Wer jetzt aufwacht, hat verschlafen

Mir scheint, dass es – gerade jetzt in den Coronahypezeiten – immer mehr Menschen gibt, die sich verwundert fragen: „Wie ist so etwas nur möglich?“

Wie kann es sein, dass ein angeblich demokratisch verfasster Staat sich nur auf handverlesene „Experten“ einlässt, deren Einflüsterungen hemmungslos durchsetzt und Abweichler gnadenlos kaltstellt werden? Buchstäblich ohne Rücksicht auf Verluste?

Man fühlt sich ja geradewegs erinnert an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“.

Meine Vermutung ist: Die sich für Demokraten haltende Mehrheit glaubt, dass Demokratie ist, wenn man sein Wahlrecht alle 4 bis 5 Jahre in Form von „Stimme abgeben“ in die Wahlurne versenkt und damit die Demokratie an „dafür bezahlte Profis“ outsourct und sich ansonsten um „seinen eigenen Kleinkram“ kümmert.

Da aber die Erkenntnis zutrifft: „die Mehrheit der Menschen glaubt nicht, was sie sieht, sondern sie sieht, was sie glaubt“, ist der Massenmenschlenkung seitens „Reinbildung des richtigen Glaubens“ mittels Massenmedien, Internet und Smartphonelenkung Tür und Tor geöffnet und die Mehrheitsmeinung gesichert.

Jetzt braucht es als toxische Zugabe nur noch kreierte Zeitknappheit (Momo lässt grüßen) und permanente Angsterzeugung um die „Trägheit der Massen“ dahingehend auszunutzen, dass der Massenmensch sich genau das erwünscht, was weniger ihm, als mehr den Meinungsmanipulateuren nützt.

Fazit: Demokratie geht nicht, wenn die Gutscheindemokratenmehrheit nix von der täglich harten Arbeit für Demokratie wissen will.

Die seltenen Chancen in Deutschland wurden nach dem zweiten Weltkrieg und nach dem Fall der Mauer schlicht verpasst, oder – besser gesagt – verraten und verkauft.

Jetzt kann man nur noch auslöffeln, was man früher schon ermöglicht hat, dass es Andere einbrocken.

Eigentlich ganz einfach.

Johannes Bard

 

Wir sollen weiter Angst haben

Hallo S. Briest,

ich nehme Bezug auf Ihren Leserbrief in Ausgabe 13/21.

Schön, dass Sie Ihre „Mitte“ gefunden haben und der Hysterie auch im Schatten eines Baumes entgehen können.

Wir, die Betroffenen der Maßnahmen und Dauer-Serien-Lockdowns, einschließlich persönlicher, wirtschaftlicher Desaster oder/und auch der unnötigen Opfer der Impfkampagne (mehr als die Corona-Opfer!) können Ihrer menschlich verständlichen Gelassenheit nicht folgen.

Gut, dass Sie offenbar nicht zu denen gehören, die auf jede Horrorparole reagieren und versuchen, den Verstand zu behalten! Wirklich! Damit unterscheiden Sie sich offenbar schon von einer Mehrheit der Konsumenten von ARD und ZDF. Das macht Hoffnung.

Aber: Wie auch in mehreren Ausgaben des Jahres 2021 beschrieben, geht es um die Verteidigung unserer Grundrechte.

Die werden uns leider nicht freiwillig zurückgegeben, (vielleicht bei 7-Tages-Inzidenz „0“ oder so?), sondern es wird aktiv daran gearbeitet, dass wir die gar nicht zurück haben WOLLEN. Wir SOLLEN weiter Angst haben und die Medien fordern die Politik auf ,weiter einen harten Lockdown-Kurs zu fahren….

Gucken Sie weiter ZDF und ARD, dann halten Sie das leider auch für gerechtfertigt… Schöne neue digitale Impfpass- und Bonus-Punkte-Welt… Oder Sie sehen sich mal bei dem Corona-Untersuchungsausschuss um? (Vorsicht! Zeitaufwändig!)

