Selbstversorger und Direktvermarkter

Liebe Leser,
neulich las ich in einem Telegram-Kanal den Aufruf an die Bauern, ihre Produkte doch nicht mehr an die Supermarktketten zu liefern, sondern direkt und am besten täglich auf Märkten direkt an die Verbraucher zu verkaufen. Auf diese Weise würde den Bauern eine höhere Wertschöpfung bleiben und die Konsumenten hätten – so der Verfasser – auch günstigere Preise. Und man würde so den Prozess stoppen, dass die Supermarktkonzerne immer reicher würden. Klingt irgendwie smart. Finden Sie auch?
Aber ohne jetzt den Blick auf die zusätzliche Arbeitsbelastung von Bauern (und Gärtnern) durch dieses Vorhaben richten zu wollen, würde ich sie gerne einmal einladen, einen imaginären Blick auf ihren wöchentlichen (oder täglichen) Einkaufskorb zu richten. Sind das überhaupt die Produkte, die auch der Bauer/Gärtner um die Ecke herstellt? Also nacktes Getreide, Kartoffeln, Gemüse, Obst, Fleisch, Eier, Milch? Oder sind das eher die (industriell) verarbeiteten Produkte wie küchenfertiges Tiefkühlgemüse, Fertiggerichte wie die klassische Tiefkühlpizza, Chips, Kekse oder auch nur Nudeln, Tomatensoße und Marmelade? Das alles produziert ihr Bauer vor Ort nämlich nicht und kann es auch nicht! Und Tomaten, Gurken, Paprika und Zucchini produziert ihr Bauer vor Ort (eigentlich der Gärtner) im Winter auch nicht. Die haben in unseren Breiten nämlich nur eine ganz kurze Saison von maximal Juli bis Oktober. Mit einem beheizten Gewächshaus kann man da noch ein paar Monate zugeben, aber mitten im Januar ist auch das hier nicht mehr möglich. Und das Alltagslebensmittel Nudeln war früher mal ein Sonntagsessen. Warum? Weil es nämlich sehr aufwendig ist, Nudelteig zu machen, ihn auszurollen und dann die Nudeln zu kochen. Dazu benötigt man übrigens ein Nudelholz, falls Sie ein solches noch zu Hause hätten…
Worauf ich hinaus möchte? Sie merken schon, wir haben uns als Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu Konsumenten industriell hergestellter Nahrungsmittel entwickelt. Wenn Sie den Anspruch haben, Ihr tägliches Mittag- oder Abendessen aus natürlichen Zutaten selbst zu kochen, werden Sie sehr schnell merken, dass dies mit hohem Arbeits- und Zeitaufwand verbunden ist. Dazu benötigen Sie noch die Zeit, mehrmals in der Woche frisches Obst und Gemüse einzukaufen oder aber dies im eigenen Garten selbst zu ziehen.
Es ist nicht meine Absicht, Sie mit diesem Leserbrief zu frustrieren, aber wenn wir wirklich als Gesellschaft von dieser industriellen Nahrungsmittelproduktion wegkommen möchten, heißt das für jeden von uns, umzudenken und seinen Tag anders zu planen. Aber ich kann Ihnen auch sagen, wenn der Wille dazu da ist, ist es möglich. Ich betreibe z.B. gemeinsam mit meiner Frau einen kleinen Selbstversorger-Garten, indem wir zumindest einen Teil unserer benötigten Lebensmittel selbst anbauen. Und ich nehme mir die Zeit, beinahe täglich aus frischen Zutaten ein salat- und gemüselastiges Mittagessen zuzubereiten. Als Ausgleich arbeiten wir beide nur in Teilzeit (natürlich mit entsprechend niedrigerem Einkommen). Aber das muss man natürlich wollen…
Im Übrigen gibt es bereits jetzt hier in unserer Region schon einige Einkaufsmöglichkeiten, wo Sie ursprüngliche Lebensmittel, zum Teil auch in der ersten Verarbeitungsstufe, also Brot, Käse, Quark und Wurst, direkt vom Bauern einkaufen können. Sie können es bereits jetzt tun. Und falls Sie auf meinen Leserbrief hin nun die Direktvermarkter stürmen sollten und diese dann in nullkommanix am Ende ihrer Kapazitäten wären, würden ganz bestimmt noch viel mehr Bauern und Gärtner auf den Direktvermarkter-Zug aufspringen. Da bin ich mir ganz sicher!
Und noch etwas. Es ist bestimmt nicht verwerflich, mit Lebensmitteln zu handeln. Wer mich zufälligerweise persönlich kennt, wird jetzt vielleicht schmunzeln. Es gibt in dieser Region immer noch Läden, welche Produkte von Erzeugern aus der Region anbieten. Zum Teil werden diese allerdings über einen regionalen Großhändler verteilt, weil der Logistikaufwand sonst viel zu hoch wäre. Auch hier erhalten Sie ursprüngliche Lebensmittel. Und es gibt in der Region natürlich Wochenmärkte, wo zumindest zum Teil auch regionale Direktvermarkter ihre Waren anbieten.
Ach ja, und das mit den Preisen ist auch noch so eine Sache. Die Preise sind beim Direktvermarkter, vor allem dann, wenn Sie Produkte ohne Glyphosat und anderen Chemie-Dreck kaufen möchten, deutlich höher. Je unverarbeiteter Sie jedoch Ihre Lebensmittel kaufen, desto geringer fällt der Preisabstand zu den Supermarktketten auf. Das bedeutet allerdings im Umkehrschluss, dass Sie sich dann zu Hause hinstellen müssen, um diese Lebensmittel weiter zu verarbeiten.
Warum das mit den Preisen überhaupt so ist, kann ich Ihnen ja mal in einem nächsten Leserbrief schreiben.
Christoph Roth

Gedenken an Boris Pfeiffer

Am 24. Januar jährte sich der Tod von Boris Pfeiffer aus Wandlitz zum zweiten Mal. Ca. 170 Spaziergänger haben an diesem Tag trotz Sturms und Regens mit einem Gedenkmarsch an ihn erinnert. Zur Zeit der Hatz auf die Ungeimpften, am Montag, den 24. Januar 2022 ist Boris Pfeiffer mit vielen anderen während eines Spazierganges von einer besonders engagierten Hundertschaft abgedrängt und eingekesselt worden. Ähnliches ist zur gleichen Zeit beispielsweise in Köpenick und in vielen anderen Orten geschehen, in Jüterbog waren Pferdestaffeln im Einsatz.
Genau einen Monat später, nach dem 24. Februar 2022, sind die meisten „Einschränkungen“ und „Maßnahmen“ langsam eingeschlafen. In Wandlitz nun starb Boris Pfeiffer am Abend des 24. Januar 2022 in den Armen seiner Frau, eingekesselt, am Rande der Straße. Das vor Ort befindliche medizinische Personal durfte keine Hilfe leisten. Die Gedenkfeier in diesem Jahr begann mit bewegenden und persönlichen Worten seiner Witwe. Unter anderem beschrieb sie, wie sie auch 1989 auf der Straße war und ihre Eltern daheim in Sorge verharrten, bis sie unbeschadet zurückkehrte. Die Sorge der Eltern vor einem Zwischenfall war durchaus berechtigt, doch dieses Schicksal ereilte nicht sie, sondern Jahrzehnte später ihren Mann.
Ihre Ausführungen und Empfindungen gingen den Zuhörern sehr nahe. Bis heute wurden ihr die Kleidungsstücke ihres Mannes nicht ausgehändigt. Sein Leichnam ist beschlagnahmt und obduziert worden. Sie musste ein Verbrennungshemd bezahlen. Wo aber sind die Kleider des zu Tode gekommenen? Auf der Suche sei sie zwischen Ämtern und Institutionen ergebnislos hin und her geschickt worden. Vor einem Jahr schrieb die MOZ im Zusammenhang mit dem 1. Gedenkmarsch, dass dieser ohne die Zustimmung der Angehörigen durchgeführt worden sei. Die Witwe hat den verantwortlichen Autor befragt, wie er zu dieser unwahren Behauptung gekommen sei. Als Antwort erhielt sie, dass er es irgendwo im Internet gefunden habe. Eine leichte Möglichkeit, den Gedenkmarsch in Misskredit zu bringen!
Der Zug führte an der Unglücksstelle vorüber, an der ein Lichtermeer von Kerzen die Dunkelheit erleuchtete und Blumen niedergelegt wurden. Das schweigende Gedenken umrahmte ein Musikerkollege würdig durch Trompetensoli. Insgesamt fast 4 km Wegstrecke wurden bei stürmischem Wind und unter Trommelbegleitung zurückgelegt. Auf der abschließenden Kundgebung vor dem Strandbad Wandlitz ergriff noch einmal der Abgeordnete Lars Hünich als Vertreter des einzigen Corona-Untersuchungsausschusses in einem deutschen Landtag das Wort, um an die insgesamt drei bekannt gewordenen Todesfälle bei den Freiheitsdemonstrationen zu erinnern. (Beim friedlichen Umsturz 1989 ist kein einziger Todesfall bekannt geworden.)
Außerdem benannte Hünich die vierwichtigsten Veränderungen in unserem Land, die für einen Wandel zum Besseren dringend erforderlich seien: „unabhängige Medien, unabhängige Wissenschaften, unabhängige Justiz und Haftung der Politiker.“
Martin Walter

Gegen rechts, aber nicht gegen Krieg?

