Protestwählerschar wird weiter steigen

Sehr geehrter Herr Hauke,
zum Artikel in der Ausgabe vom 20.03.2023 „Alles wird aus dem Fenster geworfen“:
So tut eben jeder, was er kann! Im Falle des Landrats Herrn Lindemann werden eben Steuermittel aus dem Fenster geworfen.
Der Parteienfilz wird die Protestwählerschar weiter ansteigen lassen.
Die Artikel „TESLA – Ein legaler Schwarzbau?“ und „Strafanzeigen gegen Tesla und Landratskandidat Sascha Gehm (CDU)“ bestätigen dies.
Bernd Albrecht

 

Gemeinde gibt keine Auskunft

Sehr geehrter Herr Hauke,
wir wohnen in Schöneiche, und wir leben sehr gerne hier.
Nun wurde an der Ecke Woltersdorfer Straße/Prager Straße ein Waldstück gerodet. Natürlich wollten wir von der Gemeinde wissen, was dort gebaut werden soll. Bei einem Anruf in der Gemeinde wurde uns keine Auskunft gegeben, da dieses Land wohl dem Landkreis gehört und nicht der Gemeinde. Auch das Büro des Bürgermeisters verweigert die Auskunft.
Wenn man Gerüchten Glauben schenken darf, entstehen dort Wohnungen für Geflüchtete.
Warum spricht man mit den Schöneicher/innen nicht darüber? Jeder Schulneubau wird jahrelang diskutiert, aber solche Sachen werden totgeschwiegen.
Torsten Altkrüger

 

Man schämt sich, Mensch zu sein

Sehr geehrter Herr Knaupp,
ich beziehe mich auf Ihren Artikel „Der Wolf ist zurück“ vom 20.03.2023. Ich kann und will Ihre Ansicht nicht teilen. Nach meiner Meinung dürften Wölfe in Deutschland gar nicht angesiedelt werden, da sie keine Möglichkeit haben, sich ordentlich zu ernähren. Das bisschen Wild, was wir haben, knallen doch schon die Jäger ab. Und kein Wolf würde getötete Tiere liegen lassen, oder sie werden gestört. Außerdem werden die Besitzer entschädigt!
Schreiben Sie lieber mal Berichte über Schlachthöfe in Deutschland und Co.! Angefangen von Hühnern, Rindern, Schweinen usw.; was da passiert, geht unter die Haut! Wie da die Menschen mit den schon geschändeten Tieren umgehen, ist zum Himmel schreiend! Das wäre doch mal ein richtiger Skandal! Aber das traut sich keiner! Da schämt man sich, Mensch zu sein! Denken Sie mal darüber nach! Wir alle sind nur Gast auf unserer schönen Erde!
Regina Welsch

 

Lasst dem Wolf sein Leben

Sehr geehrtes Team,
zum Artikel: „Der Wolf ist zurück“ von Jan Knaupp vom 20.3.23
Vor längerer Zeit, gab es schon einmal das Tohuwabohu um den Wolf. Da las ich mal eine Meinung, die besagte, dass diese Tierverluste durch den Wolf in keinem Verhältnis stehen zu dem, was an Nutztieren (wegen Krankheit) zum Beispiel umgebracht werden muss oder anderen Seuchen bzw. wie unsere Tiere leiden durch uns… Sie wissen schon, in welche Richtung ich das meine.
Da sollte es doch hinnehmbar sein, dem Wolf sein Leben zu lassen und nicht so einen Hass aufzubauen. Also die betroffenen Tierhalter bekamen doch immer Entschädigung, soviel ich weiß. Ich finde es schlecht, wenn der Wolf schon wieder sein Leben lassen soll.
Abgesehen von den Qualen, die Menschen diesen Tieren beibringen.
Reingard Hoffmann

 

Liebe zum Querdenken

Sehr geehrter Herr Knaupp,
herzlich danke ich Ihnen für Ihre Kolumne „Quer gedacht“ aus der neuesten Ausgabe.
Sie traf mich mitten ins Herz, wenn ich das einmal so emotional sagen darf.
Sie haben den wunderbaren Begriff „Querdenken“ wieder rehabilitiert, der vor drei Jahren und bis heute von geschickten Demagogen in einen Topf geworfen wurde mit Begriffen wie „Coronaleugner“, „Impfgegner“, „Rechtsradikale“ und „Nazis“, um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Diese Wortwahl erfolgte sehr bewusst, um jegliche sachliche, faktenbasierte Diskussion um diese unsägliche „Corona-Pandemie“ im Keim zu ersticken. Jeder Hauch von Kritik war (und ist) streng verboten und wurde (wird) sofort mit einer noch nie da gewesenen Stigmatisierung versehen.
In den Zeitungen des Hauke-Verlages dürfen glücklicherweise die Menschen ihre wahre Meinung äußern, hier wird keine Meinung zensiert oder als die einzig gültige Wahrheit zementiert. Und somit ist sie eine Ermutigung für Menschen, die sich ausgegrenzt fühlten, an ihren Werten und an ihrer Sicht der Dinge nicht zu zweifeln, nur weil es die von den Mainstreammedien gelenkte „Masse“ vorgibt.
Auch mir wurde von Menschen gesagt, ich solle sie mit meinem „Querdenken“ verschonen, ja, man wollte es mir direkt verbieten und man wollte deshalb nicht mit mir in Verbindung gebracht werden.
Dabei hatte ich nur gewagt, Dinge zu hinterfragen, Zahlen zu zitieren, ins Grundgesetz zu schauen und auch den rein menschlichen Aspekt unseres Miteinanders nicht zu vergessen. Ich hatte gewagt, selbst zu denken und mich nicht dem betreuten Denken anzuschließen. Eigentlich doch eine gute Eigenschaft, die mir schon von Kindheit an zu eigen war und in meinem Elternhaus und in der Schule auch noch gefördert wurde.
Deswegen ausgegrenzt zu werden, war eine schmerzliche Erfahrung für mich.
Aber ich bin daran auch gewachsen, denn ich habe mich nicht verbogen.
Ich wünsche Ihnen und Herrn Hauke weiterhin viel Mut, Energie und die Liebe zum Querdenken.
Sabine Obeth