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ralf Kalke

 

„Demokratiegefährdend“

Der Monumentalpsychologe der Bundesregierung für den Osten Deutschlands namens Wanderwitz hat mal wieder aufgeräumt – aufgeräumt mit der Meinung von Gutgläubigen, er könne den Osten verstehen. Wörtlich: „Wir haben die Situation, dass es bei vielen Menschen eine vertiefte Grundskepsis gegenüber der Politik und der Demokratie im Osten gibt.“ Vermutlich geht beim Jung-Siegfried der CDU kein Argument durch den ideologischen Drachenpanzer – anderenfalls sollte ihm bewusst sein, dass genau diese Grundskepsis ein Wesensmerkmal für eine lebendige Demokratie ist. Könnte er schon bei Karl Jaspers – immer noch anerkannt in der Geisteswelt Deutschlands – nachlesen. Und seine Kenntnis von „Demokratie“ – mehr als nur die Grundschulübersetzung „Volksherrschaft“ – entspricht offenbar nicht mal den Anforderungen in Einbürgerungstests. Anderenfalls wüsste er zum einen, dass es eben nicht „die“ Demokratie gibt, zum anderen, dass eine parlamentarische Demokratie wie die bundesdeutsche sehr anfällig ist. Gerade die seit Jahrzehnten dominante Parteienherrschaft mit ihrem inoffiziellen Fraktionszwang hat die Legislative zur Sprechblase verkommen lassen. Und die Pandemie hat dem noch einen draufgesetzt, indem sich das Parlament – eine tragende Säule der Demokratie – selbst entmündigt und der Exekutive das Kommandieren überlassen hat. Wanderwitz hat Recht – es ist demokratiegefährdend, was ER äußert!

Klaus Dittrich

 

Es werden andere Zeiten kommen

Lieber Herr Hauke,

eine kleine Spende an Sie habe ich vor ein paar Minuten abgeschickt. Bitte bedanken Sie sich nicht dafür, ich erwarte nichts dergleichen. Sie müssen sich anderen Aufgaben widmen! Bleiben Sie stark, halten Sie durch, Sie sind nicht alleine! Es werden wieder andere Zeiten kommen, so lange kann das nicht mehr dauern! Erste, noch viel zu leise Stimmen, sind schon zu vernehmen. Die Verlogenheit unserer Staats- und Regierungschefs wurde uns reichlich sichtbar vorgeführt, offen zur Schau getragen in Cornwall, unter anderem durch unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Dr. Gabriele Gelbert

 

Fakten und Hintergründe

Sehr geehrter Herr Hauke,

jahrelang habe ich die neue Ausgabe Ihrer Zeitung gern gelesen, um mich über Themen und Meinungen meiner Heimatstadt zu informieren, für die in größeren „Blättern“ kein Platz war. Vor allem Ihre Kommentare zu aktuellen Themen, manchmal lokal und manchmal global, waren es, die in unserer Familie nicht selten Zustimmung erfuhren. Noch viel mehr waren es aber Ihre Eloquenz gepaart mit Wortwitz und feinster Ironie, die uns stets erheiterten und auch zum Nachdenken anregten.

Seit Eintritt der Pandemie wächst in mir jedoch die Enttäuschung über Ihre Veröffentlichungen. Bei allem Verständnis für Ihre Situation, in der Ihr Verlag unbestritten zu den Leidträgern der Pandemie gehört, hätte ich einen verantwortungsvolleren Umgang in dieser Thematik erwartet. Verstehen Sie mich nicht falsch. Niemand muss mit politischen Entscheidungen zur Corona-Pandemie einverstanden sein und die wenigsten sind es vermutlich, ich auch nicht. Es ist immer gut, Zusammenhänge zu hinterfragen und Fakten zu schaffen. Manchmal besteht jedoch das Risiko, gewisse Zusammenhänge zu einseitig zu betrachten. Beim Lesen Ihres Faktenvergleichs in der Ausgabe vom 7.7.2021 entstand bei mir leider genau dieser Eindruck und ich hätte mir sehr gewünscht, dass Sie als verantwortungsvoller Redakteur, der sich dafür einsetzt, den gegenwärtig zu beobachtenden gesellschaftlichen Spaltungsprozess nicht zu bekräftigen, den Fakten auch die entsprechenden Hintergründe mitzuliefern. Ich würde das mit Ihrem Einverständnis an dieser Stelle gern nachholen und auf die von Ihnen aufgeführten Punkte der Reihe nach eingehen.