Sehr geehrter Herr Hauke,
stellen Sie doch bitte mal die Frage in Ihrer Zeitung: hat jemand bei den Demos gegen rechts und für Demokratie Proteste gesehen gegen die Kriegspolitik der Regierung und der NATO?
Warum überlassen diese Demokraten den Kampf für Frieden und Völkerverständigung, gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, den sogenannten Rechten und der AfD? Wollen die Demokraten keinen Frieden??
Bei einer Umfrage zur Regierungspolitik äußerten rund 71% der Befragten, dass sie nicht mehr mit der Regierungspolitik einverstanden sind! In einer Demokratie müssten doch diese Demokraten die Schlussfolgerung ziehen, zurückzutreten und Neuwahlen auszuschreiben.
Peter Ziegert

FDP weg

Der Liberalismus in Deutschland ist über 175 Jahre alt, und noch immer hat die FDP richtiges Wirtschaften nicht gelernt! Wie kann eine Regierungspartei in der Rezession und Inflation, also in der Stagflation auf Einhaltung der Schuldenbremse pochen, die Steuern für CO2 erhöhen, die Strompreisbremse streichen und dabei die Verarmung der Bevölkerung ignorieren. Stagflation bedeutet, es wird keine wirtschaftliche Entwicklung über einen langen Zeitraum geben, wobei die Preise immer weiter steigen und es weitere volkswirtschaftliche Einschränkungen gibt. Es ist eine wirtschaftliche Agonie. Es geht nichts mehr. Wer das befördert, fördert das Elend. Die Liberalen haben die bürgerliche Revolution von 1848 vergeigt und sich von Bismarck zu drei Kriegen drängen lassen, damit ein Deutsches Kaiserreich entstehen konnte, wobei die Franzosen bis aufs Blut durch die Krönung in Versailles gereizt wurden. Das hatte sogar noch Auswirkungen auf den Knebelfriedensvertrag vom 1. Weltkrieg. Hat die FDP dazu jemals Stellung bezogen? Natürlich nicht! Und der feine Herr Lindner fährt in Ignoranz all dessen weiter Porsche. Aber Schuldenbremse muss sein, und alles geht den Bach runter. Daraus ist die augenblickliche Katastrophe entstanden. Auf die Schuldenbremse hat sich nun aber sogar die ganze Ampel eingeschworen, was also heißt, SPD und Grüne haben auch keine Ahnung von Wirtschaftspolitik, ist ja klar, wovon auch überhaupt. In der Ignoranz der Lage hat sich die Ampel völlig vom Volk entfernt. Nichts anderes ist ihnen wichtiger als Machterhalt bei nicht einmal mehr ca. 20 Prozent Gnade der Wähler. Sie gehen in drei-Sterne-Restaurants essen, lassen sich mit Bodyguards chauffieren und haben völlig vergessen, wofür sie da sind. Im Interview reden die Ampel-Pfeifen gegen die Bürger an, wobei sie doch aber sehr großzügig sind, wie u.a. 45% vom letzten Lohn für Rentner. Die Regierung ist eben der Big Spender. Danke Regierung! Wir haben so viele Probleme, angefangen beim unkontrollierten Migrationsproblem, über fehlende Wohnungen, kaputte Infrastruktur, absolut zu niedrige Renten, zu niedrige Mindestlöhne, 15 Millionen Arme, kaputte Bahn, Pflegekatastrophe, Krankenhäuserinsolvenzen, Bauernschröpfen, Hochwasserschäden und noch mindestens 40 weitere ungelöste Probleme, die völlig ignoriert werden. Da das BVG ein strenges Urteil zum Haushalt fällte, wäre es notwendig gewesen, die Kriterien zur Schuldenbremse zu ändern. Aber nicht einmal dazu ist die Ampel fähig. Die Ampel ist zu gar nichts fähig. Sie wird spätestens an den Regeln für die neue Grundsteuer zerplatzen, denn vor den Gerichten türmen sich die Klagen dagegen. Ich reibe mir schon die Hände aus Schadenfreude.
In dieses Durcheinander hinein kommt nun das Netzwerk von George Soros, Correktiv, und lügt in den Medien das Blaue über Abschiebungen vom Himmel herunter. Warum darf ein solcher korrupter Verein diese Lügen verbreiten? Ist Soros jetzt unsere Regierung über der Ampel? Nein, aber wieder einmal hat sich die Ampel durch nicht Unterbinden der Lügen selbst ihrer Regierungsfähigkeit beraubt. Nun rennen Tausende täglich zu Demos, und der Herr Bundespräsident stellt sich noch davor und redet seine Rede im Stil einer Schlaftablette, weil auch er noch nicht begriffen hat, dass er von Soros, dem viertreichsten Mann der Welt und Mitglied des WEF, gelenkt wird. Übrigens, der Soros ist geborener Ungar, ging nach USA, stiftete Unis in Ungarn und Victor Orban hat seine Stiftung rausgeschmissenen. Jetzt ist sein ganzer Clan in München ansässig. Ja, es stimmt, unsere Demokratie geht den Bach runter. Das World Economic Forum traf sich im Januar in Davos. Natürlich wurden Habeck und Baerbock dort gesehen. Sie müssen lernen, uns weiter umzuerziehen. Merkwürdigerweise redete in Davos niemand von einer Klimakatastrophe! Das ist endgültig vorbei! Seien wir mal ehrlich, Abschiebungen müssen sein. Faeser hat jetzt sogar ein zahnloses Gesetz für Abschiebungen gemacht. Und warum sollen kriminelle Clans nicht abgeschoben werden, wenn sie hier schwerste Straftaten begehen? Sollen wir uns gefallen lassen, dass ins Grüne Gewölbe eingebrochen wird, deutsches Kulturgut zerstört wird? Oder Hamas-Kämpfer und andere Terroristen sollen nicht abgeschoben werden? Muss man dann gegen Abschiebungen Demos machen? Und auch Scholz erklärte im Spiegel 43/2023: „Wir müssen mehr und schneller abschieben, im großen Stil.“ Unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung lässt es nicht zu, dass wir als Marionetten von Soros demonstrieren. Welche Wahlperspektive ergibt sich daraus? Wählen Sie wieder Parteien, die zur Koalition einer dummen Ampel oder ähnlichem Unsinn führen, dann bleibt alles, wie es ist. Kein Problem wird gelöst werden. Entscheiden Sie selbst. Lassen Sie sich nicht von den Systemmedien verblenden.
Dr. R. Heinemann

