Tief in meinem Herzen
Lieber Herr Hauke, liebes Team,
ich möchte eine kleine Rückmeldung geben zu Ihrem Vortrag, zu dem wir als Familie erschienen:
Vielen Dank für die Veranstaltung!
Die Inhalte waren uns gut bekannt – doch sind die Aufbereitung und die Inreihung der Ereignisse und deren Rückschau ganz wichtig.
Ein weiterer wichtiger Anker ist die Tatsache, dass wir alle dort zusammengekommen sind und spüren konnten, dass wir auf unsere Wahrnehmung vertrauen können.
Das, was nach vielen Wochen bis jetzt am tiefsten geblieben ist, ist Ihre Zugabe:
Die Geschichte eines jungen Mannes, der bei dem Einstieg in den Bus und dem beharrlichen Warten auf das Losfahren mit ihm nicht auf sein Recht, sondern auf die Werte Gerechtigkeit, Würde, Respekt friedlich abwartete.
Diese Geschichte trage ich seitdem in meinem Herzen und sie bestärkt mich immer wieder:
Die Welt ist genauso schön, wie wir sie machen mit der Gnade Gottes. Sie können so stolz sein.
Annett Elsner
Wer wollte denn da Flagge zeigen?
Das haut mich glatt um! Als wir durch Rüdersdorf fuhren, haben wir die Fahnen gesehen. Die Reaktion der Ämter und Bürger hat mich nicht überrascht. Gefehlt haben nur „spontane“ Demos von z.B. Omas gegen Rechts. Das Anbringen der nationalen Fahnen ist heutzutage sicher eine Straftat! Hätte man nur zu LGBTQ-Regenbogenfahnen gegriffen!
Nur die Freizeitkapitäne führen an ihren Yachten eine Nationalflagge. Meist auch die vom Verein oder Bundesland, auf das sie stolz sein dürfen. Bei Holländern wehen da ganz große Formate im Wind.
Wir sollen dazu erzogen werden, überall Nazis und Rechte zu sehen. Ja und wir sammeln Beweise, dass überall Nazis und Rechte auftauchen und uns vernichten wollen mit deren Antidemokratie.
Übrigens wird der CB-Funk unseres Landes in diesen Tagen fünfzig Jahre alt. Wer wissen will, was das einmal war, kann die KI befragen. Vom Mauerfall bis einige Jahre später fand diese mehr oder weniger nützlich Kommunikation ausgerechnet auf dem FM-Kanal (eine Kurzwellenfrequenz mit z.B.: 27395 Kilohertz) „Kanal 39“ statt. Vor rund dreißig Jahren waren tägliche „Runden“ von Schöneiche, Woltersdorf, Rüdersdorf, Neu-Zittau usw. und meist 24/7 irgendwelche Funker anzutreffen. In dieser „Müggelrunde“ hat man sich in fast allen Lebenslagen Hilfe oder guten Rat holen können. Auseinandersetzungen mit fernen Runden wegen der vollen Kanäle waren bei bestem Willen kaum zu vermeiden. Zum allgemeinen Verhalten der Menschen, damals wie heute, siehe auch die Auswüchse unserer heutigen Social-Media, wie z.B. TikTok… Waren damals die vierzig Kanäle ohne Pause rammelvoll, kann man heute auf 80 Kanälen bis zum Abwinken rufen und findet höchst selten einen Gesprächspartner. Ganz wenige Aktivitäten gibt es nun schon noch – auch mit dem Hang zum nützlichen Notfunk. Ob nun ein CB-Funker die Fahnenaktion durchführte, weiß ich nicht. Man hätte es vielleicht irgendwo gehört oder gelesen. Aber weil es ja gerade neununddreissig Fahnen waren. An der Stelle will ich noch die ehemaligen CB-Funker grüßen, sofern dies YL’s, OW’s oder OM’s lesen.
Martin Wienskowski
Sensation in Kiew
Wahrscheinlich dasselbe kreative Rechercheteam, das kürzlich den Wirecard-Flüchtling Marsalek beim russischen Geheimdienst in Moskau erspähte, hat offenbar auch sonst Augen und Ohren auf Lauschangriff. Im Zentrum Kiews, im Taras-Sewtschenko-Boulevard, per Schild am Haus ausgewiesen, auf das ukrainische Wehramt (TCC) Nr. 6. Schon davor eine Schlange von Menschen, erst recht, als sie den Hausflur und die Treppe nach oben betraten: lauter gut gekleidete junge Leute beiderlei Geschlechts. Alle sprachen deutsch miteinander, offenbar untereinander bekannt. Die Rechercheprofis sprechen den ersten an: Sie wollen sich mustern lassen, für die Ukraine an die Front zu gehen? Ja, es geht um die Freiheit von ganz Europa!