1.) „Wenn Masken nicht vor Viren schützen, wie es über ein Jahr lang auf den Webseiten des RKI, des Bundesgesundheitsministeriums und des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte stand, wenn Christian Drosten die Maske als wirkungslos bezeichnet („Damit hält man das nicht auf!“), warum gibt es dann eine Maskenpflicht?“. Nur weil die wenigsten Masken einen vollständigen Virenschutz bieten, heißt das ja nicht, dass ein Mund-Nasen-Schutz die Verbreitung nicht trotzdem eindämmt. Für mich ist der Beweis schon damit gegeben, dass wir seit Tragen der Masken deutlich weniger Krankheiten durch Tröpfcheninfektionen verzeichnen und das mit Sicherheit nicht, weil jede Erkältung in den Statistiken als Corona-Infektion geführt wird. Ich kenne persönlich Corona-Erkrankte Personen mit sehr schweren, komatösen Verläufen. Mit diesen Bildern im Hinterkopf nehme ich das Tragen der Maske in Kauf, auch wenn es nicht die 100%ige Sicherheit gibt.

2.) Warum der PCR-Test als Informationsquelle dient, wenn dieser nicht 100%ig zuverlässig ist? Es sei an dieser Stelle der Vollständigkeit halber gesagt, dass es PCR-Schnelltests und PCR-Labortests gibt. Zweitere gelten mit einer Trefferquote von 99,9% als sehr zuverlässig. Statistisch aufbereitet wächst die absolute Fehlerhäufigkeit natürlich mit der Anzahl an durchgeführten Tests. In der Regel ist der Ablauf so, dass ein Schnelltest ein Vorergebnis liefert und anhand dieses vorläufigen Resultats dann der PCR-Labortest die Bestätigung liefern soll. So wird das Testen deutlich genauer, wenn auch nicht 100%ig. Da keine zuverlässigeren Schnellmessmethoden verfügbar waren, erschien diese Abweichung immer noch besser als die Alternative, auf das Testen zu verzichten. Wenn Sie mich fragen, durchaus nachvollziehbar.

3.) Die Überlastung des Gesundheitswesens allgemein und der Intensivstationen im Speziellen… Fakt ist, die von Ihnen erwähnte Statistik gibt es, aber eben auch mit dem Risiko einer jeden Statistik. Die Aussagekraft ist stets relativ. Aus persönlicher Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass das Gesundheitswesen temporär extrem grenzwertig, zweitweise sogar darüber hinaus gearbeitet hat. Ja, aufgrund der Corona-Infizierten. Der Trugschluss der veröffentlichten Studie ist, dass das gesamte Jahr betrachtet wird. Die Pandemie kam mit ersten Fällen im März, die wahrscheinlich noch nicht mal flächendeckend korrekt diagnostiziert wurden. Im Sommer ebbte es spürbar ab und ab Oktober ging es wieder durch die Decke. Werten Sie mal die Leistungsfähigkeit und Auslastung des letzten Quartals 2020 aus, Sie werden sehr überrascht sein, wie leistungsfähig unsere Kliniken und Pfleger zu dieser Zeit waren. An dieser Stelle auch nochmal meine Hochachtung an alle Pflegekräfte.

Es ist für mich irgendwie nicht richtig plausibel, dass Sie sich auf durch die Bundesregierung veröffentlichte Fakten berufen und gleichzeitig suggeriert wird, dass die Bundesregierung nicht richtig informiert.

Wie eingangs bereits erwähnt, kann ich Ihre persönliche Meinung zur Pandemie durchaus verstehen, wenn auch nicht teilen. Dass es dieses Virus nicht gibt oder vermittelt wird, dass eine Infektion mit COVID-19 nicht gefährlich sei, halte ich wiederum für gefährlich. Welche Meinung ich mit Ihnen in jederlei Hinsicht teile, ist, dass jeder seine persönliche Sicht der Dinge haben darf und sollte. Niemand darf deshalb beschimpft, angegriffen oder in anderer Form persönlich denunziert oder gar ruiniert werden. Viel Kraft und Gesundheit wünscht

C. Klare

 

Scheinbar Unumstößliches

Sehr geehrter Herr Hauke,

ich schätze Ihre Zeitung und Ihre Arbeit wirklich sehr. Lassen Sie bitte nicht nach, so sehr sie auch angefeindet werden sollten. Zur Motivation habe ich Ihnen ein Zitat vom großen Mahatma Ghandi herausgesucht:

„Die Welt lässt sich nicht verbessern, wenn alle blind der Mehrheit folgen. Es braucht Menschen, die den Mut haben, scheinbar Unumstößliches infrage zu stellen, die sich trauen, Autoritäten anzuzweifeln und ihren eigenen Verstand zu gebrauchen!“

Karsten Fischer

 

Ideologie als Wahrheit verkauft

Sehr geehrter Herr Hauke!