 

Der ewig schuldige Deutsche

Vorab – im Folgenden geht es um deutsche Nationalität, nicht um die verliehene oder geschenkte deutsche Staatsbürgerschaft. Dies zu betonen ist heutzutage leider wichtig, da der Berliner Senat auf eine Anfrage nach der Nationalität der Silvester-Täter mit dem Hinweis auf die deutsche Staatsbürgerschaft antwortete (das Wort „tricksen“ wäre passender). Ich kenne auch keine Zahlen darüber, wie viele Migranten mit deutschem Pass sich primär als Deutsche betrachten und nur sekundär ihre Nationalität benennen.
Unsere „Wahrheitsmedien“ tun sich meist schwer – sofern überhaupt –, die Nationalität von Straftätern zu verkünden. Selbstverständlich mit einer Ausnahme – Nationalität „deutsch“.
Man muss schon recherchieren, um nicht erst im Nachhinein zu erfahren, dass der Kirmes-Messerstecher in Münster „polizeibekannter“ (=vorbestrafter) Kasache ist; der Totschläger vom CSD 2022 in derselben Stadt ein „polizeibekannter“ Tschetschene ist; weitere Beispiele der jüngeren Vergangenheit – ein „staatenloser“ Palästinenser (Mord im Regionalexpress), der „deutsche Staatsbürger“ Gor V. (meiner Kenntnis nach aus der Kaukasus-Region; Ku‘damm-Mörder vom letzten Jahr) und und und. Auffallend neben dem Status Migrant – fast immer erweisen sie sich nach der Straftat als psychisch krank und damit schuldunfähig. Klar, wer schuldunfähig ist, geht nicht ins Gefängnis, sondern in den Maßregelvollzug (mit kürzerer „Durchlaufzeit“), hat aber vor allem kein Schuldbewusstsein.
Ganz anders bei uns Deutschen. Ja, ich bekenne mich zur deutschen Vergangenheit. Diese schließt für mich eine Hochachtung vor den kulturellen Leistungen der Altvorderen ebenso wie den Abscheu vor den Verbrechen, insbesondere der NS-Zeit, ein. Ersteres wird uns allmählich mit dem „Hinweis“ auf eine antisemitische Vergangenheit der besten deutschen Künstler versucht auszutreiben. Hingegen werden wir immer wieder daran erinnert, nur nicht zu vergessen, dass wir Deutschen die Hauptschuldigen an zwei Weltkriegen sind., uns gewissermaßen in Dauerschuld gegenüber allen Völkern dieser Welt befinden. Für mich resultiert aber daraus die Haltung, eben keine deutschen Panzer erneut gen Osten rollen zu lassen. Wohingegen die grüne Kriegspartei spätestens mit der Bombardierung Jugoslawiens 1999 (völkerrechtswidrig) ganz andere Lehren aus deutscher Geschichte gezogen hat. Übrigens auch mit Blick auf das kulturelle Erbe; das intellektuelle Level von Lang, Baerbock und Co. reicht maximal für die unqualifizierte Teilnahme an einer ebenso unqualifizierten Talk-Show.
Wir Deutsche laden auch schwere Schuld auf uns, wenn sich das Klima anders wandelt, als die „Prophetinnen Greta und Luisa“ voraussagen. Vermutlich halten sie und ihre Jünger („Letzte Generation“) sich für die Erfinder der Apokalypse. Für Raubkunst sind auch nicht mehr die kolonialen Räuber GB oder Frankreich haftbar – nein, auch wir Deutschen sollen diese „Sünde“ auf uns nehmen.
Schon im Mittelalter half es der Kirche ungemein, mit dem „Einimpfen“ der „Erbsünde“ die Menschen – damals ohne die heutigen Möglichkeiten des Wissenserwerbs – ihrer Macht gegenüber willfährig zu halten. Und ich sehe durchaus Parallelen zur Gegenwart – auch wir Gegenwärtigen sollen uns ständig unserer „Schuld“ – zumindest wie sie unsere „klügste Regierung Europas“ (ich hoffe, Frau Wagenknecht verzeiht mir) definiert – bewusst sein. Und geduldig alles ertragen, was das „Klima rettet“, die Welt erlöst, den Frieden (mit der „Vernichtung“ Russlands) schafft oder eben mal Corona „besiegt“. Die schon genannten „Wahrheitsmedien“ helfen ihrer (!) Regierung aus bestem Willen (und mit Zuschüssen). Und verschweigen dafür gern, wenn es mit der Schuldzuweisung an das deutsche Volk mal eben nicht geklappt hat – der wochenlang medial hochgekochte „antisemitische“ Vorfall Gil Ofarim in einem Leipziger Hotel wird wohl demnächst stillschweigend „beerdigt“ (weil er mutmaßlich herbeigelogen ist); ein anderes Beispiel: Ex-Lokalpolitiker Manoj Jansen (Grüne) aus Erkelenz inszenierte sich als Nazi-Opfer, sprach sogar von Morddrohungen vom „NSU 2.0“. Jedoch: Das alles war frei erfunden!
Ich schlage vor, wir bekennen uns wie auch andere Völker zu unserer Nationalität, mit ihrer rühmlichen wie unrühmlichen Vergangenheit, und messen unsere Regierung daran, wie sie ihrem Auftrag gegenüber dem Deutschen Volk gerecht wird. Eigenständiges Denken sollte dabei von Vorteil sein.
Das wäre dann die Ergänzung zur Bemerkung von Herrn Fachtan in der letzten Ausgabe: „Es reicht dem US-amerikanischen Konglomerat, etwa 20.000 Leute in unserer Führungsschicht auf ihrer Seite zu haben, um ganz Deutschland zu beherrschen. Diese 20.000 teilen sich das Geld und die Ämter und die Macht“. Sie können es eben nur so lange, wie ihnen nicht Einhalt geboten wird.
Und – dieser Regierung gebührt ein neues „besseres“ Volk, in Absurdistan.
Klaus Dittrich