Eine Ordonanz bemerkt unsere drei investigativen Reporter und bittet sie, den Ablauf hier nicht zu stören; sie mögen draußen weiter debattieren und drückt ihnen eine Liste in die Hand: „Das sind ein paar derer, die hier auf ihre Aufnahme warten.“ Die Neugierigen staunen nicht schlecht, als sie draußen auf einer Bank die Namensreihung studieren. Und kommen aus dem Staunen nicht heraus: eine Ärztin, eine Juristin, ein Philosoph – alle Familienname Merz! Dann folgen David (herbeigeeilt vom Konzern Google), Sophie (u.a. Filmuni Babelsberg) und Maria (Columbia-Universität); Familien- bzw. Geburtsname: von der Leyen. Bei den vier Männern mit dem Namen Habeck haben sie erschrocken, betroffen, zutiefst gerührt erst einmal pausiert.
Natürlich: Satire/Utopie. Was dachten Sie denn?
Frank Schubert
Krieg
Heute hat der Krieg begonnen,
Millionen Liter Blut geronnen!
Zigtausend Menschen mussten sterben,
Familien Tote nur beerben!
Und die den Krieg hab‘n angeschoben,
sie nur die toten Helden loben!
Sie sitzen feist in ihren Sesseln
und setzen sich nicht „in die Nesseln“!
Sie lassen keine Trauer spüren
wenn sie in ihren „Geldern“ rühren!
Im Gegenteil, sie werden reich,
ob hinter oder über‘n „Teich“!
Ja, früher man dies „Teufel“ nannte,
als „Satans“ Wüten es auch kannte!
Manch’ Künstler und manch‘ Dichter auch
nahm dies als Zeichen in Gebrauch:
Hiroshima, auch Nagasaki,
die Toten, Kranken rührten nie,
die dies befohlen, starben nie
an Qualen, kummervollen Schmerzen,
kein Mitleid war wohl in den Herzen,
ob sie wohl stellten „kleine Kerzen“?
Die sonst als Nachruf üblich sind
für alle, auch für jedes Kind???
Jörg Große
Spätsommergefühl
Reife Früchte an den Zweigen,
Wind geht übers Stoppelfeld;
wenn sich lange Schatten zeigen,
wird es Herbst in unsrer Welt.
Morgentau bedeckt die Wiese,
Mauersegler ziehen fort,
mit der letzten warmen Brise,
hin, zu meinem Sehnsuchtsort.
Weit im Süden, wo die hellen,
kleinen Fischerhäuser steh’n,
und umtost von Wind und Wellen,
Segelboote sind zu seh’n.
Seglerglück ist, wie ich meine,
wenn vorm Bug die Welle schäumt
und man abends dann beim Weine
vom vergang’nen Sommer träumt.
Bernd Jaeschin
Keine Antworten auf viele Fragen
Trump weiß, wie es geht. Um die Wirtschaft anzukurbeln, damit das Staatsdefizit von minus 124% heruntergedreht wird, lud er 27 US-Multimilliardäre in den Bankettsaal des Weißen Hauses zum Dinner. Alle versprachen größte Investitionen.
Was lernt Merz daraus? Gar nichts! Warum? Lässt BlackRock keine Treffen deutscher Milliardäre zu? Weiß er nicht, wie man die Bürokratie umgeht? Ist das Zeichen seiner Unfähigkeit? Wann läuft die Wirtschaft wieder?
Nächste Frage. Es war der Gipfel von Putins Männlichkeitswahn. Drohnen fliegen über Nato-Gebiete. Dieser Spionageprovokateur lässt auch Drohnen über deutsche Bahnlinien und Bundeswehrstandorte fliegen. Es reicht! Aber die BRD-Regierung ist unfähig zum Abschuss! Unglaublich! Wer ist zuständig? Die Luftwaffe, die örtliche Bundeswehreinheit, die Bundespolizei oder die örtliche Polizei und wer muss wem Meldung machen? Wie blöd ist die Regierung? Grenzen offen für Islambanditen und Luftraum nicht verteidigt bei Spionage. Leben wir Bürger auf der Schlachtbank? Alice Weidel und Tino Chrupalla müssen wohl nicht mehr lange auf ihr Regierungsamt warten, oder?
Nächste Frage. Die große Koalition redet von ihren Finanzproblemen und wie sie das Bürgergeld kürzt, anstatt die Einwanderer abzuschieben. Verwunderung. Finanzprobleme werden so nie gelöst. Bei den Reden fühlt man sich erinnert an die deutsche Kaiserin Auguste Viktoria, die Frau des Kriegsverbrechers vom 1. Weltkrieg, Wilhelm II. Sie ließ verlauten, Zitat: „Welchen Inhalt hat die soziale Frage?“ So, genauso blöd, reden Merz und Klingbeil. (Der Name sagt alles! Ekelhaft!) Haben wir deutschen Bürger kein Anrecht auf Renten, die ein normales Leben nach Jahrzehnten Arbeit ermöglichen? Haben wir kein Anrecht auf eine gute Gesundheitsversorgung? Haben wir kein Anrecht auf eine bezahlbare Wohnung? Haben unsere Enkel kein Anrecht auf gute Bildung? Haben unsere Kinder kein Anrecht auf eine gut bezahlte Arbeit ohne Mindestlohn? Leben wir nicht in einem reichen Land, welches uns das geben soll?