Ich finde es großartig, dass Sie sich nicht den Mund verbieten lassen und weiterhin die Fakten drucken. Vielen Dank!

Mich beschäftigt schon seit einiger Zeit die LGBTQ-Bewegung und nun habe ich einen Text dazu geschrieben:

Haben Sie die Bewegung der Regenbögen bemerkt? Kaum zu übersehen: Jede zweite Hauswand ist mit diesem bunten Fetzen behangen, viele Unternehmen und TV-Sender nutzen diese Farbkombination in ihren Logos und die Manipulation durch die vierte Gewalt ist perfekt. Dabei soll es offenbar um Vielfalt, Freiheit und Anerkennung der anderen 60 Geschlechter gehen, oder waren es doch mehr!? Für eine gute Sache einzustehen ist immer ehrenwert, doch den Menschen, die sich nicht mit der traditionellen sexuellen Orientierung identifizieren, wird damit nur ein Bärendienst erwiesen. Wenn es wirklich um Freiheit gehen würde, dann könnte man genauso gut eine weiße Flagge benutzen, aber es geht nicht um Freiheit. Es geht darum, allen Menschen diese Ideologie aufzuzwingen und als DIE WAHRHEIT zu verkaufen. Können Sie etwa diesen grellbunten Flaggen oder dem Gerede um Vielfalt und Leichtlebigkeit entkommen!? Kritische Äußerungen sind nicht gestattet und werden umgehend gelöscht und das in unserer hochgelobten Demokratie.

In Wahrheit sind die Eiferer dieser antidemokratischen Flagge zutiefst egoistisch. Die Rechte für Menschen, deren sexuelle Orientierung von der Norm abweicht, haben sich im Laufe der Jahre verändert und verbessert und das ist auch gut so. Jedoch wird immer mehr gefordert und Homosexualität soll geradezu zur Normalität erklärt werden.

Gerade in Zeiten von Corona sollte von solchen Luxusproblemen keine Rede sein. Man müsste die großen Probleme unserer Erde als Erstes anpacken, wie zum Beispiel die Coronapolitik, soziale Ungerechtigkeit, miserable Arbeitsbedingungen in vor allem entwicklungsschwachen Ländern, Verschmutzung der Meere usw. Stattdessen wurde der Juni 2021 zum „Pride Month“ erklärt. In diesem „stolzen Monat“ (aus dem Englischen übersetzt) wollen die Anhänger*außen der Regenbögen mit vollem Stolz ihre sexuelle Orientierung zeigen und akzeptiert werden. In Jakobus 4, Vers 6 heißt es: „Gott stellt sich den Stolzen entgegen“, das sagt schon alles darüber aus und dass das Wort „akzeptieren“ aus etymologischer Sicht gleichbedeutend mit den Worten „gutheißen“ und „bejahen“ ist, wird schnell mal verschwiegen, denn dann müsste man ja auch einräumen, dass insofern wirklich ein Zwang besteht, diese Thematik gutzuheißen.

Machen Sie die Augen auf! Hinterfragen Sie alles, selbst das „scheinbar Gute“. In Wahrheit ist diese ganze links-grüne Verschwörung ein Wolf im Schafspelz.

Thomas Krala

 

Kein Blatt vor den Mund

Ich hoffe, dass alle klar denkenden Menschen im Landkreis Oder-Spree Euch unterstützen, damit Ihr weiter solche tollen Artikel schreiben könnt. Ich wünsche Euch weiterhin alles Gute. Macht weiter so wie bisher und nehmt kein Blatt vor den Mund. Liebe Grüße von eurem Leser

Ronald Hopp

 

Zu den Aussagen des Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) von Rheinland-Pfalz und Saarland, Peter Heinz, man solle ungeimpften Menschen viele Freiheiten entziehen und ihnen verbieten, Veranstaltungen oder das Schwimmbad zu besuchen oder in den Urlaub zu fahren, erreichten uns einige Leserzuschriften. Wir veröffentlichen hier zwei offene Briefe an die KV Rheinland-Pfalz und Saarland:

Zutiefst erschüttert

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit wahrem Interesse habe ich die Äußerungen von Dr. Peter Heinz zu den Beschränkungen der Freiheiten für Ungeimpfte vernommen.

