Letzte Chance

Sehr geehrter Herr Hauke.
Ich bin examinierter Altenpfleger mit de facto Berufsverbot. Bis zur Corona-Pandemie hatte ich noch an die Demokratie geglaubt, bis zu den Tagen, als den Kindern die Spielplätze verboten und abgesperrt, den Kindern/ Mitbürgern im Winter 2020/ 2021 die Schuhgeschäfte vorenthalten wurden, die Friseure geschlossen wurden. Es ist ein Verbrechen an den Kindern und ein Verstoß gegen die Menschenwürde, Kinder bei Minusgraden mit zu kleinen Schuhen oder Gummistiefeln herum laufen lassen zu müssen.
Das nächste Verbrechen war die Hetze, Ausgrenzung von uns Ungeimpften aus dem ÖPNV, Gaststätten, Kinos, Urlaubsmöglichkeiten und dem Arbeitsleben. Geschichte war früher eines meiner Lieblingsfächer, und ich muss leider feststellen, das deutsche Volk hat nichts gelernt, es giert geradezu danach, Minderheiten auszugrenzen mit allen wirtschaftlichen, gesundheitlichen und menschlichen Folgen/Katastrophen.
Aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, zu was dieser Impfstoff fähig ist bzw. was er anrichten kann. Irgendwann wird alles ans Licht gebracht werden. Dies ist den Parteien SPD, CDU, CSU, Grüne offensichtlich nicht bewusst, genauso wenig wie dem RKI und PEI.

Bei dem Contergan-Skandal hatte es auch Jahre gedauert, allerdings wurde damals niemand zur Einnahme dieser Schlaftablette genötigt und mit wirtschaftlicher Vernichtung bedroht. Ein Grundgesetz, was nicht geachtet wird ist nichts wert, und ein Bundesverfassungsgericht, welches dieses Grundgesetz nicht schützt, ist überflüssig. Ich befürchte dass eine restlose Aufklärung für die jetzige BRD und die angeblich demokratischen Parteien SPD, CDU, CSU und Grüne eine ebenso große Hypothek bedeutet, wie der Versailler Vertrag seinerzeit für die Weimarer Republik.
Denn Geschichte·wiederholt sich, nicht immer gleich, aber sie wiederholt sich. Den verantwortlichen Parteien empfehle ich, zügig an einer Aufarbeitung mitzuwirken und die Salamitaktik sein zu lassen, andernfalls zerstören sie die von ihnen schwerbeschädigte Demokratie endgültig.
Und Sie brauchen nicht zu glauben, die Wähler seien dumm und vergessen schnell. Niemand wird das vergessen oder verzeihen, wenn die verantwortlichen Parteien nicht ihre letzte Chance ergreifen.
Vielen Dank, bleiben Sie wachsam.
Marcus Z.

 

„Demokratie-Event“ an der Viadrina

Am Mittwoch, dem 7. Dezember 2022, fand im Hauptgebäude der Viadrina in Frankfurt (Oder) eine offene Podiumsdiskussion zum Thema „Montagsdemonstrationen in Frankfurt (Oder): Alte Mobilisierung in neuer Gestalt?“ statt. Da ich anwesend war, möchte ich mein Feedback hier abgeben. Möglicherweise hat auch jemand den Livestream verfolgt und konnte sich ein eigenes Bild machen.
Der Senatssaal war mit gut 100 Personen (geschätzt) bis auf den letzten Platz gefüllt, was auf großes Interesse schließen ließ. Wobei ich einschränkend bemerken muss, dass viele junge Leute wohl als Studenten eher zur „Gefolgschaft“ des Podiums zu zählen waren.
Auf dem Podium hatten sich Prof. Behrends, seines Zeichens seit März 2022 Professor an der kulturwissenschaftlichen Fakultät, Frank Hühner, der das vom Staat großzügig gesponserte Projekt „Demokratie leben“ (ich schrieb darüber im Sommer in dieser Zeitung) in Frankfurt (Oder) leitet sowie Valerie Müller-Huschke, Mitarbeiterin von Behrends, niedergelassen. Der angekündigte Olaf Sundermeyer ließ sich entschuldigen – als „Geheim-Journalist“ war er vom Innenministerium eingeladen zu Beobachtung, wie drei schwerbewaffnete Regimenter einen Staatsstreich verhindern. Moderiert wurde diese Veranstaltung von zwei Mitarbeitern der genannten Fakultät. Man blieb also unter sich.
Die erste Stunde der zweistündigen Veranstaltung ging für Statements der Podiumsdisputanten drauf. Hauptredner war jener Prof. Behrends (gebürtiger Bremer). Dabei gab es durchaus „überraschende“ Erkenntnisse. Beispielsweise wurde die Energiekrise aus dem Ukraine-Krieg abgeleitet. Hat Putin über Deutschland Sanktionen verhängt? Behrends fabulierte über russische Desinformationskampagnen; nach seiner Meinung sind Gegner des Gas-Frackings auch russisch infiltriert – weil sie angeblich russisches Gas wollen. Hühner verwies darauf, dass der Rechtsextremismus (Stichwort „Putschversuch“) die größte Gefahr für die Demokratie sei. Frau Müller-Huschke berichtete im Kontext der Arbeit an Ihrem Master-Abschluss – das wird die Fürstenwalder vielleicht interessieren –, dass sie die Montagsdemos in Fürstenwalde analysiert und auch mehrere Interviews (mit wem, wurde nicht bekannt gegeben) geführt habe.
Die zweite Stunde war dann endlich der Diskussion vorbehalten. Bevor ich zu meinem Part komme, noch einige kurze Streiflichter: Ein junger Mann (vermutlich Student) empörte sich, dass Menschen auf den Montagsdemos Russlandfahnen mit sich führen, obwohl sie weder Russen noch russisch sozialisiert sind. Es war mal wieder das Geschwafel von der „kulturellen Aneignung“, welches an dieser Stelle offenbart wurde. Andere, ältere Teilnehmer verwiesen darauf, dass durch Demos auch Gemeinschaft mittels gegenseitigem Meinungsaustausch geschaffen werde. Kritische Stimmen beklagten eine Einengung der Demokratie. Was bei einigen Viadrina-Vertretern nicht gut ankam.
Schließlich erhielt auch ich das Mikrofon. Ich gab zunächst den Hinweis, dass auch Linksextremismus die Demokratie abschaffen will (erlebte Beispiele aus Berlin: „Deutschland verrecke“, „Polizisten auf den Müllhaufen der Geschichte“). Im Anschluss verwies ich darauf, dass ich 1989 „Wir sind das Volk“ skandiert habe und mich heute auch im moralischen Recht zur Wiederholung sehe; mich aber frage, mit welchem moralischem Recht mir und Menschen meiner Generation von westlich sozialisierten Politikern und Journalisten diktiert wird, ob wir uns auf diese Losung berufen dürfen.
Anknüpfend an Behrends‘ Ausführungen zu „Propaganda“ erinnerte ich daran, dass Propaganda im Krieg von allen Kriegsparteien als Waffe eingesetzt werde; nahm als Beispiel Selenskyjs penetrantes Leugnen, dass eine ukrainische Rakete auf Polen abgefeuert wurde und dass unsere Medien ihre Glaubhaftigkeit durch ihren ausschließlichen Bezug auf ukrainische Meldungen verlieren. Das war offenbar zu viel des Guten.
In seiner Entgegnung geht Behrends nicht auf das Argument „Propaganda“ ein und unterstellt mir anhand meiner Kritik an Selenskyj fehlende Empathie gegenüber ukrainischem Leid – ich solle doch mal in mich gehen.
Eine Möglichkeit der Verteidigung wurde mir nicht eingeräumt – die Diffamierung meiner Person blieb im Raum.
Nach dem Ende der Veranstaltung scheiterte mein Versuch, ihn zu sprechen an seiner Flucht; anders kann ich seine Eile nicht bezeichnen.
Bewertung: Man geht nicht auf Argumente ein, sondern baut ideologische Pappkameraden auf – Kritiker als empathieloser Mensch –, der mit dem moralischen Knüppel bearbeitet wird; habe ich zu DDR-Zeiten mehrfach ertragen müssen. Offensichtlich heißt es heute für West-Professoren: Von Kurt Hager lernen, heißt Professur sichern!
Fazit insgesamt: Kein wirklicher argumentativer Austausch.
Klaus Dittrich