Deutschland hat sich in Sackgasse manövriert

An einer Flüssigerdgasleitung an der Elbe tauchen offenbar mehrere Bohrungen auf. Der Generalbundesanwalt geht jetzt laut einem Medienbericht dem Verdacht der Sabotage nach. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen möglicher Sabotage an einer LNG-Pipeline in Schleswig- Holstein. Das berichtete am Mittwoch der NDR unter Verweis auf eine entsprechende Bestätigung der Ermittlungsbehörde. Es geht demnach um den Anfangsverdacht der „verfassungsfeindlichen Sabotage“. Über mögliche Schäden an der Gasleitung hatte Ende vergangener Woche der Schleswig-Holsteinische-Zeitungsverlag (SHZ) berichtet. An mindestens drei Stellen soll die rund 55 Kilometer lange Pipeline demnach aufgebohrt worden sein. Die Leitung mit dem Namen „ETL 180“ war bislang nicht in Betrieb. Sie verläuft zwischen Brunsbüttel im Kreis Dithmarschen an der Elbmündung und Hetlingen im Kreis Pinneberg weiter südlich, kurz vor Hamburg. Sie soll Flüssigerdgas (LNG) von einem Terminal vor Brunsbüttel parallel zur Elbe zu einem Einspeisepunkt ins Fernleitungsnetz transportieren. Baubeginn war im vergangenen März. Der Fall weckt Erinnerungen an den Nord Stream-Anschlag.
Im August blockierten Klimaaktivisten des Bündnisses „Ende Gelände“ die Baustelle für die Leitung, um gegen Gas-importe nach Deutschland zu protestieren. Eigentlich sollte die Pipeline im Dezember fertiggestellt sein – doch Ende November meldete die Betreiberfirma Gasunie nach Angaben der Landespolizei Schleswig-Holstein Beschädigungen an der Leitung. Es soll sich um drei jeweils zehn Millimeter große Löcher handeln. Zunächst war unklar, ob der Betriebsstart sich wegen der Beschädigungen oder aus anderen Gründen verzögert hat.
Wo und wann und auch, unter welchen Umständen die Löcher an der Pipeline aufgetaucht sind, ist bisher nicht bekannt. Der Generalbundesanwalt ermittelt bereits seit mehr als einem Jahr wegen der Anschläge auf die Nord Stream-Pipelines auf dem Grund der Ostsee. Bisher ist nicht geklärt, wer hinter den Sprengstoffexplosionen steckt, die beide Stränge von Nord Stream im September 2022 schwer beschädigt haben. Einige Erkenntnisse der deutschen Ermittler deuten darauf hin, dass ein ukrainisches Kommando verantwortlich sein könnte. Andere Beobachter und Politiker wiesen schon kurz nach den Explosionen auf Russland. Die unsinnigste Erklärung war, dass es Taucher auf einem Segelboot gewesen sein sollen. Letztere Variante kann nur dem Reich der Legenden entlehnt sein, denn Berechnungen zeigen, dass die TNT-basierte Sprengstoffmenge je Leck etwa 1m³ betragen haben muss und jeweils unterhalb der Pipeline, im Boden der Ostsee angebracht wurde. Dies sind sowohl von der Sprengstoffmenge als auch von verwendeter Technologie Umstände, die auf einen staatlichen Akteur hindeuten. Dass kurz vor den Explosionen ein Verband der US-Navy im besagten Seegebiet der Ostsee operierte, sparten deutsche Leitmedien aus. Deutsche Medien folgen seit jeher dem Prinzip: „Es darf nicht sein, was nicht sein kann.“ US-Präsident Biden hatte gegenüber Bundeskanzlerin Merkel mehrfach deutlich gemacht, dass die USA prinzipiell gegen Nord Stream 2 seien, weil Deutschland einerseits den atomaren Schutzschirm der USA in Anspruch nehme, aber andererseits billiges russisches Erdgas importiere, dass der geopolitischen Strategie der USA und NATO zuwider laufe. Mit dieser Ansicht seien die USA nicht allein. Ihre Sicht werde von Polen, Norwegen, den baltischen Staaten, der Ukraine, Italien und Großbritannien geteilt.
Das deutsche Erfolgsmodell: billige Energie aus Russland, atomarer Schutzschirm der USA und erfolgreicher Exportüberschuss im Außenhandel sind so an ihr Ende gelangt. Es bleibt eine Spekulation, ob der Wechsel im Amt des Regierungschefs von Angela Merkel zu Olaf Scholz die US-Intentionen zu einem Nein für Nord Stream 2 neu befeuerten, nachdem US-Präsident Biden Angela Merkel signalisiert hatte, dass die USA den deutschen Deal mit Nord Stream 2 tolerieren würden. Dies kann natürlich auch ein taktisches Manöver gewesen sein. Vielleicht lüftet Angela Merkel eines Tages jenes Geheimnis in ihren Memoiren…
Ob die erneuerbaren Energien Deutschland jene Autonomie in der Energiepolitik zurückgeben werden, wird die Zukunft zeigen. Sollte dies mit oder ohne AKWs nicht gelingen, wird Deutschland seinen mühsam erwirtschafteten Wohlstand nach dem Ende des 2. Weltkrieges viel schneller verlieren, als dieser aufgebaut wurde. Ein 5-fach höherer Energiepreis, verursacht durch die Brückentechnologie LNG infolge abrupter Unterbrechung der Energie-Pipeline-Lieferungen an Deutschland wird die industrielle Wettbewerbsfähigkeit dauerhaft beschädigen. Je länger dieser Zustand andauert, desto gravierende Auswirkungen werden sich einstellen. Industrieunternehmen werden in Regionen abwandern, in denen Energie billig verfügbar ist. Davon werden vor allem die USA und andere westeuropäische EU-Länder profitieren, die nicht auf russische Energielieferungen gesetzt hatten.
Die Sonderkonjunktur für LNG-Produzenten wird ebenfalls nicht von Dauer sein. Das gleiche gilt allerdings auch für die LNG-basierte Infrastruktur. Binnen kurzer Zeit musste und muss neue Infrastruktur dafür geschaffen werden: neben den Terminals selbst auch entsprechende Pipelines, um das Gas ins bundesweite Netz einspeisen zu können. Und diese Kosten belasten Deutschland zusätzlich. Es kommt also jetzt darauf an, Geld, Kapazitäten und Zeit in infrastrukturelle Projekte intelligent einzusetzen, die auch später für wasserstoffbasierte Lösungen oder anderweitig nutzbar sind. Alles andere wäre nur ein weiterer „Schnellschuss“, der Deutschlands Vermögen (Steuergeld) verbrennt und nichts Nachhaltiges schafft.
Sollten im Fall der LNG-Pipeline-Beschädigungen Klimaaktivisten beteiligt gewesen sein, wird sich zeigen, ob die scheinbar endlose Nachsichtigkeit der deutschen Justiz von dauerhaftem Bestand ist. Es wundert schon ein wenig, wenn diese Art von „Aktivisten“, finanziert durch NGOs in den USA, scheinbar unantastbar sind – Beschmieren des Kanzleramtes, des Brandenburger Tores und der Weltzeituhr am Alexanderplatz – und dabei jeweils ohne Haftstrafen davonkommen. Diese Ungleichbehandlung von Straftaten ist eine der maßgeblichen Ursachen in der deutschen Bevölkerung für Politik- und im Extremfall Demokratieverdrossenheit. Solange ein Raser härter bestraft wird als ein Klimaterrorist, der sich des schweren Eingriffs in den Straßenverkehr schuldig gemacht hat, wird kein Vertrauen in Staat, Justiz und Demokratie um sich greifen. Der Staat hat parteipolitisch unabhängig zu sein, und juristische Sanktionen haben für alle gleichermaßen zu gelten – vom ungelernten Hilfsarbeiter bis zum CEO eines Konzerns und vom Wähler bis zum Bundeskanzler. Das Geschrei einiger Politdarsteller um Politik- und Demokratieverdrossenheit, die Maulkorb-Politik gegenüber Kritikern und Andersdenkenden hat seine Hauptursache in ihrer eigenen Arroganz und der Übergriffigkeit staatlicher und politischer Instanzen auf das Privatleben der Bürger. Demokratie bedeutet, dass der beste Weg im Diskurs und Meinungswettstreit gefunden wird. Wer Andersdenkende verteufelt, stigmatisiert, beruflich schadet oder ausgrenzt, weil sie nicht das Geplapper des Mainstreams wie ein Gedicht aufsagen, erweist der Demokratie einen Bärendienst und ist selbst alles andere als ein Teil demokratischer Willensbildung.
Deutschland hat sich, bedingt durch eine sehr einseitige energiepolitische Abhängigkeit, in eine wirtschaftliche Sackgasse manövriert. Es mag sein, dass Angela Merkel darin eine Chance sah, damit für Deutschland eine dauerhaft wirtschaftlich ergiebige und vor allem bezahlbare Energieversorgung zu sichern. Als Bundeskanzlerin hätte ihr bewusst sein müssen, dass die strategischen und geopolitischen Interessen der USA nicht deckungsgleich mit denen der EU oder gar Deutschlands sind. Es ist keine Zeit mehr für irgendwelche Experimente, die ideologischem Fieberwahn entspringen – und es ist auch kein Platz für Fachminister, die erst sprechen und dann denken. Was Deutschland braucht, ist ein Aufbruch in die Zukunft, die von Fachleuten und Experten ihrer jeweiligen Ressorts geführt wird. Menschen mit klaren Vorstellungen und Werten, die auf ein mehrjähriges Arbeitsleben zurückblicken können und Visionen für Deutschland mit dauerhaftem Bestand entwickeln, die über die Legislaturperiode etablierter Politiker hinausgreift. In ihrer Langfristplanung sind autoritäre Systeme und Diktaturen, wie China und Russland westlichen Demokratien weit überlegen. China plant heute, wo es 2050 geopolitisch, wirtschaftlich und politisch sein will – Deutschland hinterlässt hingegen den Eindruck dass das Gendern wichtiger sei, als eine wirksame und nachhaltige Verteidigungsstrategie mit oder ohne den atomaren Schutz der USA, die viel eher dem Kanzlerwort von einer „Zeitenwende“ entspräche.
Olaf Halle

Nieder mit den Kriegstreibern!