 

Zahlungen der Landesregierung an Journalisten

Auf meine Mündliche Anfrage als medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion teilte die brandenburgische Landesregierung mit, dass sie in den Jahren 2018 – 2023 insgesamt 141.681,40 Euro an Journalisten öffentlich-rechtlicher und privater Medien für die Moderation von Veranstaltungen gezahlt hat (DS 7/7409).
Ich frage mich: Wie frei sind unsere Medien? Diese Frage muss man sich in Brandenburg mittlerweile immer öfter stellen. Wenn Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks oder privater Medien nebenher Aufträge der Regierung annehmen und von dieser entlohnt werden, sind Staatsferne, journalistische Unabhängigkeit und kritische Berichterstattung in Gefahr. Solch eine Entwicklung darf sich in Brandenburg nicht fortsetzen und wer für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk arbeitet, sollte nicht nebenher beim Staat tätig sein.
Dennis Hohloch, MdL (AfD)

 

Was ist nur aus meinem Ruhrpott geworden?

Zum Leitartikel: „In den Fängen einer totalitären Ideologie“ (Ausgabe 07/23 vom 29.03.23).
Vielen Dank für Ihre offenen Worte. Genauso ist es. Ich wohne in Bochum und zeitweise hier in LOS auf dem Dorf.
Was ist aus meinem Ruhrpott geworden… Meine Großeltern und Eltern haben ihn nach dem Krieg wieder aufgebaut. Und jetzt erzählt uns eine Ricarda Lang, dass das die waren, die zu uns kommen. Ich kotze. Wenn ich durch mein einst geliebtes Bochum gehe, muss ich mittlerweile schon fragen: Sprechen Sie deutsch? mindestens dreiviertel der Bewohner haben einen Migrationshintergrund.
Überall liegt mittlerweile der Müll rum – wie bei den Hottentotten (oh, oh). Beim Spazierengehen wirft eine osteuropäische Dame ihre Tüte vor meinen Augen einfach in die Botanik. Von mir angesprochen, nur ein Zucken und egal. Sprechen wir es doch einmal aus: Wer ist denn so dumm und glaubt tatsächlich, dass die ganzen Flüchtlinge und Migranten fast alle nach Deutschland kommen, weil ihnen das Land so gut gefällt? Wo sie sich dann lauthals beschweren, dass wir ausländerfeindlich seien. Ich würde dann in ein anderes Land flüchten. In keinem anderen Land der Welt rollt den Migranten derartig den roten Teppich aus. Was aus den Deutschen wird, die lebenslang Sozialversicherungsbeiträge und Steuern bezahlt haben, ist dieser Regierung doch völlig egal. Die Steuern werden rausgeschmissen, als gäbe es kein Morgen.
Frau Baerbock und Co. bringen unsere hartverdiente Kohle überall auf der Welt hin. Wissen Sie, dass drei Viertel der Flüchtlinge von 2015 immer noch nicht arbeiten? Aber warum auch? Wir Deutschen gehen doch malochen. Wir bezahlen… In unserem Stadtteil gibt es einen kleinen See, diesen haben unsere ausländischen Mitbürger für sich entdeckt. Da sieht es jetzt nach ihren Grillfesten (selbstverständlich auch auf den nicht dafür ausgeschrieben Flächen) aus wie auf der Kippe.
680.000 Libyer stehen in den Startlöchern – na wohin….? Diese ganzen Leute möchten irgendwann auch Rente, die wollen nicht mehr aus dem Schlaraffenland.
Teilweise sind diese Leute so frech, dass wenn sie z.B. an der Anmeldung nicht sofort drankommen, wir als Nazis beschimpft werden. Meine älteren Leutchen müssen mit ihrem Rolli auf die Straße ausweichen, weil die gnädigen Migrantenherrschaften den Bürgersteig für sich beanspruchen und die Ömsken auslachen. Das sind noch die harmlosen Geschichten. Jeden Tag Messerstechereien und jetzt auch noch Schießereien.
Es gibt viele gute Beispiele an gelungener Integration: Meine Kolleginnen sind multikulti und sehr nett und meine Freundin ist türkischstämmige Deutsche. Die Nazikeule zieht nicht mehr!
Heike Horing-Dieth

