Von Michael Hauke
Wenn Sie Menschen an der frischen Luft, auf dem Fahrrad oder gar allein im Auto mit einer FFP2-Maske gesehen haben oder teilweise immer noch sehen, dann ist dies das sichtbare Ergebnis einer nie dagewesenen Angst- und Panikmache, ja einer regelrechten Gehirnwäsche. Als Journalist stehe ich kopfschüttelnd und beschämt vor der Einheitsmeinung in Presse, Funk und Fernsehen.
Von Anfang an war sichtbar, dass an der Corona-Erzählung so vieles nicht stimmt. Erst recht hätten Medienschaffende das erkennen müssen, von denen man erwarten darf, dass sie wenigstens ein bisschen recherchieren statt ungeprüft die Propaganda der Regierung weiterzugeben.
Jeder, der sich selbst ein Bild machte und es veröffentlichte, ob Arzt, Richter, Wissenschaftler oder Publizist, wurde ausgestoßen, stigmatisiert, bis auf das Ekelhafteste verunglimpft und teilweise sogar mit SEK- und Polizeieinsätzen eingeschüchtert. Es wurde ihnen Hass und Hetze unterstellt, wenn sie sich für die Wiederherstellung der Grundrechte und persönlichen Freiheiten einsetzten. Bei Facebook werden bis heute alle offiziellen Zahlen gelöscht, die das Gegenteil des Narrativs beweisen. Ich bin zusätzlich bis Jahresende blockiert, weil ich ein TV-Interview mit Joe Biden veröffentlichte, in dem der US-Präsident zweimal sagt: „Die Pandemie ist vorbei!“ Um der grundgesetzwidrigen Zensur zu entgehen, habe ich inzwischen einen Telegram-Kanal: „Michael Hauke, Verleger“
Besonders unangenehm wurde es immer dann, wenn ich die offiziellen Zahlen der Regierung veröffentlichte, die niemals auch nur eine der zerstörerischen, menschenverachtenden Corona-Maßnahmen rechtfertigen konnten. Die wahren Zahlen wurden zurecht als größte Gefahr für die Corona-Erzählung erkannt und der, der sie in die Öffentlichkeit brachte, entsprechend sanktioniert. Das ging bis zu einer Abmahnung durch den Deutschen Presserat, die nach meinem vehementen Widerspruch allerdings zurückgenommen wurde. In meinem Buch, das wir nun doch noch einmal auflegen, können Sie das alles nachlesen.
Dass die Medien, vorsichtig ausgedrückt, völlig daneben lagen, ist hinlänglich belegt, und trotzdem machen sie munter weiter. Auf die dauerhaften Lügen in den Medien hinzuweisen, nannte die FAZ unlängst ein unfaires „Nachtreten“. Man hätte es schließlich nicht besser wissen können. Doch! Man konnte, man musste es besser wissen. Was den Kindern, den einsam gestorbenen Senioren, den Selbständigen, den Ungeimpften, aber auch den Geimpften und der gesamten Gesellschaft angetan wurde, beruht auf Lügen, die jeder Journalist als solche erkennen konnte. Da war die Urlüge: die Überlastung des Gesundheitswesens, insbesondere der Intensivstationen. Dass nach vier Monaten „Pandemie“ über 400.000 (!!) Pflegekräfte in Kurzarbeit waren, hat keinen Journalisten stutzig gemacht. Dass im eigens dafür geschaffenen DIVI-Intensivregister eine immer geringere Belegung der Intensivstationen ablesbar war, hat keinen Redakteur interessiert. Der Widerspruch, dass mitten in der von den Medien propagierten „Pandemie“ 21 Krankenhäuser für immer geschlossen wurden, ist den Medien nicht aufgefallen. Dass obendrein auch noch mehr als ein Drittel aller Intensivbetten abgebaut wurde, obwohl es doch laut Medien jeden Tag um Leben und Tod ging, fand keiner der Mainstream-Journalisten merkwürdig. Dass in einer Studie des Gesundheitsministeriums schwarz auf weiß stand, dass es auf den Intensivstationen im Jahr 2020 ein Allzeittief gab – egal! Bloß nicht da-rüber berichten!
Alle Maßnahmen beruhten auf dieser gigantischen Lüge, also erzählten die Medien weiter das Märchen von der Überlastung und stürzten sich eifrig auf die Ergebnisse des PCR-Tests, der jedoch für Diagnosestellungen nicht zugelassen war und vor dessen Missbrauch sein Erfinder, Karry Mullis, immer wieder warnte. Dass man keinerlei Symptome brauchte, um von der schlimmsten aller Krankheiten erwischt worden zu sein, war die verblüffendste neue Wahrheit, die nicht hinterfragt, sondern bis heute gebetsmühlenartig wiederholt wird.
