Das Wetter der Zukunft

Sehr geehrter Herr Hauke,
eine Reihe internationaler Städte – aus Deutschland zum Beispiel Berlin, Hamburg, München und ein paar weitere – haben sich zur „C40 Cities Climate Leadership Group” (C40) zusammengeschlossen. Natürlich um „das Klima zu retten“. Das Wetter in ferner Zukunft ist bekanntlich unser größtes Problem, viel größer als Kinderarmut, Krieg, Firmenpleiten oder der Zusammenbruch des Wohnungs- und Energiemarktes in der Gegenwart. Zwar ist derzeit niemand in der Lage zu beweisen, ob die „Klimaschutzmaßnahmen“ irgendeine (positive) Wirkung haben werden oder überhaupt haben können, aber das ist nicht so wichtig. Man kann es ja erst einmal behaupten, kontrolliert wird – wie bei den „Coronamaßnahmen“ – ohnehin nicht. Im Sinne der verborgenen Hinterleute funktioniert das Modell ja immer, egal ob es „dem Klima“ nützt oder nicht: Denn deren Kassen klingeln, während Menschen und Land immer ärmer werden. Deshalb ist es auch gar nicht so wichtig, ob solche Pläne realistisch sind.
Dass es sie auf hoher politischer Ebene überhaupt gibt, ist Skandal genug. Denn sie zeigen, was man mit uns vorhat und für wie dumm man uns hält. Es zeigt auch die erschreckende Menschenverachtung, die sich in Politik und Medien ausgebreitet hat. Denn wir Menschen werden nur noch als Schädlinge betrachtet, die das „Naturidyll“ zerstören und die man deshalb eingrenzen muss. Dass auch der Mensch ein Teil der Natur ist und damit das Recht hat, sowohl zu konsumieren als auch Abprodukte (wie CO₂) zu hinterlassen, wird einfach bestritten. Jede Spezies hat die Welt auf ihre Art verändert. Das WEF (World Economic Forum = Weltwirtschaftsforum in Davos) spricht sogar ganz unverblümt von „überflüssigen Menschen“, meint damit erstaunlicherweise aber nicht sich selbst, sondern uns. Richten sollen es dann ausgerechnet diejenigen, die pro Kopf die wenigsten Ressourcen verbrauchen und die wenigsten Abfälle hinterlassen: die normalen Bürger. Sie sollen sich extrem einschränken (siehe unten). Das vom WEF offen erklärte Ziel für uns alle lautet: „Du wirst nichts besitzen, wirst ständig überwacht und [die Reichen werden] glücklich sein“. Die Milliardäre mit ihren naturzerstörenden Luxusvillen, Privatjets, Super-yachten und Kriegen, kurz, die Betreiber des WEF und ihre Wasserträger in Politik und Medien, werden nämlich nicht angetastet, obwohl sie pro Kopf die mit riesen Abstand schlimmste Ökobilanz haben.
Die C40-Städte haben sich (im Namen ihrer Bürger) vertraglich zu einer Reihe von „Zielen“ verpflichtet. Sie streben u.a. an, dass ihre Einwohner ab 2030 (also in 6 Jahren!) die folgenden Regeln verbindlich einhalten:
• „0 kg Fleischkonsum” (Özdemir wollte uns wenigstens noch eine! ganze! Bratwurst pro Monat gönnen),
• „0 kg Milchprodukte” („Kanonen statt Butter“? – 1918 die letzte Parole des untergehenden Kaiserreiches, heute leider wieder brandaktuell),
• „Höchstens drei neue Kleidungsstücke pro Person und Jahr” (ob ein Paar Socken als ein oder zwei Stücke gezählt wird, wurde nicht erläutert),
• „0 private Fahrzeuge” (also nicht mal ein eigenes Fahrrad),
• „1 Kurzstreckenflug (weniger als 1.500 km) alle drei Jahre pro Person” (bis Mallorca reicht das ab Berlin oder Hamburg leider nicht, aber immerhin. Es hätten ja auch 200 km alle 10 Jahre werden können).
Das ist keine Verschwörungstheorie, jeder kann es nachlesen, nur tut es leider kaum jemand (z.B. hier: https://expose-news.com/wp-content/uploads/2023/06/Arup-C40-The-Future-of-Urban-Consumption-in-a-1-5C-World.pdf, ab S. 66). Schließlich will die Obrigkeit, der wir im wahrsten Sinne des Wortes blind vertrauen (warum eigentlich immer noch?), ja nur unser Bestes! Am liebsten in Form von reichlich Steuern und Abgaben, aber gerne auch als teure Strafen, falls die vorgenannten Ziele bis 2030 verfehlt werden, weil wir den Unsinn nicht ertragen. Deshalb hat man in unser aller Namen in diesen Wahnsinn eingewilligt. Und baut bereits mit Hochdruck an der lückenlosen Überwachung, z.B. in Form von allgegenwärtigen Kameras, digitaler ID, Bargeldabschaffung, „Chatkontrollen“, Strafen müssen ja (noch) begründet werden, und Zensur. Die EU plant gerade ein Gesetz, nach dem alle (!) privaten (!) Nachrichten auf „unerlaubte“ Inhalte geprüft werden müssen, bevor sie den jeweiligen Server verlassen dürfen. Begründet wird das mit dem „Kinderschutz“. Genutzt wird es dann – wie bereits während der „Pandemie“ – zur Zensur politisch unerwünschter Meinungen. Für erlaubte Meinungen bleibt die Meinungsfreiheit aber ohne Abstriche bestehen. Das war schon unter Stalin so, darunter macht es auch von der Leyen nicht.
Wenn Sie arbeitsloser Veganer ohne Führerschein und ohne Bewegungsdrang sind und dem Sozialamt Ihr gesamtes Privatleben sowieso schon offenlegen mussten, gefällt Ihnen diese Perspektive vielleicht sogar. Den meisten anderen dürften solche Pläne allerdings weniger behagen. Gefragt werden sie vorsichtshalber nicht. Oder durften Sie – z.B. als Berliner – darüber abstimmen, ob Sie C40-Mitglied werden wollen? Nun, jetzt sind Sie es jedenfalls, vermutlich ohne es zu wissen. Die Realität in der künftigen „15-Minuten-Stadt“ nach Geschmack des WEF dürfte trist aussehen. Selbst wollen die Milliardäre vermutlich nicht dort einziehen. Ihre Untertanen müssen. Deren auf 15 Minuten begrenzter Aktionsradius wäre dann recht überschaubar. Manche nennen so etwas Freiluftgefängnis – jedenfalls bis die „Chatkontrolle“ der EU greift, danach natürlich nicht mehr.
In der DDR konnte man sich da vergleichsweise freier bewegen, nicht 15 Minuten (wie bei „C40“) sondern hunderte Kilometer weit, später sogar tausende, wenn auch meist nur nach Osten. Milch und Fleisch gab es reichlich, der Pro-Kopf-Verbrauch lag weit über dem heutigen, auch weil die Preise erschwinglich waren. Man durfte weit mehr als drei Kleidungsstücke jährlich und mit ziemlich viel Geduld sogar ein ganz privates Auto kaufen. Kurzstreckenflüge waren schon damals die Ausnahme. Private Äußerungen wurden nicht lückenlos kontrolliert, sondern nur, wenn man viel Pech hatte. Ich schreibe das nicht, „um die DDR zu verherrlichen“, wie manche Leserbriefschreiber regelmäßig argwöhnen, sondern um einen Maßstab dafür zu setzen, wo die heutige Reise hingeht. Einem C40-City-Insassen wird die DDR als Paradies erscheinen. Die C40-Pläne klingen nämlich weniger nach DDR als vielmehr nach Roten Khmer. Nur dass sie diesmal grün sind. Unter solchen Umständen braucht man dann eigentlich auch kein schönes Wetter mehr. Wie hieß es doch in den 90er Jahren so zutreffend: „Dafür bin ich 89 nicht auf die Straße gegangen!“. Ob wir aus dieser Nummer wohl wieder herauskommen? Mit Schulterzucken und Abwarten sicherlich nicht.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