Ich möchte darauf jetzt nicht direkt eingehen, da diese Ihnen sicher schon bekannt sind. Es ist eine absolutes Unverständnis, welches ich Ihnen dort entgegen bringe. Solche Äußerungen traue ich nicht einmal dem rechten Flügel der AfD zu! Es erinnert mich an die schwärzesten Jahre Deutschlands. Sollen vielleicht in Zukunft Ungeimpfte einen Aufnäher tragen? Was ist mit den Kindern, sollen die erst mit 12 zum Schwimmunterricht? Und, und, und… Ich bin zutiefst erschüttert, dass eine Person, welche in der Öffentlichkeit steht, solche Äußerungen ungestraft von sich geben kann!

Ich hoffe, dass Herr Dr. Heinz zeitnah zurücktritt, oder dazu bewegt wird. Für eine KV ist dieser Herr nicht tragbar.

Mit frdl. Gruß

Marcel Krupp

 

Unverschämtheit

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich hoffe, Sie können diese Nachricht an Herrn Heinz weiterleiten.

Ich selbst werde sie an mehrere Zeitungen weiterleiten!

Die Aussage von Herrn Heinz ist eine absolute Unverschämtheit!!! Das hat nichts mit unseren Freiheitsrechten gemein. Wenn der Herr Heinz Unruhen in diesem Land möchte, soll er so weitermachen. Ich bin sicher, dass es Millionen Menschen gibt, die sich nicht impfen lassen wollen und werden.

Ich werde alles tun, um andere aufzurütteln und auf die Straßen zu gehen.

Niemand hat das Recht, mir Vorschriften zu machen, die mit einer Impfung zu tun haben, genauso wo und wie ich meine Ferien verbringe.

Ich dachte wirklich, wir haben die dunklen Zeiten hinter uns.

Das Mindeste ist eine öffentliche Entschuldigung von Herrn Heinz.

Mit freundlichen Grüßen

Sascha Lausch

 

„Ist halt doof gelaufen“

Wie die Politik ihr Wahlmandat wahrnimmt, wie Behörden und Verbände Kontrollfunktionen ignorieren: Vollmundig angekündigt, mit Aufschwung, Schaffung von Arbeitsplätzen, struktureller Entwicklung einer schwachen Region, der Aussage „von öffentlichem Interesse“ untermauert, schlug die Nachricht von der Errichtung der Gigafactory in Grünheide, im November 2019, wie eine Bombe ein.

Generalstabsmäßig, in vielen geheimen Vorabgesprächen lange vorher vorbereitet, präsentierte man dem Bürger den „6-er im Lotto“.

Dem privaten Unternehmer Elon Musk wurde der rote Teppich ausgerollt, doppelt und dreifach. Ein Standort, sogar mit öffentlicher Straße, dem amerikanischen Investor verkauft, mitten in einem Trinkwasser- und geschlossenen Landschaftsschutzgebiet, Milliarden von Fördermitteln bereitgestellt und nicht zu vergessen, die Rückendeckung der gesamten deutschen Politik, an der Spitze sogar die Bundeskanzlerin. Unterstützt von nicht vergleichbaren Medienkampagnen für das Projekt. Die Frage nach dem Wohl und der Grundrechte der Bürger auf sauberes Trinkwasser, die Lebensgrundlagen und des Klimas: Fehlanzeige.

Wie wurde die erste kleine Gruppe der Kritiker des Projekts bei den aufkeimenden Demonstrationen und auf den viel zu spät stattfindenden öffentlichen Anhörungen und Diskussionsrunden diffamiert und ausgelacht. Sätze wie: „So schlimm wird es nicht.“ „Wo haben sie denn diese Zahlen her?“ „Das passiert alles im Rahmen von Recht und Gesetz.“ „Wir achten darauf, dass die Industrieansiedlung im Einklang mit der Natur stattfindet.“ „Die bestehende Infrastruktur reicht für die erste Ausbaustufe aus.“ „Die Experten wissen was sie tun, wir können uns auf den Investor verlassen.“ usw. (die Liste ließe sich endlos fortführen), machten die große Runde und straften alle Gegner dieser Ansiedlung der Lüge.