 

Wenn der Strom weg ist…

Liebe Leser,
über den Sinn und Unsinn der derzeitigen Zeit, weltweit, aber bleiben wir im eigenen Land, lässt sich ganz offensichtlich streiten.
Während es ein Einfaches wäre, den Flimmerkasten und das Radio ausgeschaltet zu lassen, um sich auf das Wesentliche zu besinnen, in sich zu gehen und das nicht nur zur Weihnachtszeit, sich nicht vom Außen ablenken zu lassen, da würde man auf Ideen kommen. Auf eigene Ideen, nicht auf Vorgegaukelte und Vorgekaute.
Der Mensch würde wieder zu sich und zueinander finden – das ist nicht gewollt.
Wäre das nicht toll?! Eine Welt, eine Umgebung, ein Leben in Zufriedenheit, Gelassenheit, wohlwollend, ohne Hass, Hetze, Spalterei, Verurteilung, Vorverurteilung, Schubladen, Denunziantentum etc.
Gesundheit ohne pharmazeutische Erzeugnisse, im Einklang mit sich selbst und der Natur. Was hätte die Pharmaindustrie dann wohl noch zu tun?!
Man stelle sich doch tatsächlich mal vor, die Manipulation von außen würde einfach nicht stattfinden, da der Strom weg ist. Es würde keine Handys mehr geben, wo die Menschen dran kleben, die Hände wären somit wieder frei fürs Hände reichen. Der Kopf wäre frei für eigene Gedanken, für friedliche Gedanken.
Man stelle sich vor, der Strom wäre weg, es würde somit auch kein Geld mehr geben. Ja, der Kapitalismus hätte somit auch ein Ende, und dem Menschen würde auffallen, dass eine Welt im Materialismus somit auch keinen Sinn macht oder hat. Davon mal abgesehen, dass es das noch nie hatte.
Denn wer oder was wäre man denn dann plötzlich und unerwartet ohne all das?
Bianka Friebel

 

PV-Anlagen in Betrieb nehmen!

Auch in Oder-Spree nehmen die Berichte zu, dass im letzten Sommer trotz Sonnenschein Photovoltaik-Anlagen nicht in Betrieb gingen, weil die Energieversorger nicht mit der Installation der Zweirichtungszähler hinterherkamen. Es gab angeblich Lieferengpässe.
Das Thema macht einen wütend, es ist ja nicht neu. Schon viele Monate wird dazu im Netz diskutiert, es gibt tausende Betroffene, wie der Bundesverband Solarwirtschaft schon im Sommer bestätigte, das Problem tritt immer häufiger auf.
Und was macht ein Wirtschafts- und Klimaminister? Er fährt nach Südafrika und kümmert sich um Steinkohle, in Katar um Flüssiggas. Seine Aufgabe wäre es gewesen, dass Problem zu erkennen und schnellere Lieferungen der modernen Zweirichtungszähler aus China zu verhandeln. Oder andere Hersteller zu finden. Oder eine Verordnung auf den Weg zu bringen, die ausnahmsweise sinnvoll wäre: Rückwärtslaufende Zähler sind vorübergehend erlaubt. Für sinnlose Dinge wie Gasumlagen-Entwürfe hatte er ja auch Zeit.
Falls ein Mathematiker im Wirtschafts- und Klimaministerium ausgerechnet hätte, das mit rückwärtslaufenden Zählern wäre ungerecht, meinetwegen 6 ct für das Finanzamt. Aber einfach bei Sonnenschein eine Anlage über Monate nicht in Betrieb nehmen, das ist das Schlimmste. Auch weil es den Mut derjenigen nimmt, die wir brauchen: private Hausbesitzer mit günstigem Dach.
In Diskussionforen schrieb ein User: „Im EEG Gesetz steht eindeutig, der Netzbetreiber hat PV-Anlagen unverzüglich in Betrieb zu nehmen. Unverzüglich heißt sofort. Tut er das nicht, dann schaltet man die Anlage ein. Ich wäre da sehr schmerzfrei. Im übrigen halte ich mich da ganz klar an Robert Habeck! Es zählt jede Kilowattstunde. … Also nochmal. Anlagen einfach selbst in Betrieb nehmen. Keine Angst. Das Gesetz ist hier auf Seite der Einspeiser!“ Hat er nicht Recht?
Dr. Bernd Stiller

 

Warum gehen wir auf die Straße?