Wer will den grünen Untergang?

Als ich 1990 in Magdeburg – als Mitglied der Bürgerbewegung „Demokratie Jetzt“ – im Kontext von Landtags- und Bundestagswahlkampf eng mit der Grünen Partei zusammenarbeitete, habe ich dort interessante Menschen kennengelernt. Natürlich alle mit Berufsabschluss – was man heute bekanntlich betonen muss –, alle mit Wurzeln in praktischer Umwelt- und Friedensarbeit (nicht Parteiarbeit) und alle geeint im Ziel Naturschutz + Erhalt des Friedens. Dann kam die „Vereinigung“ mit den Westgrünen – und von den Ostgrünen verliert sich weitgehend jede Spur; zur Ex-Küchenhilfe Göring-Eckardt komme ich später. Von Beginn an war klar, dass in dieser Partei nur der westliche Teil das Sagen hat.
Sehe ich mir heute die Grünen an – was ist geblieben? Das Thema „Naturschutz“ ist zugunsten von Windrädern und LNG-Tankern nur noch Phrase. Noch im Wahlkampf 2021 tönten die Grünen „Keine Waffen in Kriegsgebiete“, was sich als vorsätzlicher Schwindel entpuppte. Gemeinsam mit der SPD wurden auch schon vor dem Ukraine-Krieg Waffen auf die arabische Halbinsel verkauft. Seit 2015 klatschen grüne Ideologen begeistert Willkommen zur massenhaften (oft illegalen) Einwanderung arabisch-afrikanischer Migranten. Ist es schlicht Dummheit ihrerseits oder gezielte Manipulation, wenn der in der Flüchtlingskonvention klar definierte Begriff „Flüchtling“ von ihnen missbraucht wird? Die schon genannte Frau Göring-Eckardt, die es durch stramme grüne Parteiarbeit (reicht als Qualifikation) von der DDR-Küchenhilfe zur Bundestagsvizepräsidentin gebracht hat, hat sie als „Geschenk“ bezeichnet. Leider kenne ich keine Zahlen, wie viele grüne Parteistrategen nebst Gefolgschaft (Mitglieder + Wähler) dieses „Geschenk“ in ihre Häuser aufgenommen haben. Vermutlich niemand. Vermutlich ist in dieser Partei auch der Anteil (nicht)steuernzahlender Mitglieder in Relation zu anderen Parteien am höchsten. Bezeichnend ist, dass in der über 100 Personen umfassenden nach Kriegsverlängerung schreienden Bundestagsfraktion nur ein (!) Mann; nicht zufällig aus dem Osten, gedient hat. Im Wahlprogramm von 2021 ist noch die Rede von „Wir wollen die rechtebasierte internationale Ordnung stützen“. Setzt natürlich voraus, dass es gut ausgebildete Diplomaten gibt. Mittlerweile wird die frühere Phrase als „werteorientierte“ (auf gut deutsch: ideologieorientiert) Außenpolitik verkauft. Und da Frau Baerbock und Co. Geschichte im Gymnasium offensichtlich abgewählt haben, so zieht sie mit dem belehrenden Zeigefinger durch die Welt, um anderen Staaten – natürlich nicht ihrem Promoter USA – zu sagen, wie ihre Innen- und Außenpolitik zu gestalten sei. Getreu dem Motto „Am deutschen Wesen soll die Welt gerettet werden“. Ergebnis: Eine „feministische“ Außenpolitik als internationale Lachnummer. Genscher würde sich im Grabe umdrehen. Die legendäre Regine Hildebrandt – es gab mal Politiker mit Rückgrat in Brandenburg: „Der Fuchs ist schlau und stellt sich dumm, beim Wessi ist es andersrum“ – wer passt besser dazu als Baerbock? Tja, für die Parole im Wahlprogramm 2021 „Mit Verstand für die Wirtschaft“ wurde gleich ein grüner Märchenonkel gewonnen; der sich prompt mit weiteren Ahnungslosen (Wahlkampfleiter Kellner) umgab. Gut, ihre Bemühungen nach Einwanderung von Fachkräften glänzen in der propagandistischen Hülle. Mehrheitlich strömen nur wenig Gebildete ein; die allerdings nachträglich zu „Fachkräften“ erklärt werden, um sich diese unkontrollierte Migration als Erfolg ans Revers zu heften. Andererseits reisen Märchenonkel Habeck und „Gesundheitsfetischist“ Özdemir (erfolglos bei seiner Parteivorsitzenden Lang) nach Brasilien (als Beispiel), um dort wirkliche Fachkräfte abzuwerben. Ist dieses Ziel, reale Fachkräfte aus anderen Ländern abzuziehen – selbst auf die Gefahr hin, dass diese Länder dann wirtschaftlich und sozial „ausbluten“ – nicht neokolonialistisch? Was die Grünen doch angeblich bekämpfen? Aber gut, die eigene Anhängerschaft verdient sich lieber ihr Geld als Klimakleber oder Aktivist als einen gesuchten Beruf wie Pfleger, Windanlagenbauer, etc. zu erlernen. Aus aktuellem Anlass: Auch wenn im Gegensatz zur grünen Parteiführung die Mehrheit der Deutschen die weitere unkontrollierte Einwanderung ablehnt – wie auch Gendern usw. –, halte ich es zumindest für möglich, dass nach einer zu erwartenden militärischen Niederlage des Hamas neue „Kriegsflüchtlinge“ (oder Terroristen) nach Deutschland flüchten. Ich bitte Frau Göring-Eckardt um die persönliche Übernahme dieser „Geschenke“.
Fazit: Diplomatie lehnt die Grüne Plapperlena ab; ein wirtschaftlich starkes Deutschland lehnt der grüne Märchenonkel ab; Essen nach Bedürfnis lehnt ein grüner Ernährungsminister ab, Bildung als Voraussetzung für kluge Kinder wird zugunsten der „richtigen“ Haltung vornehmlich durch die grüne Familienministerin („Demokratieförderung“) verschleppt, Kernkraft wird von den Grünen zugunsten des Hochfahrens von Kohlekraftwerken verteufelt, der grüne ungediente Hofreiter will siegreicher Feldherr werden… Wollen wir das? Also, wer braucht noch die Grünen? Ich brauche keine Grünen, die Deutschland in den Untergang führen und werde 2024 entsprechend wählen.
Abschließend ein Zitat: „Jetzt immer noch grün zu wählen, ist ein fortgesetzter Akt der bewussten Verantwortungslosigkeit, bei dem man sich nicht mehr auf Unwissenheit oder charismatische Verführung berufen kann. Jede Stimme für die Partei verlängert den aktuellen Zustand einer irrationalen, riskanten, militaristischen und unsozialen Politik.“ („Tichys Einblick“)
Dr. Klaus Dittrich