Doch wer hat nun die Unwahrheit gesagt, frage ich mich mit dem heutigen Tag ganz ernstlich. Wie viel muss noch passieren, um alle realistisch denkenden und gut informierten Bürger wachzurütteln, genauer auf dieses Projekt zu schauen.

Wo waren all die Sachverständigen und Experten aus den Naturschutzverbänden, Behörden und Politiker in den ersten Taskforcegesprächen, als der Wald und seine Natur, mit all den geschützten Arten, noch intakt war und seine Funktion als Lebensgrundlage für alle Menschen erfüllen konnte.

Diejenigen, die heute den Zeigefinger erheben, unbequeme Fragen stellen und Klage erheben?

Was zweifelsfrei richtig erscheint, definitiv viel zu spät kommt, weil das ganze Projekt am Bürger vorbei in ein irreversibles Stadium geführt worden ist.

Negative Störfallgutachten, Verwirrung, Täuschung durch mehrmalige Auslegung der Unterlagen, nicht genehmigte Pfahlrammungen in die Grundwasserleiter, übersprudelnde Regenwassertanks, miserable Arbeitsbedingungen, Klärwerkbau, Bau einer Batteriefabrik, die noch im ersten Anhörungsverfahren als nicht relevant abgetan wurde, scheibchenweise Bekanntmachungen von weiteren gravierenden Umstrukturierungen der gesamten Region usw., die Liste ließe sich endlos lang weiterführen.

Diese Fakten wird schlussendlich jeder von uns mit seiner eigenen Gesundheit oder aber mit steigenden Kosten, sei es über die Wasserpreise, Steuern oder andere Abgaben, zahlen.

Davon abgesehen, wird es in einer Katastrophe für die Trinkwasserversorgung in unserer jetzt schon trockenen Region enden, die auch wiederum der Bürger zu tragen hat.

Es besteht ja für alle Abnehmer/Vertragspartner durch den Wasserverband gleichrangig eine „Versorgungsgarantie“. Da bin ich dann wieder auf die Aussagen der Verantwortlichen gespannt, wenn es heißt, vorrangig mit Trinkwasser wird erst einmal Tesla versorgt, hier geht es schließlich um Tausende von Arbeitsplätzen. Da hat dann der einzelne Bürger keine Lobby mehr.

Wie wird unser Minister Steinbach, mit einem süffisanten Lächeln auf dem Gesicht, zu uns sprechen: „Ist halt doof gelaufen“.

Hiermit kann ich nur hoffen, dass jeder mündige, gut informierte und realistisch denkende Bürger inzwischen gemerkt hat, was ihm mit dem Bau der Gigafactory untergeschoben werden soll.

Beteiligt euch am Protest gegen dieses Projekt und zeigt bei den Wahlen im September durch die Macht mit dem Kreuz auf dem Stimmzettel für wen es „doof laufen wird“.

Frank Gersdorf

 

German Angst

Sehr geehrter Herr Hauke,

ich habe ihren Artikel „Unsere Macht ist die Angst der anderen“ gelesen und stimme mit ihnen überein. Das Problem ist jedoch, dass die Deutschen durch ihre geschichtliche Entwicklung eine Neigung zur Ängstlichkeit und zu einem blinden Gehorsam entwickelt haben. Erst die Auflösung dieser Ängstlichkeit führt daher im Umkehrschluss zu einer Entmachtung der Mächtigen.

Ich habe vor kurzem ein Buch veröffentlicht, das sich mit der geschichtlichen Entwicklung der „German Angst“ auseinandersetzt, so dass der Leser nachvollziehen kann, wie es zu der Angstanfälligkeit der Deutschen gekommen ist. Wer einmal begriffen hat, woher seine Ängste stammen und auf welchen ideologischen Grundlagen diese Ängste fußen, der kann seine Angstanfälligkeit erheblich reduzieren und dadurch auch die Corona-Angst ein gutes Stück weit abbauen.

„German Angst – ihre geschichtlichen Wurzeln und ihre ideologische Auflösung“

Die German Angst wird in der Literatur nicht als eine vorübergehende natürliche, sondern als eine beständige übernatürliche, den Menschen krank machende Angst beschrieben – eine Angst, die heute in allen Völkern der Erde zu finden ist, die jedoch in der BRD aufgrund der deutschen Geschichte in einer besonders deutlichen Weise zum Ausdruck kommt.