Für die Einen sind es immer noch die Corona-Maßnahmen bzw. deren Aufarbeitung, für die Anderen sind es Waffenlieferungen an die Ukraine oder die steigenden Energiepreise, wieder Andere sehen einen drohenden kulturellen Verlust durch die gendergerechte Sprache oder durch die Zuwanderung.
So unterschiedlich also die Motive sein mögen, eines verbindet offensichtlich alle, und zwar ein Misstrauen gegenüber der Politik. Und nicht nur gegenüber der Politik, auch gegenüber den Medien, deren Berichterstattung zu den großen gesellschaftlichen Themen als gleichgeschaltet, einseitig und tendenziös wahrgenommen wird.
Darüber hinaus hält der Trend der Ideologisierung der Gesellschaft weiter an. Zweifelt man die Verhältnismäßigkeit der Corona-Maßnahmen an, ist man schnell AfD-nah, ein Covidiot oder Verschwörungstheoretiker, stellt man den menschgemachten Klimawandel in Frage, wird man zum Klima- oder Wissenschaftsleugner. Wer nicht links-grün ist, ist rechts. Wir erleben vor diesem Hintergrund eine Einengung des Debattenraumes, was einen demokratischen Meinungsbildungsprozess nahezu unmöglich macht.
Allerdings ist weder das Misstrauen in die Politik noch Medienkritik oder die Ideologisierung der Gesellschaft etwas wirklich Neues. Bei genauerem Hinsehen erleben wir dies schon seit Jahrzehnten, ohne dass die Menschen deswegen so dauerhaft auf die Straße gegangen wären. Was also ist es, das die Menschen seit über zwei Jahren mit absoluter Beständigkeit deutschlandweit auf die Straße treibt?
Zum einen ist es wohl die persönliche Betroffenheit, allem voran das persönliche Erleben, wie schnell unsere Grundrechte aufgehoben werden können. Dass hierfür nicht einmal eine wissenschaftliche Grundlage erforderlich ist.
Zum anderen ist es die Erkenntnis, wie tief und fest sich globale Machtstrukturen aus der Wirtschafts- und Finanzwelt in der Politik und in den großen Medienanstalten verankert haben. Erstmals hat diese gesellschaftliche Fehlentwicklung die Menschen emotional erreicht, hat ihnen gezeigt, wie wenig stabil unsere Demokratie ist. Dies sind die Hauptgründe dafür, dass die Menschen immer noch regelmäßig auf die Straße gehen. Und sicher auch die Sorge, dass sich das Erlebte jederzeit wiederholen kann.
Folgt man den Ausführungen von investigativen Journalisten oder informiert man sich z.B. auf den offiziellen Seiten des Weltwirtschaftsforums, drängt sich einem der Gedanke auf, dass die globalen Eliten aus Wirtschaft und Politik ihre eigenen Pläne schmieden, wie es mit unserer Welt weitergehen soll. Ganz offen werden bereits die Einführung eines digitalen Impfpasses oder die Einführung von digitalem Zentralbankgeld diskutiert. Beides geeignete Instrumente, um die Menschen zu kontrollieren und zu überwachen. Algorithmen werden in Abhängigkeit vom Verhalten eines Menschen darüber entscheiden, ob jemand an sein Geld herankommt oder ob er vorübergehend gesperrt wird, da er sich nicht an bestimmte Regeln gehalten hat oder dem geltenden Moralkodex nicht entspricht.
Wahlen und Parteien werden überflüssig, da gesellschaftliche Tendenzen und Wünsche der Menschen über die Algorithmen quasi in Echtzeit ermittelt werden und Politik und Wirtschaft also sowieso ständig über den Wählerwunsch informiert sind. Um zu diesem Ziel zu gelangen, spricht Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums in seinem Buch „The Great Reset“ (deutsch: „Covid 19: der große Umbruch“) vom kreativen Zusammenbruch, der auf Pandemien und Kriege folgen soll. Gemeint ist der wirtschaftliche Zusammenbruch, gepaart mit politischer und sozialer Instabilität. Aus dieser Situation heraus soll dann die sogenannte Neue Weltordnung geschaffen werden. Schaut man sich die gegenwärtige Entwicklung in Deutschland und der Welt an, kann man meinen, wir sind auf gutem Wege dorthin.
Die meisten Menschen sehen diese Entwicklung aus den unterschiedlichsten Gründen allerdings nicht so. Nun ist es nach über zwei Jahren nicht sinnvoll, über diese Menschen von Schlafschafen zu reden, genauso wie es nicht sinnvoll ist, wenn die Corona-Maßnahmenkritiker als Covidioten oder Rechte bezeichnet werden. Beide Seiten haben Ihre Gründe für ihre Ansichten. Wichtig sollte also nur sein, miteinander vorurteilsfrei und respektvoll ins Gespräch zu kommen. Was beide Sichtweisen trennt, ist lediglich der Umstand, dass sich der eine Teil der Menschen vorstellen kann, dass unsere Demokratien durch massive politische Einflussnahme von global agierenden, privat organisierten Netzwerkstrukturen unterwandert bzw. ausgehöhlt werden und der andere Teil dies eben nicht für möglich hält. Beide Seiten sollten ein Interesse daran haben, sich dieser Fragestellung zu nähern. Denn die Beantwortung dieser Fragestellung ist von gesamtgesellschaftlichem Interesse. Es geht dabei um nicht mehr und nicht weniger als um die Überprüfung unserer Demokratie.
Dieser Brief soll nicht der Versuch sein, Menschen für die hier geschilderte gesellschaftliche Einschätzung zu gewinnen oder gar zu überzeugen. Er soll Menschen, die die hier geschilderten Wahrnehmungen teilen, ermutigen, sich stärker für einen gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr menschlichem Miteinander zu engagieren. Oft hört man: „Was können wir schon tun?“ Aber diese Resignationshaltung führt unweigerlich dazu, den Plänen der globalen Eliten Vorschub zu leisten. Es ist wichtig, dass diese Pläne in das gesellschaftliche Bewusstsein gelangen und so, wie es einer Demokratie würdig sein sollte, auf gesellschaftlicher Ebene diskutiert werden. Vielleicht sind diese Pläne sogar gut, vielleicht sind Teile daraus gut, vielleicht ist es sogar gut, wenn die Menschen über das Instrument des digitalen Zentralbankgeldes überwacht und gesteuert werden. Am Ende wird die Frage zu klären sein: „Ist der Mensch im Grunde gut oder schlecht?“. Ist er schlecht, und die globalen Eliten scheinen dies für sich so erkannt zu haben, dann ist es vielleicht richtig, wenn er mittels Überwachung vor sich selbst geschützt wird. Aber vielleicht ist er im Grunde gut und nur die äußeren Rahmenbedingungen lassen ihn oft so handeln, dass er den Anschein erweckt, schlecht zu sein.
Es bedarf einer größeren Menge von Menschen, die den gesellschaftlichen Diskurs zu diesen Fragestellungen einfordern. Die Montagsspaziergänge und auch die überall stattfindenden Demonstrationen sind hierbei wichtige Signale, um vorerst nur zu zeigen: Wir sind unzufrieden mit der Politik! Und wir sind viele! Konkrete Forderungen wie z.B. Politikerhaftung, Bargeld-erhalt oder Vetorecht bei wichtigen Entscheidungen können und sollten formuliert werden. Noch wichtiger für den Augenblick ist es jedoch zu zeigen, dass wir viele sind. Und trotzdem werden wir quasi ausgeblendet. Lieber kümmert man sich um die Probleme im Iran. Bei uns ist alles gut. Es kommt hier also auf jeden Einzelnen an, hier sollte sich jeder, der die Aussagen in diesem Brief teilt, einbringen, und sei es „nur“ durch die Anwesenheit bei den Spaziergängen!
Vorausgesetzt, die derzeitige gesellschaftliche Entwicklung folgt tatsächlich einem übergeordneten Plan, ist die Resignation der sichere Weg in die zuvor geschilderte Richtung. Ein Engagement hingegen birgt die Chance auf Abwendung dieser undemokratischen Entwicklung!
Oliver Haase

 

Aufarbeitung der Coronapolitik
– An alle Mitglieder des Deutschen Bundestages –
Aufhebung und Rückabwicklung staatlicher Repressalien während der Coronakrise

Sehr geehrte Bundestagsabgeordnete,
bisher haben nur wenige Verantwortliche der deutschen Corona-Politik Fehler eingeräumt.
Der Ruf nach Aufarbeitung der offensichtlichen Verfehlungen wird täglich lauter, viele Schäden lassen sich nicht mehr kleinreden oder gar vertuschen.
Einer, der die Verantwortungs-Frage stellt, ist der Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki. Er fordert die Rolle der Medien und des RKI kritisch zu beleuchten und die politische Krise parlamentarisch aufzuarbeiten.
Als Rat für ethische Aufklärung im Land Brandenburg fordern wir Sie hiermit ausdrücklich auf, die Zeichen der Zeit zu erkennen und im Rahmen Ihrer Möglichkeiten Gesetzesinitiativen und durch parteipolitische und ressourcenpolitische Einflussnahmen im Sinne der Aufhebung und Rückabwicklung politischer Fehlentscheidungen zu agieren.
In einem ersten Schritt wäre eine bundesweite Regelung zur automatischen (antragslosen) Rückzahlung rechtswidrig verhängter Bußgelder im Zuge der Corona-Maßnahmen angemessen und sinnvoll.
Allein die Brandenburger Landkreise verhängten nach Angaben der Landesregierung von März 2020 bis Oktober 2022 Bußgelder in Höhe von fast 2,5 Millionen Euro, basierend auf häufig geänderten, rechtlich äußerst fragwürdigen, aber stets bußgeldbewährten Verordnungen.
Aus der Presse ist aktuell zu entnehmen, dass das Bundesland Bayern derzeit die Rückzahlung rechtswidrig verhängter Bußgelder (auf Antrag) vorbereitet. Vorausgegangen war die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichtes vom 22. November 2022, Az.: BVerwG 3 CN 2.21, wonach die strengen Ausgangsbeschränkungen der Verordnung des Freistaats Bayern unverhältnismäßig und unwirksam waren.
Das Urteil dürfte erst der Anfang der begonnenen Aufarbeitung der letzten knappen drei Jahre Coronamaßnahmenpolitik sein, weitere Urteile gegen die Rechtmäßigkeit verhängter grund- und freiheitsrechtlicher Beschränkungen sind allein aufgrund der fehlenden wissenschaftlichen Evidenz der verhängten Maßnahmen zu erwarten.
Auch die im Zusammenhang mit der Maßnahmendurchsetzung zu beobachtende politische Einflussnahme auf Staatsanwaltschaften, die sich durch drastische Verfolgungen und Ahndungen der Coronaregelverordnungen auszeichnete, schwindet zusehends und wird aller Voraussicht nach zu juristisch-objektiven Urteilsfindungen führen.
Parallel dazu sollte die Abschaffung der immer noch bestehenden Impfpflicht innerhalb der Bundeswehr und die Rückzahlung verhängter Bußgelder in Bezug auf die einrichtungsbezogene Impfpflicht gem. § 20a IfSG erfolgen.
Die Sinnlosigkeit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die selbst Gesundheitsminister Karl Lauterbach endlich zugeben musste, führte zu deren Aufhebung ab dem 01.01.2023. Nicht jedoch für Soldaten der Bundeswehr, für diese gilt immer noch die Pflicht, sich mit Wirkstoffen, die weder eine Übertragung, noch eine Ansteckung verhindern und zudem unter Umständen höchst gefährliche Nebenwirkungen hervorrufen, spritzen zu lassen!
Die ordnungspolitischen Auswirkungen dieser berufsbezogenen Impfpflichten in Form von Betretungs- und Berufsverboten, gepaart mit Bußgeldern stellen tiefgreifende Grundrechtseinschränkungen mit totalitärem Charakter dar. Hier sind Sie als Abgeordnete gefragt, sich den längst offenliegenden wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht länger zu verschließen, indem Sie direkt tätig werden und bundeseinheitliche Regelungen für Aufhebung und Rücknahme staatlicher Repressalien auf den Weg zu bringen.
Fakt ist, dass – mit wenigen Ausnahmen – der Rest Europas keine Maßnahmen mehr hat. Wenn Verordnungen und Gesetze ohne rationale Begründung und Verhältnismäßigkeit durchgesetzt werden, besteht die Gefahr, dass dies auch in Zukunft geschieht. Denn fehlt eine rationale und verhältnismäßige Begründung, können jegliche autoritäre Maßnahmen, wie z.B. Impfstatus entscheidet über Grundrechte, gerechtfertigt werden. In diesem Fall sprechen wir dann nicht nur von Unverhältnismäßigkeit und ethisch fragwürdigen Regeln, sondern über verfassungswidrige Eingriffe.
Das dürfen wir, das dürfen Sie als unsere Abgeordnete nicht zulassen! Sie sind in der Verantwortung, die gemachten Fehler und entstandenen Kollateralschäden gründlich aufzuarbeiten und damit verlorenes Vertrauen wiederaufzubauen. Die beiden hier angeführten Vorschläge sind keinesfalls bindend oder abschließend.
Ihrer geschätzten Antwort sehen wir noch im Jahr 2022 entgegen und bedanken uns im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Rat für ethische Aufklärung
Kathrin Ruttloff, Hildegard Vera Kaethner, Roald Hitzer, Ralf Lorenz