Mein Gefühl hinsichtlich des Demokratie- Zustandes in Deutschland ist weiterhin blockiert. Die „Vordenker“ der Gesellschaft, also die Regierung, sind stark eingeschränkt fixiert auf was auch immer. Finanziell mit starken Problemen beschäftigt und den Blick für das Volk lange verloren. Ein Leser forderte in der vergangenen Ausgabe vor dem Lesen dieser Zeitung einen Warnhinweis zur Kenntnis zu geben! Richtigerweise initiiert die Verarbeitung der Informationen über dieses Presseorgan Übelkeit, Erregungszustände, Blockade aller menschlichen Gefühle. Also Vorsicht im Umgang mit solchen gefährlichen Beiträgen zum deutschen und weltweiten Geschehen. Die „Vordenker“ der Gesellschaft haben solche Gefühle nicht. Erstaunlich, erstaunlich!
Was mich, Jahrgang 1940 und Kriegshalbwaise, wahnsinnig macht, ist die Tatsache, dass offensichtlich Geschichte und deren Verarbeitung als Grundlage für die Handlungsweise einer Nation nicht mehr stattfindet. Die Geschichte der Deutschen müsste doch eigentlich von der Parole getragen sein: Nie wieder Krieg! Aber Fehlanzeige und es folgt die Fortsetzung des Wahnsinns! Nicht Friedenspolitik! Nicht das Bemühen um friedliche Koexistenz, sondern immer wieder Waffeneinsatz! Es gab und gibt ständig Krieg auf unserer Erde. Keiner will ihn, und dennoch funktioniert dieser Wahnsinn! Die Gefahr der Ausuferung vom „kleinen“ Kriegsgeschehen in einen großen Krieg wächst von Tag zu Tag. Aber das lächerliche Gezänk zwischen den „Parteien“ (also die 3 % der Gesamtbevölkerung) soll von dieser Gefahr ablenken. Und die Medien, die Speichellecker der Regierung, ergehen sich in Häme zum Aufbegehren des gequälten Volkes.
Denken Sie bitte an die Kuba-Krise 1962, denken Sie an den wahnsinnigen Kalten Krieg, die gefährliche Raketenaufrüstung der 80er Jahre, an die beinahe Auslösung des Atomkrieges im Zusammenhang mit der groß angelegten NATO-Übung 1983! Höhepunkt war jedoch die heimtückische 4+2-Verhandlung im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch der DDR, weil: nicht zu Ende gedacht. Deutschland hätte entmilitarisiert werden müssen. Damit wird aktuell die Auseinandersetzung zwischen Ost und West am Köcheln gehalten. Wie Frau Baerbock formulierte: „…natürlich führt Deutschland einen Krieg mit Russland…“
Die Gute hat sich wohl „verplappert“. Ach ja, die Gute wusste schon vor ihrem Wahlerfolg, dass die Ostseepipeline nie in Betrieb gehen wird. Was weiß sie eigentlich? Nur gut, dass sie Deutschland weltweit vertritt, oder? Die deutsche Diplomatie hatte international schon einen besseren Stand. Unbedarfte „Grüne“ sollten im Kindergarten arbeiten. Die Bundeswehr bereitet sich aktuell im Rahmen der NATO auf ein Großes Manöver (Vorsicht: siehe 1983). Wir sollten bei Frau Baerbock mal nachfragen, wie was geplant ist: So ist auch die Forderung nach der Herstellung der „Kriegstauglichkeit“ der Bundeswehr richtig getimt, oder? Auch das Wort selbst löst doch Erstaunen aus! Worin sehen denn die Volksvertreter oder Volksverräter (Wortspiel) ihre Verantwortung? Lesen sie den Wortlaut des Amtseides nach: „…Schaden vom deutschen Volke abzuwenden…“ Aber darf man den Begriff „deutsches Volk“ noch verwenden? Ich wünsche mir die Bewegung der Grünen und anderer DDR-Friedenskämpfer der 80er Jahre zurück: „Frieden schaffen ohne Waffen!“ „Schwerter zu Pflugscharen!“ Neue Parole: „Nieder mit den Kriegstreibern weltweit!“ Schaut genau hin, was US-Amerika so treibt! Wir – die Alten – sollten eingreifen! Wir haben den historischen Überblick!
Gerd Scheffler

Tägliche Hetze und Propaganda

Sehr geehrter Herr Hauke,
hiermit möchte ich Ihnen meine Anerkennung für Ihren Artikel vom 24.01.2024 aussprechen. Er trifft die Situation in Deutschland auf den Punkt. Wenn man die fremdgeleiteten (USA) schwerstkriminellen Idioten in unserer Regierung, die Deutschland mit Vollgas an die Wand fahren, nur ansieht, kann es einem schlecht werden. Wenn man solche „Freunde“ wie die USA hat, braucht man keine Feinde, siehe Sprengung Nord Stream.
Ich bin übrigens Rentner, in der DDR aufgewachsen und dank Internet und alternativen Medien nicht hirngewaschen. Somit bin ich trotz meines fortgeschrittenen Alters (72) noch in der Lage, selbständig zu denken, was der deutschen mehrheitlichen Bevölkerung leider nicht mehr möglich ist. Es wird nichts mehr hinterfragt, denn dazu ist es nötig, Zweifel an etwas zu haben! Da ich auch den ganzen Schwachsinn während der sogenannten Coronazeit nicht mitgemacht habe, weiß ich, wie es ist, wenn man gegen den Strom schwimmt. Als Impf- und Maskengegner wurde mir das Leben sehr schwer gemacht…
Die tägliche Propaganda und Hetze in fast allen politisch korrekten Massenmedien hat ganze Arbeit geleistet. Eine politische Minderheit, die nur (noch) dank Blockparteien an der Macht ist, regiert gegen das deutsche Volk und bekämpft mit allen unlauteren Mitteln die wahre Opposition (AfD). Das hochverschuldete „reiche“ Deutschland verschenkt Milliarden in die ganze Welt. Das „reiche“ Deutschland finanziert die Nazis in der Ukraine und hat kein Geld, um den eigenen Staatshaushalt zu finanzieren. Wie dämlich muss der deutsche Michel eigentlich sein, um diesen Schwachsinn auch noch zu finanzieren? Leider ist die vierte Gewalt (Massenmedien) voll auf politisch korrekter Linie und ist somit zum großen Teil, wenn nicht sogar hauptsächlich, verantwortlich für alle selbstgemachten Krisen in Deutschland.
Nun will ich aber schließen, ich könnte noch stundenlang über das schwachsinnige Deutschland schreiben. Aber das würde hier zu weit führen. Ich möchte Ihnen nochmals für Ihren Artikel danken und Ihnen versichern, dass mit Sicherheit viele Leser genauso denken.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Verlag alles Gute für die Zukunft, auch mit der Hoffnung verbunden, wieder ein Licht am Ende des Tunnels zu sehen.
E. Schübel