Unglaublich

In der Illustrierten der Gemeinde Grünheide, „Heide aktuell“, Nr. 2, 2023, 17. Jahrgang, für alle Ortsteile fand ich einen unglaublichen Artikel. Zuvor noch dies: Darin schreibt der Stasi-Bürgermeister von Grünheide, Christiani alias IM Peter Förster, wieder ein Grußwort. Dafür, dass er überhaupt noch im Amt ist, sollten wir Grünheider uns endlich aufmachen und ihn rausschmeißen. Endlich liegt das Gutachten von Prof. Müller-Enbergs vor, worin seine widerliche Aushorch- und Überwachungstätigkeit von Mitbürgern bewiesen ist. Seit der BRD-Einheit lügt er beharrlich über seine stinkenden Schweinereien. Er leugnet seit 33 Jahren seine eigene Identität. Ein Psychologe sollte untersuchen, inwieweit Schizophrenie vorliegt, auch welche Rechtsverstöße er dafür machte. Und alle Gemeindevertreter und Wähler von diesem Stasi-Widerling sollten sich schämen, für ihre bisherige Hörigkeit vor ihm und endlich zu den demokratischen Praktiken einer bürgernahen Gemeindearbeit zurückfinden. Auf der nächsten Gemeindeversammlung sollte jeder Anbeter von Peter Förster Rechenschaft geben zu seiner Gefolgschaft. Aber „ich habe ihm geglaubt“ gilt als weitere Lüge, der die Abwahl folgt.
Auf Seite 10 der „Heide aktuell“ ist ein Artikel über einen „Fridays for Future-Workshop“. In der Montessori Grundschule Hangelsberg gab es eine Methodenwoche. Darin wurden Praktiken u.a. für „Fridays for future“ vermittelt. Das ist unglaublich, so etwas Kindern beizubringen. Willfähriges Verhalten zu dieser Truppe wird den Schülern beigebracht. Der Staatsanwalt sollte ermitteln! Es besteht der Anfangsverdacht der ideologischen Umerziehung und Kriminalisierung von schutzbefohlenen Minderjährigen.
Klima aktuell: Es gibt keine menschengemachte Klimaveränderung oder Erderwärmung. Ich erinnere mich. Es war 1972. Gerade hatte ich alle Abiturprüfungen auf dem zweiten Bildungsweg hinter mich gebracht und wartete auf einen Studienplatz. Natürlich musste ich bei Tage für meinen Lebensunterhalt arbeiten. Das genussvolle an der Arbeit waren die langen Pausen, in denen ich allerlei Zeitungen und Zeitschriften las, die nicht ganz so viel sozialistische Propaganda enthielten, wie z. B. den „Eulenspiegel“ oder die „Weltbühne“. Da taucht doch in diesen Frühsommertagen ein Artikel der Diva Gisela May in der „Weltbühne“ auf. Sie durfte ja ins Nichtsozialistische Ausland, NSW, so hieß das damals, reisen. Sie schrieb, der „Club of Rome“ hätte die Erderwärmung und den Klimakollaps ausgerufen. Es war ein langer Artikel und die Diva machte sich ausführlich über die Idiotie des „Clubs of Rome“ lustig. Ich fand diesen Club einfach bescheuert und vergaß den Artikel. Erst in den letzten Jahren kam mir das wieder in den Sinn. Nun denn, die blödsinnigen Gedanken des Clubs fielen auf fruchtbaren Boden bei allen, die gerechter, reicher, schöner und gebildeter sind, als der 99-prozentige Rest der Menschheit, eben als da sind die „Bilderberger“, die es offiziell gar nicht gibt, die Figuren, die sich immer in Davos treffen mit den Politikern, denen sie dort eintrichtern, was zur Unterdrückung der Menschen zu tun ist, Skull and Bones, Rothschilds, Bill Gates, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos, Elon Musk und alle anderen, die der Leser kennt, wie den gesamten Hochadel.
Da fällt mir doch gerade ein Ziel der Truppe passend zur Kriegslage ein, es lautet Russland auslöschen! Wie kann man unseren unendlichen Reichtum exorbitant vervielfachen, ist stets deren Frage. Die Antwort war plötzlich ganz einfach, mit dem Klimawandel. Wir unterwandern die Grünen-Parteien. Ja, wenn ihr blöden Arbeitssklaven soviel CO2 erzeugt, ändert sich das Klima, und wir alle werden sterben. Ist ja klar. Natürlich werden die Reichen nicht sterben. Ist auch klar. Sie haben Bunker, Kühlanlagen und leben dann auf dem Mars, wie Elon Musk. Viele sterben, alle müssen schuften und leben, wie von George Orwell vorgegeben. Natürlich ist das alles nicht nur grober Unfug. Es ist die nun allseits wirksame Zwangsverblödung der Menschheit unter Aufsicht der WHO. Siehe die Verbildung und Kriminalisierung der Kinder eingangs. Fest steht, es war in Norddeutschland vor 10.000 Jahren fünf Grad wärmer als heute und hier, wie Prof. Lesch einst verkündete. Deshalb sind wir alle ausgestorben und leben nur noch als Aliens. Aliens kann allerdings der Klimawandel und die Erwärmung egal sein. Aber dieses Wissen nützt nichts. Man muss sich darüber im Klaren sein, der Stasi-Bürgermeister mit seinem IQ erkennt die Zusammenhänge nicht. So ist er jetzt für das eine Prozent der Menschheit tätig durch seine Baugenehmigung für Murks-E-Autos. Wir müssen auch dankbar sein, da uns wegen der Klimakatastrophe das Blaue vom Himmel zur Wahrheit gemacht wird. Warum? Weil Tesla in Grünheide die Lebensressourcen für jetzt und die Zukunft verbraucht. Dieses Opfer, der Diebstahl unserer Heimat, muss sein, denn nur dort gefertigte Elektro-Schrottkarren von Tesla retten die Menschheit. Wer das nicht glaubt, ist AfD-Anhänger oder Reichsbürger oder Rechter oder ein kluger, demokratisch denkender und handelnder Bürger. Bleiben sie cool.
Dr. R. Heinemann

Wem nützt es
Traurigkeit und tiefer Schmerz
erfüllt die Seele und das Herz
Wann ändern wir nur unser Tun
es ist nicht Zeit, um auszuruh‘n.