 

Lachnummer der Welt

Sehr geehrter Herr Hauke,
was ist nur aus Deutschland geworden?
Wir haben keine Ordnung, Disziplin, Anstand und Ehre mehr.
Nicht nur, dass wir uns überall einmischen – andere Länder, Sitten und Gebräuche, nichts wird von uns anerkannt. Denkt an „Afghanistan“: erst der Amerikaner, dann der Deutsche! Sie haben überstürzt nach Jahren das Land verlassen, einfach erbärmlich!
Zu Frau Baerbock habe ich eine ganz schlechte Meinung. Sie verschenkt 60 Millionen, ohne uns zu fragen. Sie ist dem deutschen Volk verpflichtet! Früher hielt sie eine weiße Taube in ihren Händen, heute ist sie für Waffen! Sie mischt sich in die Belange anderer Völker ein und droht mit Konsequenzen! Für dieses schwere Amt ist sie nicht geeignet. Auch sie wird in vier Jahren verschwunden sein!
Zu dem Schauspieler Selenskyj! Wer kontrolliert ihn? Wo bleibt das viele Geld? Wer hat die Rakete Richtung Polen gefeuert? Wer klärt die Erschießung der acht Russen, die auf dem Bauch liegend in der Ukraine erschossen wurden? Dieser Mann will sich gar nicht mit Putin an einen Tisch setzen, er benimmt sich wie ein bockiges Kind!
Durch die Waffen und das Geld, die wir Deutschen in die Ukraine liefern, sind wir mit am Tod der Ukrainer und Russen schuld.
Für mich wird alles immer undurchsichtiger. Die ukrainischen Flüchtlinge bekommen Wohnungen, Essen, medizinische Betreuung und Geld zum Leben! Es ist eine Schraube ohne Ende… Wer denkt an die deutsche Bevölkerung? Kein Wunder, dass Putin von Deutschland enttäuscht ist. Die Regierung muss endlich lernen, sich nicht überall einzumischen und Geld zu verschenken!
Ihre Aufgabe ist es, für die deutsche Bevölkerung da zu sein. Das Gleiche gilt auch für die EU. Wir sind die Lachnummer der Welt geworden!
So habe ich mir die Einigung nicht vorgestellt. Soll Deutschland in den Ruin getrieben werden?
Jetzt habe ich verstanden, was der Sozialismus und was der Kapitalismus aus uns gemacht hat.
Unser neues Schlagwort: Vorwärts nimmer! Rückwärts immer!
Waltraud Rüdiger

 

Vergebung

Liebe Leser,
„In dem ich vergebe, werde ich frei.“ Das habe ich am Ende meines letzten Leserbriefes geschrieben. Vielleicht für manche ein wenig provokant. Da ich glaube, dass die Notwendigkeit zur Vergebung gerade in der jetzigen Zeit besonders in den Fokus rückt, hier eine kleine Erläuterung:
Wenn ich der Meinung bin, dass sich jemand an mir „schuldig“ gemacht hat (und bitte verstehen Sie mich da nicht falsch, ich möchte hier nichts verharmlosen!), dann gehe ich eine tiefe Verbindung mit diesem Menschen ein, ob ich will oder nicht. Vielleicht können Sie das spüren: Derjenige hängt an mir dran, ich fühle mich besetzt, hänge gar von ihm ab. ICH bin in diesem Moment unfrei, obwohl ja der Andere „Schuld“ hat. Das ist eigentlich ein ganz simpler Zusammenhang. Natürlich kann ich mich moralisch auf die Position stellen zu sagen, der Andere, der „Schuldige“ verursacht diese Wirkung. Und ich kann fordern, er müsse seine Tat wieder rückgängig machen oder entschuldigen. Aber in genau diesem Moment zementiere ich meine eigene Machtlosigkeit. Natürlich kann ich meine Forderung moralisch rechtfertigen, aber was bringt mir das? Welchen Menschen kann ich in diesem Leben dazu bringen, etwas an sich zu ändern? Doch wohl nur einen, oder? Mich selbst! Und das ist der Knackpunkt!
Ich kann mich ein Leben lang hinstellen, trotzen und fordern, der Andere müsse sich für das begangene Unrecht zumindest entschuldigen. Was streng genommen gar nicht geht, da man sich moralisch gesehen gar nicht selbst entschuldigen kann. Aber er könnte ja um Verzeihung bitten, das geht.
Wenn er das aber verweigert? Wie geht es mir damit? Kann ich da zu meinem Frieden finden? Ich glaube nicht. Mir geht es weiterhin schlecht beim Gedanken an diesen Menschen. Dem betreffenden Menschen vielleicht auch, aber das ist ja nur ein schwacher Trost, oder?
Was also kann ich tun, damit es mir wieder besser geht? (Falls ich das möchte.) Ich kann vom Opfer zum Täter werden. Nein, bitte nicht falsch verstehen, nicht im Sinne von Vergeltung! Ich kann kraft meines freien Willens in die Vergebung gehen. Das ist etwas, das ich tun kann, also bin ich der Täter. Und ich kann mich so befreien von einer Abhängigkeit zu dem Menschen, der mir oder meinen Liebsten etwas angetan hat, was geschadet hat. Ich kann mich tatsächlich lösen von einer Verbindung, welche ich eigentlich gar nicht will und die nur besteht, weil man mir etwas Schädliches angetan hat.
Und wie soll das gehen?
Nun, ich könnte zuerst einmal versuchen, mir zu überlegen, warum der „Täter“ getan hat, was er getan hat. Ich kann versuchen, mich in diesen hinein zu versetzen, auch wenn es vielleicht schwer fallen mag. Jeder hat Gründe für sein Handeln. Oft ist es Schwachheit, zu wenig erhaltene Liebe, manchmal sogar selbst erlittene Traumata. Vielleicht wissen wir nicht, was den Täter zu seiner Tat getrieben hat, aber wir können versuchen, es zu erahnen. Und indem wir uns damit beschäftigen, erinnern wir uns vielleicht an unsere eigenen Taten, die so nicht ganz in Ordnung waren. Und wir können uns fragen, warum wir das so und nicht anders getan haben. So können wir zu einem ersten Verständnis gelangen. Und daraus kann ein heilender Impuls entstehen, wenn wir das Thema weiter verfolgen.
Sie merken schon, ich mache hier gerade einen kleinen Ausflug in die Traumabearbeitung, obwohl ich hier „nur“ mit persönlichen Erfahrungen und keineswegs mit einer „professionellen“ Ausbildung aufwarten kann. Aber so wie das im „Kleinen“, in unserem ganz privaten Leben vorkommt, passiert es auch im Großen. Viele Politiker, „Fachleute“, Medienmenschen, usw. haben in den vergangenen knapp drei Jahren viel „Schuld“ auf sich geladen. Was sollen wir jetzt mit ihnen machen? (Wenn sie das überhaupt mit sich machen lassen…) Sollen wir sie als Hexen verbrennen, wie unter Adolf an die Wand stellen oder lebenslang einsperren auf Kosten der Allgemeinheit??? Wer hat wie viel „Schuld“ auf sich geladen, was wiegt wie schwer, wer will hier richten? Ich habe das in meinem letzten Brief bereits angedeutet. Einer der für mich philosophisch wichtigsten Sätze aus der Bibel lautet: „Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.“ Ist da wer?
Ich war im November bei einem wundervollen Vortrag von Daniele Ganser in Falkensee. Er bietet als Lösung für dieses Problem das Konzept der Menschheitsfamilie an. Und fragt im Scherz: „Und Annalena Baerbock?“ Der ganze Saal lacht betroffen. Ja, auch sie ist Teil unserer Familie! Wir alle gehören dazu, wir sind alle Geschöpfe Gottes, egal welches Geschlecht, welche Hautfarbe, welche politische Orientierung oder welche Fehler wir alle in unserem Leben bereits begangen haben. ALLE! Das ist eine knallharte Aussage in ihrer Konsequenz. Aber wo wäre die Lösung sonst?
PS: Um Missverständnisse zu vermeiden: Auch mir fällt das Vergeben natürlich trotz aller Erkenntnis schwer. Aber Erkenntnis ist der Anfang!
Christoph Roth