 

Arroganz der Macht am Beispiel des BER

Ursprünglich hatte Berlin zwei innerstädtische Flughäfen (Tempelhof und Tegel), was natürlich eine Zumutung für die Berliner Bevölkerung war – deshalb verlagerten verantwortungsvoll handelnde Politiker anderer deutschen Großstädte ihre Flughäfen weit außerhalb der Stadt, z.B. München-Riem ins Erdinger Moos. Folgerichtig musste ein neuer Flughafen für Berlin her, dessen Standort über ein Raumordnungsverfahren ermittelt wurde. Im Ergebnis dieses Verfahrens rangierte Sperenberg auf Platz 1, während Schönefeld als Schlusslicht, also als ungeeignet eingestuft wurde. Allen Erkenntnissen zum Trotz wurde eine politische Entscheidung von Herrn Wissmann (Bundesminister für Verkehr) und von den Regierenden Berlins (Diepgen) und Brandenburgs (Stolpe) dahingehend getroffen, dass Schönefeld nun der zukünftige Standort eines Großflughafens sein sollte. Man sieht also, absurde politische Entscheidungen gab es schon damals und nicht erst seit der Corona-Hysterie (vgl. Konferenzen von Frau Merkel mit Ministerpräsidenten)!
Die Bevölkerung der Anliegergemeinden war schockiert, besonders die Häusle-Bauer in Mahlow, Blankenfelde und Müggelheim fürchteten u.a. um ihre Gesundheit. Eine rührige Zahnärztin aus Bohnsdorf, Frau Dr. Ute Polz, initiierte eine Unterschriftensammlung, in der die Unterzeichner eine Gesundheitsverträglichkeitsprüfung forderten. Es wurden ca. 7.200 Unterschriften gesammelt, über einen neu gegründeten, gemeinnützigen Verein „Humane Umwelt (HU)“ ein Untersuchungsprogramm erarbeitet, Arbeitskräfte bereits über ABM bewilligt, und einige niedergelassene Ärzte aus der Umgebung begannen bereits damit, dieses Programm umzusetzen. Den HU-Vorsitz übernahm Frau Dr. Polz.
Das Vorhaben wurde vorab den o.a. politischen Entscheidungsträgern zugesandt – die 7.200 Unterschriften dem damaligen Landtagspräsidenten Dr. Knoblich offiziell übergeben. Nur vom Land Brandenburg gab es eine, wenn auch ernüchternde Reaktion. In dem 1,5 Seiten umfassenden Schreiben teilte im Juli 1998 der Staatssekretär Rainer Speer (das ist der mit dem unrühmlichen Abgang!) offiziell dem Verein „HU e.V.“ folgendes mit: „Die von der Bürgerinitiative geforderte Langzeitstudie geht über den Rahmen der UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) weit hinaus, da sie in den Bereich der wissenschaftlichen Grundlagenforschung einzustufen ist. Nach derzeitigem Kenntnisstand wären damit die durch das Verhältnismäßigkeitsprinzip gezogenen Grenzen überschritten. Eine derartige langfristige Untersuchung ist meines Erachtens bisher ohne Beispiel. Sie ist wegen der vorgesehenen Komplexität nach Auffassung von Fachleuten nicht durchführbar. Das von der Bürgerinitiative geforderte Langzeitprogramm ist vom Ansatz auch deshalb nicht realisierbar, weil im Bezugsschreiben vom 14.05.1998 an den Landtagspräsidenten selbst darauf hingewiesen wird, dass wesentliche wissenschaftliche Kenntnisse bisher nur in ungenügendem Maße vorliegen, so dass hinreichend abgesicherte Erkenntnisse nicht zu erwarten sind.“
Dazu ein Kommentar meinerseits: Die Bürgerinitiative hatte in Verbindung mit dem Bürgerverein Berlin-Brandenburg (BVBB) eine Quer- und Längsschnitt-Untersuchung der umliegenden Bevölkerung gefordert (Kosten für Fremdleistungen: 0,5% des Gesamtetats der Baukosten – zu Beginn noch mit zwei Milliarden veranschlagt, später kamen/kommen noch einige Milliarden dazu, also ein „Fass ohne Boden“). Solche Untersuchungen sind in der Arbeitsmedizin übliche Praxis gewesen (in der DDR!). Gerade weil keine Kenntnisse über Langzeitwirkungen von Schadstoffen im Niedrig-Dosis-Bereich und deren Kombinationswirkungen vorlagen, wurde eine Gesundheitsverträglichkeitsprüfung gefordert. Wer besonders den letzten Satz des vorstehenden Zitats versteht, „ist entweder Politiker, oder er ist bled“ (entnommen aus einer Büttenrede)!
Die Flughafen Berlin Schönfeld GmbH reichte am 17.12.1999 den Planfeststellungsantrag ein und gab viele Gutachten auf Planfeststellung betreffs Ausbau des Flughafens Schönefeld in Auftrag. Zwei dieser eingegangenen Gutachten aus dem Jahre 2000 betrafen die flughafenbedingten Auswirkungen des Lärms (M 8) und der Schadstoffimmission (M 11). Es folgten die sog. Anhörungsverfahren zur Planfeststellung, wobei die Bevölkerung proforma zur Diskussion/Stellungnahme aufgefordert war. Der Leiter der Brandenburger Anhörungsbehörde war Herr J. Leyerle, der vorab geschult wurde. Es hagelte Kritik, die ich selbst verübte und erlebte. Den beiden Gutachtern, den Professoren Jansen und Eikmann, wurden von tatsächlichen Fachleuten Mängel an Fachkompetenz und wissenschaftlicher Sorgfaltspflicht in schriftlichen Stellungnahmen im Jahre 2002 nachgewiesen. Autoren dieser 12- bzw. 9-seitigen schriftlichen Stellungnahmen waren bez. M 8: PD Dr.-Ing. C. Maschke, Prof. Dr. med. K. Hecht, Dr.-Ing. H. Niemann, Dipl.-Psych. S. Gottwald und cand. med. S. Bärndal — bez. M 11 Dr. sc. med. E.-A. Jeske, PD Dr. rer. nat. H.-J. Graubaum, Dr. med. S. Möpert und Prof. Dr. rer. nat. H. Rüstow (alle vier waren Mitglieder des Vereins HU).