Noch eine Frage. Seit Jahren schlagen uns Medien von den verlogenen deutschen Regierungen auf allen Kanälen und in allen Varianten die Meinung um die Ohren. Ein ganz spezieller Unterstützer wurde auffällig. Er gibt sich ganz scheinheilig in Verlogenheit, faselt von Klimakrise, von Artensterben etc. Dann taucht er als drittklassiger Schauspieler in irgendeiner Schmunzette auf. Nun erzählte Hannes Jaenicke, sein Haus in Los Angeles sei beim letzten großen Feuer abgebrannt. Wir sehen, wie die Regierung solche Personen belobigt. Er hat keine Ahnung von Politik und sagt über Trump: „Der ist faschistoid.“
Letzte Frage. Der Gaza-Krieg von Netanjahu wird trotz sinnloser und verfehlter Friedensdemos noch lange weitergehen. Das ist furchtbar, aber der angeklagte Verbrecher vor dem israelischen höchsten Gericht und dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag, wollte seine Hamas-Feinde sogar in Qatar ausschalten. Und nun? Er will nur Ägypten als Friedensvermittler. Vermittler Qatar ist raus, da hamasfreundlich. Früher bekniete er die Qataris, damit sie den Hamas Milliarden spendeten. Damals war die Hamas schwach. Bis zum 7.10.2023 rüsteten sie auf. Der Mossad warnte vor einem Hamas-Angriff. Das wurde mutmaßlich überhört. Nun kann Netanjahu bis zur Hamas-Vernichtung Krieg machen. Es gibt viele streng gläubige Israelis. Ständig hauen sie ihre Köpfe an die Klagemauer. Können sie nicht der Regierung sagen, was in der Bibel von Frieden steht? Es geht nicht Zahn um Zahn, es geht um Verständigung, Vertrauen und Liebe! Aber das palästinensische Volk lässt sich seit 70 Jahren von seinen Regierungspolitikern von PLO, Hamas und Hisbollah zum Krieg gegen Israel aufhetzen. Warum?
Dr. R. Heinemann
Fahnen-Aktivisten
Lieber Herr Hauke,
Ihre beiden Artikel berechtigen zu der Annahme, dass die Jugend die Gefahr für Deutschland und für sich selbst erkannt hat. Das Handeln des Ordnungsamtes spricht für sich. Hätten die Partei-Soldaten, die sich hinter Genehmigungen verschanzen, auch Regenbogen- oder Ukrainefahnen entfernt?! Ich glaube nicht, denn dann hätten sie ja gegen den unrühmlichen Zeitgeist verstoßen und sich womöglich selbst geschadet. Deutschland ist ja Meister in der Doppelmoral und damit nicht allein im Wertewesten. Wenn z.B. von Estland behauptet wird, russische Kampf-Jets hätten sein Hoheitsgebiet überflogen, dann wird der russische Botschafter einbestellt (merke: Im Krieg stirbt die Wahrheit immer zuerst). Der Konflikt zwischen Russland und Estland beruht darauf, dass Estland auf einer 12- Meilenzone besteht und somit die völkerrechtlich festgelegte Sonderregelung von einer 3-Meilenzone für den schmalen Finnischen Meerbusen ignoriert. Würden die Anrainer-Staaten des Finnischen Meerbusens jeweils auf eine 12-Meilenzone bestehen, dann bliebe kein Raum mehr für internationale Gewässer. Die russischen Kampf-Jets befanden sich außerhalb der 3-Meilenzone und haben sich damit korrekt verhalten, worauf die russische Seite hinwies. Darüber werden die deutschen Staatsmedien und die NATO, die sich sofort in Drohgebärden ergingen, natürlich nicht berichten. Erinnert irgendwie an die Konferenz an die Correctiv-Geschichte – Stichwort Deportation.
Wenn aber Ukrainer die Ostsee-Pipelines gesprengt haben sollen – ein klar kriegerischer Akt gegenüber Deutschland –, dann wird der ukrainische Botschafter selbstverständlich nicht einbestellt! Die Provokationen/Unterstellungen gegenüber Russland werden immer häufiger. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann „zurückgeschossen wird“. Zur Erinnerung: Der getürkte Überfall auf den Sender Gleiwitz in der Nacht zum 1. September 1939 – SS-Männer täuschten einen polnischen Angriff vor – diente Hitler als Propaganda-Mittel und Rechtfertigung für den geplanten Überfall auf Polen und den Beginn des II. Weltkriegs. Da sich Geschichte bekanntlich wiederholt, sucht die NATO offensichtlich einen Grund, um in den für die Ukraine verlorenen Krieg einzusteigen!