 

Ärzte wurden eingeschüchtert und kriminalisiert

Allmählich wird es ruhig um Corona. Stattdessen ist – wie Phönix aus der Asche – die seit zwei Jahren verschollene Grippe wieder auferstanden. Möchte man Corona bzw. die mit der davor schützen sollenden „Impfung“ verbundenen Nebenwirkungen und Todesfälle vergessen machen?
Viele Menschen haben sich aus den verschiedensten Gründen mit der neuartigen, damals nur bedingt zugelassenen gentechnischen mRNA-Substanz behandeln lassen: einige aus Angst vor dem Virus; andere aus der von den Regierenden verordneten „Solidarität“. Auch die Sorge um den Verlust des Arbeitsplatzes und damit die Existenz brachte manchen an die „rettende“ Nadel – ebenso die Hoffnung, das freie und unbeschwerte „alte Leben“ zurückzubekommen. Und was ist von alldem geblieben? Nicht nur die – wegen unterschiedlicher Meinungen zu Corona und der Gen-Spritze – zerbrochenen Freundschaften und Familien; nein, leider auch viele bleibende gesundheitliche Schäden, für die sich die Verantwortlichen in Berlin und Brüssel zuständig fühlen müssten. Manchmal fragt man sich, in welchem Interesse diese Personen handeln. Im Interesse der Gesundheit der Bevölkerung? Davon können die von diversen Nebenwirkungen Betroffenen „ein Liedchen singen“. Sie fühlen sich zumeist im Stich gelassen.
Viel Leid hätte verhindert werden können, wenn man die Menschen umfassend über die neuartigen „Impfstoffe“ aufgeklärt hätte – angefangen von der Bedingtheit der Zulassung über die den Pharma-Konzernen (und vermutlich auch einigen Politikern) durchaus bekannten Nebenwirkungen bis hin zur Haftungsfreistellung der Hersteller.
Die Ärzte, die – nicht zu Unrecht – den Versprechungen der Pharma-Konzerne bezüglich Wirksamkeit und Verträglichkeit der „Impfstoffe“ nicht trauten, wurden verunglimpft, eingeschüchtert, in ihrer Existenz bedroht und kriminalisiert – ebenso alle mutigen Menschen, die dem gebetsmühlenartig in allen Medien verkündeten Narrativ, die „Impfstoffe“ seien wirksam und sicher, widersprachen. Dabei hatte doch der RKI-Chef bereits im Herbst 2020 schon einschränkend gesagt: „Wir werden bald einen Impfstoff haben. Wir wissen nicht, WIE er wirkt, WAS er bewirkt und WIE LANGE er wirkt.“ Kommentieren muss man diese Aussage nicht. Sie spricht für sich.
Auch der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn ließ mit „Wir werden uns viel zu verzeihen haben“ durchaus Zweifel erahnen.
Namhafte Wissenschaftler und Mediziner warnten von Anfang an vor möglichen Gefahren der neuartigen Substanzen für das Immunsystem, doch diese Warnungen waren seitens der Profiteure der „Impfkampagne“ nicht erwünscht und wurden in den Mainstream-Medien massiv unterdrückt. Das Ergebnis dieser Ignoranz wird nun immer mehr offenbar.
Dazu fällt mir aus meiner Schulzeit die Fabel vom Adler und dem Maulwurf des großen Fabeldichters Krylow ein. Der Adler ignorierte die warnenden Worte des kleinen Maulwurfs vor der morschen Eiche, und als er eines Tages bei seiner Rückkehr die umgestürzte Eiche und seine darunter liegende tote Familie sieht, kommt es zu folgendem Dialog: „Habe ich nicht hören wollen? Glaubte ich an eine List? Konnte ich denn wissen, dass ein Maulwurf klüger als ein Adler ist?“ (Manchmal sollte eben auch dem Volk/dem kleinen Mann aufs Maul schauen.). „Hättest du mich nicht verachtet“, warf der kleine Maulwurf ein, „wären dir erspart geblieben die Verzweiflung und die Pein. Einen Rat will ich dir geben: Sieh’ dir gut den Helfer an, oft kann dir am besten raten, glaub es nur, der kleine Mann.“
Hätte man die Warnungen der Fachleute nicht ignoriert, wäre die Situation in den Krankenhäusern heute vermutlich eine andere. Sie wiesen bereits früh darauf hin, dass durch die neuartigen „Impfstoffe“ das Immunsystem geschwächt werden würde, was den rasanten Anstieg von Atemwegs- und anderen Erkrankungen erklären könnte. Die Krankenhäuser sind an ihrer Kapazitätsgrenze angelangt. Medizinisches Personal fehlt allerorten und dort, wo es noch vorhanden ist, ist es oftmals hoffnungslos überlastet. Erst kürzlich gab es deshalb einen Streik auf dem Charité-Gelände. „Das System ist krank!!“, war dort auf einem der Transparente zu lesen.
Und eine Krankheit muss geheilt werden. Dabei sollte jedoch stets die Medizin/Therapie, aber auch die Prophylaxe (z.B. Impfung) nicht gefährlicher sein als die Krankheit selbst.
Die übereilte Einführung der unzureichend erforschten Gen-Substanzen stand und steht in keinem Verhältnis zur propagierten Gefährlichkeit von Corona. Hinzu kam die Nötigung zur „Impfung“, der sich leider viele Menschen gebeugt haben; obwohl man doch versprochen hatte, dass es keine Impfpflicht geben wird, auch nicht durch die Hintertür! Für medizinisches Personal und das Militär kam sie dann doch – und das, obwohl es keine gesicherten Erkenntnisse zur Wirksamkeit und Verträglichkeit der Gen-Spritzen gab.
Normalerweise dauert es von der Entwicklung eines Impfstoffes bis zu dessen Zulassung 8 bis 10 Jahre, doch die herbeigetestete Pandemie ließ diese Zeit nicht, so dass sämtliche Sorgfaltspflichten missachtet und der Biontech/Pfizer-Firmensitz „An der Goldgrube“ im wahrsten Sinne des Wortes in eine Goldgrube verwandelt wurde (und vermutlich nicht nur dieser).
Wenigstens die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hätte ihrer Prüf- und Sorgfaltspflicht nachkommen und auf die Vorlage der fehlenden Unterlagen bestehen müssen, doch sie hat leider versagt.
Das war einmal anders. Während meiner rund 20-jährigen Tätigkeit als Wissenschaftlicher Leiter klinischer Studien habe ich hinreichend Erfahrungen gesammelt mit verschiedenen Behörden. Für eine Medikamentenzulassung waren strengste Vorgaben zu erfüllen. Um überhaupt eine Studie durchführen zu können, war als erstes die Zustimmung der Ethik-Kommission erforderlich – selbst bei Studien zu pflanzlichen Arzneimitteln, wie z.B. Johanniskraut. Hinzu kamen diverse Auflagen bezüglich des Studiendesigns, der Probanden, der Studiendurchführung u.v.m. Ergab die Studie im Vergleich zum Placebo einen nachweislich erwiesenen Nutzen des Präparates, so erhielt es die Marktzulassung (und zwar nicht auf Grundlage massiv geschwärzter Dokumente).
Trat jedoch während der Studie ein sogenanntes „unerwünschtes Ereignis“ (UE) auf, so hatte der jeweilige Prüfarzt verpflichtend diverse Formblätter auszufüllen, auf denen sowohl die Schwere des UE vermerkt werden musste als auch ein (möglicher) Zusammenhang mit dem verabreichten Präparat exakt zu prüfen war.
Wie hingegen mit den zunächst bedingt, inzwischen jedoch in vollem Umfang zugelassenen Gen-Substanzen verfahren wurde, ist zutiefst beunruhigend. Solches Handeln hat es während meiner Tätigkeit als Wissenschaftlicher Leiter nicht gegeben. Dafür haben sowohl die damalige Ethik-Kommission als auch das Bundesinstitut für Arzneimittel (BfArM) gesorgt.
Nun ja, die Zeiten ändern sich, und leider nicht immer zum Guten. So ist es erschreckend, wie sehr in manchen Bereichen Anstand und Moral gelitten haben. Auf der Jagd nach den zur gezielten Verbreitung von Angst und Panik benötigten Foto- und Video-Aufnahmen, belagerten Medienvertreter und Kamera-Leute Impfzentren, Intensiv-Stationen (Angehörige hingegen durften ihre kranken Familienmitglieder nicht besuchen!) und sogar Krematorien. Eine Pietätlosigkeit sondergleichen! Sieht so der neue Pressekodex aus?
Oder nehmen wir einen Herrn Böhmermann. Weder Respekt vor meiner Generation („Oma, die alte Umweltsau“) noch vor der der Kinder, die er im kinderfreundlichen (?) Deutschland ungestraft mit „Ratten“ als Corona-Krankheitsüberträger verglich. Da fehlen einem die Worte! Doch er befindet sich in „guter“ Gesellschaft mit all denen, die die Ungeimpften mit üblen Vergleichen (z.B. Sarah Bosetti „Blinddarm“) verunglimpft haben. Leider haben sich führende Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft diesen Beleidigungen und Herabwürdigungen nicht entgegengestellt. Stattdessen gab es z.B. die Forderung einiger besonders Eifriger, Ungeimpfte von der medizinischen Behandlung auszuschließen bzw. ihnen die Kosten dafür in Rechnung zu stellen. Wo bleibt da die vielbeschworene Solidargemeinschaft? Wo der humanistische Grundgedanke?
Mir würde es niemals auch nur annähernd in den Sinn kommen, bestimmte Menschengruppen (z.B. Alkoholkranke, Drogensüchtige, Raucher u.a.) von meinen Krankenkassenbeiträgen und den daraus finanzierten Gesundheitsleistungen auszuschließen.
Oder sollte man das nur mit den „Corona-Leugnern“ tun? Wer sind eigentlich diese sogenannten „Corona-Leugner“, und warum nennt man sie so? Soll ihnen unterstellt werden, sie wüssten nicht, dass es Corona-Viren gibt? Natürlich wissen sie, dass es Corona-Viren gibt (die übrigens an jeder Grippe-Welle beteiligt sind), und das bekanntermaßen seit Jahrhunderten.
Also nichts von wegen „Leugner“. Übrigens ein sehr interessantes Wort, das durchaus zu einem kleinen Wortspielchen verleitet: Wenn man darin das „e“ und das „u“ vertauscht, wird aus dem Corona-Leugner mal eben ein Corona-Lügner. Und was ist der nun wieder für einer?
Fragen über Fragen. Dann gibt es zu alledem auch noch den „Querdenker“, der in empfindlicher Weise das „betreute Denken“ stört. Doch „betreutes Denken“ bedeutet Stillstand und Rückschritt. Behalten wir also unsere gesunde Skepsis und einen steten Zweifel, damit die Welt sich zum Guten entwickelt – auch für die „Geradeaus-Denker“.
In diesem Sinne: Möge das Jahr 2023 ein gutes und hoffnungsvolles für unser Vater*innenland werden!
Dr. H.-J. Graubaum