Das viele Geld, was nur verbrannt
für wenig Gutes wird verwandt.
Gebraucht wird es in Kunst, Kultur,
in Bildung und in der Natur.

Nicht in Erhöhung der Diäten
nicht in Panzer und Raketen
nicht für Bilder mit dem Riss
nicht für Kunst mit Vogelschiss.

Für Schulen, Krippen, Kindergärten
für das was wir schon lang nicht hatten.
Gebt es doch aus für gute Dinge
damit der Fortschritt auch gelinge.

Wir reißen nur das Maul weit auf
das Volkes Wort, man hört nicht drauf!
Doch ohne Bildung und Verstand
da sind wir doch ein armes Land.
H. Mehwald

Windräder

Es ist egal, in welche Richtung man sich bewegt, Windräder allerorten. Zwischen Jacobsdorf, Pillgram, Petersdorf und Sieversdorf stehen 42 Stück, und vier sind noch im Bau.
Südlich der Autobahn bei Biegen recken sich weitere 26 in den Himmel.
Am 13.10.23 habe ich diesen Artikel von Dr. Bernd Heim, Chefredakteur „NEOPresse Daily“ im Internet gelesen. Diesen nachdenkenswerten Artikel möchte ich hier in Auszügen wiedergeben. Dr. Heim schreibt unter anderem:
Die Klimadiskussion ist eine leidenschaftlich geführte Debatte. Das führt dazu, dass die Emotionen schnell hochschlagen können und die Fakten in den Hintergrund gedrängt werden. Dies geschieht vor allem dann gerne, wenn diese Fakten mit den eigenen Ideologien und Wunschvorstellungen kollidieren.
Gut zu beobachten, ist dies bei der Debatte um das Für und Wider neuer Windräder. Heutige Modelle sind wesentlich höher als ihre Vorgänger.
Sie erreichen Höhen von 90 bis 130 Meter. Ihr Durchmesser erreicht ebenfalls bis zu 90 Meter. Das eigentliche Problem der Rotorblätter ist allerdings weniger ihre Größe. Viel schwerer wiegt, dass das Material nicht recyclebar ist und damit einen problematischen Sondermüll darstellt.
Ein Fundament dieser bis zu 130 Meter hohen Windräder benötigt 1.300 Kubikmeter Beton. Zusätzlich werden 180 Tonnen Stahl verbaut.
Um dieses Fundament zu gießen, werden bei der Zement- und Betonherstellung 1.800 Tonnen Kohlendioxid frei. Damit wird deutlich, dass die CO2-Bilanz der Windräder bereits massiv negativ belastet ist, bevor die allererste Kilowattstunde Strom überhaupt erzeugt werden kann. Noch wesentlich verheerender als die CO2-Emission bei der Fundierung der Windräder ist die Bilanz bei der elektrischen Isolation. Hier kommt in den Schaltschränken Schwefelhexafluorid (SF6) zum Einsatz. Es gilt als 22800- bis 26087mal klimaschädlicher als das ach so gefürchtete Kohlendioxid.
Weil es so reaktionsträge ist, bleibt uns das Schwefelhexafluorid im Gegenzug besonders lang erhalten. Seine Verweildauer in der Atmosphäre wird mit 3.200 Jahren angegeben. Mit anderen Worten: Hätten die alten Römer bei der Gründung der Stadt Rom gleich auch ein modernes Windrad installiert, müssten wir noch weitere 424 Jahre mit dem in ihm enthaltenen Schwefelhexafluorid leben. Wir züchten uns eine ökologische Katastrophe ungeahnten Ausmaßes heran.
Soweit Dr. Bernd Heim.
Norbert Hennig