Alle Symptome, die der heutige Deutsche durch die kulturell bedingte German Angst entwickelt hat, wie etwa den Hang zur Perfektion, die Konstitution einer alles beherrschenden bürokratischen Ordnung und die Neigung, in Krisenzeiten eine Sehnsucht nach einer absolutistischen Autorität in die Ausbildung zu bringen, machen vor allem deutlich, dass die Deutschen bis heute kein hinreichendes Vertrauen in ihre Gesellschaft entwickelt haben.

Diesen erheblichen Mangel kann der heutige Deutsche durch ein empathisches Verständnis einer inzwischen gut erforschten deutschen Geschichte beheben, wobei er vor allem durch das Studium der religiösen Geschichte ab dem 8. Jahrhundert seine German Angst spürbar mildern und nach und nach in die Auflösung bringen kann.

Das vorliegende Buch fördert diesen Auflösungsprozess und führt den Leser insgesamt zu einem neuen Verständnis der German Angst. Dadurch kann der Leser auch die gegenwärtige Corona Angst besser handhaben und in einer erheblichen Weise reduzieren.

Taschenbuch: 110 Seiten

ISBN-13: 978-3-75430-581-2

Preis: 14 Euro, DIN A5

E-Book: ISBN-13: 978-3-96931-727-3, Preis: 9,99 EUR

Einen Buchauszug finden Sie unter www.german-angst.info

Wolfgang Hauke

 

STIKO gegen die Kinderimpfung

Werter Herr Hauke,

machen Sie weiter so. Konnte bei Ihrer vergangenen Ausgabe spüren, dass sie langsam müde werden. Also Kopf hoch, die Menschen brauchen Sie!!!

Hier ein Beitrag für Ihr Leserforum.

Und schon geht das Geschwafel der Öffentlich-Rechtlichen Medien wieder los!

Die vierte Welle kommt im Herbst, die böse Delta-Variante. Alle sollen die Schnüffelmasken ja aufbehalten. Wenn die Schule wieder los geht, geteilter Unterricht. Wieder keine Kumpels und

Freundinnen sehen. Habt ihr unsere Kinder und Enkelkinder nicht schon genug gequält? Nein, wahrscheinlich nicht. Jetzt will man den Kindern auch noch dieses Gen-Zeugs in den Körpern

spritzen, obwohl die STIKO noch davon abrät. Kerngesunden Kindern!? Da wird in den meisten Medien regelrecht Druck aufgebaut, damit die Eltern ihre Kinder impfen lassen! Teilweise werden Kinder gegen ihre Eltern subtil aufgehetzt, nach dem Motto „wenn Ihr es wollt, müssen die Eltern es erlauben“. Da zeigt man dann im Fernsehen vermehrt Kinder, die sagen, dass sie sich impfen lassen wollen. Aber das ist doch kein Wunder, wenn man ihnen einbläut, wenn du dich nicht impfen lässt, kannst du keinen normalen Unterricht mehr haben, du kannst deine Freunde nicht mehr treffen, du könntest deine Eltern oder Großeltern anstecken und die können dann sterben, usw.

Kinder glauben den Erwachsenen. Und das nutzen diese von der Politik beherrschten Medien pervers aus! Und es ist keine Besserung in Sicht. Die Panikmache, Übertreibungen und Falschmeldungen gehen weiter.

Es gibt Tage, da muss man einfach den Apparat ausmachen wenn Nachrichten kommen, weil man diese Propaganda nicht mehr ertragen kann. Wozu sind wir eigentlich 1989 auf die Straße gegangen? Damit wir uns erst von der Treuhand beklauen lassen und dann ein paar Jahre später die gleiche Lügenpropaganda wieder ertragen müssen? Um die gleichen machtgeilen, korrupten und verlogenen Politiker wieder zu bekommen? Bloß alles noch perfider, hinterhältiger und verlogener!