 

Umfangreiche Recherchen

Sehr geehrter Herr Hauke,
seit mehreren Jahren lese ich keine Zeitungen mehr, mit einer Ausnahme, die vom Hauke-Verlag. Die meisten Zeitungen informieren nicht über Tatsachen, was eigentlich ihre Aufgabe wäre, sondern betreiben Meinungsjournalismus und spiegeln den Mainstream wider, warum auch immer. In Ihrer Zeitung dürfen viele Bürger ihre Auffassungen darlegen, auch wenn sie im Widerspruch zur offiziellen Darstellung stehen. In Ihrer Zeitung findet man häufig Beiträge, die von umfangreichen Recherchen zeugen und die Leser über Hintergründe informieren. Ich hoffe, Ihre Zeitung bleibt weiter so kritisch und kann dadurch zu einer echten (demokratischen) Meinungsbildung beitragen.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Team weiterhin viel Kraft, diese Art und Weise der Publikation, die einzigartig in Deutschland sein dürfte, beizubehalten sowie Gesundheit.
Siegfried Ruddies

 

Deutschland eisig Märchenland

Sehr geehrter Herr Hauke,
ist Ihnen auch schon aufgefallen, dass die Bürger dieses Landes von ihrer Regierung wie unmündige Kinder behandelt werden? Statt sie als Erwachsene anzusprechen, werden immer neue Märchen erzählt, zumeist Gruselgeschichten. Damit sollen dann Maßnahmen „begründet“ werden, die frontal gegen die Interessen der Bürger und des Landes gerichtet sind. Im Grunde ist das ziemlich beleidigend, denn es zeigt die ganze Verachtung der eingebildeten „Elite“, also Personal wie Ricarda Lang, Robert Habeck, Kevin Kühnert oder Annalena Baerbock, gegenüber uns Bürgern. Politik und Medien glauben offenbar, dass wir zu dumm wären, ihre plumpen und unlogischen Manöver zu durchschauen. Anderenfalls würde man uns das ja nicht auftischen. Und wenn es in die Hose geht, kommt die Polizei.
Sei es der „von Menschen gemachte Klimawandel“, der uns alle verglühen lässt, wenn wir bis 2030 nicht sofort X, Y oder Z tun, also zum Nutzen der Superreichen auf unser normales Leben und unser sauer verdientes Eigentum verzichten (WEF-Chef Klaus Schwab im O-Ton: „Sie werden nichts besitzen, Sie werden keine Privatsphäre haben und Sie werden glücklich sein.“). Was der raucht, will ich auch! Oder die „Pandemie“, die uns alle hinwegraffen wird, wenn wir nicht ganz, ganz brav sind, ständig Maske tragen und uns vor allem lebensgefährliche, für Hersteller und Lobbyisten höchst profitable Substanzen spritzen lassen, sooft unser aller Retter, Professor Lauterbach, es anordnet.
Oder das Märchen vom in letzter Sekunde vereitelten „Putsch“ der bösen, mehrheitlich im Rentenalter befindlichen, mit (von Bundesbehörden empfohlenen) Lebensmittelvorräten bis an die (dritten) Zähne bewaffneten 25 „Reichsbürger“, derer 19 mit Hilfe von 3.000 (!) schwer bewaffneten Polizisten zumeist im trauten Heim ohne Widerstand gefangen wurden, und von denen sich brave Kinder … öhm … Bürger fernzuhalten haben, was das Verbot einschließt, bei freien (?) Wahlen sein Kreuz bei der AfD zu machen. Als bockiges Kind bekäme man direkt Lust, es nun gerade zu tun, obwohl man das bisher gar nicht vorhatte. Das werden die Staatsmedien, die diesmal live mit auf „Terroristen“jagd durften, und Nancys treue Geheimdienste natürlich zu verhindern wissen. Sonst wird aufgeräumt. Beweislastumkehr, zuerst für Staatsdiener, danach für alle! Kurzer Prozess! Woher kennt man das nur?
Überhaupt die heldenhafte Nancy, die sich – unter diplomatischem Schutz – selbst vor finsteren Scheichs nicht fürchtete und ganz ungeniert ihre Binde herumzeigte. Ist halt Geschmacksache. Intimes ist hierzulande ja schon längst nicht mehr privat. Siehe oben Klaus Schwab! Doch die Scheichs schätzen (wie wohl die meisten Leute) weiterhin ihre Privatsphäre und beschäftigen sich mit Sex lieber zuhause und nicht im Fußballstadion. Das hat man Nancy wohl nicht erzählt. Oder sie hat es nicht verstanden. Übrigens haben dieselben Scheichs Nancys Genossen von der sozialistischen SP-Fraktion im EU-Parlament mit Koffern voller Geld bestochen. Also genau die, sowas kann man sich gar nicht ausdenken, die geschlossen für die erste Stufe der Bargeldabschaffung (Begrenzung auf 10.000 Euro) „zur Kriminalitätsbekämpfung“ gestimmt haben. Natürlich hatten die ihre Schmiergeldkoffer da schon bekommen und kannten die Gefahr deshalb ganz persönlich. Für diesen happigen Zuschuss zum kargen Abgeordnetengehalt (von über 10.000 Euro monatlich plus knapp 5.000 Euro Spesenpauschale plus 328 Euro für jeden einzelnen! Sitzungstag plus bis über 26.000 Euro für Mitarbeiter plus erstklassige Sozialleistungen plus, plus, plus…) sollten sie Beschlüsse fördern, die für Qatar nützlich sind. Das Gute dabei ist, dass wenigstens dieses Schmiergeld nicht auch noch von uns Steuerzahlern aufgebracht werden musste! Jedenfalls wurde Nancy bei der Aktion anscheinend vergessen, weshalb sie die Scheichs mit der Binde daran erinnern musste, dass sie auch ganz, ganz anders kann, wenn das nicht bald läuft.
Und nicht zuletzt die Geschichte vom blutrünstigen Putin im fernen russischen Zauberwald, der mutwillig unsere Energieversorgung zerstört hat, um sich selbst zu bestrafen, weshalb wir nun Unsummen an andere Monster zahlen und im Winter frieren müssen (was wiederum amerikanische Energiekonzerne sehr freut … aber das gehört nicht direkt zu diesem Märchen, in welchem sie nur als selbstlose, gute – und sehr reiche! – Feen mit haarigen Beinen vorkommen, die uns vor dem Bösen retten, z.B. indem sie die Ostsee-Pipelines in die Luft sprengen [lassen] und Habeck anschließend vierfach überteuertes LNG andrehen, das der nicht mal abladen kann, um pro Tankerladung (!) 200 Mio. Dollar Profit einzustecken).
Das Strickmuster all dieser Märchen ist immer gleich: Der dumme, naive Bürger, der nicht in der Lage ist, sein Leben auf die Reihe zu kriegen und deshalb in den sicheren Untergang steuert, wird in letzter Sekunde von weisen Parteipolitikern ohne Berufsabschluss (Kühnert, Lang…) und Lebenserfahrung (alle anderen) vor sich selbst gerettet, z.B. indem man ihn in eine Zwangsmaske steckt, das Gas abstellt oder ihm den Laden schließt. Das mag für den Bürger unangenehm, schädlich und teuer sein, außerdem seiner Lebensplanung widersprechen, ist aber leider unbedingt notwendig! Beweis: Es ist „alternativlos“ (Merkel) und wir „dürfen das nie hinterfragen“ (Wieler). Mit Hunden verfährt man schließlich auch nicht anders, die müssen parieren. Der ungehorsame Bürger hat sich gefälligst zu fügen, zu zahlen und sich ansonsten in staatliche Entscheidungen, die ihm persönlich schaden, nicht einzumischen. Er ist schließlich weder Lobbyist noch superreich. Oder hat er etwa die Handynummer des Kanzlers (wie „Bill“ Gates und der eingangs erwähnte Klaus Schwab)?