Die Kritisierten nahmen es gelassen, und der Planfeststellungsbeschluss des Ministeriums für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg wurde trotz aller berechtigten Kritik im Jahre 2004 eingereicht.
Es wurde jeweils nur ein Gutachten als Grundlage zur Entscheidung herangezogen. Für eine Promotion werden zwei, für eine Habilitation drei unabhängige (!) Gutachten benötigt. Am 16.03.2006 wurde durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in letzter Instanz die Ausbaugenehmigung erteilt. Der Vorsitzende Richter Stefan Paetow sagte: „Der Flughafen darf planmäßig ausgebaut werden, aber mit weitgehenden Verbesserungen für den Lärmschutz und einem Nachtflugverbot in der Kernzeit von 0 bis 5 Uhr.“ Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck reagierte erleichtert und erfreut auf das Urteil! (kürzlich vermerkte er als Gast in einer Landtagssitzung zum Thema Lärmschutz, dass er sich stets für Sperenberg als Standort ausgesprochen hatte, aber sich nicht durchsetzen konnte!). In der Folgezeit wurden Klagen des BVBB wegen Verstoß gegen die gerichtlichen Auflagen wiederholt abgewiesen. Das Gerichtsurteil zeigte den Betreibern des Flughafens, dass man sich auf die unabhängige deutsche Gerichtsbarkeit voll verlassen kann! Weitsichtig hatte man bereits nach der politischen (Fehl-) Entscheidung große Ackerlandflächen mit Steuergeldern gekauft und mit den Baumaßnahmen begonnen – also bereits vor der Baugenehmigung!
Einige eigene Erlebnisse im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens:
• Der Einstieg in die Problematik begann 1995 mit meinem Vortrag über mögliche Gesundheitsgefahren im Volkshaus Bohnsdorf, zu dem mich die oben erwähnte Frau Dr. Polz eingeladen hatte. Dort sprach mich auch der SPD-Abgeordnete S. Scheffler aus Köpenick an, der sich ebenfalls gegen den Standort Schönefeld aussprach. Nachdem er später Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium geworden war, erklärte er im Rathaussaal Köpenick, dass er nun eine andere Meinung vertreten muss! Die anwesenden Bürger/Wähler nahmen es mit Empörung zur Kenntnis. Hatte sich also sein Gewissen geändert?! Es gab aber auch verantwortungsbewusste SPD-Politiker, z.B. den Brandenburger Landtagsabgeordneten Christoph Schulze, der mit seinem Widerstand gegen den Standort und als Mitglied unseres Vereins den Ärger seiner Fraktion auf sich zog. Folgerichtig trat er aus der SPD aus. Zur Erinnerung: Seinem Einsatz ist es zu verdanken, dass Glashütte als historisches Denkmal überlebte
• Verantwortungsvoll handelte das Umweltamt von Berlin-Köpenick unter der Leitung von E. Welters. Seine Mitarbeiter, die Herren Dr. M. Marz und E. Bock, organisierten im Jahre 1999 ein 2-tägiges wissenschaftliches Symposium „Aspekte der Lärmwirkungsforschung, Schutzziele und Schutzmaßnahmen“. Wir diskutierten in Arbeitsgruppen u.a. über die sog. Lärmkorridore, die vom Flughafenbetreiber vorgesehen waren und uns schriftlich vorlagen. Kurz vor der ursprünglich geplanten Inbetriebnahme des BER kam dann die Mitteilung, dass die Flugsicherung dafür zuständig ist (also nicht der Flughafenbetreiber!), und dass die Flugrouten variabel gestaltet werden können. Offene Briefe (selbstverständlich war ich Mitunterzeichner) der Friedrichshagener Bürgerinitiative (FBI) an den Reg. Bürgermeister Wowereit und an Prof. Herrmann, Direktor Bundesamt für Flugsicherung, blieben wirkungslos. Prof. Herrmann hatte auf einer Pressekonferenz zur Verkündung der Flugrouten des BER am 26.01.2012 ausgeführt: „Der Schutz der Wohnbevölkerung ist letztlich in der Abwägung gewichtiger als der Schutz von Erholungsgebieten“! Muss/kann man das verstehen?! Nun „erfreuen“ wir uns an der bevorzugten Müggelsee-Route, die 854.700 Bürger betrifft (Stand 2012) und die über Naturschutz-Gebiete geht (Müggelsee und angrenzende Wälder) – wie schade für das viel genutzte Erholungsgebiet!
• HU-Vereinsmitglieder waren Ärzte, Naturwissenschaftler, Politiker. Gemeinsam arbeiteten wir die von den Bürgern gewünschte Gesundheitsverträglichkeit aus (s.o.) und fungierten als wissenschaftlicher Beirat des BVBB – natürlich alles ehrenamtlich. Zur Öffentlichkeitsarbeit des Vereins gehörte das Erstellen von Dokumenten und Schriftstücken an die Ministerpräsidenten und Parteivorsitzenden von Berlin und Brandenburg sowie eine Vortragstätigkeit in den Anliegergemeinden. So zog ich dann als „Wanderprediger“ von Ort zu Ort. Dabei kam ich mit den besorgten Bürgern ins Gespräch. Sie schilderten mir an Hand von Tonträgern ihre Lärmbelastung und wiesen mit Bildmaterial auf opaleszierende Oberflächen ihrer Gartenteiche hin. Die Häusle-Bauer fühlten sich getäuscht und bereuten ihre Entscheidung zum Bau eines Hauses in der unmittelbaren Umgebung des Flughafens. Ein Diplom-Ingenieur aus Eichwalde übergab mir die Kopie eines Dokumentes, das das Bundesverkehrsministerium mit der Begründung der Nichtmachbarkeit abgelehnt hatte. In diesem Dokument hatte er die Anbindung des Standorts Sperenberg an Berlin über eine Magnetschwebebahn bis ins Detail ausgearbeitet. Na, immerhin profitierte später Shanghai von den 12 Milliarden Steuergeldern, die der Thyssenkonzern erhalten hatte!
• Der BVBB übergab unserem gemeinnützigen Verein die im Auftrag der Flughafengesellschaft (!) erstellten Gutachten zur Prüfung und Kommentierung. Bei unserem Verein landete natürlich das „Humantoxikologische Gutachten“ (M 11), angefertigt von einer „Gesellschaft für Umwelttoxikologie und Krankenhaushygiene mbH“ aus Wetzlar. Der Verfasser des Gutachtens war der o.a. Professor Eikmann, von Hause aus ein Krankenhaushygieniker! In einigen Anhörungsverfahren war er zugegen, ließ sich aber nie auf eine fachliche Diskussion ein – warum auch? – seine Auftraggeber waren ja mit ihm sehr zufrieden. Herr Leyerle fasste alle Kritik am Gutachten M 11 mit einem einzigen Satz zusammen: „Das Humantoxikologische Gutachten ist plausibel.“ Der Höhepunkt der Anhörungsveranstaltungen wurde in Rangsdorf erreicht, Dabei konnten die Bürger nochmals „Dampf ablassen“, wovon diese auch reichlich Gebrauch machten, auch ich im Auftrage des BVBB und unseres Vereins. Statt auf meine sachliche Kritik einzugehen, erkundigte sich die Tagungsleitung nach meinem wissenschaftlichen Hintergrund, wie mir später mitgeteilt wurde. Eine derartige Veranstaltung hatte ich noch nie erlebt. Nach der Mittagspause nahmen Security-Männer vor der Tagungsleitung Aufstellung!
Abschießend noch ein paar grundsätzliche Bemerkungen:
• Sperenberg als Standort wäre klar besser gewesen. Hier gab es bereits vier Start- und Landebahnen der sowjetischen Luftstreitkräfte. Es wären deutlich weniger Anwohner betroffen gewesen. Das hat überhaupt nichts mit dem „Sankt-Florian-Prinzip“ zu tun. Die Anbindung über eine Magnetschwebebahn wäre möglich gewesen, wie das Beispiel Shanghai zeigt.
• Die Fixierung auf Lärm als Risikofaktor ist sicher richtig, weil Lärm bekanntermaßen krank macht. Die Reihenfolge in der Krankheitsentwicklung ist folgende: zuerst gestörte Befindlichkeit, danach Beeinträchtigung, gefolgt von somatischen und letztendlich organischen Erkrankungen. Die Entwicklung ist natürlich – neben individuellen Schutzmaßnahmen – von der Höhe und Dauer des Lärmpegels abhängig. Das setzt eine zuverlässige, repräsentative Messung der Lärmpegel voraus. Dazu ein Beispiel aus Müggelheim: Im Zeitraum 15.5.-20.10.1995 wurden vom Umweltamt Köpenick Fluglärmessungen bei 1339 Überflügen vorgenommen. Die Ergebnisse lagen im Bereich von 50 bis 125, im Mittel etwa bei 75 dB(A). Da Geräuschpegel über 60 dB(A) bereits ein gesundheitliches Risiko darstellen, wurden die Ergebnisse natürlich angezweifelt. Eine erneute Messung wurde angekündigt. An diesem Tag soll kein Flugzeug über Müggelheim geflogen sein! Die Diskussion und Klagen über einen geeigneten Lärmschutz dauern immer noch an.
• Zum „Humantoxikologischen Gutachten“: Der Gutachter beschränkt sich in grob vereinfachender Weise auf sieben! vom Auftraggeber vorgegebenen Schadstoffen. Letztere wurden über Messstationen auf dem Flughafengelände und dessen Umfeld z.T. sehr unvollständig ermittelt. Sie wurden – andere Parameter standen ja nicht zur Verfügung – zu Leitparametern erklärt. Bei der Verbrennung von Kerosin werden aber über 200 organische Stoffe mit spezifischen toxischen, cancerogenen und/oder reproduktionstoxischen Wirkungen emittiert. Für Cancerogene gibt es keine Dosis-Wirkungs-Beziehung, auch für Allergene nicht. Angeführte Modellrechnungen sind z.T. fehlerhaft, gezogene Schlussfolgerungen wissenschaftlich nicht nachvollziehbar. Wir haben das alles sorgfältig recherchiert und unsere Bedenken in unserer angeführten Stellungnahme (s.o.) detailliert mitgeteilt, leider vergeblich. Die betroffene Bevölkerung und die Umwelt sind den chemischen Schadfaktoren schutzlos ausgeliefert.
Unseren Verein HU haben wir nach dem unheilvollen Leipziger Gerichtsbeschluss aufgelöst. Wir haben in ehrenamtlicher Tätigkeit unter hohem persönlichen Aufwand versucht, gesundheitliche Gefahren von den Menschen abzuwenden. Zu bedauern ist ein solcher Einsatz nicht, auch wenn unsere Gegenspieler in arroganter Weise ihre Macht genutzt haben. Man sollte immer so leben/handeln, dass man morgens noch in den Spiegel schauen kann.
Dr. H.-J. Graubaum