„Grünes Wirtschaftswunder“

Die Politik der Grünen ist darauf ausgerichtet, in der Welt das Klima zu retten. Dazu muss ein CO2-Wahn herhalten. Wer eine ordentliche Schulbildung erhalten hat, der kennt die Photosynthese, die in den Pflanzen abläuft. Es werden mit Hilfe der Sonnenenergie aus Kohlendioxid und Wasser lebensnotwendiger Sauerstoff und Energieträger für die Pflanzen und für die menschliche Ernährung hergestellt (Stärke). Daraus wäre die Forderung nach mehr Naturschutz abzuleiten. Der sog. Klimaschutz kann nur über den Naturschutz funktionieren. Angesichts der vielen Waldbrände und Abholzungen werden die Menschen irgendwann Anaerobiker sein (Darwin lässt grüßen!). Trotz des geringen Vorkommens in der Luft (0,04%) soll Kohlendioxid der „Buhmann“ sein und allein für den sog. Treibhauseffekt sorgen. Global gesehen, ist das Militär für 5,5% aller Treibhausgasemissionen verantwortlich und steht damit an vierter. Stelle in der Welt .Vielleicht sollten sich die Grünen besser für eine Welt ohne Waffen/ohne Kriege einsetzen (war ja mal eines ihrer früheren Ziele!), statt der deutschen Wirtschaft massiv zu schaden. Für das Ansinnen, das Klima retten zu wollen, gibt es wieder mehrere Narrative, z.B.:
• Grüner Wasserstoff: Wasserstoff ist ein farbloses, geruchloses Gas und hat aufgrund seines geringen Molekulargewichts ein hohes Diffusionsvermögen, was zu hohen Anforderungen an Aufbewahrungs- und Leitungssysteme führt. Mit dem Sauerstoff unserer Umgebungsluft bildet Wasserstoff ein hochexplosives Gemisch, das nur noch eines Zündfunkens bedarf. Es erfolgt die sog. Knallgas-Reaktion, die niemand mehr vergisst, der sie einmal miterlebt hat. Bei dieser Reaktion werden 68 kcal/mol freigesetzt, eine große Energiemenge, die wieder aufgebracht werden muss, um Wasser, das bei dieser Reaktion entsteht, in Wasserstoff und Sauerstoff zu zerlegen. Das können sich nur Länder leisten, die billig Strom erzeugen, z.B. über Wasserkraft, Wind-, Sonnen- und Atomenergie. Für Deutschland kann sich das unmöglich rechnen. Um Wasserstoff (für den Transport) zu verflüssigen, ist eine Abkühlung auf -253 °C nötig (!)
• Elektromobilität: Die Elektro-Autos sind trotz Zuschuss von Steuergeldern nicht nur teuer in der Anschaffung, sie enthalten auch Lithium-Batterien, mit durchschnittlich 10 kg Lithium pro Auto. Im Falle eines Brandes ist ein Löschen mit Wasser nahezu unmöglich, da Lithium wie Natrium mit Wasser reagiert, wenn auch nicht so intensiv wie Natrium. Entweichendes Lithium ist hochtoxisch und wirkt auf die betroffenen Personen sedierend, wodurch ihr Reaktionsvermögen beeinträchtigt ist. Unglücklicherweise verfügt Deutschland als rohstoffarmes Land nicht über eigene Lithium-Quellen (in Sachsen sollen jetzt Bohrungen vorgenommen werden!), sondern ist auf Importe angewiesen, z.B. aus Australien, Chile und China. An der Oder soll ja nun eine Lithium-Batteriefabrik entstehen. Hoffentlich halten sich die Umweltschäden in Grenzen.
• Windräder: Abgesehen von den erheblichen Bau-, Service- und späteren Entsorgungskosten, enthalten sie das Supertreibhausgas Schwefelhexafluorid als Isoliergas. Ferner muss der erzeugte Strom zur Verwendung in Netze geleitet werden, die z.T. noch gar nicht existieren (siehe Windpark Nordsee). Ihr Bau wird den Strompreis weiter in die Höhe treiben. Ihr Betrieb wird zur weiteren Zerstörung der Umwelt führen (Abholzungen, Bodenerosion, Umweltverschmutzung durch ausgetretenes Getriebeöl, Vogelwelt) und die Menschen in unmittelbarer Nähe akustisch belasten.
• Wärmepumpen: Darin enthalten sind fluorierte Kohlenwasserstoffe, deren Verwendung als „Ozonschicht-Killer“ bei der Kühltechnik verboten wurde. Ferner belasten sie das Stromnetz. Nun ja, der Strom kommt ja aus der Dose.
• Photovoltaik-Anlagen: Solche Anlagen emittieren elektrische und magnetische Felder in verschiedenen Frequenzbereichen. Sie erzeugen dadurch Elektrosmog und stellen auch eine Brandgefahr dar. Abgesehen von den hohen Anschaffungskosten, bleibt die Frage nach der Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf die Gesundheit des Menschen. Es wird z.B. über Kopfschmerzen und Schlafstörungen berichtet, empfindliche Menschen befürchten Krebserkrankungen. Die Installationsfirmen versichern natürlich, dass alles im Rahmen der zulässigen, nicht gesundheitsschädlichen Bereiche liegt
• Verbot von Autos mit Verbrenner-Motoren: Das soll in wenigen Jahren in der EU passieren. Dann werden Hunderttausende Arbeitsplätze in Deutschland nicht mehr benötigt! Dazu ein paar Anmerkungen vom früheren Daimler-Vorstand E. Cordes: „Die Auto-Industrie ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“, „Wir haben beim Verbrenner das beste Know-how der Welt“, „Die ganze Welt – China, Indien, die USA – wird weiter Verbrenner fahren. Es gibt nirgendwo auf der Welt ein Verbot. Überall entscheiden die Konsumenten – außer in der EU“, „Was wir dringend brauchen, sind politische Entscheidungen, die sich an der Realität orientieren – und nicht an ideologischen Verblendungen.“
Alle diese Maßnahmen werden dazu beitragen, die ohnehin hohe Inflation in Deutschland weiter zu verstärken. Diejenigen, die von einer Inflationsrate von 4 bis 6% faseln, sollten mal Lebensmittel einkaufen gehen oder auf ihre Energie-Rechnung oder auf die Kosten bei der Tankstelle schauen. Der ehemalige EZB-Präsident und Bundesverdienstkreuz-Träger Mario Draghi schwatzte ja immer von der angepeilten, für seine Begriffe notwendigen Inflation. Er dürfte sich jetzt freuen. Zuvor hatte er ja für den sog. Rettungsschirm über 16 Monate monatlich 60 Mrd. Euro Steuergeld zur Rettung der (Zocker-)Banken zur Verfügung gestellt, das dem Steuerzahler als Bewältigung der Finanzkrise verkauft wurde. Vielleicht braucht Deutschland in absehbarer Zeit selbst einen Rettungsschirm?!
Die Fanatiker der sog. „Letzten Generation“/„Klimaaktivisten“ wissen scheinbar nicht, dass der grüne Wirtschaftsminister langfristige Verträge über die Lieferung von LNG und für die Mietung der Regasifizierungsterminals abgeschlossen hat – nicht nur er, auch kürzlich die Niederlande (Beginn im Jahr 2031, auch zur Versorgung von Nordwesteuropa!) – Russland exportiert LNG auch nach Westeuropa. Echte Experten kommen zu der Erkenntnis, dass Wind- und Sonnenenergie Gas nicht ersetzen können. Man kann nur noch darüber staunen, wie weit die Indoktrination dieser jungen Menschen schon fortgeschritten ist. Wie kann man sonst verstehen, dass zur Durchsetzung utopischer Forderungen selbst vor der Schändung des symbolträchtigen Brandenburger Tors nicht Halt gemacht wird?!
Wirtschaftsminister Habeck will scheinbar die Situation im Lande nicht zur Kenntnis nehmen – nicht den Rückgang des so wichtigen Außenhandels, nicht die steigende Insolvenzrate, nicht die Abwanderung von Leistung, nicht die vielen Geschäftsschließungen und Massenentlassungen. Bei den Haushaltsberatungen im Bundestag rief er dazu auf, raus aus der „Komfortzone der Selbstzufriedenheit“ zu kommen. Er räumte durchaus wirtschaftliche Probleme ein, bedingt durch die hohen Energiepreise und die Inflation. Ihre Ursachen sieht er (muss er so sehen)im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine (so die staatlich vorgegebene Standardformulierung von pflichtbewussten Politikern und willfährigen Journalisten). Er verschweigt natürlich, dass Deutschland freiwillig bzw. im transatlantischen Auftrag auf billige russische Gas- und Öllieferungen verzichtet hat – nicht Russland hat den Hahn zugedreht!! Wie sagte doch Sahra Wagenknecht bei einer Bundestagsdebatte so zutreffend: „Wir haben die dümmste Regierung in Europa, wie kann man sonst einen Wirtschaftskrieg gegen seinen wichtigsten Energielieferanten anzetteln!“
Dr. H.-J. Graubaum

Absolut treffend!