Dagegen half nur die totale Isolation und natürlich die Maske. Völlig egal, dass auf allen Packungen stand, dass Masken nicht vor Ansteckung mit Viren schützen. Völlig egal, dass auf der Webseite des Gesundheitsministeriums, des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte und sogar des Robert-Koch-Instituts stand, dass Masken nicht vor dem „neuartigen Coronavirus“ schützen. Die neue Wahrheit, die aus allen Lautsprechern und allen Zeitungen drang, war so überwältigend, dass die Menschen sie verinnerlichten und selbst völlig allein im Auto eine Maske trugen. Angst macht folgsam!
Dazu trugen die täglichen Fallzahlen, die auf Tests, aber eben nicht auf Infektionen beruhten, genauso bei, wie die gefälschten Todeszahlen. Jeder mit einem positiven Test wurde gezählt. Der Unfalltote, der Krebstote, jeder Palliativpatient – auch wenn sie vor ihrem Ableben wieder negativ getestet wurden. Diese Zählweise ist nicht nur unseriös, sie ist betrügerisch, und sie hat die Menschen in Todesangst versetzt. Als ich zum Jahresende 2020 die ganzen Toten in der Statistik gesucht habe, waren sie wieder verschwunden. Es gab zwar Hunderttausende Corona-Tote, aber keinerlei Übersterblichkeit. Kein Mainstream-Medium hat diese Zählweise je aufgegriffen oder gar hinterfragt. Schlimmer noch, sie haben sie als die Wahrheit verkauft!
Was man den Kindern antat, schreit zum Himmel. Sie wurden zu den Treibern der „Pandemie“ erklärt. Nicht nur dass man ihnen die Spiel- und Sportplätze wegnahm, die Schulen schloss und alle Kontakte verbot, man hat ihnen immer und immer wieder eingeredet, dass sie Schuld am Tod von Oma und Opa seien, wenn sie sie besuchen würden. Inzwischen musste Lauterbach einräumen, dass auch das falsch war. Die Corona-Lügen führten zielstrebig zur nächsten Etappe, der Impfung. Erst war von einem einzigen Piks die Rede; wer von einer Abofalle sprach, war ein Verschwörungstheoretiker.
Dass so viele Geimpfte nach der „Schutzimpfung“ auf einmal Corona bekamen, versuchte man dadurch zu verstecken, dass man sie kurzerhand zu Ungeimpften erklärte. Erst zwei Wochen nach der zweiten Injektion gilt man auch statistisch als geimpft. So wurde eine weitere große Lüge vorbereitet: Die „Pandemie der Ungeimpften“. Sie wurde in den Medien aufrechterhalten, obwohl man in jedem RKI-Wochenbericht ablesen konnte, dass die Geimpften die große Mehrheit der hospitalisierten Patienten stellten – und das trotz der erneut betrügerischen Zählweise des RKI. In den Mainstreammedien war das alles kein Thema. Stattdessen bejubelte man dort die vollständige Aussperrung der Ungeimpften aus dem sozialen Leben, beschimpfte sie auf das Übelste, am heftigsten im von ihnen mitfinanzierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk und in den von ihnen abonnierten Tageszeitungen. In der vergangenen Ausgabe habe ich einige der schlimmsten Entgleisungen in den Medien dokumentiert: pogrom-artig! Aus der „Pandemie der Ungeimpften“ war inzwischen die „Tyrannei der Ungeimpften“ geworden. Dass die Impfung weder vor Ansteckung noch vor Weitergabe des Virus‘ schützt, hat Pfizer/Biontech im Oktober im EU-Parlament offiziell eingeräumt. Den Medien, die die Lügen zweieinhalb Jahre unters Volk gebracht haben, ist das keine Erwähnung wert. Sie haben mit so viel Eifer Jagd auf Menschen gemacht und müssten nun das Lügengebäude einreißen, das sie selbst aufgebaut haben. Es sind dieselben Zeitungen und Rundfunksender, die den Menschen das Märchen von der „völlig nebenwirkungsfreien Impfung“ erzählt haben. Während vorher jeder Todesfall auf Corona zurückgeführt werden musste, darf nun um Himmels willen kein Toter mit der mRNA-Injektion in Zusammenhang gebracht werden. Auf einmal gibt es aber die deutliche Übersterblichkeit, die es in den beiden „Pandemiejahren“ nicht gab. Aber wenn darüber überhaupt berichtet wird, dann als „rätselhaft“, „unerklärlich“ usw.
Impfgeschädigte wurden nun genauso denunziert wie die Ungeimpften. In der Schweiz hat eine Studie ergeben, dass 3% der Geimpften eine Herzmuskelschwäche erlitten haben. Von 100 Geimpften drei Menschen! In den deutschen Medien natürlich kein Thema. Statt einer Besinnung auf die Fakten steht die vom Gesundheitsminister angekündigte „Killervariante“ im Raum, deren Wahrheitsgehalt zum Rest der Erzählung passen dürfte.