Die meisten dieser Märchen sind noch dümmer gemacht als jede Reality-Show im TV. Erstaunlich, dass trotzdem so viele darauf hereinfallen! Beispiel Corona: Ein böses, böses „Killervirus“ (Drosten) schleicht sich klammheimlich an die ahnungslose Menschheit heran, um sie zu verderben. Doch geniale Politiker wie Merkel, der unerschrockene Bankkaufmann Spahn oder Lauterbach, der Weise, lassen sich nicht täuschen und retten die Welt, indem sie der wackeren „die Wissenschaft“ (Drosten, BioNTech, Pfizer…) den Auftrag geben, eiligst das rettende Zaubermittel namens „Impfstoff“ herbeizuschaffen. Doch wo bekommt man es nur her? Die tapfere „die Wissenschaft“ (die seit über 40 Jahren kein Mittel gegen AIDS und seit über 100 Jahren kein Rezept gegen Krebs findet, von Krankenhauskeimen, die Jahr für Jahr viele tausend Menschen töten, einmal ganz abgesehen) kämpft sich Tag und Nacht mit „Warp Speed“ (Trump) und scharfem Zensur-Schwert in nur wenigen Wochen durch den gefährlichen Dschungel der gelockerten Zulassungsvorschriften, wo hinter jeder Ecke echte Fachleute voller Kritik lauern (die man mit etwas List und viel Zensur, mitunter auch höchstrichterlich abgesegneter Rechtsbeugung aus dem Weg räumt) und bringt uns – gerade noch rechtzeitig – die rettende ?? Medizin (die viele krank macht und nicht wenige tötet). In allerletzter Sekunde. Puh, war das knapp! Das wackere RKI und das ahnungslose (?) PEI folgen der „die Wissenschaft“ ebenso tapfer wie die Staatsmedien, welche unermüdlich vor bösen Irrlichtern warnen, die die Menschheit in den verbotenen Sumpf der Vernunft und Eigenverantwortung locken wollen. Der dankbare Bundespräsident heftet Orden an stolze Brüste.
Doch dann !! (eine spannende Verzögerung gehört zu jedem Märchen, selbst zu einem ganz schlechten wie diesem!) stellt sich heraus, dass die „die Wissenschaft“ auf ihrem Galopp nicht nur all ihre katastrophalen Studiendaten – für 75 Jahre – verschlampt hat (ein amerikanischer Bundesrichter findet sie allerdings vorzeitig wieder, doch da ist es schon zu spät), sondern sich auch nicht mehr erinnern kann, wie (oft) das Zaubermittel denn nun anzuwenden ist. Einmal, dreimal, siebenmal?? Außerdem scheint es nicht zu reichen. Nun ist guter Rat teuer (sogar sehr teuer). Ist doch noch alles verloren, müssen wir alle sterben?
Natürlich nicht (bis auf tausende „Impf“tote), denn zu unserem großen Glück residiert im fernen Brüssel die blau-gelbe Uschi, eine gütige Zauberin, die das vereinigte Königreich der Büro- und Kleptokraten regiert, das den merkwürdigen Namen EU (Empire of Uschi) trägt. Die blau-gelbe Uschi, die es sehr gut mit uns meint, fast so gut wie mit Washington und Kiew, versteht sich nicht nur darauf, gewöhnliche SMS in pures Gold zu verwandeln (weshalb es natürlich sinnlos ist, die SMS zu suchen – man sollte lieber in ihrem Schloss oder den Firmen ihres Ehemannes nach dem Golde forschen!). Sie kann auch Steuergeld zu „Impfstoff“ spinnen. Sehr, sehr viel Steuergeld zu sehr viel „Impfstoff“, zehn Portionen für jeden Bürger gibt sie uns! Damit sind nun endlich alle gerettet und können sich mit den Nebenwirkungen beschäftigen, falls sie die Injektion überlebt haben. Bis auf die bösen Ungeimpften natürlich, die weiter bekämpft werden müssen, damit sie die voll Immunisierten nicht anstecken (nächste Folge in einigen Wochen). Die „die Wissenschaft“ aber wird mit vielen Milliarden Steuergeldes reichlich belohnt, während der weise König Karl streng über unser Schicksal wacht, in allen (früher privaten) Einzelheiten, und weitere Krankenhäuser schließt, weil wir die nach unserer wunderbaren Rettung ja nicht mehr brauchen! Der dankbare Bundespräsident heftet Orden an stolze Brüste. Und so leben wir „geimpft“ und maskiert (statt glücklich und zufrieden) bis an unser vorzeitiges (Übersterblichkeit!) Ende.
Klingt insgesamt eigentlich ganz schön dämlich, oder? Erstaunlicherweise haben viele diese flache Story geglaubt. Oder nehmen Sie dies: Ein böser, mit Schutzweste, Rollator und vollem Kühlschrank bewaffneter (!) Reichsbürger-Prinz wollte den guten König Olaf den Vergesslichen (Cum-Ex) und seinen riesigen Hofstaat stürzen, aber der klugen Nancy war das nicht entgangen und in allerhöchster Not sandte sie beherzt 3.000 ihrer Polizisten, um uns alle zu retten… Klingt das nicht genauso dämlich? Wird aber leider ebenfalls geglaubt.
Dass auch unser Grundgesetz nichts weiter als ein Märchenbuch ist, hat die „Pandemie“ hinreichend gezeigt. Das wiederum will keiner glauben. Ein böses Märchenbuch sogar, voller schillernder Verheißungen, die die Regierung – hier sei nochmals betont: nur zu unserem Besten! – leider, leider nicht erfüllen kann (oder will). Gefährliche Verheißungen wie die Unverletzbarkeit der Menschenwürde, der körperlichen Unversehrtheit, der Wohnung, Rede- und Demonstrationsfreiheit, gar informelle Selbstbestimmung, denen wir nur allzu gerne nachgeben würden und vor denen uns allein tapfere Beamte unter heldenhaftem Bruch ihres Amtseides (der wird nämlich auf das Grundgesetz geleistet) mit Mühe bewahren konnten (und können), notfalls mittels Wasserwerfer, Pfefferspray, geheimdienstlicher Beobachtung, Rechtsbeugung oder Untersuchungshaft. Die Demokratie muss wehrhaft sein, besonders gegen die, die sie für bare Münze nehmen! Wollen wir denn etwa alle am C-Schnupfen sterben, wahlweise verglühen (Klima) oder erfrieren (Putin) oder gar von Reichsbürgern niedergestreckt werden, die uns womöglich die blau-gelbe Uschi, Olaf, Karl, Kevin, Robert, Annalena, Nancy, Steffi und die anderen wegnehmen und sie – igitt! – richtig arbeiten schicken wollen? Man fragt uns lieber nicht und handelt stattdessen entschlossen.
Wie vorausschauend und konsequent die Politik unser aller Wohl verfolgt, ist schon daran zu erkennen, dass sie unser Grundgesetz kurzerhand „ausgesetzt“ hat, bereits Jahre bevor das die bösen Reichsbürger tun konnten, die deshalb nun ins Leere laufen. Chapeau! Darauf muss man erst einmal kommen.
So wandeln wir durch unser kleines eisiges Märchenland, stets und immer enger und enger begleitet von unseren fürsorglichen Vormündern, in eine voll ökologische „leuchtende Zukunft“ („светлое будущее“, Stalin), die ich mir lieber nicht ausmalen möchte, weil das Märchen dann zu Ende ist und sich in einen nicht endenden Albtraum verwandelt.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski
PS: Nancys benutzte Binde soll jetzt übrigens ins Museum. Wem‘s gefällt… Ich werde mir das nicht anschauen. Sorry, Nancy, aber einiges behält man dann doch besser für sich oder schmeißt es gleich in den Müll, statt es aller Welt unter die Nase zu halten. Sowieso nach Gebrauch.