Sehr geehrter Herr Hauke,
ich habe ihren Bericht „Klimakiller SF6 und Neodym stecken in jeder Anlage – Die Lüge von den klimafreundlichen Windrädern“ gelesen. Wäre es möglich den auf www.Naturtreff-Bedburg.de zu verlinken?
Ich habe jahrelang bei uns die Windräder auf Vogelschlag, Fledermaus und Insekten kontrolliert. Kollisionsopfer wurden nach Brandenburg/Meldestelle gemeldet.
Manchmal habe ich auch wegen starkem Fett- und Ölverlust Anlagen bemängelt, die dann von unserer Behörde stillgelegt wurden. Ich bin nicht gegen Windräder! Mir tut es aber in der Seele weh, wenn die nur schön und saubergeredet werden. Ihr Bericht ist absolut treffend!
Rolf Thiemann, Naturschutzberater

Sie ernten, was sie selbst gesät haben

Die Horrormeldungen über die brutalen Angriffe der Terror-Organisation Hamas aus dem Gaza-Streifen heraus auf den Staat Israel sind in ihrer verbrecherischen und absolut menschenverachtenden Abscheulichkeit nur schwer zu ertragen. Das Ausmaß an purem Mord-und Zerstörungswillen der Hamas-Angreifer auf die israelische Bevölkerung erscheint geradezu unfassbar. Beinahe genau 50 Jahre nach dem Großangriff arabischer Staaten im sogenannten Yom-Kippur-Krieg 1973, der unter großen Verlusten letztlich siegreich für Israel endete, sieht Israel sich nun abermals einem Martyrium entgegen.
Es ist völlig richtig, dass Israel jedes Recht zu seiner Verteidigung hat und genauso ist auch das Existenzrecht Israels nicht und niemals verhandelbar! Dafür gebührt ihm unbestritten die Unterstützung der Völkergemeinschaft.
Umso unerträglicher sind Reaktionen arabisch-palästinensischer Bevölkerungsschichten bei Demonstrationen und mittlerweile auch Ausschreitungen in Deutschland. In Berlin-Neukölln wurden am Tage des ersten Angriffs auf Israel Freudenfeiern veranstaltet und Süßigkeiten verteilt. Seitdem werden in deutschen und anderen europäischen Städten Juden massiv angefeindet, bedrängt und offen bedroht.
Doch das Auftreten juden- und menschenfeindlicher Demonstrationen und anderer Aktionen ist bei Weitem nicht neu. Seit vielen Jahren werden bei Aufmärschen am sogenannten Al-Quds-Tag widerwärtige antijüdische Hetzparolen fast völlig ungehindert lautstark in der Öffentlichkeit skandiert. Im Anschluss sind zumeist verstärkt Angriffe und Auseinandersetzen gegen Juden durch die aufgeheizte Hysterie zu registrieren. Längst nicht alle dieser Straftaten werden auch polizeilich aufgenommen.
Seit Jahren werden in Jüdischen Gemeinden Klagen über zunehmende Anfeindungen seitens arabischer und linksradikaler Menschen laut. Selbst massive Bedrohungen und Handgreiflichkeiten sind dabei immer seltener nur Randerscheinungen. Jüdische Schüler berichten ebenso seit Jahren über Ausgrenzung, Mobbing und auch offene Gewalt gegen sie seitens einer immer größer werdenden moslemischen Mehrheit in deutschen Schulklassen, besonders in westdeutschen Großstädten und Berlin. Doch dazu wurde jahrelang geschwiegen, Lehrerkollegien zu „behutsamem Umgang“ angeleitet und von sog. „Missverständnissen“ geschwurbelt. Im linksgrünen woken Kosmos durfte es solche realen Erscheinungen einfach nicht geben. So wurden und werden bis heute derartige Vorfälle als „Einzelfälle“ totgeschwiegen oder verfälschend relativiert.
Statt sich den verstärkt auftretenden Problemen in den Schulen, dem öffentlichen Leben und auf politischen Demonstrationen offen und ehrlich entgegen zu stellen, wurde ein Argumentationskonstrukt zum Popanz aufgebauscht und somit als Totschlagskeule gegen jegliche Kritik kreiert. Es handelt sich um das Gespenst vom angeblich omnipräsenten Rechtsextremismus in Deutschland.
Jede Form von offener Kritik an realen Missständen in Deutschland und sämtliche antijüdische Agitation wurde und wird umgehend als rechtsextreme Umtriebe gebrandmarkt. Den sog. „Phänomenbereich rechts“ wurden in Deutschland bis dato automatisch sämtliche antisemitische Straftaten und (vermeintliche) ausländerfeindliche Vergehen laut einer „geltenden Vereinbarung zwischen Bundes- und Kriminalämtern“ (FAZ) zugeordnet. Auch mehrere Angriffe auf Asylantenheime wurden fälschlicherweise der Rubrik „politisch motivierte Kriminalität rechts“ zugeordnet. Dazu gehörte ein Zwischenfall in Stralsund, der sich außerhalb einer solchen Einrichtung ereignete und bei dem ein Syrer vor einem Verbrauchermarkt Frauen bedrängte, worauf ein Passant eingriff.
Andere mittlerweile massenhaft auftretende Vorfälle wurden und werden so ermittlungstechnisch behandelt. Damit ließ sich über Jahre die Kriminalstatistik gezielt politisch manipulieren. Und unser Land wird weiterhin völlig unkontrolliert und unrechtmäßig geflutet, samt allen Judenfeinden.
Obwohl die Zeitung „Jüdische Allgemeine“ bereits 2019 auf zunehmende moslemische Angriffe gegen Juden und ihre Einrichtungen in Deutschland aufmerksam machten und dass dabei auch vermehrt Symbole des Nationalsozialismus verwendet wurden, wollte der Zentralrat der Juden offiziell nichts davon wissen. Lieber hetzte man im Chor der Alt-Parteien gegen alle Andersdenkenden und unterstellte ihnen pauschal antisemitische Gesinnungen.
Wenn sich nun Herr Steinmeier „erschrocken“ über die vielen arabischen Anti-Israel-Demos zeigt und sich Vertreter des Zentralrats der Juden enttäuscht über mangelndes Engagement sog. Prominenter und der Anzahl der Teilnehmer an Pro-Israel-Demos wundern, so sind diese Erscheinungen, samt den Krawallszenen auf deutschen Straßen, alle selbstverschuldet! Sie ernten, was sie einst selbst gesät haben!
Ingolf Schneider

Knaupps Kolumnen

Sehr geehrter Herr Knaupp,
ich muss mich einfach mal bei Ihnen bedanken, dass Sie immer wieder eine Freude in meinem Herzen beim Lesen Ihrer Kolumnen auslösen.
Karin Schöning

Staatskanzlei hat aus RBB-Skandalen nichts gelernt

Geldverschwendung, Selbstbedienung, dubiose Geschäfte – die Skandale der Rundfunkanstalt Berlin-Brandenburg (RBB) haben schier unfassbare Ausmaße angenommen. Mit der Erarbeitung des neuen RBB-Staatsvertrags sollte es endlich Licht am Ende des dunklen Tunnels aus Korruption und Vetternwirtschaft geben. Doch wer hoffte, dass RBB oder Landesregierung etwas aus den Skandalen und Verfehlungen gelernt hätten, wird leider enttäuscht!
Der Landesrechnungshof, die Mitglieder des RBB-Untersuchungsausschusses und auch die Landtagsfraktion BVB/Freie Wähler schlugen Regeln vor, um die Kontrolle der Geschäftsführung und Intendanz zu verbessern und das verlorengegangene Vertrauen zurückzugewinnen. Doch statt die Vorschläge für eine bessere Kontrolle einzuarbeiten, macht die Staatskanzlei von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) genau das Gegenteil: Sie verschlechtert die Kontrollmöglichkeiten teilweise und versucht das auch noch durch Verfahrenstricks zu kaschieren.
Während Ex-Intendantin Patricia Schlesinger das Geld noch umständlich, aber trickreich aus dem gekippten Fenster werfen musste, darf sich die neue Intendanz über die Fensterexperten in der Potsdamer Staatskanzlei freuen. Denn geht es nach dem Willen der Landesregierung, wird das bisher nur gekippte Fenster nun sehr, sehr weit für Verschwendung aller Art geöffnet.
Verträge bis zu einer Million Euro statt bisher 250.000 Euro soll die Intendanz nun zusammen mit dem Verwaltungsrat entscheiden können, ohne den Rundfunkrat beteiligen zu müssen. Statt also die Regeln, die zum Missbrauch geführt haben, deutlich zu verschärfen, gibt es für Intendanz und Verwaltungsrat noch mehr Beinfreiheit beim Geldausgeben. Auch verbesserte Prüfintervalle, die gerade vom Landesrechnungshof gefordert wurden, haben es nicht in den RBB-Staatsvertrag geschafft. Ganz im Gegenteil: Während im ersten Entwurf noch von einer jährlichen Prüfung die Rede war, findet sich im zweiten Entwurf nur noch eine „regelmäßige Prüfung“, die ja erkennbar nicht gereicht hat.
Doch es geht noch weiter: Auch in Zukunft gibt es keine Pflicht, relevante Unterlagen von Tagesordnungspunkten mit der Einladung zu Gremiensitzungen zu verschicken. Doch wie sollen Rundfunkrat, Verwaltungsrat und Rechtsaufsicht gute Entscheidungen im Sinne der Beitragszahler treffen und Kontrolle über die Intendanz ausüben, wenn sie die Unterlagen nicht rechtzeitig erhalten? Die Länder Berlin und Brandenburg haben die rechtliche Aufsicht über den RBB. Doch bei den Befragungen im Untersuchungsausschuss wurde immer wieder deutlich: Die Mitarbeiter in der Staatskanzlei wussten nicht, was im RBB schiefläuft. Da passt es auch ins Bild, dass die Rechtsaufsicht auch im neuen RBB-Staatsvertrag weiterhin nicht verpflichtet wird, an den Sitzungen von Rundfunk- und Verwaltungsrat teilzunehmen.
Eine parlamentarische Petitesse, die das System RBB und ihre Helfershelfer in der Staatskanzlei aber gut beschreibt, ist die Vorlage des neuen RBB-Staatsvertrages. Statt wie üblich, einen Vergleich zwischen altem und neuem Entwurf vorzubereiten und rechtzeitig zu versenden, legte die Landesregierung sehr kurzfristig eine sogenannte „Unterrichtung“ vor. Viele Paragraphen wurden umbenannt, anders nummeriert und an ganz anderer Stelle wiederaufgeführt. Eine ordentliche Prüfung in der Kürze der Zeit bis zum Hauptausschuss am 30.10. war damit deutlich schwerer, was aber offenkundig genauso von der Landesregierung beabsichtigt war. Durch die kurzfristige Umstrukturierung waren bestimmte Verschlechterungen nur sehr schwer auffindbar.
Wenn das die Vorstellung der brandenburgischen Staatskanzlei zu effektiver Kontrolle des RBB ist, dann braucht sie sich nicht zu wundern, wenn wir in wenigen Jahren den nächsten Verschwendungsskandal untersuchen müssen und das Vertrauen in den öffentlich-rechtlichen Rundfunk weiter sinkt. Sie haben Tür, Tor und Fenster sperrangelweit geöffnet, statt Lücken zu schließen.
Péter Vida, MdL
BVB/Freie Wähler-Fraktion

