Ein Kommentar von Michael Hauke

Der scheidende SPD-Landrat hat in seinem Geschäftsbericht vom 1. März einen ungeschminkten Fokus auf die tatsächlichen Probleme im Landkreis gelegt, die eng verwoben sind mit den Problemen des ganzen Landes. Seitenweise schreibt er über die katastrophale Situation der massenhaften Zuwanderung. Dabei geht es einerseits um die Frage der Unterbringung, aber andererseits – und noch viel wichtiger – auch um die unerträgliche Situation, die insbesondere durch die unbegrenzte Zuwanderung „alleinreisender Männer“ entsteht. Er schildert, wie die Mitarbeiter in der Verwaltung bedrängt, beschimpft und bedroht werden. Wie deren Autos demoliert werden und wie die einheimische Bevölkerung durch das Verhalten einzelner „Schutzsuchender“ in Angst und Schrecken versetzt wird.
Diese Probleme haben Landrat Lindemann und die in Potsdam und Berlin immer regierenden Parteien CDU, SPD, FDP und Grüne über Jahre aufgebaut. Jetzt hat der Bürger die Chance, wenigstens auf Kreisebene für eine Veränderung zu sorgen. Vom Landkreis Oder-Spree könnte ein Signal ausgehen, dass es so nicht weiter gehen kann. Es gibt bei dieser Landratswahl ernstzunehmende Oppositionskandidaten, die die herbeigesehnte Veränderung bewerkstelligen könnten.
Bei der traditionell geringen Wahlbeteiligung bei einer Landratswahl wird es auf die Mobilisierung ankommen. Gelingt es einem oder mehreren Oppositionskandidaten, die Menschen in die Wahlkabine zu bringen? Dann könnten in der Stichwahl nicht wieder nur die Kandidaten der Altparteien stehen, sondern auch jemand, der die Aussicht auf frischen Wind und Veränderung verkörpert.
Die Kandidaten von SPD und CDU, Frank Steffen und Sascha Gehm, sehen sich – natürlich – als Favoriten. Sie stehen für die Fortsetzung der Politik, die dieses Land dorthin gebracht hat, wo es jetzt steht:
• Parteienfilz bis in die untersten Ebenen
• massenhafte muslimische Einwanderung
• Wegsperren von Kindern und Senioren während der Coronazeit
• Ausgrenzen von Millionen Menschen
• Impfpflicht im Gesundheitswesen
• Industrieinteressen vor Natur- und Trinkwasserschutz
• Und nicht zuletzt das Unterdrücken und Stigmatisieren aller Andersdenkenden.
Es gibt viele Menschen, die mit alldem nicht einverstanden sind. Wenn sie wählen gehen, könnte es eine Veränderung geben. Die Chance besteht. Jetzt!
Ein unendliches „Weiter so“ der unsäglichen Politik der vergangenen Jahre kann beendet werden – wenn genug Menschen zur Wahl gehen. Veränderung beginnt immer ganz unten. Diese Chance besteht am 23. April.
Schauen wir uns die Ziele der einzelnen Kandidaten an, nutzen wir unser Wahlrecht. Reißen wir die Fenster auf und lassen frische Luft rein. Ermöglichen wir Veränderung! Es ist vielleicht die letzte Chance.

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