Die Angst geht um

Die selbsternannten deutschen „Volksparteien“ sind aufgeschreckt. Grund ist die hohe Zustimmung für die Alternative für Deutschland (AfD) in Ostdeutschland. Für die im Herbst diesen Jahres anstehenden Landtagswahlen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen befürchten die dortigen Landesregierungen deshalb Schlimmes für ihr Wahlergebnis. Natürlich ist nicht die (Landes-)Politik daran schuld, sondern die verblendeten Wähler, deren (Um-)Erziehung noch nicht gelungen ist.
Was also tun?
• Am besten ein Verbot der AfD. Da diese aber eine demokratisch gewählte Partei ist, wird das nicht so einfach zu machen sein. Also muss auf bestellten (?) Demonstrationen die Volksmeinung in die „richtige“ Richtung gelenkt werden. Auf den mitgeführten Transparenten wird dafür sogar die von der AfD diskutierte Remigration mit Deportation gleichgesetzt. Im Bundestag unterstellte Bundesentwicklungsministerin Schulze (SPD) der AfD „menschenverachtende Deportationsfantasien“. Laut Wikipedia ist Deportation die „Verschickung, Verschleppung und Verbannung von Straftätern, politischen Gegnern oder ganzer Volksgruppen mit staatlicher Gewalt“ – Remigration (im politischen Übereifer als Unwort des Jahres 2023 gewählt) wird von der Bundeszentrale für politische Bildung als „Rückkehr in das Herkunftsland“ definiert. Warum also soll Remigration schlecht sein? Die Regierung hat unmittelbar vor den organisierten (?) Massendemonstrationen ein Gesetzespaket zum „Abschieben im großen Stil“ (Wortlaut des Bundeskanzlers) eingebracht. Remigration vs. Abschiebung? Doppelmoral?! Es ist schon sehr verwunderlich, dass in einer (gesunden) Demokratie Menschen gegen die Opposition auf die Straße gehen.
• In den parlamentarischen Gremien eine Verunglimpfung und Missachtung der AfD vornehmen, wie kürzlich im Bundestag geschehen. Meine gute Erziehung im Elternhaus und in der Schule verbieten mir jedoch, die Worte von Frau Strack-Zimmermann (FDP) hier zu wiederholen. Bei einer Debatte des Berliner Senats am 18.01.2024 griffen alle Parteien die AfD wegen eines privaten (!) Treffens, bei dem unter anderem Perspektiven über die Rückführung nicht-asylberechtigter Migranten diskutiert wurde, scharf an. Als die AfD-Fraktionsvorsitzende Brinker im Senat ihre Rede begann, verließen die Vertreter aller anderen Parteien den Saal – bisher ein absolutes Novum im Abgeordnetenhaus! Soviel zum Thema: „Wir müssen reden!“
• Das Führungspersonal der AfD als ungeeignet für Regierungsaufgaben darstellen. Ein altes Sprichwort lautet: „Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.“ Die Spitzen-Politiker der Grünen haben jedoch schon allzu oft ihr Nichtwissen zur Schau gestellt, so z.B. Bundeswirtschaftsminister Habeck mit seinem Insolvenz-Verständnis; Bundesaußenministerin Baerbock mit ihrer Kehrtwende um 360° oder aber die Bundesvorsitzende der Grünen, Ricarda Lang, mit ihrer Aussage „Durchschnittsrente kenn’ ich nicht“. Sie schätzte diese in der Sendung bei Marcus Lanz auf ca. 2.000 Euro; obgleich sie durchschnittlich lediglich bei 1.543 Euro monatlich liegt.
Bezogen auf die Realitätsferne der Grünen wird klar, weshalb das Volk die Politik der Regierung nicht mehr versteht. Der Chef der Freien Wähler in Bayern, Hubert Aiwanger, gab dazu kürzlich in einem Interview folgende Einschätzung: „Die Grünen sind der parteigewordene Unsinn.“ Deren Realitätsverweigerung scheint nun auch auf die FDP überzuschwappen. Wie sonst kommt Bundesfinanzminister Lindner auf dem Treffen des WEF in Davos zu der Einschätzung, Deutschland sei nicht der kranke Mann Europas, sondern „braucht nur Kaffee“! Ein neues „Wir schaffen das?“ Dass bedeutende ausländische Medien treffende Analysen über den Zustand der deutschen Wirtschaft liefern, scheint ihm entgangen zu sein.
Viele energieintensive Unternehmen mussten bereits Insolvenz anmelden, andere verlager(te)n ihre Produktion ins Ausland. Die Bauern hingegen, die an ihre Ackerflächen gebunden sind, können den neuesten Streichungen von Subventionen und der Erhöhung der CO2-Steuer nicht durch einen Standortwechsel „entfliehen“. Gleiches betrifft die Spediteure, so dass beide gemeinsam gegen die desaströse Politik der Ampel-Regierung protestierten. Auf ihren Transparenten war u.a. zu lesen: „Sie säen nicht, sie ernten nicht, aber sie wissen alles besser“ oder „Die Ampel muss weg!“ Bundeswirtschaftsminister Habeck sah in den Protesten einen Umsturzversuch! Umsturz oder Notwehr? Viele Menschen unterstützten die Proteste der Bauern und Spediteure. Vielleicht, weil sie nicht nur Sorge um unser aller Lebensmittelversorgung haben und vielen das Wasser bereits ohnehin bis zum Hals steht, sondern auch immer tiefer in ihre Grundrechte und ihre Privatsphäre eingegriffen wird?
Soll ein gigantischer Überwachungsapparat aufgebaut und das Volk umerzogen werden? Gemäß der „rein grünen Lehre“ soll der Bürger das Grundgesetz in „anderer“ Form akzeptieren, im Sinne der Umwelt „nachhaltig“ essen, wohnen und heizen; nach Genderart sprechen und schreiben; sich jährlich sein Geschlecht aussuchen und sich vorschreiben lassen, auf welche Weise er sich fortbewegen darf! Wer diese Politik nicht mittragen will – das sind laut Umfragen rund 80 % der Bevölkerung – der ist eben ein „Rechter“.
So einfach ist das (aber nicht). Die Zukunft unseres Landes hängt von einer gesunden Wirtschaft ab – und nicht vom Gendern und anderem grünen Unsinn. Wir brauchen zuallererst sichere und bezahlbare Energie, sowohl für die Unternehmen als auch für die Bürger. Daher forderte die AfD ein Ende der Sanktionen gegen Russland, wofür sie im Bundestag von Bundeswirtschaftsminister Habeck wie folgt belehrt wurde: „Dass Sie immer noch in einer unerträglichen Vasallentreue Putin das Wort reden, hier im Hort der Demokratie in Deutschland, verschlägt mir manchmal die Sprache.“ Besteht tatsächlich eine Vasallentreue zu Russland? Klar scheint jedenfalls, dass bei Fortsetzung dieser ruinösen Politik Deutschland wirtschaftlichen Selbstmord begeht.
Schade, dass Bundeskanzler Scholz dies nicht zu verhindern sucht und dazu ein Machtwort spricht. Die britische Zeitung „The Times“ schrieb zu Scholz und seiner Ampel-Regierung: „Seine Koalition gleicht einer lieblosen Ehe, die von der Angst vor Schlimmerem zusammengehalten wird.“
Dr. H.-J. Graubaum

Montagsdemo in Erkner; ich war dabei

Bei der ersten Montagsdemo 2024 am 8. Januar in Erkner wurde die Richtungsfahrbahn von der Polizei für den Demonstrationszug freigemacht. Am Ende fuhren mehrere Traktoren, die Bauern kamen von ihrer Protestdemo zurück und erhielten nicht nur von den Teilnehmern viel Applaus.
Bauernproteste: ja! Übergriffe durch Radikale nein! Denn Subventionen unterstützen die einheimische Landwirtschaft und keine Millionäre!
Wenn ich einen Traktor hätte, würde ich mitfahren; vielleicht kann die nächste Demo folgendermaßen organisiert werden, dann bin ich auch dabei und Sie?
Traktor (oder Speditions-LKW), viele Autos dahinter, dann Motorräder und Fahrräder und dann wieder Traktor (LKW) und entsprechend wiederholen – dann kann der unzufriedene Teil der Bevölkerung zeigen, dass die Neuwahl einer fähigen Regierung schnellsten erforderlich ist!
Strom und Gas teuer, dazu Abgaben und Umlagen – es ist nachvollziehbar, dass viele Firmen ins Ausland flüchten, um wirtschaftlich rentabel zu bleiben.
Derzeit wird Strom auch aus Kohle erzeugt, obwohl das klimaschädlich ist, wir kaufen Atomstrom teuer aus dem Ausland ein, da die Regierung die eigenen Atomkraftwerke abschalten ließ. Andere Staaten (z. B. Frankreich lässt zusätzlich zu den Beständen noch 14 weitere AKW bauen) forcieren den Ausbau – ist die zerstörerische und unverständliche Politik der jetzigen Ampelregierung noch lange zu ertragen?!
Frankreich bezahlt weniger als die Hälfte: 17 Cent/Kilowattstunde, Spanien 12 Cent/KWh. Deutschland ist durchschnittlich 174 Prozent teurer als der Rest der Welt!!!
Kosten für eine Megawattstunde: 100 bis114 Euro in Deutschland, in China 55 bis 69 Euro, in USA 44 bis 49 Euro (veröffentlicht von Habecks Ministerium)!
Heizungsgesetz, CO2-Abgabe erhöht, der Benzinpreis steigt, Verbot von Kaminöfen oder teure Filter einbauen lassen? Wo kann man denn noch abzocken?
Meine Überlegung: kurzfristig Neuwahlen durchführen und lasst fähige Politiker regieren, die auf die Bedürfnisse der Bürger achten, gute Wirtschaftsexperten haben und nicht nur Viel- und Schönredner, die teilweise ohne richtige Berufsabschlüsse ihre Oase in der Politik gefunden haben.
Mein Vorschlag im Sinne einer Verringerung der Emissionen durch Auto, Schiffe und Flugzeuge: Habeck, Baerbock und Co. sollten im Sinne der positiven Klimaregulierung ab sofort nicht mehr fliegen, kein Auto oder Schiff benutzen, sondern bis das Klimaziel erreicht ist, sich emissionsfrei mit den sogenannten Klimaaktivisten auf Eseln fortbewegen, das passt doch zur Vorbereitung auf die närrische Zeit!
Dr. Hans-Jürgen Schönborn

Grenzen „erneuerbarer“ Energie

Als ausgebildeter Techniker und Praktiker habe ich besorgt und nachdenklich auf ein benachbartes Bungalowdach geschaut und überlegt, wie die Versorgung mit Strom wohl aussieht, wenn es keine konventionellen Kraftwerke mehr gibt. Die Solarpaneele waren zugeschneit und es herrschte Dauerfrost = kein Sonnenstrom, weil die Paneele nicht abtauten. Windstill wars auch. Strom? Woher? Übrigens regt man sich öfter mal in den auf Medien auf, dass es in Bayern kaum Windräder gibt: Vom Meteorologischen Dienst gibt es Windkarten. Nach denen ist im Süden Deutschlands nicht viel los mit Wind wegen der Berge, die da im Wege rumstehen. Dafür ist aber fast jedes passende Dach belegt mit Solarpaneelen, die sich bei uns wiederum kaum lohnen, 600 km weiter nördlich. Hier wurden hektarweise Ländereien bepflastert, weil es noch Geld gab in der regulierten Marktwirtschaft. Bin ja gespannt, wie es in dem Chaos und ohne Geld weitergeht!
M. Hübner

Wir sind die, auf die wir gewartet haben!