 

Wichtige Erkenntnis vor der Wahl

Sehr geehrter Herr Hauke,
wir lesen jede Ausgabe Ihrer Zeitung und freuen uns seit Jahren über die wertvollen Informationen.
In der vergangenen Ausgabe hat sich Melanie Sellin als Kandidatin der Freien Wähler für die Landratswahl vorgestellt. Bis zur Lektüre des Beitrages von Frau Sellin wollten mein Mann und ich sie auch wählen. Aber sie stellt sich völlig unkritisch hinter die TESLA-Ansiedlung und bejubelt das alles. Sie verliert kein Wort über den Trinkwasserschutz, über die Schwarzbauten oder über die illegale Entsorgung der Chemieabfälle.
Uns Bürgern soll das Wasser rationiert werden, damit diese riesige Umweltsünde im Trinkwasserschutzgebiet genug davon hat. Es wird immer weiter gerodet. Und die Kandidatin der Freien Wähler findet das alles in Ordnung, ja freut sich sogar darüber??
Ich werde am 23. April zur Wahl gehen, aber Melanie Sellin wird meine Stimme nicht bekommen. Sie ist genauso TESLA-gesteuert wie die Kandidaten von CDU, SPD und Grüne. Gott sei Dank habe ich das noch vor der Landratswahl erfahren!
Hildegard Kunert

 

„Nur die dümmsten Kälber…

…wählen ihre Metzger selber“, lautet ein alter Spruch, sehr geehrter Herr Hauke.
Facebook, Google (mit YouTube und gMail) und andere „soziale Netzwerke“ wurden groß, weil sie ihre Anschubfinanzierung von amerikanischen Geheimdiensten wie CIA oder NSA (Snowden!) bekamen und bis heute für sie arbeiten. Das gilt übrigens auch für WhatsApp. Sie sind Werkzeuge der Geheimdienste, nichts weiter. Twitter hat für die Machthaber zensiert. Auch Amazon & Co. arbeiten eng mit den Spitzeln zusammen. Oder was glauben Sie, weshalb ihre Besitzer in kürzester Zeit Milliardäre geworden sind? An der eher schlichten Geschäftsidee wird es kaum gelegen haben. Für Geheimdienste kann es nicht besser laufen, wenn die Menschen ihre persönlichen Daten freiwillig dort abliefern (Facebook), offenbaren, wofür sie sich interessieren (Google, Wikipedia, Amazon) und worüber sie sich austauschen (gMail, WhatsApp, Twitter). Das lassen sie sich gerne etwas kosten. „Alexa“ und „Siri“ haben ihre Augen und Ohren überall. Die Stasi – im Vergleich dazu ein Sonntagsschulverein! – hätte vor Begeisterung über solche Möglichkeiten Freudentänze aufgeführt. Wer also seine eigene Bespitzelung und Verfolgung fördern möchte, sollte solche Netzwerke nutzen. Alle anderen unterlassen es besser und bevorzugen Alternativen (die es reichlich gibt). Trocknen wir Facebook, Amazon, Google und Co. doch einfach aus!
An Dummheit kaum zu übertreffen ist das „Argument“, man hätte schließlich nichts zu verbergen und würde sich an Recht und Gesetz halten. Wie schnell sich das alles ändern kann, haben wir während der „Pandemie“ als (kleinen!) Vorgeschmack erlebt: Einen Gast zu viel zur Geburtstagsfeier gehabt? Die Sperrstunde missachtet oder heimlich zum Untergrund-Friseur gegangen? Ohne Maske im Wald spazieren gewesen, allein auf der Parkbank ein Buch gelesen? Womöglich keine Lust auf die gefährliche, experimentelle Gentherapie namens „Impfung“ gehabt? Im Netz nach medizinischen Fakten gesucht oder nach einem Arzt, der eine Maskenbefreiung ausstellt? Was gestern noch ganz normal und rechtens war, erwies sich über Nacht als strafbar und „staatsfeindlich“. Plötzlich konnte man für ganz normales Verhalten als Verbrecher bestraft werden. Und das kann jederzeit wieder passieren! Denken Sie nur einmal an den ganzen Klimabetrug! Haben Sie „dem Weltklima geschadet“ (Fleisch gekauft, Auto gefahren oder die Heizung eingeschaltet, um nicht zu erfrieren)? Haben Sie ohne Antrag Ihre „15-Minuten-Stadt“ verlassen? Waren Sie gar im Urlaub? Das und vieles mehr wird in naher Zukunft ordnungswidrig, womöglich strafbar sein. Wohl dem, der keine allzu breiten Datenspuren hinterlässt!
Zahlen Sie immer und überall mit Karte oder Smartphone statt in bar? Bravo! Viel besser kann man Sie nicht verfolgen – und ausbremsen. Beim Kanadischen Trucker-Aufstand vor einem Jahr hat das Trudeau-Regime einfach die Bankkonten der Demonstranten sperren lassen, und obendrein die Konten aller, die ihnen eine kleine Spende überwiesen hatten. Das Regime handelte gesetzwidrig, wie ein Gericht später entschied. Ein schwacher Trost für all diejenigen, die deshalb z.B. ihre Wohnung verloren haben, weil sie die Miete nicht mehr zahlen oder den Kredit nicht bedienen konnten. Bei konsequenter Bargeldnutzung hätte der kriminelle Diktator Trudeau keine Chance gehabt. Die Kanadier haben sich ihm freiwillig ausgeliefert – und er hat es eiskalt genutzt, um ihre Freiheit zu beenden. Wollen Sie auch völlig hilflos dastehen? Nur zu, mit dem kommenden „digitalen Zentralbankgeld“ können Sie Ihrer eigenen Freiheit ein schnelles Grab schaufeln. Sie werden nicht einmal mehr eine Fahrkarte zur nächsten Demo kaufen können, falls Sie es sich später anders überlegen. Wer sich einmal auf diesen gefährlichen Weg begeben hat, sitzt in der Falle und kommt nicht mehr heraus. Barzahlung sieht zwar altmodisch aus, ist aber der höchst moderne Weg, die eigene Freiheit zu verteidigen, statt sie als blökendes Digital-Schaf wegzuwerfen. Oder was meinen Sie, weshalb in Brüssel und anderswo so fieberhaft an der Bargeldabschaffung gearbeitet wird (aktuell sinkt die legale Barzahlungsgrenze von – bereits dürftigen – 10.000 auf 7.000 Euro, Hardliner wollten gar nur 3.000 Euro)? Sollte man wirklich dabei helfen?
Die kommende Diktatur – und das gilt immer und überall – kann nur funktionieren, wenn viele mitmachen. Je mehr sich verweigern, desto schwieriger wird es für die Machthaber! Mit friedlicher Verweigerung der Vielen ist Indien unter Gandhi sogar die Britischen Kolonialherren losgeworden: Allgemeine Verweigerung machte sie völlig hilflos, am Ende zogen sie kläglich ab. Unser Grundgesetz ist unser einziger Schutz gegen machtbesoffene, skrupellose und inkompetente Politiker, wir müssen es selbst verteidigen. Das Merkel‘sche Verfassungsgericht wird es nicht tun, genau wie das Staatsfernsehen nicht plötzlich die Wahrheit sagen wird! Wer auf die geheimdienstverseuchten Netzwerke und digitales Bezahlen verzichtet, leistet einen aktiven Beitrag zur Bewahrung der eigenen und unser aller Freiheit! Ein wahrlich geringer Aufwand mit riesiger Wirkung, finden Sie nicht?
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski