Wenn Sie zu Weihnachten etwas spenden möchten, denken Sie bitte an Ihren Verlag vor Ort. Es ist wichtiger denn je.
Liebe Leser, liebe Freunde des Hauke-Verlages,
wenn ich eine solche Überschrift für einen Unterstützungsaufruf wähle, dann mache ich das, weil sich die wirtschaftliche Situation zuspitzt. Sie können mir glauben, dass ich mir einen solchen Aufruf lieber klemmen würde.
Aber das wirtschaftliche Umfeld, in dem wir operieren, verändert sich rasant. Ich will hier gar nicht auf die „Stadtbild“-Debatte eingehen, weil sie von jemandem angestoßen wurde, der sie maßgeblich zu verantworten hat. Wir müssen uns nur selbst umsehen. Die Städte sind nicht mehr dieselben wie noch vor zehn Jahren. Unsere klassische Kundschaft, die mit Anzeigenschaltungen das Erscheinen unserer drei Zeitungen seit nunmehr fast 35 Jahren finanziert, wird kleiner. In vielen Bereichen verschwindet sie ganz. Überall machen Betriebe dicht. Inhabergeführte Geschäfte, für die wir einige Jahrzehnte die Werbung machen durften, verschwinden mehr und mehr. Neueröffnungen gibt es praktisch nicht mehr. Das ist mehr als das vieldiskutierte „Stadtbild“, das ist eine Strukturveränderung, die wir nicht ändern können. Wenn der Hauke-Verlag früher in einer Krise steckte, hatten wir es selbst in der Hand, uns am Schopf aus dem Sumpf zu ziehen. Diese Zeiten sind vorbei. Was in unserem Land geschieht, liegt leider nicht in unserer Macht.
Aber unsere Aufgabe ist es, immer wieder darauf hinzuweisen. Und das tue ich als Verleger und das tut unser gesamtes Team unermüdlich, Ausgabe für Ausgabe. Zusätzlich geben wir allen Menschen die Möglichkeit, sich frei und unzensiert zu äußern. Unser riesiges Leserforum sucht deutschlandweit seinesgleichen. Selbst Briefe, in denen ich als „Rechtsextremist“ bezeichnet werde, veröffentlichen wir. Weil es eben zur Meinungsfreiheit dazu gehört. Ließen wir so etwas weg, würden wir die wirklichen Meinungen nicht mehr abbilden. Aber sie gibt es! Genau wie die vielen anderen, die sonst nirgends veröffentlicht werden.
Ich weiß, dass unsere Arbeit vielen Menschen viel bedeutet. Und viele Menschen unterstützen uns auch regelmäßig mit Daueraufträgen. Dafür hier einmal ganz herzlichen Dank.
Heute wende ich mich an alle unsere Freunde, denen nicht klar ist, wie schwierig die Situation tatsächlich ist. Bitte unterstützen Sie uns zu Weihnachten. Es ist wichtiger denn je. Wirklich. Wir möchten auch in den nächsten Jahren weiter für Sie da sein. Es gibt zwei Wege der Zuwendung.
• Per Überweisung auf unser Konto bei der Volksbank Fürstenwalde:
DE60 1709 2404 0000 0896 64 (Inhaber: Michael Hauke Verlag e.K.)
• Per PayPal: Klicken Sie dazu einfach auf den „Lieb&Teuer“-Button auf unserer Webseite www.hauke-verlag.de
Wichtig: Schreiben Sie bitte in den Verwendungszweck „Schenkung“.
Vielen, vielen Dank!
Ihr Michael Hauke