Sehr geehrter Jan Knaupp,
zu Ihrem Beitrag vom 10.01.2024 „Gegen den Willen des Volkes“ in Ihrer Kolumne brennt mir etwas auf der Seele, das ich Ihnen, Ihren Lesern und meinen Mitmenschen bewusst machen möchte. Es geht um die von Ihnen angesprochene Verantwortung.
Ja, die schwarze „Wir-schaffen-das-Merkel“, die „rot-grünen Ideologen“, die „beifallklatschenden Scheuklappenträger“ und eine „extrem fahrlässige Ampel-Regierung“ sind verantwortlich für den Einzug islamistischen Terrors und für so vieles mehr – auch für den sogenannten Rechtsruck, den es tatsächlich nicht gibt, sondern der lediglich als Argument herhalten muss, um das eigene, verbrecherische Handeln zu rechtfertigen.
Dass die Bundesregierung sich am Deutschen Volk vergeht, ist offenkundig. Dass sie jedoch hauptverantwortlich sein soll, dagegen muss ich ein Veto einlegen. Ich sage Ihnen auch warum:
Ja, diese Herrschaften gehen mit ihrem Handeln gegen den Willen des Volkes vor. Ich frage mich allerdings: Was ist der Wille des Volkes? Weiß das Volk, was es will? Die meisten Menschen scheinen genau zu wissen, was sie nicht wollen. Aber formulieren, was sie tatsächlich wollen, können sie oft nicht. Meint „Gegen den Willen des Volkes“ das Deutsche Volk oder die Bevölkerung?
Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen „Volk“ und „Bevölkerung“. Ist Ihnen aufgefallen, dass die meisten Medien niemals vom Volk sprechen, sondern nur von der Bevölkerung? Das Volk, und zwar das Deutsche Volk, wurde von den oben erwähnten Herrschaften nämlich schon lange abgeschafft – zumindest in deren Vorstellung. „Die Bevölkerung“ ist eine Aktion, eine Handlung, so wie Umvolkung. Wenn also von der Bevölkerung gesprochen wird, sollten wir künftig die Ohren spitzen. Die deutsche Sprache ist sehr präzise. Darum wird sie auch fortgesetzt verhunzt mit Anglizismen und vielen anderen Geschmacklosigkeiten des „modernen Fortschritts“.
Jedenfalls haben obige Herrschaften daran mitgewirkt, dass den Deutschen das Bewusstsein dafür, wer sie sind, welches Recht damit verbunden ist und welchen Platz sie in der Welt haben, systematisch aberzogen wurde (Re-Education).
Wenn man den Mainstream-Medien Glauben schenkt, will die Mehrheit der „Bevölkerung“ das, was die Regierung will. Aber, wie heißt es so schön: Wer wenig weiß, muss viel glauben! Das ist das eine.
Das andere ist, dass die „Regierenden“ keineswegs aus Fahrlässigkeit oder Unwissenheit handeln oder weil die rechte Hand nicht weiß, was die linke tut. Diese Leute wissen sehr genau, was sie tun. Diese Leute wurden genau dafür ausgesucht, und zwar in jahrzehntelanger Negativauslese durch Organisationen wie dem Weltwirtschaftsforum mit seinem Young-Global-Leader-Programm, der Atlantikbrücke oder der London School of Economics and Political Science (LSE), um nur einige Beispiele von vielen zu nennen. Je ungebildeter jemand ist und/oder je mehr Leichen er im Keller hat, desto leichter ist er zu indoktrinieren und desto qualifizierter scheint er für eine Führungsposition in einer Regierung zu sein – offenkundige Beispiele gibt es dafür genügend, da muss ich nicht mal Namen nennen (das ist übrigens kein deutsches Phänomen, dies ist weltweit so). Heraus kommt eine Kakistokratie (griech., Herrschaft der Schlechtesten) im real existierenden BRDismus. Und wer heute noch postuliert, daß die BRD-Regierungsmarionetten vom Volk gewählt seien und den Willen des Volkes vertreten, der hat entweder etwas nicht mitbekommen oder er ignoriert willentlich relevante Tatsachen. Die Wahrheit ist ja auch nicht immer leicht zu ertragen. Als mitfühlender Mensch habe ich Verständnis für solche psychologischen Abwehrreaktionen, dienen sie doch als Schutzmechanismen, damit der Verstand nicht überschnappt.
Tatsächlich können sich die meisten Menschen nicht vorstellen, dass die eigene Regierung gegen sie agiert. Es ist ja auch ungeheuerlich. Tatsächlich passiert jedoch genau dies seit über 100 Jahren, und das ist nicht wegzudiskutieren.
Aber das Ignorieren oder Verleugnen von Fakten und Tatsachen entbindet das Volk nicht von seiner Verantwortung. Das Volk ist verantwortlich dafür, dass es zulässt, dass die BRD-Regierungsdarsteller (selbst wenn sie tatsächlich gewählt wären) eben nicht die Interessen des Volkes vertreten, sondern dass sie allesamt Erfüllungs- und Verrichtungsgehilfen menschenverachtender privater Herrschaftsinteressen und damit der Feinde des Deutschen Volkes sind, organisiert in und fremdbestimmt durch supranationale Organisationen wie UN, NATO, EU, WHO und andere mehr.
Wir müssen eines verstehen: Wo es einen Täter gibt, da gibt es auch einen Betroffenen. Und der Betroffene ist am Geschehen genauso beteiligt, wie der Täter, d.h. er hat einen hälftigen Anteil am Geschehen, auch wenn ihm das nicht bewusst ist oder er das nicht wollte.
Wer das nicht erkennt oder davor die Augen verschließt, weil die Erkenntnis bedeuten würde, dass jeder Einzelne aufgerufen ist, etwas gegen praktiziertes Unrecht zu unternehmen, der darf sich nicht beschweren und mit dem Finger auf andere zeigen; der will auch nicht selbst etwas tun, der will, dass andere die Karre für ihn aus dem Dreck ziehen, damit er selbst ein angenehmes Leben führen kann. Denn auf dem Sofa mit Bier und Popcorn an den Lippen des Tagesschausprechers zu kleben und die menschenverachtende, volksverhetzende und die deutsche Volksseele zersetzende Propaganda der Mainstream-Medien in den Echokammern der sozialen Medien zu verblasen, ist ein Leichtes. Ebenso leicht ist es, an Demonstrationen teilzunehmen, um sein Gewissen zu beruhigen. Ein bisschen spazieren gehen, gucken, was die anderen so machen, mit dem Handy fotografieren, wenn die „Bullen“ mal wieder jemanden aus der Menge ziehen und verdreschen, ist doch viel bequemer als sich selbst Gedanken darüber zu machen, wie man sich des praktizierten Unrechts und der Gewaltherrschaft der BRD-Kakistokraten erwehren könnte und es dann auch zu tun.
Es hat noch nie etwas gebracht, sich bei denen zu beschweren, die einem die Suppe eingebrockt haben, wie die sogenannten Bauernproteste uns gerade wieder zeigen. Wer es zulässt, dass sein Volk, seine Familie, sein Land und seine Wirtschaft gezielt unterwandert, zersetzt und zerstört werden, der muss früher oder später einsehen, dass er dies mitverantwortet, weil er es nicht verhindert hat. Und es hilft nicht, die Verantwortung auf jemand anderen abwälzen zu wollen. Jeder ist verantwortlich! Wir alle zusammen und jeder einzelne. Denn ein Volk besteht nun einmal aus einzelnen Menschen!
Das Deutsche Volk war immer ein Volk von Untertanen. Zwar wurde nach der Abdankung Wilhelms II. die Herrschaft des Souveräns auf das Volk übertragen. Aber das Volk hatte leider nicht genügend Zeit, sich an diese Veränderung zu gewöhnen, die entsprechende Haltung einzunehmen und seine Souveränität zu leben. Denn zwischen dem Ende des Ersten und dem Beginn des Zweiten Weltkrieges lagen gerade einmal 21 Jahre. In dieser Zeit war das Deutsche Volk dem Versailler Diktat unterworfen. Die Menschen haben gehungert, sind erfroren und an Seuchen eingegangen. Und seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges steht das Deutsche Volk fortgesetzt unter Fremdherrschaft, das ist offenkundig.
Und das alles haben wir jahrzehntelang zugelassen. Wir haben zugelassen, dass wir bis heute fremdbestimmt sind, dass wir mit experimentellen Impfstoffen kaputtgespritzt werden, dass unsere Nahrungsmittel mit Giftstoffen verseucht sind, dass wir mit Frequenzen bestrahlt werden, die uns krankmachen, dass wir einen Kotau vor der „Klimakirche“ machen, dass wir eine Willkommenskultur und einen Genderismus akzeptieren und sogar bejubeln unter dem Deckmantel der Toleranz, der Menschenrechte und so weiter und so fort. All dies haben wir zugelassen und lassen es noch zu. Warum? Aus Angst, als Rassisten oder Nazis dazustehen? Was soll’s? Mir redet niemand eine Schuld ein, die es tatsächlich nicht gibt. Aus Angst, dass mein Nachbar nicht mehr mit mir spricht, wenn ich die Wahrheit laut ausspreche? Aus Angst, dass ich meinen Arbeitsplatz verliere, wenn ich die Wahrheit sage? Verständlich, da hängt viel dran (Einkommen, Rechnungen, Haus etc.), ist ein Argument, entbindet aber nicht von der Verantwortung. Aus Angst, dass Familie und Freunde sich abwenden, wenn ich die Wahrheit sage?
Was ist mit dieser Familie, was ist mit den Freunden geschehen, die es nicht ertragen können, dass ich zu anderen Erkenntnissen gekommen bin als uns das Geschwätz geltungssüchtiger TV-Ansager weismachen will?
Was ist das für ein Volk, das sich wie Schafe auf die Schlachtbank treiben lässt? Was ist das für ein Volk, das lieber stirbt als sich von seinen Knien zu erheben und das wichtigste Wort auszusprechen, das man aussprechen kann – NEIN! Wir lassen also lieber alles mit uns machen – aus Angst. So erfolgreich hat also die Umerziehung gegriffen, dass heute kaum noch jemand sein Gehirn benutzt. Bravo! Systematische Volksverdummung dank psychologischer Kriegsführung gegen unser Volk, gegen unsere Sprache, gegen unsere Kultur.
Wenn uns nicht endlich klar wird, was mit uns gemacht wird, dann ist es für uns als Volk zu spät, dann wird das Deutsche Volk in Kürze abgewickelt.
Fakt ist: Es gibt keinen Retter, der uns von den Machenschaften gedungener Verrichtungs- und Erfüllungsgehilfen in Gestalt indoktrinierter, durchgegenderter, regenbogenfahnenschwenkender Klimaterroristen einer faschistischen Globalisierungsclique erlöst. Wir sind diejenigen, auf die wir gewartet haben!
Sylvia Elisabeth Geiß