Brief an den Bundeskanzler

Sehr geehrter Herr Hauke,
ich lese Ihre Zeitung schon eine geraume Zeit, beziehe ihn beim Bäcker Friedrich in Rüdersdorf. Ich lese vor allem die Leserbriefe und ihre eigenen Beiträge mit großer Aufmerksamkeit und muss dabei immer wieder feststellen, dass ich mit meiner kritischen Haltung zu vielen Dingen in unserem Land nicht so ganz allein bin. Ich habe nun gerade einen Brief an den Bundeskanzler geschrieben. Es ist keine wissenschaftliche oder politisch tiefgründige Arbeit, sondern eher eine „Bauchsache“, die ich einfach mal loswerden wollte.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,
angesichts der Entwicklung in unserem Lande sehe ich mich genötigt, Ihnen meine Meinung zu dieser desaströsen Lage im Lande mitzuteilen und gleichzeitig auch meine Erwartungen zu formulieren.
Noch nie gab es in der Bundesrepublik eine derartige Situation, dass ca. 80% der Bürger mit der Arbeit der Regierung so unzufrieden waren, wie das derzeit der Fall ist. Das muss doch auch Ihnen, Herr Bundeskanzler, zu denken geben.
Wir sind derzeit überfordert mit der Migrationsfrage, der wirtschaftlichen Situation im Lande infolge einer völlig hirnlosen Energiepolitik, mit sinkenden Realeinkünften der Arbeitenden, mit einer Bildungspolitik die völlig zurückgeblieben ist, mit einer Gesundheitspolitik, die an vielen Stellen für die Bürger riskant ist, weil u.a. die Versorgung mit Medikamenten nicht mehr gewährleistet ist, mit einer Außenpolitik, die durch deren Vertreter Deutschland einerseits mehr und mehr isoliert, aber auch zu immer größeren finanziellen Verpflichtungen treibt.
Ich frage mich, wieso Deutschland derartige Summen für den Ukraine-Krieg auf den Tisch legen kann, aber im nahezu gleichen Atemzug auch von Ihnen vertreten wird, dass Rentner keinen Inflationsausgleich erhalten können, weil dies zu teuer wäre. Sie selbst haben doch auch einen Inflationsausgleich von 3.000 Euro erhalten, und die ganze Regierungsmannschaft, einschließlich Bundestag, deren Pensionäre auch.
Und dieser Personenkreis gehört nicht zu den Geringverdienern…
Ich fordere daher, dass auch Rentner diesen Inflationsausgleich erhalten.
Auch die nächste Rentenerhöhung, die im nächsten Jahre ansteht, muss 12% betragen, genauso wie die Erhöhung des Bürgergeldes. Dieser Teil der Bevölkerung, der z.T. noch nie in die Sozialsysteme eingezahlt hat, wird aus meiner Sicht sehr bevorteilt bei der Verteilung des „ Volksvermögens“. Oder geht es dabei darum, die bei uns lebenden 1,1 Mio. Ukrainer und die Migranten gut zu stellen?
Ich habe während meines gesamten Arbeitslebens in die Sozialsysteme eingezahlt, meine Steuern abgeführt, ehrenamtlich gearbeitet, und wie ich denke, meinen Beitrag für das Wohl der Gesellschaft geleistet (in beiden Staatssystemen). Als Ost-Rentner sehe ich mich nun an den Rand der Gesellschaft gedrängt, als notwendig üblen Rest des Landes. Jedoch bin ich mir meiner Rolle als Wähler sehr bewusst und werde meine demokratischen Rechte als Wähler sehr bewusst einsetzen und nach einer Partei Ausschau halten, die auch meiner Lebenslage als Rentner etwas anzubieten hat. Und die SPD, wie alle anderen Ampelpartner, tut das bisher nicht.
Ich muss in letzter Zeit immer wieder an die Worte meines Großvaters denken, der mir als junger Mensch schon sagte, dass die SPD schon früher eine Arbeiterverräterpartei war. Es war damals, nach dem 2. Weltkrieg, seine Erfahrung bezüglich der Machtergreifung des Faschismus in Deutschland.
Auf die heutige Zeit bezogen, denke ich, dass die regierenden Parteien zu gegensätzlich in ihren politischen Zielen sind und daher keine realistische und faktenbezogene Politik, gestalten können, die gut für die wirtschaftliche und demokratische Entwicklung des Landes ist. Und außerdem habe ich zu den Eignungen einiger Führungskräfte der Parteien und der Regierung so meine Zweifel. Leider spielt die SPD, also Ihre Partei, dabei mit, das Land immer weiter in den Ruin zu treiben.
Warum schafft es die Bundesrepublik nicht, sich aus der Befehlsempfängerrolle der USA zu lösen? Müssen wir denn überall und immer im Fahrwasser der Amerikaner schwimmen? Treppenwitz ist ja dabei, die Amerikaner haben das, was wir eben nicht haben, nämlich Rohstoffe, die wir ihnen nun zu horrenden Preisen mit großem Transportaufwand abkaufen müssen, um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten, wenn auch mit Einschränkungen.
Erkennt denn niemand, dass die Amerikaner eine Politik betreiben, die ihre Vormachtstellung sichert, wie es Trump formulierte: „ Amerika zuerst“. Oder liegt es an der völkerrechtlichen Stellung der BRD, ihrer nicht souveränen Stellung in der Weltgemeinschaft, evtl. dem noch geltenden Besatzungsrecht der USA? Man muss doch fragen, was ist los mit der angeblichen viertgrößten Wirtschaftsmacht der Welt und dem politischen Zwerg der Weltgemeinschaft, der aber sein Geld in der Welt verstreut?
Es gibt eine Reihe von Wirtschafts- und Energiefachleuten, die ggf. Vorschläge zur Gestaltung der Energie- und Wirtschaftspolitik in unserem Lande haben, aber sie gelten als abtrünnig, rechts- oder linkspolitisch gesteuert und werden nicht gehört. Dabei machen es doch andere, selbst EU-Staaten vor, die nach wie vor Gas oder Öl aus Russland beziehen und damit maßgeblich ihre Wirtschaft erhalten. Wir dagegen lassen unsere Infrastruktur wegsprengen, von Aufklärung keine erkennbare Spur zu sehen, was evtl. bekannt ist, unterliegt der Geheimhaltung… Was ist los hierzulande, für ähnliche Dinge wurden schon Kriege entfacht, bei uns herrscht tiefer Büroschlaf in allen Regierungsstuben.
Sicher, die derzeitige Weltlage ist kompliziert und bedarf großen Aufwandes einer Regierung, all die notwendigen Prozesse zu steuern und für das Land so zu gestalten, dass die Auswirkungen nicht unsere Lebenslage verschlechtern.
Aber leider, so spüre ich es jedenfalls, beginnt sich auch die Lage in unserem Lande so zu verändern, dass Negativtrends spürbar werden. Es erfolgen Kürzungen von Geldern und Budgets in vielen Bereichen des Lebens, aber gleichzeitig stellt die Bundesregierung erhebliche finanzielle Mittel und Waffentechnik aller Art an die Ukraine zur Verfügung, die selbst unser eigene Wehrfähigkeit gefährdet. Muss das in diesem Umfang so sein, wenn man betrachtet, wie es zu diesem Krieg gekommen ist. Die Ukraine hat sich doch sehenden Auges in diese Rolle als NATO-Speerspitze selbst hineinlaviert. Wo liegt dabei die Schuld Deutschlands, die eine derartige Hilfsorgie, wie sie z.Zt. läuft, rechtfertigt?
Ich achte dabei sehr, dass Sie offenbar nicht so kriegstreiberisch vorgehen, wie das einige andere Politiker gerne hätten, sondern offenbar recht genau abwägen und sich mit „ihren“ Partnern beraten, was in der jeweiligen Situation zu tun sei. Ich muss Sie jedoch an Ihren Amtseid erinnern, nach dem Sie zuerst dem deutschen Volk dienen müssen und Schaden von ihm anzuwenden haben. Ist Ihnen das noch bewusst? Ich beziehe das auf Aussagen von Regierungsmitgliedern, wonach denen Deutschland oder die Meinung der Wähler, egal seien. Ich erwarte, dass das bei Ihnen nicht der Fall ist.
Daher möchte ich meine Erwartungen an Sie nochmals zum Ausdruck bringen und von Ihnen fordern, eine Politik zum Wohle Ihres Volkes zu machen, den Reichtum des deutschen Volkes zu mehren und Schaden von ihm abzuwenden. Deshalb sollte das deutsche Volksvermögen zuerst im Lande zum Wohle seiner Bürger verwendet werden und alle vermeidbaren Belastungen des Volksvermögens eingestellt werden.
Wenn Sie und Ihre Partei eine derartige Politik machen, wird das Vertrauen auch wieder wachsen in die Regierung. Aber z.Zt. sind Sie davon meilenweit weg und auch erkennbar nicht auf diesem Weg.
Abschließend möchte ich noch zum Ausdruck bringen, dass mir bewusst ist, das diese Meinungsäußerung eines besorgten Bürgers, noch dazu eines „Ossis“ , Sie wahrscheinlich gar nicht erreichen wird. Aber ich denke, dass gerade die Krux an der Sache ist – Sie sind einfach nicht in der Lage, sich „des Volke Meinung“ mal anzuhören, weil Sie sich dann evtl. doch schämen müssten.
Auch erhebe ich keinen wissenschaftlichen Anspruch auf meine Darlegungen, sie sind aus dem Bauch herausformuliert, ohne besondere konzeptionelle Vorarbeit meinerseits.
Ich verbleibe mit den besten Wünschen für Ihre Gesundheit, ihre Schaffenskraft und der Hoffnung, dass sich in unserem Lande etwas zum Bessern wendet.
Michael Kunze