich positive) Bedürfnis, Menschen zu helfen mitunter dazu geführt hat, Probleme zu leugnen. Aber – das hat sich erstens geändert. Und zweitens löst man Probleme niemals, wenn man blind um sich schlägt und nicht genau hinschaut. Wenn Sie wütend mit Hämmern werfen, treffen Sie auch ein paar Nägel. Vor allem aber machen Sie das Haus kaputt. Aber das ist ja das, was die AfD will. Sie wird als rechtsextrem eingestuft, weil sie verfassungsfeindlich und menschenverachtend ist. Nicht weil sie gegen Straftäter ist.
Sie beklagen, dass die MOZ schrieb, dass die AfD gegen Migranten demonstrierte. Dabei ist es doch wahr. „Kundgebung gegen Migrantengewalt“ schrieb die AfD. Man kann gegen Gewalt demonstrieren, ohne den Eindruck zu erwecken, die allermeisten Migranten seien gewalttätig. Man könnte differenzieren. Man will aber nicht. Schade.
Stephan Holzapfel

Aufrichtige Wertschätzung

Lieber Jan Knaupp,
ganz herzlichen Dank für Ihre Kolumnen, die ich immer noch und immer wieder regelrecht genieße. Sie treffen dabei mit Ihrer erfrischenden Art genau den Nerv der Zeit.
Besonders die letzte enthält auch wieder Informationen, die nicht öffentlich weiter publiziert werden und die Menschen, abgelenkt von Angst & Panikmache oder Brot & Spiele, gar nicht erreichen sollen. Dafür meine aufrichtige Wertschätzung!
Annett Nuklies

Die Lunten sind gelegt

Wir stellen fest: ohne die machthabende Elite der polyethnischen Einwanderungs- und nachrevolutionären zusammengewürfelten „Nation“ der USA geht eigentlich (seit langem) weltweit fast nichts. Wir haben ja immerhin bei der Fundamentlegung ein Drittel Deutsche zur Gründernation beigetragen. Und im Sog von ihnen die Arschkriecher, Folgewilligen, Transatlantiker in unserem schönen Heimatland. Sie haben einen Plan (Egon Olsen und seine Bande): Sie legen Euch fein säuberlich zu Grabe. Der Geheimcode lautet „zivil-militärische Zusammenarbeit“. Darunter versteht man THW, Arbeitsagentur, Polizei, Feuerwehr, Hafen, Krankenhäuser, Apotheken, Verkehrsunternehmen… Dafür soll es schon regelrecht (sogenannte) Kommandos geben (in jedem Kreis?), die jeweils einen Chef hat, der z.B. Reservisten einberufen kann, ihm zu assistieren. (Berichten die Medien darüber?) Das ganze Bundesgebiet umfassend gibt es Treffs beauflagter Militärs mit OBs, Landräten und Heimatschutzverbänden. Die Arbeitsagentur übrigens kann nach dem (aus den 60er Jahren stammenden) Arbeitssicherstellungsgesetz Bürger mit der Auflage „Arbeitszwang“ einberufen. Und es ist auch institutionell vorgesorgt mit dem BBK: Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (gegründet 2004). Absolut neu im Käfig um uns rum: der Nationale Verteidigungsrat mit dem Chef Jakob Schrot (u.a. Transatlantic Masters 2013 – 2016 der University of North Carolina…). Bundesländer und Regionen beziffern (nach wessen Aufforderung?) Aufnahmekapazitäten für Krankenhäuser. In MV verfährt man nach dem „Kleeblatt Nord“ und meldet: 60 andere Institutionen (welche?) denken über Bestand und Neubau von Bunkern nach.
Das BBK jubilierte vor einigen Tagen, dass der von ihnen verantwortete bundesweite Alarmtag hervorragend funktionierte und mahnt, an Vorrat von Arzneimitteln/Verbrauchsmaterial/ Jodtabletten zu denken. Der Bundestag beschließt, aus dem legendären Sondervermögen die Bahn zu bedenken für (ei der Daus) die Strecken nach Tschechien, Österreich, Slowakei; Aufmarsch Ost….
Der Stadtrat zu Zwickau beschloss „Verbot von Werbeauftritten der Bundeswehr in Schulen“. Da meldete sich die Rechtsschutzbehörde (schon mal gehört davon?): könnt ihr knicken, nichts da – und verbot es!
Das alles belegt die absolute Fragwürdigkeit der machtausübenden Elite der BRD. ür einen betreuten, spektakulären Abgang von der schönen Erde ist gesorgt. Lust darauf? Wir müssen aufmerken, aufmucken, aufbegehren! Die Lunten sind gelegt.
Frank Schubert

Post aus der Schweiz

Es freut mich zutiefst, dass es auch in Deutschland noch Stimmen gibt, welche sich dem Mainstream entgegenstellen.
Hier in der Schweiz sind auch Grüne und Linke bestrebt, unseren Staat in Richtung EU zu treiben und so den sicheren Niedergang herbeizurufen.
Wir hoffen und beten, dass die Abstimmung vom kommenden Jahr uns nicht in die Arme der EU treibt.
Große Sorgen bereitet mir auch die zunehmende Digitalisierung in allen Bereichen. Das kommende digitale Geld nimmt uns ein großes Stück unserer Freiheit weg; wir werden immer gläserner.
Es wird mir auch angst und bange, als ich Ihren Artikel gelesen habe «Gewalt kein Aufreger – Demo dagegen schon».
Ich bin schon soweit und überlege mir, ob ich überhaupt wieder mal nach Deutschland gehen soll. Als bekennender Christ und Israelfreund wird das Leben auch in der Schweiz immer schwieriger.
Zum Artikel von Jan Knaupp «Hurra, Hurra, der Herbst ist da» sehe ich klare Parallelen zur Schweiz, wo geldgierige Politiker und auch andere nicht genug Geld scheffeln können. Es ist einfach nur traurig – sehr traurig. Dabei erinnere ich mich immer wieder an die folgenden Worte in Matthäus 16, Vers 26, wo es heißt «Denn was hilft es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, aber sein [ewiges] Leben verliert?»
Auch hier in der Schweiz wurden wir durch die Medien und sogar durch Bundesratssprecher haushoch angelogen. Aufarbeitung ist auch hier ein Fremdwort.
Herzliche Grüße und eine gesegnete Woche.
Bernhard Koch

Trau nicht den „Experten“!

In wenigen Tagen wird wieder an den Mauerfall, die friedliche Revolution, die Wende und wie die Formulierungen alle heißen mögen, erinnert. Von westdeutschen Experten natürlich. Nur diese haben den „objektiven Abstand“ zur Beurteilung der damaligen Ereignisse. Schließlich wussten diese schon immer, dass die DDR eine böse Diktatur, bestehend aus Stasi + maroder Wirtschaftsstruktur + unfähiger SED-Führung war. Klar, als der Ost-Staat auf Wunsch der Mehrheit der DDR-Bürger gekapert wurde, musste den Ossis erst mal alles beigebracht werden – wie gearbeitet wird, aber auch wie in der Demokratie zu denken ist. Dafür entsandte der Westen ganze Regimenter an „Experten“, die sämtliche Schaltstellen in Politik, Wirtschaft, Bildung und Kultur besetzten. Da die Ossis aber viel „sperriger“ als gedacht sind, müssen diese Posten und Pöstchen weiter in westlicher Hand bleiben. Wer dies moniert, dem wird Spaltung nachgesagt. Sind wir nicht alle gleich? Außerdem haben wir Ossis immer noch zu lernen – vom Westen lernen heißt… Muss sich wohl auch der Landrat von LOS gedacht haben, als er gemeinsam mit seiner SPD-Kulturministerin – Parteidisziplin verbindet – die Westdeutsche Christine Gerbich ins Amt der Leiterin des DDR-Museums in Eisenhüttenstadt hievte. Frau Gerbich ist kein Vorwurf zu machen, dass sie sich auf den ausgeschriebenen Posten bewarb. Merkwürdig ist dennoch, dass unter 29 Bewerbern (sie war wohl die einzige westlich sozialisierte Kandidatin) ausgerechnet sie „erwählt“ wurde. Zuletzt war sie Co-Leiterin der Abteilung Vermittlung, Outreach und Gesellschaft der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Hat wohl nur bedingt mit DDR-Geschichte zu tun. Ausschlaggebender könnte sein, dass Frau Gerbich verschiedene Veranstaltungen moderiert hat, in denen es um die „richtige“ Haltung ging; s. https://kunsthausdresden.de/veranstaltungen/rassismus-und-antisemitismus-trauern-und-widerstand-in-der-kunst/ + https://www.hsozkult.de/event/id/event-145564 (offen? kritisch? inspirierend? Museen als aktive Orte der Demokratie) + https://www.skd.museum/programm/welche-verantwortung-tragen-wir-reden-ueber-den-deutschen-kolonialismus-und-seine-folgen/.
Wollte unser Landrat eine Expertin für „unsere Demokratie“ ins „blaue“ Eisenhüttenstadt holen? Auf die antifaschistische Brandmauer ist auf jeden Fall Verlass. Passt auch zum Fakt, dass in der Kultur der Anteil ostdeutscher Führungskräfte von 9,3 auf 6,8 Prozent abgenommen hat; trotz SPD-Beteuerung zum Umsteuern. Quelle: https://www.diebrandenburger.de/soziales/ostdeutsche-in-chefsesseln-anteil-steigt-nur-langsam-3056261 (Elitenmonitor)
Auch bei „Brandenburg aktuell“ wird gern auf Experten zurückgegriffen. Gründliche Recherche gehört offenbar nicht zum Handwerkszeug einer Frau Maushake. In ihrem aktivistischen Haltungsjournalismus (Lieblingsvokabel „umstritten“) schürt sie derzeit die Hysterie über russische (?) Drohnen; gedeckt von einem ideologiegestärkten Innenminister Wilke. Bekanntlich ist Russland das neue Mordor und Putin der Wiedergänger von Sauron („Herr der Ringe“). Da verwundert es nicht, wenn der böse Putin Drohnen ins friedliche Mittelerde (=Deutschland) schickt. Aber unsere Experten wie Generalissimus Pistolerus oder Feldherr Kiesewetter haben aufgepasst: „Jeder Schuss ein Russ“ äh, eine russische Drohne. Was bedeuten Tatsachen – in Deutschland sind insgesamt weit über 400.000 Drohnen in Umlauf. Mit 359.000 Drohnen wird der größte Teil davon privat genutzt (Stand 2023). In Litauen waren es Zigaretten-Schmuggler, in Norwegen, beim Frankfurter Flughafen sowie beim Warschauer Präsidentenpalast „Hobbydrohnenpiloten“, die ihren Neuerwerb testen wollten –, wenn uns doch „Experten“ „aufklären“.
Ein Experte der höchsten Güteklasse ist Ökonomieprofessor Marcel Fratzscher; selbstredend westlicher Herkunft. Nun hat er derzeit ein schwieriges Los – der deutschen Wirtschaft geht es blendend, so dass er nicht gebraucht wird; andererseits muss er sein neues Buch vermarkten. Auch unsere „Wirtschaftskoryphäe“ Keller bedarf seiner Expertise nicht. Zum Glück hat dieser „Experte“ immer ein paar Ratschläge in seinem „Köcher der Weisheit“. Ein verpflichtendes soziales Jahr ab 18 (wie von der CDU vorgeschlagen) lehnt er ab: „Ich bin dagegen. Ich sehe vor allem, dass die ältere Generation ihrer Solidarität gegenüber der jungen Generation wieder gerechter werden muss.“ Klar, schließlich haben die älteren Jahrgänge ihr Leben lang nur die jungen Leute schurigelt und zur Kinderarbeit angehalten. Stattdessen schlug Fratzscher vor, dass Rentnerinnen und Rentner nach dem Berufsausstieg ein verpflichtendes Jahr für die Gesellschaft leisten könnten, etwa in sozialen Einrichtungen oder im Bereich der Verteidigung. Jeder solle dabei frei wählen können, in welchem Bereich er sich engagiert. Die NVA-erprobten Senioren als Ausbilder an die Ostfront und die Westsenioren helfen beim Ausfüllen der Formulare im Asylbewerberheim? Der „Clou“: Auf die Frage, ob er ein Höchstwahlalter von 70 Jahren befürworten würde, antwortete der Ökonom: „Wenn Menschen in den ersten 18 Jahren nicht wählen dürfen, dann sollten sie in den letzten 18 Jahren ihres Lebens auch nicht wählen dürfen.“ Warum fällt mir bei Fratzscher der Name Karl Hans Janke ein? Janke war ein technisches Genie (ein Experte), der als „verrückt“ zeitlebens in der Klinik Wermsdorf festgehalten wurde (sehenswerte Ausstellung; s. https://www.wermsdorf.de/seite/675176/ausstellung-karl-hans-janke-im-geb%C3%A4ude-21-des-schlosses-hubertusburg.html). Tragisch, wenn Genies als psychisch gestört gelten und professorale „Experten“ psychisch gestört sind. Was allerdings zum heutigen Deutschland passt.
Jeder Mensch besitzt die organischen Voraussetzungen zum eigenen Denken (Kant: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen) – also: Trau nicht (blind) den „Experten“!
Dr. Klaus Dittrich

Agenda 2030 – Der neue Angriff auf die Arbeitnehmer

Mit dem sogenannten „Herbst der Reformen“ kündigt sich eine neue Welle des Sozialabbaus an. Wieder wird von „Mut zu Veränderungen“ gesprochen – doch wie schon unter Schröder bedeutet das nichts anderes als neue Opfer für die Werktätigen und neue Gewinne für das herrschende System.
Wenn heute Politiker von „Reformen“ reden, sollten bei der arbeitenden Bevölkerung alle Alarmglocken schrillen. Die Agenda 2010, die Anfang der 2000er Jahre unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer umgesetzt wurde, war ein massiver Angriff auf soziale Errungenschaften. Unter dem Vorwand, Deutschland müsse „fit für die Zukunft“ werden, wurden Arbeitsrechte beschnitten, die Rente gekürzt und die Arbeitslosenhilfe auf ein Minimum gedrückt.
Das Schlagwort „Fördern und Fordern“ diente als Deckmantel für Zwang und Disziplinierung. Millionen wurden in Leiharbeit, Minijobs und prekäre Beschäftigung gedrängt. Der Kündigungsschutz wurde ausgehöhlt, und mit der Einführung der Hartz-Reformen entstand ein gewaltiger Niedriglohnsektor.
Die Agenda 2010 war kein persönlicher Einfall Schröders, sondern die konsequente Umsetzung der Forderungen der deutschen Monopole. Die Lissabon-Strategie von 2000 hatte die Europäische Union auf einen harten Konkurrenzkurs eingeschworen. Ziel war, die EU zur „wettbewerbsfähigsten Wirtschaft der Welt“ zu machen – auf Kosten der Arbeiter.
Für Deutschland hieß das: Lohnsenkung, „Flexibilisierung“ und Sozialabbau. Schon damals forderten der Bundesverband der Deutschen Industrie und der Arbeitgeberverband „Reformen“, um den „Standort Deutschland“ für Investoren attraktiver zu machen. Die Regierung tat, was von ihr verlangt wurde. Die Kommission unter VW-Manager Peter Hartz war nichts anderes als ein Werkzeug der Konzerne.
Heute erleben wir die gleiche Entwicklung unter neuen Parolen. Wieder wird von „Modernisierung“ und „Effizienz“ gesprochen. Eine „Kommission zur Sozialstaatsreform“ soll Vorschläge erarbeiten, wie Leistungen gekürzt und Bürokratie abgebaut werden kann – natürlich nicht für die Lohnabhängigen, sondern für die Konzerne.
Die Bundesregierung plant unter dem Deckmantel einer Haushaltskonsolidierung, erneut Sozialleistungen zu beschneiden. Arbeitslose, Rentner, Frauen und Jugendliche sollen die Krise bezahlen, während Unternehmen entlastet werden.
Die Geschichte der Agenda 2010 zeigt, dass Reformen im kapitalistischen System nicht den Arbeitnehmern, sondern der herrschenden Klasse nützen. Der Sozialstaat wird nur so weit „modernisiert“, wie es den Profiten dient. Wer jetzt auf Einsicht oder soziale Gerechtigkeit von oben hofft, täuscht sich selbst.
Nur die organisierte Gegenwehr der arbeitenden Masse kann verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt. Der Herbst der Reformen darf nicht zum Winter der sozialen Kälte werden.
Helmut Schmid

Totalverweigerer unter sich

Sehr geehrter Herr Hauke,
die Regierung aus CDU und (ehemaliger) SPD, die von Regierungsmedien wie ARD und ZDF nicht mehr „große Koalition“ (GroKo) genannt wird, weil sich wohl selbst dort inzwischen herumgesprochen hat, dass die Menschen im Lande schon lange keine große Koalition mehr wollen (und so lässt man sie wenigstens verbal verschwinden), hat einen „Herbst der Reformen“ angekündigt. Das klingt entschlossen und innovativ. Allerdings ist absolut nichts Neues daran. Begleitet von einem gewaltigen Trommelfeuer der Regierungspropaganda geht es nämlich wieder einmal gegen die Ärmsten der Armen, zu denen wir, geht es mit der Zerstörung der deutschen Wirtschaft so weiter, schneller gehören könnten als wir uns vorzustellen vermögen.
Denn die bereits rund sechs Millionen (!) Empfänger von „Bürgergeld“, das nun wieder „Grundsicherung“ heißen soll, betreiben nach Meinung der Bundesregierung argen Missbrauch der ach so großzügigen Leistungen, die übrigens seit zwei Jahren nicht mehr an die Inflation angepasst wurden. 100 Millionen Euro werden angeblich jährlich veruntreut. Das ist zwar 90 mal weniger als Klingbeil (SPD) jährlich an Kiew verschleudert, klingt aber viel, obwohl es nur knapp 1,40 Euro pro Person und Monat sind. „Skandal!“, schreit da die Regierungspresse. Nun müsste aber dringend der Rotstift angesetzt werden. Merz (CDU), Klingbeil und die als „Parteilinke“ vermarktete Bas (SPD) liefern prompt. Und der brave Spießer, der gar nicht merkt, dass es ihm demnächst selbst an den Kragen gehen wird, spätestens, wenn auch sein Arbeitsplatz in die USA abwandert, atmet erleichtert durch. Endlich geschieht etwas!
Seriöse Quellen belegen, dass die reichsten 0,1% der Deutschen, Multimillionäre und Milliardäre, Jahr für Jahr rund 100 Milliarden (nicht Millionen!) Euro an Steuern „vermeiden“, also hinterziehen, mittels rechtlicher Hintertüren, die ihnen von hilfsbereiten Bundesregierungen gebaut wurden. Das ist das Tausendfache dessen, was die Armen angeblich erschleichen. Hier sehen Bas (die „Parteilinke“), Merz und Klingbeil keinen Handlungsbedarf. Das wären – wenden wir die gleiche Berechnungsmethode an – nicht 1,40 Euro sondern über 100.000 Euro pro Kopf und Monat. Dafür interessieren sich Merz & Co. nicht. Es sind die BlackRock- und Cum-ex-Klienten, die als Steuer-Totalverweigerer unter besonderem Schutz der Bundesregierung stehen. Lieber geht man gegen „Totalverweigerer“ unter den Ärmsten vor. Während die totalverweigernde Bundesregierung konsequent wegschaut, wo wirklich etwas zu holen ist.
Apropos: Frau von der Leyen (CDU) (total)verweigert seit Jahren trotz gerichtlicher Anordnungen die Herausgabe dienstlicher Kurznachrichten, mit denen sie zunächst als „Ministerin“ in Deutschland und nun als ungewählte EU-Kommissionschefin ihr anvertraute Steuergelder in dreistelliger Milliardenhöhe veruntreut hat, zum Beispiel für überteuerte Giftspritzen und Kriegswaffen, beides keine Zuständigkeit der EU. Denn diese Nachrichten seien privat. Aber Leyen möchte, dass alle Nachrichten, die sich EU-Bürger durch Medien wie WhatsApp oder Snapchat privat senden, lückenlos offengelegt und überprüft werden („Chatkontrolle“). Wer hierin einen Widerspruch zwischen dem persönlichen Verhalten von der Leyens und ihren Forderungen an alle anderen Bürger entdeckt, darf ihn behalten. Es ist als würde man die Deutsche Post AG, die Pin AG und alle anderen Postdienstleister dazu verpflichten, jeden einzelnen privaten Brief vor der Zustellung zu öffnen, um zu prüfen, ob etwas „Verbotenes“ darin steht. Dieser Plan ist gerade äußerst knapp gescheitert, aber er wird mit Sicherheit wiederkommen, sobald die Lage günstiger ist.
Überhaupt hüllen sich so manche Damen (und natürlich auch Herren) im EU-Parlament (und nicht nur dort) gern in geheimnisvolles Schweigen. Zum Beispiel von der Leyen (CDU) und Strack-Zimmermann (FDP). Vielleicht haben sie irgendwo gelesen, dass eine Frau durch die Aura des Geheimnisvollen attraktiver wirkt. Beide hätten es bitter nötig. Sie wurden nach ihren Beziehungen zur Rüstungsindustrie und Provisionszahlungen befragt und beide verweigerten jede Auskunft. Manchmal sagt Schweigen mehr als tausend Worte. Während von der Leyen die Frage seit nunmehr neun (9) Monaten ignoriert, erging sich Strack-Zimmermann erwartungsgemäß in wüsten Beschimpfungen gegen den Fragesteller. Das mit der gesteigerten Attraktivität hat also zumindest in ihrem Falle nicht geklappt. Der britische Ex-Premier Boris Johnson soll laut Guardian übrigens 1 Mio. Pfund von einem Rüstungsaktionär kassiert haben, um den im April 2022 „drohenden“ Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine zu verhindern. Leider erfolgreich.
Das viel beklagte deutsche Haushaltsdefizit entspricht ziemlich genau den Ausgaben für „die Ukraine“, also deren korrupte Hinterleute. Nun, da der Krieg ganz anders endet als geplant, suchen die Regierenden der EU-Länder händeringend einen Ausweg. In ihrem Hochmut haben sie nicht einmal einen Plan B entwickelt. Nun wissen sie nicht, wie sie uns die Niederlage, die doch sowieso jeder sieht, verkaufen sollen. Wenn sie es zugeben, müssen sie ihren warmen Sessel räumen. Also versuchen sie – wie ein Einbrecher, der nach dem Bruch das ganze Haus niederbrennt, um seine Spuren zu verwischen – den dritten Weltkrieg auszulösen, in der Hoffnung, das eigene Totalversagen dann auf „Putin“ schieben zu können. Mit Intellekt hat das wenig zu tun, und ich fürchte, dass sie wirklich so dumm sind. Den Schaden hätten jedenfalls wieder wir alle. Wie lange wollen wir noch untätig zusehen?
Bleiben Sie bei Verstand und zahlen Sie stets bar,
Dr. H. Demanowski

Kollektiver Selbstmord des Landes

Verbrennerverbot 2035. Hamburg wird durch Bürgerentscheid 2040 klimaneutral und ganz Deutschland durch Merz und die alte Bundestagsmehrheit per 2045. Der kollektive Irrsinn greift um sich und zerstört Industrie, Wirtschaft Wohlstand Mittelschicht und Mittelstand. Er ist aber Mehrheitsmeinung und also wird es getan. 1945 war es Mehrheitsmeinung, Deutschland wieder aufzubauen und erfolgreich zu machen. Hat bis 1990 erfreulich gut funktioniert. Dann kam 1998 die Energiewende ins Nichts als Teilstrategie der Zerstörung Deutschlands. Viele andere folgten nach. Atom-Aus, Nordstreamsprengung, Sanktionspakete, die Deutschland vernichten. Masken, Impfungen, Lockdowns, unqualifizierte Massenmigration. Die Demokratie zeigt ihre hässlichste Fratze. Mit Merkel, Spahn und von der Leyen nahm das so richtig Fahrt auf. Die komplette Zerstörung von allem, was zwischen 1945 und 1990 aufgebaut und erwirtschaftet worden ist, ist weiterhin mehrheitsfähig. CDU, CSU, SPD und andere werden gewählt, weil sie Deutschland systematisch und dauerhaft zerstören. Einige wenige fühlen sich dabei unwohl, aber die Mehrheit für eine komplette Zerstörung des Landes steht in Treue fest. Der kollektive Selbstmord dieses Landes ist die wünschenswerte geistige Haltung, der sich jede Vorstellung von einem wirtschaftlich und kulturell erfolgreichem Land gefälligst unterzuordnen hat. Voller Begeisterung werden „aus erzieherischen Gründen“ Kraftwerke weggesprengt, die noch für Dutzende von Jahren Energie hätten liefern können. Die sogenannte „bürgerliche Mitte“ macht dabei voller Begeisterung mit, weil sie Schiss hat, dass ihr die Antifa die Parteibüros abfackelt, wie sie es gerade auch beim Jagdschloss von Fürstin Gloria getan hat. Söder und Aiwanger haben Isar 2 stillgelegt und lassen die Kühltürme von Gundremmingen am 25. Oktober wegsprengen. Grafenrheinfeld war schon im August 2024 dran.
Deutschland sprengt sich nach Mehrheitswillen seine Zukunft weg. In Hamburg lief das unter der Überschrift „Zukunftsentscheid“. Die Hamburger haben es am 12. Oktober mehrheitlich entschieden. Hamburg hat keine wirtschaftliche Zukunft mehr. Bisher war es eine der erfolgreichsten Wirtschaftsregionen Deutschlands. Jetzt wird abgebaut, was das Zeug hält.
Hamburg war auch schon der Flughafen, der kein Flugbenzin mehr hatte und deshalb Dutzende von Flügen absagen musste. Irgendwelche Hirnis entscheiden dort und sind der Verantwortung nicht gewachsen. Einfache Grundsätze gehen diesen Leuten nicht ins Hirn rein, deshalb nochmal in Kürze:
1) Den natürlichen Klimawandel auf dieser Erde gibt es schon seit 3,2 Milliarden Jahren, und Lebewesen mussten sich immer wieder daran anpassen, um zu überleben.
2) CO2 ist ein Nutzgas. Ohne es wäre die Erde nicht belebt und nicht bewohnbar.
3) Sichere und bezahlbare Energie ist das Fundament des wirtschaftlichen Erfolges. Ohne sichere und bezahlbare Energie verarmt ganz Deutschland. Deutschland war zwischen 1945 und 1990 wirtschaftlich erfolgreich, weil sichere und bezahlbare Energie vorhanden war.
4) Ohne erfolgreiche Wirtschaft geht der Sozialstaat unwiderruflich pleite.
5) Greta versteht das nicht und auch die Reemtsma-Erbinnen verstehen das nicht.
6) Wir werden von Leuten regiert, die niemals für die Bürger Wohlstand geschaffen haben. Sie schaffen nur Wohlstand für sich selbst und erzählen Euch jeden Bullshit, um an die Macht zu kommen und dort zu bleiben.
Der Bullshit regiert ganz ungeniert, und Land und Volk sitzen in der Latrine und werden von Regierungen, Parlamenten und Parteien im Bullshit ertränkt. Der größte Lügenkanzler aller Zeiten ergießt sich übelriechend über Land und Volk. Jaja, Neuverschuldung. Jaja, Milliarden für unqualifizierte Massenmigration. Jaja, Milliarden für alle Länder dieser Erde. Aber die Rente, die Pflege, die Krankenversicherung werden unbezahlbar. Den Sozialstaat können wir uns nicht mehr leisten. Aber den Krieg in der Ukraine und den Wiederaufbau dort und in Gaza und die Rettung Frankreichs mit deutschen Steuergeldern. Die Parteien, die Politiker, die Regierungen hauen dem deutschen Volk vor den Schädel und verteilen den Nutzen sonst wohin. Dieser Beschiss ist und bleibt mehrheitsfähig. So geht „unsere Demokratie“.
Axel Fachtan

Liebe und Frieden

Liebe Mitarbeiter des Hauke-Verlags, liebe Leser,
vielen Dank für die Wahrnehmung meines Aufrufes zu unseren Montagsspaziergängen in Storkow.
Ich war kurz davor aufzugeben. Mir ist bewusst, dass meine Texte hier nur „die Blase“ erreichen. Jedoch erschließt es sich mir nicht, warum unsere Mitstreiter sich nach außen nicht zeigen und auch ihre Forderungen und Standpunkte nicht bildhaft artikulieren.
Aber genug davon. Weil: wir waren am 13. Oktober 32 aktive Friedensboten!
Der absolute Hammer war, und riesige Freude kam auf, da Beeskower Friedensfreunde zur Unterstützung mitliefen.
Vielen Dank an Euch. Ihr wart spitze!
Wir freuen uns über „Zuwachs“. Schließt Euch an! Liebe und Frieden überwinden die Spaltung.
Gabi Müller

Friede, Freude, Eierkuchen

Wer kommt mit in den Kindergarten?
Wir spiel’n alle Frieden machen,
backen Kuchen für den lieben Viktor,
Wladi muss auf gute Worte warten.
Ich spiele, mit wem ich will!
Wer nicht, dem droh ich mit overkill!
Großartig und prächtig ist meiner Rede Sinn,
einzigartig bin ich für alle ein Gewinn!
Gebt ihm den größten Preis!
Der Beste aller Zeiten ist da, hallelujah!
Sieben auf einmal sind der Beweis,
Er ist der Größte weit und breit!
Peter Tremlof

Lottogewinn abzugeben

Uns stellte sich bei der Idee der Wehrpflicht im Losverfahren die Frage: Bei Losziehung handelt es sich dann um einen Gewinn? (Könnte ja durchaus sein, dass man das Ticket in den Tod gezogen hat.)
Da wir keine Spielertypen sind und prinzipiell kein Lotto spielen, verschenken wir hiermit unser Los an Interessierte.
S. Bauer

Verfassungsfeindliches Federvieh

Zum Artikel „Kritik an ARD und ZDF jetzt ein Fall für den Verfassungsschutz?“ (Ausgabe 20/2025 vom 24.09.2025)
Sehr geehrter Herr Hauke,
ob der Verfassungsschutz die Frage des Erpels auch als „Delegitimierung des Staates“ einstuft? Wie kann man denn dem ÖRR so etwas unterstellen? Ab in den Schlachthof mit diesem verfassungsfeindlichen Federvieh! Oder kannte der Erpel die Berichte des ÖRR über die Corona-Pandemie, Charlie Kirk u.v.m.?
Werner Müller