Es fällt mir nicht leicht zu betteln, aber ohne unsere Leser schaffen wir es nicht.

Liebe Leserinnen und Leser,

inzwischen steht sehr vieles auf der Kippe. Der lokale Einzelhandel, die Gaststätten, die Hotels, der Kultur- und Eventbereich, die Reisebranche einschließlich der vielen Reisebüros, die Friseure, die Autohäuser, die Fitness- und Kosmetikstudios, Tanzschulen, alles rund um Messen sowie Ausstellungen und so vieles mehr. Hinter diesen unzähligen Branchen stehen wiederum die vielen Handwerker, Zulieferer, Hersteller und Fabriken, die keine Abnehmer mehr haben. Was gegenwärtig geschieht, ist ein gigantischer Zusammenbruch ganzer Branchen und unendlich vieler bislang intakter Unternehmen. Es trifft hier vor allem die kleineren Betriebe, hinter denen kein Konzern steht. Die Profiteure der Maßnahmen sind hingegen fast ausschließlich Internetgiganten, die hier keine oder kaum Steuern bezahlen.

Wir als inhabergeführter Zeitungsverlag stehen mittendrin in dieser Krise. Der größte Teil unserer über 30 Jahre aufgebauten Kundschaft ist zwangsgeschlossen und steht mit dem Rücken zur Wand.

Wir haben uns fest vorgenommen, diesen Lockdown mit seinen unvorstellbar weitreichenden Auswirkungen zu überstehen und allen von oben verordneten Widrigkeiten zum Trotz weiterzumachen. Würden wir ausschließlich auf unser gewohntes Geschäftsfeld angewiesen sein, hätte es in diesem Jahr noch keine einzige Ausgabe unserer Zeitungen geben können. Es ist zwar sehr erfreulich, wie viele Firmen trotz allem ihre Anzeigen bei uns schalten, aber dieser Umsatz reicht vorn und hinten nicht! Solange die staatlichen Maßnahmen anhalten, ist kein Zeitungsverlag der Welt auch nur annährend kostendeckend zu führen. Für uns als konzernfreies Zeitungshaus geht es inzwischen um‘s nackte Überleben. Deswegen bitte ich unsere Leser seit Ende vergangenen Jahres inständig um finanzielle Unterstützung. Sie können sich vorstellen, dass es alles andere als leicht ist, in jeder Ausgabe betteln zu gehen.

Ich habe dieses Unternehmen 30 Jahre lang durch alle Unwägbarkeiten und Wirtschaftskrisen geführt. Was wir jetzt erleben, hat mit all dem nichts zu tun. Wir sind nicht mehr in der Lage, uns mit unserem eigenen Geschäft über Wasser zu halten. Da unsere kostenlosen Zeitungen eine breite Leserschaft ansprechen, bitten wir Sie als unsere Leser persönlich um Hilfe. Wenn wir Ihnen nicht nur lieb, sondern auch teuer sind, helfen Sie uns bitte zu überleben. Dafür haben wir einen

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eingerichtet. Oder Sie helfen uns ganz klassisch mit einer Banküberweisung auf unser Konto bei der Volksbank Fürstenwalde:

Michael Hauke Verlag

IBAN: DE60 1709 2404 0000 0896 64

Jeder Betrag hilft uns. Es geht dabei auch um die Pressefreiheit und insbesondere die Meinungsvielfalt in unserem einzigartigen Leserforum. Helfen Sie mit! Machen wir die Freiheit zu unserem gemeinsamen Projekt! Von ganzem Herzen vielen Dank.

Ihr Michael Hauke

und die Mannschaft des Hauke-Verlages