Absturz

Sehr geehrter Herr Hauke,
die Regierung weiß sich offensichtlich keinen Rat mehr, als die gutgläubige Bevölkerung mit orchestrierten Aufmärschen, an denen z.B. Schulkinder teilnehmen müssen, gegen die Opposition demonstrieren zu lassen, was leider keines der zahllosen Probleme löst. In Demokratien erledigt man das eigentlich an der Wahlurne, demonstriert wird höchstens gegen die Regierung, wenn sie – wie in Deutschland – rundum versagt. Haben wir noch Demokratie, wenn die Regierung gegen die Opposition marschieren lässt? Die Partei- und Staatsführung setzt sich gerne an die Spitze. Mir kommt das alles irgendwie bekannt vor, aus der DDR. In Aachen vereinte sich der Demonstrationszug hinter einem riesigen Banner, auf dem zu lesen war: „AfDler töten…“. Das scheint keine „Hassrede“ zu sein, die Polizei schritt jedenfalls nicht ein. Vom Staat bezahlte Spione von „Correktiv“, einer Firma, die z.B. für die Zensur auf Facebook zuständig ist, was es gemäß Grundgesetz gar nicht geben dürfte, und deren Geschäftsführer je 120.000 Euro Jahresgehalt beziehen, hatten zuvor mit geheimdienstlichen Mitteln – und möglicherweise direkter Unterstützung durch den Verfassungsschutz – eine private Gesprächsrunde ausgekundschaftet, auf der am Rande auch über die Abschiebung rechtskräftig abgelehnter (!) Asylbewerber gesprochen wurde. Das war bereits im November 2023, also etwa zu der Zeit, als Bundeskanzler Scholz (SPD) verstärkte Abschiebungen forderte und Innenministerin Faeser (SPD) öffentlich darüber redete, auch unbescholtene (!) Familienangehörige straffälliger „Clan-Mitglieder“ auszuweisen, ihnen gar den deutschen Pass zu entziehen. Sippenhaft als Merkmal der Demokratie?
Damit wollte Faeser, die andere als Nazis und Populisten beschimpft, im hessischen Wahlkampf punkten. Die Menschen sind nicht darauf hereingefallen, Faeser hat haushoch verloren. Die Bürger mögen keine Extremisten. An der Runde in Potsdam nahmen ebenso viele CDU- wie AfD-Mitglieder teil. Nach und nach zeigt sich, dass das Ganze heiße Luft war. Nach Angaben einer Correktiv-Mitarbeiterin (!) sei der Begriff „Deportation“ – Hauptursache für die ganze Empörung – im Spitzelbericht gar nicht gefallen. Das ist zwar nicht ganz aufrichtig, deutet aber darauf hin, dass Correktiv, dem die ganze unsaubere, regierungsfinanzierte Story gerade um die Ohren fliegt, verzweifelt zurückrudert. Darüber berichtet die Tagesschau nicht. Die Bürger würden sonst bei den Aufmärschen nicht mitlaufen.
Eine Hamburger Grünen-Politikerin sorgte als Rundfunkrätin dafür, dass die ARD nicht mehr über die Bauernproteste, sondern über die regierungsamtlichen Demonstrationen der Gut- und Leichtgläubigen berichtete. Die Tagesschau änderte ihre Berichterstattung sofort. Von Bauernprotesten hört man seitdem kaum noch etwas, obwohl die sich gerade europaweit enorm ausweiten, auch in Deutschland. Freie Presse? Die Polizei rechnete die Teilnehmerzahlen der Regierungsdemonstrationen im Gegensatz zu sonstigen Anlässen nicht klein, sondern rundete (sehr) großzügig auf. Unabhängige Behörde? Die seit Langem untragbare Berliner Polizeipräsidentin Slowik, gern auch privat zu Gast bei der wegen Korruptionsverdacht entlassenen Ex-RBB-Intendantin Schlesinger, erhielt in der Berliner Zeitung eine lobende Rezension für ihr Abendkleid beim Presseball 2024. Mir wäre zu der Person einiges anderes eingefallen. Eine weitere Grünen-Politikerin, diesmal aus Charlottenburg-Wilmersdorf, zeigte Polizisten (gleich zweimal) den „Hitlergruß“ und rief „Heil Hitler!“. Springers Welt titelte milde: „Grünen-Politikerin nach Alkoholfahrt zurückgetreten“. Glaubhafter Kampf gegen rechts? Wo bleibt die fällige Großdemonstration gegen die Grünen? Es war ja längst nicht der einzige grüne Fehltritt, die Sache hat System:
Die UN-Generalversammlung hat kürzlich mit großer Mehrheit für eine „Resolution zur Bekämpfung der Verherrlichung des Nazismus, […] von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz […]“ gestimmt. Darüber hinaus verurteilt die Resolution jede Leugnung des Holocausts sowie Intoleranz, Aufwiegelung, Verfolgung oder Gewalt aus religiösen oder ethnischen Motiven. Dafür würde ich bedenkenlos demonstrieren. Deutschland und die EU stimmten: dagegen (DAGEGEN!). Verantwortlich für die deutsche Gegenstimme: Annalena Baerbock (Grüne). Vielleicht war sie in Gedanken ja bei Selenskyj in Kiew, dem neuzeitlichen Nazi-Kollaborateur, oder bei ihrem Großvater, der nach Baerbocks Worten „1945 an der Oder für die Freiheit gekämpft hat“. Auf Seiten der SS. Der rechtsextremen Regierung in Israel bescheinigte Baerbock, in Gaza keinen Völkermord zu begehen, was der Internationale Gerichtshof allerdings anders sieht. Baerbock könnte somit neben allen schon bestehenden Fehltritten auch noch zur Beihelferin eines Völkermordes werden – und wir als deutsche Bürger alle mit, wieder einmal. Selenskyj verlangt übrigens neuerdings von Scholz, Bürgergeld und Sozialhilfe für in Deutschland befindliche Flüchtlinge, deren Schicksal ihm offenbar völlig egal ist, er will nur das Geld, direkt nach Kiew zu überweisen. Ob das unseren Wohlstand mehrt? Das haben uns Scholz und Co. in ihrem Amtseid geschworen. Gemehrt wird aber immer nur der Wohlstand des dreistelligen Millionärs Selenskyj, der als Präsident offiziell 8.000 Euro pro Jahr verdient (und für nur eine einzige seiner vielen Millionen, sofern er keinen Cent ausgibt und keinerlei Steuern zahlt, volle 125 Jahre als Präsident arbeiten müsste). Und natürlich der Reichtum seiner amerikanischen Paten. Für die, die diesen Wohlstand durch harte Arbeit schaffen, bleibt wenig übrig.