Noch etwas zur Corona-Aufarbeitung: Am 8.9.25 führte die Deutschlandfunk-Moderatorin S. Schulz ein Interview mit der Juristin A. Kießling (SPD), Professorin für Öffentliches Recht, Sozial- und Gesundheitsrecht und Migrationsrecht an der Goethe-Universität Frankfurt a.M. und Mitglied der Corona-Enquetekommission. Unter anderem äußerte sie: „Mir wäre es vor allem wichtig, dass man sich nicht in den kleinen Fragen der Vergangenheit total verliert.“ Ach so, bei den Schwerstgeschädigten und Totgeimpften geht es also um Kleinigkeiten?! Als die Moderatorin die Juristin nach ihrer Meinung zu den stattgefundenen Grundgesetzverletzungen durch Beschlüsse der sog. Ministerpräsidenten-Konferenz ohne Parlamentsbeteiligung fragte, wich sie aus: Man müsse die einzelnen Maßnahmen anschauen. Man könne nicht pauschal sagen, das war verhältnismäßig, das nicht. Mit einer solchen „Truppe“ wird es zu keiner echten Aufarbeitung kommen. Wer eine Aufarbeitung durch einen Untersuchungsausschuss fordert, der verlangt gemäß dem jetzigen CDU/CSU-Fraktionsvorsitzenden und ehemaligen Bundesgesundheitsminister Spahn einen Volksgerichtshof. Offensichtlich hat er keine Ahnung (wen wundert‘s?) von den Untaten dieser verbrecherischen Justiz in Nazi-Deutschland. Die Urteile des sog. Volksgerichtshofs (zumeist Todesurteile) standen bereits vor dem Prozess fest, und Verurteilte wurden z.T. sofort nach der Urteilsverkündigung hingerichtet (z.B. die Geschwister Scholl – für das Verteilen von Flugblättern gegen den Krieg!). Klar, Herr Spahn fürchtet sich davor, Rechenschaft über die Vergeudung von rd. 10 Mrd. Euro Steuergeld bez. Maskenbeschaffung abzulegen. „Ich habe ein reines Gewissen“, ließ er verlauten. Er muss sich eigentlich nicht ängstigen, denn seine Immunität wird von seinen Freunden im Bundestag mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aufgehoben. Bei seinem Ehrgeiz könnte er als Fraktionsvorsitzender der nächste Bundeskanzler werden, falls dann Deutschland noch existiert. Man beachte: Im Wahljahr 2029 wird Russland mit 100%iger Sicherheit Deutschland überfallen, so prognostizieren es deutsche „Militärexperten“, die entweder nicht logisch denken können, oder von Rüstungskonzernen finanziert werden!
In der Bundestagsdebatte zum Haushalt 2026 warnte die AfD-Co-Vorsitzende A. Weidel in ihrer beeindruckenden, sachlichen Rede vor einem Staatsbankrott Deutschlands. Bei dem Wort „Volk“ erntete sie besonders viele Zurufe von undisziplinierten Abgeordneten anderer Parteien. Sie wies mit Recht auf die Inschrift über dem Portal des Bundestags hin. „Dem deutschen Volke“, dieser Auftrag (siehe auch Amtseid) ist den etablierten Parteien wohl entfallen! Der Bundeskanzler glänzte durch Abwesenheit!
PS: Wenn man Live-Übertragungen aus dem Bundestag erlebt, dann muss sich jeder wohlerzogene Bürger entsetzt fragen: Welche Erziehung haben „unsere Volksvertreter“ eigentlich genossen? Handelt es sich hierbei um eine Negativ-Auslese? Pöbeleien wie im Kindergarten – und dafür eine monatliche „Abgeordnetenentschädigung“ in Höhe von 11.833 Euro! Kürzlich brachte die Grüne-Abgeordnete H. Steinmüller ihren Säugling mit in den Bundestag, der bei ihrer Rede an ihrer Brust schlief. Bundestagspräsidentin J. Klöckner (CDU) fand das bravourös und sprach sich dafür aus, Säuglinge unter bestimmten Umständen im Plenarsaal zuzulassen. Soll auf solche Weise die Volkstümlichkeit des Parlaments vorgegaukelt werden?!
Dr. H.-J. Graubaum
Herzinfarkt durch Corona-Impfung
Ich bin eine 86-jährige Frau mit einem 52-jährigen Sohn. Wir beide sind sehr krank, wir haben uns schon beide überall hingewandt, um Hilfe zu bekommen – nichts ist passiert. Es ist verantwortungslos, was hier passiert. Das gehört unbedingt in die Zeitung: Habe durch die Corona-Impfung einen ganz schweren Herzinfarkt erlitten, war vorher nie ernsthaft krank – mein Sohn das Gleiche. Dazu kommen weitere schlimme Dinge. Ich finde es eine bodenlose Frechheit, wie man hier mit Leuten umgeht, man hört ja gar nicht erst zu – bestreitet alles. Hat man Angst vor der Wahrheit oder wartet man erst, bis der Mensch tot ist? Bis hier etwas passiert, bis der Mensch sich das Leben nimmt?
Ingrid Bessert
Die Täter müssen benannt werden!
Die Corona-„Pandemie“ war per Definition des RKI eine Pseudo-Pandemie, weil sie von Leuten wie Merkel, Spahn, Seehofer und Drosten orchestriert und herbeigetestet wurde. Dabei wurden die medizinischen Grundsätze außer Acht gelassen, die damals galten und heute immer noch gelten.