Da stellt sich ein Möchtegern-Bundeskanzler Söder hin und fordert die STIKO auf, die Impfung für Kinder freizugeben. Was bildet sich dieser Man eigentlich ein, wer er ist? Er kann mit den Bayern machen, was er will, aber Bürgern anderer Bundesländer hat er nichts zu sagen. Schon gar nicht den Wissenschaftlern der STIKO! Er sollte erst mal seine Hausaufgaben im eigenen Bundesland machen! Übrigens, habt Ihr in letzter Zeit detaillierte Informationen über Nebenwirkungen der Impfungen in den Medien gehört? Die werden verschwiegen, als ob es so gut wie keine gäbe. Aber das können diese Medien jemanden erzählen, der seine Hose mit der Kneifzange zumacht. Wie hat doch die „werte“ Frau Merkel gesagt: „Zu viele Informationen verwirren die Bürger bloß“. Letztens wurde der Panikmacher Lauterbach bei Lanz zur Rede gestellt, als es um den Betrug mit den Intensiv-Betten ging und dem Bericht „wie kann man per Medien Panik bei der Bevölkerung erzeugen“, der dummer Weise an die Öffentlichkeit geriet. Da wurde er auf einmal ziemlich sauer.

Nicht weil da betrogen wurde oder weil so ein Papier existiert, nein weil ein Herr Lanz es angesprochen hatte und er zugeben musste, dass es wahr ist. Er würgte es dann auch ganz schnell ab.

Leider hat diesmal der Herr Lanz nicht so weiter gebohrt wie er es sonst immer drauf hat. Kann ich aber auch verstehen, denn ich vermute, das er schon Ärger bekommen hat, nur weil er es ansprach. Nochmal zu den Medien. Kein Wunder, dass diese unter der Kontrolle der derzeitigen Machthaber stehen. Da wurde ein einfacher Trick angewandt. Ausgedienten Politikern von CDU/CSU und SPD verschaffte man leitende Posten in allen anderen untergeordneten Schaltstellen der Macht, unter anderem auch bei den Medien. Gut bezahlt natürlich. Und diese bedanken sich jetzt natürlich mit bedingungslosem Gehorsam. Aber nicht nur in den Medien, diese Leute sitzen jetzt auch in den Gewerkschaften, in der Polizei, als Bürokraten in den Ministerien und den Ämtern. Ich mache hier natürlich einen Unterschied zwischen Beamten und Bürokraten.

Beamte arbeiten genauso fleißig wie jeder fleißige Arbeiter oder Angestellte und setzen noch ihr eigenes Gehirn ein. Das geht Bürokraten total ab. Ich erinnere die LOS-Bürger nur mal an den bösen Holzstapel auf dem Gelände eines Hotels in Bad Saarow der auf einmal eine Baugenehmigung brauchte. Das war typisch Bürokraten! Ja, und zum Schluss wagt es doch Hans-Georg Maaßen, die Medien zu kritisieren. Das grenzt ja schon an Majestätsbeleidigung, wie kann man so ein selbstgefälliges Machtorgan der Politik nur kritisieren? Aber ich gehe mal davon aus, dass er als ehemaliger Chef des Verfassungsschutzes einen guten Einblick bzw. Überblick hat und weiß, wovon er redet. Also Leute, lasst euch nicht veräppeln, setzt euren eigenen Kopf ein und denkt mit!      Fred Müller

 

Vielen Dank an unsere Leser

Liebe Leserinnen und Leser,

trotz aller Widrigkeiten ist es gelungen, dass unser Verlag mit seinen drei Zeitungen für den Landkreis Oder-Spree in der schwierigsten Zeit seines Bestehens noch existiert. Unser Anzeigengeschäft hat durch die Lockdowns und deren verheerende Folgen extrem gelitten, unsere neun Theaterkassen mussten wir alle schließen. Sie waren bis März vergangenen Jahres ein wichtiger Teil unseres Unternehmens.

Mit viel Beharrlichkeit und Einsatzwillen produzieren wir alle 14 Tage unsere Zeitungen. Aber ohne die andauernde finanzielle Unterstützung unserer Leser wäre das nicht möglich. Ihnen ist es zu verdanken, dass unsere etwas anderen Anzeigenblätter weiter auf dem Markt sind. Dafür möchten wir jedem einzelnen Spender wirklich von Herzen danken.

Auch wenn es seit einigen Wochen so aussieht, als wäre die Normalität zurückgekehrt; dieser Schein trügt. Wo die kleine und mittlere Wirtschaft nicht zerstört wurde, ist sie nachhaltig gestört. Eine halbwegs gesunde, intakte Wirtschaft ist die Voraussetzung für die Existenz unseres Verlages, der auf die Werbung der lokalen Unternehmen angewiesen ist. Ohne die Hilfe unserer Leser kommen wir nach wie vor nicht zurecht. Bitte unterstützen Sie uns weiterhin. Wir freuen uns über jede Überweisung auf unser Konto:

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