von Jan Knaupp
Kaum ist am 30. August 2024 vom Flughafen Leipzig/Halle der erste Abschiebeflug von 28 Straftätern nach Afghanistan gestartet, schon bliesen entsetzte Menschenrechtler in ihre Betroffenheitstrompeten, Amnesty International oder auch Pro Asyl fordern gar, Abschiebungen nach Afghanistan oder Syrien zu verbieten. In beiden Ländern gäbe es schwere Menschenrechtsverletzungen, die jegliche Abschiebung völkerrechtlich verbietet. Bei Rückführungen, z. Bsp. nach Afghanistan, würden den Straftätern unmenschliche oder erniedrigende Behandlungen drohen. Die Abschiebungen wären daher menschenrechtswidrig. Menschenrechtswidrig? Mit Blick auf die Straftaten der Abgeschobenen fällt es mir persönlich schwer, Mitgefühl oder gar Mitleid zu empfinden.
Hier mal kurz zu den abgeschobenen Straftätern und ihren Taten:
Einer von ihnen war 2019 an einer Massenvergewaltigung beteiligt, bei der eine damals 14-Jährige über mehrere Stunden vergewaltigt wurde. Ein anderer saß wegen mehrfacher versuchter Tötungsdelikte in diesem Flugzeug.
Weitere Passagiere haben die deutsche Willkommenskultur mit gefährlichen Körperverletzungen, Überfällen mit Waffen, schwerer Brandstiftung, Angriffen auf Vollstreckungsbeamte, sexuellem Missbrauch von Kindern und Vergewaltigungen von Minderjährigen und Frauen belohnt.
Allein auf das Konto von fünf Abgeschobenen aus dem Bereich Niedersachsen gingen Totschlag, Misshandlungen von Schutzbefohlenen, Vergewaltigungen, Betrug, schwere Körperverletzungen und Diebstahl. An Bord des Flugzeugs haben ausnahmslos schwere Straftäter gesessen. Mit dabei auch ein sogenannter Intensivtäter, der mit über 160 strafrechtlichen Vergehen der deutschen Bevölkerung seine Dankbarkeit ausdrückte.
Und jetzt höre ich von humanitären Organisationen, die Abschiebungen von diesen Straftätern wären Menschenrechtsverletzungen. Wer hat denn hier wessen Rechte verletzt?
Ich weiß, ich bin mit meiner Meinung nicht auf der politisch korrekten Seite, aber für mich haben diese Straftäter, die Angst, Leid und Trauer über unschuldige Menschen gebracht haben, jegliche Rechte verwirkt. Ich finde es eher absurd, sich Gedanken über das Wohl und Gedeih von Vergewaltigern, Kinderschändern und Totschlägern zu machen und Menschenrechte für Schwerverbrecher zu fordern.