 

Zeit der Wende
von Friedrich Schiller

Dieses ist die Zeit der Wende,
nun zählt Klarheit, Kraft und Mut.
Viele Herzen, viele Hände
voller Sanftheit und voll Wut.

Du bestimmst
und Du entscheidest
welchem Geist Du angehörst.
Ob du leise weiter leidest
oder endlich Dich empörst.

Stimm mit ein in unser Singen,
voller Jubel und Vertraun.
Dann wird es Dir auch gelingen,
voller Mut nach vorn zu schaun.

Und Dein Leben so verändern,
dass unsere Erde heilen kann.
Seit an Seit in allen Ländern
fangen wir den Umschwung an.

Taube Ohren für die Spötter
und die Sucht nach Macht und Geld.
Wir sind uns’re eignen Götter,
unsre Herzkraft heilt die Welt.

Alle Tiere, Menschen und Pflanzen
mögen wachsen und gedeihn.
Wir sind Teil des großen Ganzen
und bereit, dabei zu sein.
Das Bewusstsein ist gestiegen
und bald kommt die neue Zeit.
Dann geht es nicht mehr ums Siegen,
sondern um Verbundenheit.

Folg den Kindern und den Frauen,
weil sie für das Leben stehn.
Und sich jetzt nun endlich trauen,
voller Kraft voran zu gehen.

Groll und Rache sei vergessen,
unserem Todfeind sei verziehn.
Auch wer nur profitversessen,
achte und verstehe ihn.

Denn du weißt, er ist getrieben
von seiner Schuld und seiner Angst.
Du aber bist frei zu lieben,
wenn du nicht mehr länger bangst.

Freude heißt die starke Feder
in der ewigen Natur.
Freude, Freude treibt die Räder
in der großen Weltenuhr.

Sie gibt Kraft zu handeln
voll Verbundenheit und Mut.
Unsre Welt zu wandeln,
dann wird alles gut.
Eingesendet von Regina Fischer

 

Hat der CDU-Ortsvorsitzende geantwortet

Hallo Herr Hauke,
wir haben heute wieder mal ihre Zeitung in die Hände bekommen und sind wieder begeistert, dass es in der heutigen Zeit noch Medien gibt, die so ehrlich die Meinung vieler unserer Mitmenschen vertreten. Besonders hat uns der Artikel über den CDU-Ortsvorsitzenden von Woltersdorf gefallen. Hat er schon auf den Artikel geantwortet ?
Machen Sie weiter so, Herr Hauke.
Wir, meine Frau und ich, werden ihre Arbeit heute mit einer wirklich sehr großzügigen Spende unterstützen und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Petra und Bernd Reinbothe
aus Köpenick

 

Wem nützt es

Traurigkeit und tiefer Schmerz
erfüllt die Seele und das Herz
Warum ändern wir nur unser Tun
es ist nicht Zeit, um auszuruhen.

Das viele Geld, was nur verbrannt
für wenig Gutes wird verwand
gebraucht wird es in Kunst, Kultur
in Bildung und in der Natur

Nicht in Erhöhung der Diäten
nicht in Panzer und Raketen
nicht für Bilder mit dem Riss
nicht für Kunst mit Vogelschiss

Für Schulen, Krippen, Kindergärten
für das, was wir schon lang nicht hatten.
Gebt es doch aus für gute Dinge
damit der Fortschritt auch gelinge.

Wir reißen nur das Maul weit auf
des Volkes Wort, man hört nicht drauf
doch ohne Bildung und Verstand
da sind wir doch ein armes Land.
Herbert Mehwald

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