Der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die „Pandemie der Ungeimpften“ erfunden und sich wider besseren Wissens an die Spitze einer beispiellosen Hetzkampagne gegen Ungeimpfte gestellt. 2G und 3G waren folgerichtig reine Willkür. Die Maskenpflicht wurde gegen den Rat der Wissenschaftler des RKI verhängt.
Die Bevölkerung wurde nach einem Geheimpapier des Bundesinnenministeriums unter dem damaligen Innenminister Horst Seehofer (CSU) in Panik versetzt und in eine Impfung mit Stoffen getrieben, die im ganzen Körper die Zellen gentechnisch so manipuliert haben, dass sie ein körperfremdes Eiweiß – das Spikeprotein – produzierten, das seine pathologischen Eigenschaften im ganzen Körper entfaltet und schwere Nebenwirkungen und etliche Todesfälle verursacht hat und dessen Langzeitfolgen beispielsweise in Form von Krebs und plötzlichem Herztod die Geimpften erst in der Zukunft ereilen werden bzw. etliche schon ereilt haben.
Von diesen „Impfstoffen“ war so wenig bekannt, dass am Anfang noch nicht einmal ein Beipackzettel existierte.
Bereits im August 2021 war den Verantwortlichen aber bekannt, dass die Genspritzen weder vor einer Infektion noch vor einer Weitergabe des Virus schützen konnten.
Bereits im April 2021 war bekannt, dass die Genspritzen schwere Nebenwirkungen wie Hirnvenenthrombosen hervorrufen können. Die Bevölkerung wurde darüber nicht informiert, sondern es wurde sogar eine einrichtungsbezogene Pflicht zur Impfung verhängt, die von Lauterbach und den Verantwortlichen in der Ampelkoalition auf die gesamte Bevölkerung ausgedehnt werden sollte.
Bereits am 10.02.2020 war Spahn bekannt, dass bei an COVID erkrankten Patienten typischerweise zwischen dem 07. und 10. Krankheitstag eine schwere Atemnot auftreten konnte, die eine T-Zellen induzierte allergische Reaktion war.
Anstatt die Ärzteschaft und die Öffentlichkeit sofort darüber zu informieren, wurden diese Erkenntnisse verschwiegen. Hätte man diese Erkenntnisse veröffentlicht, hätten alle Ärzte gewusst, dass man diese schwere Atemnot mit Antihistaminika und Cortison hätte erfolgreich behandeln können, wie das in anderen Ländern und vereinzelt in Deutschland bereits passiert war. Da die Ärzteschaft aber im Unklaren gelassen wurde, wurden die betroffenen Patienten intubiert. In Folge dieser falschen Behandlung starben die Patienten an Lungenversagen und den Behandlern unter den Händen weg. Alles das kann man u.a. in den RKI-Protokollen nachlesen.
Es muss somit zwingend eine Schuldzuweisung erfolgen, damit die Verantwortlichen in der Politik, wie z.B. Merkel (CDU), Spahn (CDU) und Lauterbach (SPD), der Wissenschaft wie z.B. Drosten und Buyx und den Behörden, wie z.B. Wieler zur Verantwortung gezogen werden können.
Sie müssen für ihr vorsätzlich falsches Handeln deshalb zur Verantwortung gezogen werden, damit in der Zukunft andere von einem solchen Verhalten abgeschreckt werden und endlich alle Geschädigte Schadensersatz erhalten können.
Darüber hinaus wäre es sicherlich erhellend, wenn man der Spur des Geldes folgen würde. In der Vergangenheit hat das häufig dazu geführt zu klären, weshalb Verantwortliche zum Schaden aller und so gehandelt haben wie die Verantwortlichen in der von ihnen selbst inszenierten Pseudo-Pandemie.
Dr. Ulrich Keck
„Meinungsfreiheit“ im Rechtsstaat
Die bürgerliche Demokratie feiert sich gerne selbst. Freiheit, Rechtsstaat, Meinungsvielfalt – das seien, so tönt es aus Parlamenten, Leitartikeln und Talkshowrunden, die „Errungenschaften des Westens“. Man reibt sich nur noch verwundert die Augen, wenn man in den Fußnoten dieser Hochglanzbroschüren die Realität entdeckt: Tausende Menschen werden in Deutschland verfolgt, durchsucht, bestraft – weil sie es wagen, das zu sagen, was nicht ins ideologische Raster des herrschenden Blocks passt. Willkommen im Zeitalter der Gedankenverbrechen.
Wer heute noch glaubt, Meinungsfreiheit bedeute, sagen zu dürfen, was man denkt, sollte dringend ein Wörterbuch konsultieren – allerdings nicht irgendeines, sondern das „Neusprech“-Lexikon des deutschen Innenministeriums. Dort steht unter „Meinungsfreiheit“:
„Das Recht der Bürger, alle staatlich geprüften Ansichten der Bundesregierung öffentlich zu bejubeln. Kritik? Siehe unter: Hasskriminalität.“
Während die Bundeswehr im Ausland „Verteidigung am Hindukusch“ betreibt, verteidigt der deutsche Staat sich im Inland gegen Kommentare, Likes, Ironie, Satire. Gegen alles, was nicht in das zunehmend hysterische Weltbild seiner Verteidiger passt. Und wie jeder gute Imperialist, der sich selbst nicht mehr ernst nimmt, nennt man das dann: „wehrhafte Demokratie“.
Es braucht nicht viel. Ein falscher Satz über eine heilige Kuh – seien es Klima, NATO, Migration oder das nationale Erweckungserlebnis „Ukraine“ – und schon stehen Polizisten morgens um sechs mit Durchsuchungsbeschluss vor der Tür.
In vorauseilendem Gehorsam löschen Plattformen ganze Kanäle, weil der Staat es fordert – oder wenigstens andeutet. Der Unterschied zu autoritären Regimen besteht nur noch darin, dass man hierzulande vorher ein Emoji setzen darf.
Was wir erleben, ist kein „Ausrutscher“ einer überforderten Demokratie, sondern Ausdruck ihrer Natur.
„Der moderne Staat ist nur ein Ausschuss, der die gemeinschaftlichen Geschäfte der ganzen Bourgeoisie verwaltet“, schrieb Karl Marx im Kommunistischen Manifest. Die sogenannte Meinungsfreiheit gilt – wie jede Freiheit in der Klassengesellschaft – nur denen, die sie sich leisten können.
Wer im Sinne des Finanz- und Industriekapitals spricht, darf alles sagen. Wer aber die Eigentumsverhältnisse infrage stellt, die organisierte Ausbeutung, die imperialistische Kriegspolitik oder die „grüne“ Umverteilung von unten nach oben – der wird zum Fall für die Justiz. In einer Gesellschaft, in der „Recht“ nur das verschriftlichte Interesse der herrschenden Klasse ist, ist jede oppositionelle Meinung ein potenzielles Verbrechen.
Die Maske der Liberalität fällt: „Man muss die Demokratie benutzen, um sie zu zerstören“, lügt sich die politische Polizei des Staates seit Jahrzehnten selbst in die Tasche. In Wahrheit ist es umgekehrt: Der bürgerliche Staat benutzt den Schein der Demokratie, um seine eigentliche Funktion zu verschleiern – die Verteidigung der kapitalistischen Ordnung mit allen Mitteln. Einschließlich Repression.
Wer sich dem entzieht, wird nicht nur zensiert, sondern diffamiert: „Hassrede“, „Delegitimierung des Staates“, „Extre-mismus“. Das ist keine Sprache der Neutralität, sondern des Klassenkampfes von oben. Lenin nannte den bürgerlichen Staat eine „besondere Organisation der Gewalt zur Unterdrückung der arbeitenden Klasse“.
Ich selbst weiß: Die sogenannte „Meinungsfreiheit des Westens“ endet exakt dort, wo Klassenbewusstsein beginnt. Wer die Dinge beim Namen nennt, wer den Kapitalismus als das entlarvt, was er ist – eine globale Maschine zur Ausbeutung von Mensch und Natur – wird nicht eingeladen, sondern verhaftet.
Doch der Versuch, uns zum Schweigen zu bringen, zeigt nur eines: Die Angst der Herrschenden vor der Wahrheit. Sie wissen, dass ihr System nicht auf Zustimmung, sondern auf Lügen, Ablenkung und Gewalt beruht. Und sie wissen: Die Zeit arbeitet nicht für sie.
Keine Wahrheit ohne Bruch mit dem bürgerlichen Staat. Also: Nicht schweigen. Nicht ducken. Nicht bitten. Sondern kämpfen. Gegen Zensur. Gegen Repression. Gegen den Klassenstaat. Für eine Gesellschaft, in der nicht Kritik verboten, sondern Ausbeutung abgeschafft wird.
Helmut Schmid
Angereiste Unruhestifter aus Berlin
Ich sah auf einem Plakat eine Einladung zum Bürgerdialog am 26.09.2025 und beschloss, hinzugehen, da ich über die Zukunft Deutschlands sehr besorgt bin.
Es lud die AfD ein. Da ich mir im Fernsehen die Wahlversammlungen aller Parteien ansehe, wollte ich meine Fragen stellen, die mir auf dem Herzen lagen. Ich kenne auch das Wahlprogramm der AfD. Vielleicht wissen die Rat!
So lief ich mit meiner Frau rechtzeitig los, um einen guten Platz zu bekommen. Als wir die Spreebrücke überquerten und auf die Mühlenstraße einbogen, hörte ich vom Weiten schöne melodische Klänge. Von Ferne sah ich viele Lichter und munteres Treiben. In der Höhe über der Ansammlung von etwa 50 Menschen konnte ich ein elektronisches Laufband erkennen. Wir kamen näher und konnten lesen: „AfD raus aus Fürstenwalde!“
Das habe ich nicht verstanden. Die Abgeordneten des Bundestages kamen zu uns, um Fragen zu beantworten! Das ist doch gut! Da muss ich nicht nach Berlin fahren. Jetzt konnte ich auch den Text des melodischen Liedes verstehen, nach dessen Klängen eine Oma gegen Rechts tanzte. Der Text lautete: „Scheiß AfD!“ So viel Hass und Primitivität verschlug mir den Atem! Ich musste mir unbedingt alle Plakate, große und kleine, ansehen.
Die Menschen standen dort in geschlossener Formation als Mauer, die bis an ihren Bus reichte. Ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie sich kannten! Ich ging weiter zum Bus. Ich wollte wissen, woher er kam. Ich hatte es ja geahnt; Angereiste Unruhestifter aus Berlin.
Ich lief noch einmal an der ganzen Mauer aus Menschen und Plakaten vorbei und schaute ihnen in die Gesichter. Sie drückten vieles aus. Fanatismus, Gleichgültigkeit, Freude und mehr. Am Anfang dieser Mauer waren auch bekannte Gesichter aus Fürstenwalde, Vertreter der Partei „Die Linke“ und der SPD.
Auf einmal kam eine sympathische Frau auf mich zu und sagte: „Wir kennen uns doch aus dem Mehrgenerationshaus! Überlegen Sie sich bitte, was Sie hier machen. Sie wollen doch sicher weiterhin im Mehrgenerationshaus Gitarre spielen und singen.“ Ich sagte: „Ja, deshalb bin ich hier!“ und lud sie ein, mitzukommen und Fragen zu stellen. Das lehnte sie aber ab!
Der Verlauf des Bürgerdialogs wurde gestört durch von außen kommendes Babygeschrei und Schläge an ein Fenster. Ich ging mit Beklemmung im Dunklen nach Hause. Was kann dir jetzt auf dem Nachhauseweg noch alles zustoßen!?
Max Dollwetzel
Einfach nur Lob
Guten Tag, Jan Knaupp,
guten Tag, Michael Hauke,
einfach nur ein Lob von mir mit dieser Mail. Ein Lob und Danke, dass Ihr in Euren Zeitungen diesen Problematiken Platz einräumt.
Auch ich kann nicht verstehen/nachvollziehen, wie man das Anbringen der Staatsflagge zum Drama macht. Es sollte doch prinzipiell ein Muss sein, die deutsche Fahne neben der des Landkreises, falls vorhanden das Stadtwappen und ein Bekenntnis zu Europa an allen Behörden anzubringen.
Und danke, Jan, für den Beitrag zum Thema Fernsehen. Auch ich, dazu noch als Kenner mancher Honorare, verzweifle mit Millionen anderer über das, was die Öffentlich-Rechtlichen sich bei den immer höheren „GEZ“-Einnahmen so trauen, uns anzubieten. Ein weiterer Höhepunkt der Unverschämtheit begegnete mir die Tage, als ich nach dem Filmklassiker Citizen Kane von und mit Orson Wells suchte. Ergebnis: Im Stream bei ARD-Plus. Für nur 4,99 Euro im Monat. Was trauen sich die angesprochenen (an Gehältern schweren und mit später hohen Renten bedachten) Intendanten noch?
Freundliche Grüße aus Diensdorf-Radlow
Bernhard Schulz
Beim Lesen Tränen in den Augen
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich bin manchmal in Ihrem Vertriebsbereich, am Werlsee. Ich bekam dort Ihre Ausgabe 20/2025.
Diese hat mich völlig begeistert! Beim Lesen hatte ich als älterer Mensch fast Tränen in den Augen.
In meinem zerbrechenden Heimatland noch eine solch ehrliche aktuelle Publikation zu unseren wichtigsten Problemen zu erhalten, hatte ich nicht erwartet.
Sie zeigen die echten uns beschäftigenden Themen auf. Toll!!
Danke, viel Kraft für Ihre Arbeit weiterhin. Nachdenkende Menschen sind auf Ihrer Seite. Seien Sie herzlich gegrüßt,
Klaus Schmidt
Wer hat‘s gesagt?
Sehr geehrter Herr Hauke,
ein prominenter deutscher Politiker hat vor einiger Zeit verkündet: „1. Die deutsche Armee muss in vier Jahren einsatzfähig sein. 2. Die deutsche Wirtschaft muss in vier Jahren kriegsfähig sein.“ Die Aussage kommt einem bekannt vor und findet sich derzeit so oder so ähnlich in vielen aktuellen Nachrichten. Aber welcher Politiker hat das gesagt? War es Friedrich Merz (CDU)? Oder Boris Pistorius (SPD)? War es Strack-Zimmermann (FDP) oder Roderich Kiesewetter (CDU)? Nein, nein, alles falsch! Der das wortwörtlich so gesagt hat, war Adolf Hitler (NSDAP) und zwar im Jahre 1936. Und vier Jahre später war es dann soweit: 1941 hat die deutsche Wehrmacht Russland angegriffen, wie es in den Jahrzehnten und Jahrhunderten davor bereits Franzosen, Polen, Schweden, Dänen, Litauer, Briten und so weiter taten, kurz, alle, die sich heute von Russland „bedroht“ fühlen, aber gleichzeitig behaupten, die Russen wären pleite und nicht einmal in der Lage, die Ukraine zu unterwerfen. Aber Logik und Propaganda haben sich schon immer ausgeschlossen. Die Polen waren übrigens die einzigen, die jemals Moskau besetzt hielten, können sich aber nicht mehr daran erinnern.
Der Krieg 1941 – 45 hat allein in der Sowjetunion (einschließlich der von uns heiß geliebten Ukraine) 27 Millionen Tote verursacht. Damals liebten wir die Ukraine noch nicht, obwohl sie ein deutsch-österreichisches Konstrukt ist. Sie wurde im 1. Weltkrieg für das erfunden, dem sie heute dient. Im Vergleich zu den 36 Millionen Toten, die westliche „Sanktionen“ über die Jahrzehnte seit 1945 weltweit gekostet haben, und zwar ohne die vielen westlichen heißen Kriege mitzuzählen, sind 27 Millionen natürlich weniger. Sanktionen klingt auch so schön steril und gerecht und geht „unseren“ Politikern schön flockig über die Lippen, aber sie töten als Wirtschaftskriege, die die Lebensgrundlagen der angegriffenen Menschen zerstören und Hunger, Krankheiten, medizinische Unterversorgung und allgemeinen Mangel verursachen, womöglich effektiver als „richtige“ Kriege. Denn es sind richtige Kriege, mit denen „wir“, „die Guten“, also „der Westen“, die Welt ganz selbstverständlich überziehen. Die Kriegsverbrecherin und ehemalige US-Außenministerin Albright, ein glühendes Vorbild des deutschen Außenministers Joseph „Joschka“ Fischer (Grüne), fand 500.000 durch „Sanktionen“ getötete irakische Kinder ganz in Ordnung. Wahrscheinlich bedauerte sie, dass es nicht noch mehr geworden sind.
Aber heute reden deutsche Politiker natürlich ganz anders. Sie sagen nicht: „Die deutsche Armee muss in vier Jahren einsatzfähig sein“ (Hitler, NSDAP, 1936), sondern: „Wir müssen bis 2029 kriegstüchtig sein“ (Pistorius, SPD, 2024). Sehen Sie den Unterschied? Es muss einen geben. Klar, die Jahreszahl! Pistorius ist – wie ich annehme – ganz anders als Adolf Hitler „der beliebteste Politiker Deutschlands“. Obwohl, Hitler war das damals auch, wenigstens am Anfang. Das ist natürlich kein Vergleich! Sie sagen auch nicht: „Die deutsche Wirtschaft muss in vier Jahren kriegsfähig sein“ (Hitler, 1936). Sie sagen z.B. dass die Industrie auf Rüstungsproduktion umgestellt werden muss (Merz, von der Leyen, …, 2025), und das möglichst vor allem im Osten (die Ministerpräsidenten der ostdeutschen Bundesländer, September 2025). Das ist natürlich etwas ganz anderes als die Aussagen von 1936. Also alles ganz, ganz anders als damals, am Vorabend des Zweiten Weltkrieges! Heute geht es ja auch um den dritten! Die offiziellen „Nazis“ sind schließlich bei der AfD, wie die Regierungsmedien zu berichten wissen, nicht in der Bundesregierung. Letztere handelt lediglich so, aber sie heißt nicht so. Also ist es in Ordnung.
Bundeskanzler Merz erklärte dem erstaunten Volk vor ein paar Tagen: „Ich will’s mal mit einem Satz sagen, der vielleicht auf den ersten Blick ein bisschen schockierend ist, aber ich mein‘ ihn genau, wie ich ihn sage: Wir sind nicht im Krieg, aber wir sind auch nicht mehr im Frieden.” Wahrscheinlich hatte er noch keine Zeit, seinen Amtseid und das Grundgesetz zu lesen. Oder er hat es schlicht nicht verstanden. Hitler hätte das sicher ganz anders formuliert. Immerhin: „…ein bisschen schockierend…“ findet Merz es schon, worauf er da mit bereitwilliger Unterstützung der SPD hinarbeitet. Mehr aber auf keinen Fall, nur ein bisschen halt. Und Kiesewetter (CDU) möchte, dass der „Spannungsfall“ erklärt wird. Was ist schon dabei! Damit würde ab sofort die volle Wehrpflicht wieder gelten. Die Ukraine braucht Kanonenfutter, die schönen neuen amerikanischen Waffen, die die Bundesregierung den Ärmsten unseres Landes buchstäblich vom Munde abspart, müssen schließlich bedient und verschlissen werden. Dafür ist auch der Schuldenberg namens „Sondervermögen“ da, für den Merz seine Wahlversprechen noch vor Amtsantritt über Bord geworfen hat. Sage da keiner, Merz würde nicht zielstrebig arbeiten! Für Sozialhilfe, stabile Krankenkassenbeiträge oder Pflegestufe 1, die abgeschafft werden soll, reicht es leider nicht mehr. Denn die Steuerzahler wollen Waffen, keine Pflege. Ist doch so. Oder?
Bleiben Sie bei Verstand und zahlen Sie stets bar,
Dr. H. Demanowski