Nach neuesten Erhebungen der EZB rangieren wir Deutschen beim Wohlstand inzwischen sehr weit hinten, das Netto-Vermögen eines mittleren deutschen Haushalts liegt mit 106.206 Euro kaum über griechischem (!) Niveau. Nur Litauen, Ungarn, Estland und Lettland sind noch ärmer, während die meisten ost- und südeuropäischen Länder viel besser dastehen. In der Slowakei verfügt ein mittlerer Haushalt über ein Nettovermögen von 116.244, in Portugal über 126.605, in Slowenien über 154.025, in Italien über 161.062 und in Spanien über 197.236 Euro. Am reichsten sind die Durchschnittshaushalte in Luxemburg mit 734.745 Euro Nettovermögen. Deutschland liegt mit seinen 106.206 Euro deutlich unter dem Median der Eurozone (etwa 150.000 Euro). Die deutsche Wohneigentumsquote ist die niedrigste der gesamten EU, Habecks Heizungsgesetz wird sie weiter verschlechtern. Auch die deutschen Renten liegen weit unter denen von Frankreich, Italien und sogar Großbritannien, trotz längerer Lebensarbeitszeit. Ein durchschnittlicher Rentner in Österreich bekommt mindestens 800 Euro mehr pro Monat als sein Kollege im „besten Deutschland, das wir je hatten“. 7 Jahre Schröder, 16 Jahre Merkel und 2 Jahre „Ampel“ haben deutliche Spuren hinterlassen. Zwei Jahre Kriegbeteiligung in der Ukraine auch. Steinmeier, der Oppositionsparteien jetzt „Rattenfänger“ nennt – womit Wähler, die anders wählen als er es wünscht, für ihn Ratten sind, weil Rattenfänger Ratten fangen – war die ganze Zeit dabei, trug hohe politische Verantwortung. Er ist das personifizierte Symbol des Niedergangs, in jeder Hinsicht. Die AfD wird es nicht besser machen – schuldig am heutigen katastrophalen Zustand ist sie allerdings nicht. Das sind allein Grüne, FDP, SPD und CDU/CSU. Und sie wollen immer weitermachen. Wer also verantwortet den „Rechtsruck“? Ist es nicht toll, dass die Menschen durch Wählen Veränderung suchen, statt das Kanzleramt anzuzünden? Ist das nicht das Wesen von Demokratie? Leider ist es der deutschen Regierung „egal, was [die] Wähler denken“ (Baerbock). Wen wundert es da, wenn Menschen nach Alternativen suchen? Lässt die Regierung, die durch ihr Handeln ganz allein für den „Rechtsruck“ verantwortlich ist, nicht eigentlich gegen sich selbst demonstrieren, ohne dass es die Teilnehmer, die offensichtlich für dumm verkauft werden, bemerken? Wie schon während „Corona“ und beim „Klima“ wird die Gutgläubigkeit anständiger Menschen auch diesmal auf ekelhafte Weise missbraucht. Aber wofür? Dafür:
Die fünf reichsten Menschen der Welt haben ihr Vermögen seit dem Jahr 2020 mehr als verdoppelt (Oxfam). Ihr Vermögen stieg von 405 Milliarden Dollar im Jahr 2020 auf zuletzt 869 Milliarden Dollar. Gleichzeitig sind fast fünf Milliarden Menschen ärmer geworden. Das Vermögen der Milliardäre ist insgesamt dreimal so schnell gewachsen wie die Inflationsrate. Bei 791 Millionen Arbeitern haben die Löhne laut Oxfam nicht mit der Inflationsrate mitgehalten. Jeder hat in zwei Jahren im Schnitt fast einen Monatslohn eingebüßt. Auch das Gesamtvermögen der fünf reichsten Deutschen ist seit dem Jahr 2020 inflationsbereinigt (!) um fast drei Viertel (73,85 Prozent) gewachsen, von rund 89 auf etwa 155 Milliarden US-Dollar. Das liegt – anders als bei den normalen Bürgern – sehr gut im Durchschnitt, hier erreicht die „Ampel“ endlich einmal Weltniveau. Ist Ihr Vermögen auch um drei Viertel gewachsen, Herr Hauke, inflationsbereinigt natürlich?
Besonders stolz ist die Regierung darauf, Deutschland (mit Hilfe ihrer US-amerikanischen Paten, die massiv davon profitieren) aus russischer Abhängigkeit befreit zu haben. Diese Abhängigkeit hat über 60 Jahre stabilen Wohlstand ermöglicht. Sogar Merkel hatte das verstanden. Seit zwei Jahren ist diese Abhängigkeit dank Scholz und Habeck nun vorbei. Der Wohlstand auch, Land und Bürger leben von der schwindenden Substanz. Die Energiepreise (und damit die Preise für alles) explodieren, die Wirtschaft bricht zusammen. Die Bundesregierung hat uns ohne Not von US-amerikanischem Flüssiggas abhängig gemacht, total abhängig, über 80%. Dafür lassen die Grünen sogar Naturschutzgebiete zerstören, z.B. vor Rügen und im Wattenmeer. Die Anwohner dürfen nicht mitreden. Grüne Politik. Die USA haben jetzt, nach nur zwei Jahren, angekündigt, den Flüssiggasexport wieder einzuschränken. Die Preise werden also weiter explodieren, das von den USA abhängige Deutschland steht nach nur zwei Jahren vor dem Aus. Die USA schwächen mutwillig ihren zweitwichtigsten Konkurrenten, etwas, das Russland über 60 Jahre lang nie getan hat. Muss Habeck bald wieder vor blutrünstigen Scheichs seinen Bückling machen? Wären wir immer noch von Russland „abhängig“, wäre das alles nicht nötig. Die Versorgung wäre stabil, die Energiepreise betrügen ein Drittel der heutigen. Es wäre gut für jeden von uns, ob arm oder reich. Leider muss Habeck die Folgen seines Unverstands nicht selber tragen, sondern wir alle. Die Ampel-Politik wird dafür sorgen, dass wir noch hinter Lettland absteigen. Dort sind die Menschen wirklich arm.
Tesla legt seine Produktion in unserem Wasserschutzgebiet vorübergehend (?) still: Brandenburger Wirtschaftswunder. Elektroautos werden nicht mehr nachgefragt, seit weniger Steuergeld dafür verschwendet wird, weil Deutschland pleite ist. Auch Wasserstoff- und Solarindustrie brechen zusammen. „Leuchtturmprojekte“ werden abgesagt. Die wichtigsten Windkraft-Firmen sind am Ende und müssen mit Steuermilliarden gestützt werden. Es wird nichts helfen, der Energiemangel verschärft sich und mit ihm die Armut. Als nächstes wird die Lebensmittelversorgung zerstört, die Bauern laufen europaweit Sturm gegen von der Leyens „Green Deal“ („grünes Geschäft“), der – wie bereits ihre illegalen Pharmageschäfte – vor allem (US-) Konzerne begünstigt. Die Tagesschau schweigt. Die von Lobbyisten gesteuerte bzw. erpresste Bundesregierung und die korrupten Polit-Kommissare der EU sind völlig inkompetent. Das werden Zensur und regierungstreue Demonstrationen gegen die Opposition ganz sicher nicht ändern.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski