Freiheit? Wirklich?

Wollen die Deutschen denn überhaupt wirkliche Freiheit?
Oder wollen sie nicht doch lieber ungestört weiter ihrem Eigennutz nachgeben? Natürlich stets gut be- und geschützt.

Johannes Bard

Wir wollen mehr!

Wir wollen wieder Herr unserer Gegenwart und Zukunft sein.
Wir möchten nicht einige Freiheitsrechte „rückerstattet“ bekommen.
Wir wollen wieder in der grundgesetzlich geregelten, föderal und parlamentarisch organisierten Bundesrepublik Deutschland leben!
Wo ist der Fehler? Im Impfstatus? Im angebeteten Inzidenzwert? Im Ergebnis eines (zu 90% falschen) PCR-Tests? Im Zweifel am Heilmittel AstraZeneca oder Sputnik oder Söder-Saturn?
Verehrte politisch Verantwortliche:
JETZT und nicht viel später solltet Ihr Euch fragen: Für welche Bundesrepublik Deutschland stehe ich hier persönlich und als Vertreter einer gewählten Partei oder Liste?
Macht mal bitte den Fernseher aus und versucht, in die letzte Philosophiestunde in der Schule einzutauchen!
Thema: Das Grundgesetz
Art. 2 GG: „Körperliche Unversehrtheit … es sei denn, ein Gesetz greift ein“ (aha: welches Gesetz? Das „IFSG“, wozu doch gleich? Wegen einer Pandemie, die Tausende Tote in Deutschland produzierte (?) oder doch eine statistische Untersterblichkeit hervorbrachte? Wo ist die Pandemie? Wer suggeriert uns das und setzt reihenweise das GG aus?
Art. 3 GG: Gleichheit vor dem Gesetz (Zitat: „…es sei denn. Ein Gesetz greift ein…“ (aha: siehe die neue Menschenkategorien: „Geimpfte, Genesene“, und der „Rest“: Ggf. die Gruppe, der „den Staat Delegitimierenden“, die folgerichtig jetzt vom Verfassungsschutz zu beobachten sind.
Art. 6 GG: Rechte und Pflichten der Eltern: „(2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
(3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.“
Was, wenn diese selbst denkenden, selbst für ihre Kinder entscheidenden Eltern sich gegen die Teilnahme ihrer Kinder an einem medizinischen Versuch (!) entscheiden?
Art. 13 GG: Unverletzlichkeit der Wohnung: „(2) Durchsuchungen dürfen nur durch den Richter, bei Gefahr im Verzuge auch durch die in den Gesetzen vorgesehenen anderen Organe angeordnet und nur in der dort vorgeschriebenen Form durchgeführt werden
Aber in 2021 kann da auch schon mal ein Familienrichter so systemrelevant werden, dass man da mal nachgucken muss, rein in die gute Stube und nachgucken, was da sonst noch für „den Staat delegitimierenden Unterlagen“ zu finden sind.
Wir haben ein tolles Grundgesetz, oder? Fast so gut wie die „Bill of Rights“ der USA von 1791 oder die „Charta der Vereinten Nationen“ von 1945, vielleicht sogar etwas konkreter auf unsere Erfahrungen zugespitzt und besser.
Jedenfalls für die damalige Zeit und dem Zeitdruck dem die Mütter und Väter des GG damals ausgesetzt waren, eine wirklich historische Leistung. Sie haben die Möglichkeit gehabt, die frischen historischen Erfahrungen einer mehrfach, politisch und moralisch fehlgeleiteten Nation zu diskutieren, und in einen klugen Gesetzestext zu gießen.
Wir, die wir jetzt wissen, wie schwer, mühsam und kraftzehrend so ein Prozess sein kann, sollten das nochmals besonders honorieren.
Und nun? Was machen wir mit der vermutlich unumstrittenen Hochachtung?
Es ändert sich gerade sehr viel.

Dr. Ralf Kalke

Die Presse muss der Wachhund sein!

Als Leserbriefschreiber kann man sich seine kleinen Finger wund schreiben, wie man nur will. Es bringt einfach nichts. Und es ändert rein gar nichts! Und man muss, wie selbstverständlich, immer im Hinterkopf behalten, wie die „Zeitungsmacher“ selber gerade denken. Ist das eigene Geschreibsel nämlich zu brisant oder weicht zu sehr ab von deren „Meinungsmache“, dann landet so etwas natürlich nur im Müll. Die Kopien dazu, die ich mir spaßeshalber aufbewahrt habe, könnten in 100 Stimmen als Chor ein Lied dazu singen. Und wenn es ganz krass für mich kam, dann wurde meine Meinung einfach ins Gegenteil geschrieben. Richtigstellung und Entschuldigung? Fehlanzeige! Eine „Hosenscheißerzeitung“ bleibt eben eine „Hosenscheißerzeitung“. Und so unverblümt konnten die das in meiner Beschwerde dann auch lesen.
Die Presse steht nämlich grundsätzlich in der Pflicht, alles kritisch zu hinterfragen und dann auch alles offenzulegen. Denn ihre Daseinsberechtigung besteht nicht in der Gefälligkeit. Dafür brauchen wir sie nicht! Denn sie muss für uns der scharfe Wachhund sein, der niemals einen „Bonus“ gibt, und notfalls auch mal beißt. Damit „die dort oben“ nicht alles mit uns machen können. Oder sind wir etwa doch nur eine Bananenrepublik, in der die Meinungsfreiheit schon eine Lachnummer ist?
Eine Zeitung, die immer erst dann mutig wird, wenn der Mut bereits um sich gegriffen hat, die braucht doch keiner. Also ich jedenfalls nicht. In der jetzigen Zeit scheint es uns ja sehr um den Schutz des Lebens zu gehen. Doch andererseits wurde im Oktober 2019 mal wieder der Atomkrieg geübt! Da übte also unsere Bundeswehr mit ihren Natopartnern den Tod! Hitler hätte jedenfalls seine Freude gehabt. Und die Nürnberger Prozesse sind ja auch schon eine Weile her. Doch wie „spielt“ man so einen Schwachsinn eigentlich? Realistisch? Oder doch vollkommen verrückt und durchgeknallt idiotisch? Doch wenn die Feigheit im Wege steht, der fragt eine Verteidigungsministerin eben nicht. Und schenkte ihr damit einen Bonus. Doch wer braucht schon einen Wachhund, der nur mit seinem Schwänzchen wedelt? Pfui, aus, fass!
In den 60er und 70er Jahren war man hierbei mit Westdeutschland, gedanklich zumindest, sehr „generös“. Da rechneten die Militärs nur mit 175 Atombomben (!) und mit nur 10 Millionen Toten! Und diese Idioten kamen dann wirklich zu dem Schluss, das Westdeutschland danach nicht mehr verteidigungsfähig gewesen wäre. Und die letzte Atomkriegsübung, kurz vor der Wende, spielte sich gedanklich in Ostdeutschland ab!
Und hierbei hatten dann Potsdam und Dresden die berühmten Arschkarten gezogen. Und bloß gut, das die Dresdener das nicht wissen. „Wir sind das Volk!“ Denn für diese Militärs waren sie schon vor der Wende das Volk. Also das „Pack“, was man sehr gerne ausgelöscht hätte. „Deutschland, Deutschland über alles, Deutschland unser …“
Denn im Oktober 2019 standen die Dresdener wieder auf der Atombombendetonationsliste. Aber jetzt nicht bei dieser deutschen Atomkriegsübung. Denn die hatten jemand ganz anderen ins Visier genommen. Und dieser „jemand“ lässt sich nur erraten. Und wissen wir es nicht alle? Als Feind wird er uns doch täglich schmackhafter gemacht. Doch eines sollten wir dabei auf keinen Fall vergessen, dass nämlich auch die Russen viele Atombomben haben. Die auch erst bei 1.000 zu zählen beginnen, und nicht schon bei 175 wieder damit aufhören!
Corona lenkt uns alle aber prima davon ab. Es geht uns diesmal ja auch nur ums Retten und nicht ums Töten. Und auch ganz häufig um die Kinder selbst. Also jetzt nicht um die, die im Atomkrieg zu Asche werden könnten, oder um die, die irgendwo auf der Welt am Hunger regelrecht verrecken. Sondern um die deutschen Kinder, die zu essen und zu trinken haben. Und natürlich haben die auch ganz schlimme Probleme, bis hin zur Depression! Doch die vielen anderen Probleme sind eben auch keine Lappalien. Nur regt sich darüber eben keiner mehr auf. Man hat nur noch Corona im Kopf. Wo die einen mit ihrer Meinung „immer richtig liegen“ und die anderen eben „immer falsch“. Wobei es die zuletzt genannten mit den zuerst genannten aber ganz genauso sehen. Nur eben anders herum. Doch das, was hierbei wirklich richtig ist, das sollte dann wenigstens auch gesagt werden dürfen.
Aber zum Glück haben wir ja bald wieder eine Wahl. Das Pech ist hierbei nur, dass man nicht mehr weiß, wen man eigentlich noch wählen kann. Denn eine Partei ist doch so doof wie die andere. Und nach der Wahl zocken die uns doch sowieso alle ab. Wer soll das Ganze auch sonst bezahlen, wenn nicht wir?
Doch leider funktioniert die Wahl nicht so, wie wir sie uns vorstellen. Ein Professor hatte das im Fernsehen mal versucht zu erklären. Der größte Profiteur dieses Wahlsystems ist laut dieses Professors die CDU! Weshalb sie daran auch nichts ändern möchte. Oder ändern wird. Ich kann die CDU verstehen. Denn wenn ich mir die Taschen so schamlos vollstopfen könnte, dann würde ich das ganz genauso tun. Man muss ja auch nicht auf ewig ein ehrlicher Trottel bleiben. Und dann würde ich auch lachen. Und natürlich auch meines eigenen Kontos wegen. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass man mit den 9 Cent Zinsen im Jahr, so wie früher, Pläne schmieden kann? Und geht dieser Betrug und Raub nicht schon 10 Jahre lang? Und war das etwa unsere Schuld? Nein, aber wir baden sie aus! Die Frage ist nur, bis wann?
Und vielleicht ist es auch der Zeitpunkt, jetzt meine Klappe zu halten. Es ändert sich doch sowieso nichts. Und dieser Leserbrief ist nur meine verlorene Lebenszeit. Und wo landet die? Natürlich im Müll! Also dort, wo wir alle mal enden werden. Wir und unsere beschissenen Blödheiten und Ideologien.

R. Ringk

Tesla für Anfänger

Sehr geehrter Herr Hauke,
haben Sie sich schon einmal einen Tesla aus der Nähe angesehen? Erstaunlich, oder? Wie man mit einem solchen Produkt zu diesem Preis zum reichsten Mann der Welt werden kann? Herr Musk muss so einiges richtig gemacht haben.
Da ist zunächst einmal die Autofabrik. Die bezahlt er ja nicht ganz allein. Die teuersten Teile, nämlich die nötige Infrastruktur (und später die Beseitigung der Umweltschäden), bezahlt ganz offiziell die öffentliche Hand, also wir. Obendrein subventionieren wir ihm, dem reichsten Mann der Welt, ja auch noch die Ansiedlung, z.B. über billiges Bauland. Über die kommenden Jahre wird Musk aber auch noch die Kosten der eigentlichen Fabrik auf uns abwälzen. Das Steuerrecht macht es möglich. Tesla kann „Verluste“, die z.B. dadurch entstehen, dass man überteuerte „Dienstleistungen“ von eigenen (!) Tochterfirmen einkauft, die wiederum in Steueroasen angesiedelt sind, steuerlich geltend machen. Sehr beliebt sind z.B. astronomische „Lizenzgebühren“ für den eigenen (!) Markennamen, die an eine eigene (!) Holding abgeführt werden. Das machen schließlich alle so. Also, jedenfalls alle Großkonzerne, die kleinen Handwerker fängt man, falls sie es versuchen. Amazon, dessen Besitzer Jeffrey Bezos derzeit nach Musk der zweitreichste Mann der Welt ist, konnte seinen Umsatz in der „Coronakrise“ allein in Europa von 31 auf 44 Milliarden Euro erhöhen. Wieviel Steuern musste der 160 Milliarden Dollar schwere Bezos dafür wohl bezahlen? Nun, er hat 56 Millionen Euro vom Finanzamt „zurück“bekommen (!), bezahlt hat er – wie auch in den USA – nichts, null Cent. Das alles ganz legal. Nicht umsonst baut der Club der Superreichen, WEF, systematisch Politiker auf, die dann „passende“ Gesetze (und vor allem passende Gesetzeslücken) machen.
Haha!, werden Sie jetzt vielleicht rufen, um Verluste abschreiben zu können, müsste Musk ja erst einmal Umsätze generieren und Autos verkaufen. Muss er wirklich? Einerseits helfen wir ja alle kräftig mit, denn jeder Tesla wird bekanntlich mit vielen tausend Euro Steuergeldern subventioniert („Umweltprämie“), auch und vor allem von denen, die sich gar keinen Tesla leisten können und vielleicht überhaupt kein Auto brauchen. Mitbezahlen müssen sie es trotzdem. Würde man das mit Luxusmode so machen, würden wir alle in Gucci und Prada herumlaufen. Sähe bestimmt super aus, so an der ALDI-Kasse, vorm Sozialamt oder bei der Tafel.
Andererseits verdient Musk sogar dann an seinen Autos, wenn er kein einziges verkauft. Er erhält – als Hersteller eines vermeintlich „CO2-neutralen Produkts“ – vom Staat nämlich „CO2-Zertifikate“ dafür, also schon wieder von uns allen, die sich hervorragend verkaufen lassen. Kaufen müssen diese Zertifikate alle, die einen CO2-Ausstoß verursachen. Also z.B. Ihr Stromlieferant, Ihr Gasversorger oder deutsche Autobauer, die noch Verbrenner produzieren, Autos also, die wir uns wirklich leisten könnten. Am Ende landen diese Kosten natürlich wieder bei uns, sodass wir uns dann auch solche Autos nicht mehr kaufen können, weil alles teurer geworden ist. Wenn Tesla jetzt noch seine unverkäuflichen Autos auf sich selbst zulässt und damit die staatlichen Förderprämien kassiert und die Schrottautos einige Zeit später steuerlich abschreibt, hat Herr Musk ein Bombengeschäft gemacht, ohne theoretisch ein einziges Auto verkaufen zu müssen. Bezahlt haben das am Ende wir alle. Manche Geschäftsmodelle können gar nicht schiefgehen, wenn man die politische Unterstützung hat.
Egal, werden Sie denken, dann hat doch wenigstens die Umwelt profitiert! Wirklich? Das Grünheider Wasserschutzgebiet schon mal nicht, soviel steht fest. Die Lithiumminen in Bolivien, Chile und anderswo, die Herr Musk für seine schweren Batterien so dringend braucht, haben der Umwelt auch nicht geholfen. Im Gegenteil – sie haben wegen ihres hohen Wasserverbrauchs viele Kleinbauern brotlos gemacht und ganze Landstriche in Wüsten verwandelt (Wüsten speichern im Gegensatz zu grünen Feldern übrigens kein CO2). Und eigentlich klingt es auch nicht besonders umweltfreundlich, wenn neue Autos, für die es gar keinen Markt gibt, mit hohem Energie- und Materialaufwand produziert werden, um junge konventionelle Autos zu verschrotten, die ebenfalls mit hohem Energie- und Materialaufwand gebaut wurden, und noch viele Jahre problemlos fahren könnten. Der größte „CO2-Fußabdruck“ entsteht bekanntlich bei der Herstellung von Autos, nicht während ihrer Nutzung.
Damit Sie wenigstens etwas mit profitieren, sollten Sie sich vielleicht doch einen Tesla anschaffen! Der Strom zum Aufladen wird dann – verteuert durch CO2-Zertifikate, an denen u.a. wieder Herr Musk verdient – aus französischen Atom- oder polnischen Kohlekraftwerken importiert. Anders als die künftige Bundeskanzlerin Baerbock glaubt, wird der grüne Ökostrom nämlich doch nicht „im Netz gespeichert“, und ist deshalb einfach weg, wenn Sie ihn später brauchen, weshalb er dann doch teuer importiert werden muss. Denn Sie wollen bei Flaute ja nicht drei Tage abwarten, bevor Sie wieder zur Arbeit fahren. Also sollten Sie, um sich das leisten zu können, vorher lieber Beamter oder Studienrat, der typische Grünen-Wähler, werden. Oder noch besser Oberstudienrat, die anstehenden Preiserhöhungen müssen ja auch eingepreist werden…
Über Frau Baerbock war übrigens soeben zu lesen, dass ihr Ehemann Daniel Holefleisch als „Lobbyist“ tätig ist, und diese Tätigkeit im Falle ihrer Kanzlerschaft „ruhen lassen“ möchte. Das heißt umgekehrt auch, dass bis jetzt gar nichts „ruht“. Die Aufgabe von Lobbyisten besteht darin, Politiker zu beeinflussen, um Gesetze und Entscheidungen, zum Beispiel Steuergesetze, im Interesse ihrer ultrareichen Auftraggeber durchzusetzen (Lobbyisten sind teuer, die muss man sich leisten können!). Wo wäre man da besser aufgehoben als direkt bei der Bundeskanzlerin, die damit auch gleich ihre private Zukunft sichert? Denn nach (?) dem Ende ihrer Kanzlerschaft wird Herr Holefleisch seinen Job ja wieder aufnehmen und dank der vielen hochkarätigen neuen Kontakte seiner Ehefrau, die eine Kanzlerschaft so abwirft, noch viel höhere Honorare kassieren als vorher. Jens Spahn war übrigens Pharma-Lobbyist, bevor er Gesundheitsminister wurde. Nun bestellt er mit Steuergeldern Tests, Impfungen, Masken und andere Pharma-Artikel in dreistelliger Milliardenhöhe, aber seine Lobbyarbeit „ruht“ (wahrscheinlich). Manchmal kann man einfach nicht aus seiner Haut.
Jetzt sagen Sie vielleicht, dass es vernünftiger wäre, wenn die Politiker Herrn Musk, Herrn Bezos, der Pharma-Mafia & Co. das ganze Steuergeld gleich direkt geben würden, statt erst unser Wasserschutzgebiet, Bolivien, Chile und unsere Gesundheit durch gentechnische „Impfungen“, zu ruinieren. Das ist im Prinzip richtig. Es wäre allerdings zu auffällig.
Freundliche Grüße und bleiben Sie bei Verstand.

Dr. H. Demanowski

Tesla und die 14. Genehmigung

Tesla baut weiter mit der 14. Genehmigung für vorzeitigen Baubeginn nach § 8a Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG)!
Vor wenigen Tagen wurde bekannt, dass es eine dritte Auslage für die umweltrechtliche Genehmigung für die Tesla Gigafactory Grünheide geben soll. Eine erneute Auslage wurde notwendig, da die für die zweite Auslage von Tesla eingereichten Dokumente besonders im Bereich Störfall unzureichend sind. Ein Antrag für die Errichtung einer Batteriefabrik soll als „Feigenblatt“ mit aufgenommen werden. Die Batteriefabrik hätte auch in einem separaten Verfahren beantragt werden können.
Obwohl mit der Bekanntgabe der Planung zur dritten Auslage deutlich wurde, dass die beiden ersten Auslagen die Voraussetzung für die Genehmigung vorzeitigen Baubeginns nach § 8a BImSchG nicht erfüllten, wurde am 12.05.2021 die 14. Genehmigung zur Installation aller Schornsteine im Bereich der Lackiererei mittels eines Hubschraubers durch das Landesamt für Umwelt Brandenburg erteilt. Obwohl mittlerweile deutlich ist, dass die Auswahl des Standortes eine politische Fehlentscheidung der Landesregierung Brandenburg war, wird an den Plänen zur Errichtung festgehalten.
Die Installation der Schornsteine erfolgte am Samstag, den 15.05.2021.

Manu Hoyer für den Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg e.V./BI Grünheide

Surfpark in Fürstenwalde

Manche Bürger sind verunsichert über die Pläne der Stadt, ein neues Sportschwimmbad zu errichten. Die hängen an „ihrem“ Schwapp und meinen, es „retten“ zu wollen. Umso besser, dass Herr Rudolph hierzu Rede und Antwort steht.
Die beiden Herren aus Berlin versuchen es nicht nur in Fürstenwalde, sondern auch in Altlandsberg. Es wird ein Investitionsvolumen von insgesamt 100 bis 120 Millionen benannt. Öffentlich wird darüber spekuliert, ob eine Besucherzahl von 500.000 jährlich realistisch sei. Das ist zwar Investorenrisiko, lässt sich aber durch folgende Überlegung absichern. Etwa 1 Prozent der Bevölkerung in Brandenburg und Berlin könnten echte Surffans sein, die den Sport regelmäßig betreiben. Das wären 59.000 Nutzer im harten Kern. Kommt jeder 10 mal im Jahr, wären das 590.000 zahlende Gäste (ohne Nebenleistungen wie Sauna). Eine ältere Studie aus dem Jahre 2007 war davon ausgegangen, dass etwa 2,5 % der Bevölkerung aktive Surfer sind.
Die Stadtverordneten stehen vor einer Grundsatzentscheidung auf Grundlage folgender Rahmenbedingungen:
1) Das Schwapp ist 50 Jahre alt und sanierungsbedürftig.
2) Für die Sanierung werden Kosten von etwa 27 Millionen veranschlagt.
3) Es sind keinerlei Rücklagen für die Sanierung des Schwapp gebildet worden, weder von Herrn Reim noch von Herrn Hengst, obwohl der Sanierungsbedarf vorhersehbar war.
4) Ein Teil der Schulden für das inzwischen veraltete und sanierungsbedürftige Schwapp belastet immer noch den städtischen Haushalt.
5) Die Sanierung des alten Schwapp ist wegen der Kombination mit einem „Spaßbad“ nicht förderfähig. Der Neubau einer reinen Schwimmhalle wäre förderfähig.
Alle diesen Rahmenbedingungen für die Entscheidung gelten unabhängig von der Frage, ob in Fürstenwalde eine „Surf-Era“ entsteht, oder eben nicht. Die Kosten für einen Neubau des Stadtbades werden zwischen 12 und 15 Millionen geschätzt. Selbst unter Berücksichtigung von Abrisskosten für den Altbau kommt Fürstenwalde dabei billiger und besser weg. Und erhält ein Gebäude auf neuestem technischen Stand, dass auch den Anforderungen an den Klimaschutz im 21. Jahrhundert genügt. Deshalb wünsche ich mir mehr Mut und mehr Zukunftsorientierung bei der öffentlichen Diskussion und bei der Entscheidung.
Es kann sehr wohl sachgerecht sein, neu zu bauen, selbst wenn die „Surf-Era“ nicht kommt. Da auch ein Neubau in 30 Jahren saniert werden muss – länger sind solche Gebäude ohne Sanierung nicht nutzbar – sollten dann auch von Anfang an Rücklagen gebildet werden. Die Fehler, die bei der Finanzierung des Schwapp gemacht worden sind, sollen sich nicht wiederholen.

Axel Fachtan

Weiter so!

Sehr geehrter Herr Hauke,
durch einen Freund aus Schöneiche bekam ich Ihre Zeitung in die Hände.
Da ich in MOL wohne, bekomme ich Ihr Blatt nicht. Mein Freund machte mich darauf aufmerksam, dass ich es auch im Internet lesen könne. Das habe ich jetzt getan und bin total begeistert von Ihren Beiträgen. Die entsprechen genau dem, was ich auch denke. Toll! Machen Sie weiter so!
Vielen Dank und weiterhin viel Erfolg mit Ihrer Zeitung. Gaby
Offener Brief an die Bildungsministerin
Guten Tag Frau Ernst.
Ich habe am 16.05.2021 gelesen, dass Sie für uns Eltern Millionen Corona-Selbsttests zur Verfügung stellen. Ist das Ihr Ernst, Frau Ernst? Tut mir leid, mir fehlen langsam die Worte für so viel Unverschämtheit, Unwissenheit und Egoismus.
Laut Pressemitteilung sagen Sie, dass mit jedem Test die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass sich eine ansteckende Person dauerhaft in der Kita oder Kindertagespflegestelle aufhält.
Erstens, Frau Ernst, steigt mit jedem Test die Wahrscheinlichkeit, dass er positiv ist. Je mehr getestet wird, desto mehr positive Ergebnisse werden sich finden, mit Sicherheit auch falsche. Wer suchet, der findet!
Zweitens, Frau Ernst, befinden sich in der Kita Kinder und nicht Personen, wie Sie sie befremdlich im Artikel bezeichnen. Krippenkinder, Kleinkinder, Kita-Kinder, Vorschulkinder… völlig egal, es sind Kinder. Und ich spreche auch von Schulkindern jeden Alters. Wie wir alle wissen, sind Kinder nicht die Treiber der Pandemie. Die Inzidenz sinkt und jetzt sollen wir noch mehr testen? Wozu denn? Dass die Zahl wieder „steigt“? Weil ein Kind hustet oder eine Rotznase hat oder noch nicht mal irgendein Anzeichen/Symptom einer Krankheit?
Was berechtigt Sie dazu, solch ein Instrument einzusetzen? Können Sie sich vorstellen, was das mit den Kindern macht? Haben Sie die leiseste Ahnung, was diese „Pandemie“, die nun schon seit 15! Monaten andauert, mit den Familien, insbesondere den Kindern macht? Sie wollen, dass Krippenkinder getestet werden? WOZU? Es ist schon schlimm und eine Vergewaltigung der kindlichen Seele, dass sich ein Schulkind zweimal die Woche testen muss, um seinem RECHT AUF BILDUNG nachkommen zu können.
Egal ob, Oma, Opa, Eltern, Kinder, ein gesunder Mensch braucht sich nicht zu testen. Sagen Sie mir, warum? Um die „Pandemie“ künstlich voranzutreiben? Auf welche Inzidenz wollen Sie denn hin? Null? Die wird es NIE geben, erst recht nicht, wenn permanent getestet, getestet, getestet wird.
Haben Sie sich, Frau Ernst, mal Beiträge angesehen von Ärzten oder Psychologen, die bemerken, dass diese Tests nicht ungefährlich sind und von GESCHULTEM PERSONAL durchgeführt werden müssen und auch erst dann, wenn der VERDACHT BESTEHT, mit Corona infiziert zu sein? Wissen Sie das überhaupt? Wohl kaum, sonst würden Sie diesen Quatsch gar nicht zulassen.
Noch einmal, Frau Ernst, ein gesunder Mensch braucht sich nicht zu testen.
Sämtliche Kinder in Kitas und Schulen haben ein Recht auf Bildung und nicht erst dann, wenn festgestellt wird, ja es ist gesund, es darf lernen. Ist der Test positiv, sofort nach Hause, abschotten, nichts und niemanden darf dieses Kind mehr sehen. Sind Sie sich im Klaren, was Sie machen? Corona ist eine Krankheit, die Menschen mit schwachem Immunsystem mehr oder weniger stark beeinträchtigt. In den meisten Fällen, merken wir es gar nicht oder haben einfach nur Schnupfen. Wenn ein Kind sich nicht gut fühlt, bleibt es eh zuhause bei Mama oder Papa. Und wie man sein Immunsystem stärkt, ist ganz einfach: Gesunde Lebensweise, das heißt im Klartext: vitalstoffreiche Vollwerternährung (nachzulesen über Dr. Max Otto Bruker, Dr. Bircher-Benner, Dr. Werner Kollath) und Bewegung an der frischen Luft OHNE Maske, Sonne, das Pflegen sozialer Kontakte OHNE Maske. Wer das beherzigt, strotzt JEDEM Virus, nur leider wird das nicht publiziert. Warum nicht?
Ist der Mensch krank, geht er bekanntlich zum Arzt. So war das schon immer. Sollen wir uns unser Leben lang täglich immer vor dem Supermarkt, Friseur, Schule, Kita, Restaurant, Einkaufszentren, Autohäusern, Kirchen, Sportvereinen, Blumenladen, Baumarkt, Zahnarzt, Gynäkologe, Theater, Café, Disko, Kino, Kneipe, was auch immer es noch alles gibt, testen? Was ist das für ein Leben? Es macht keinen Spaß mehr.
Ganz besonders den Kindern nicht, denen auf schleichende Weise permanent beigebracht wird, dass Kontakte gefährlich sind. Mein Gott, was bilden Sie sich eigentlich ein? Was tun Sie den Kindern an? Ich dachte, Kinder sind unser höchstes Gut, das es zu beschützen gilt und nicht zu vereinsamen, zu verdummen, zu isolieren. Sie schädigen die Kinderpsyche DAUERHAFT. Fällt das nicht unter Kindeswohlgefährdung? Sobald in einer Familie oder außerhalb ein Verdacht auf Kindeswohlgefährdung besteht, wird dem nachgegangen und gehandelt. Und was macht der Staat? Was machen Sie? Das ist nichts anderes!
Kinder brauchen Gesichter, Umarmungen, Liebe und keine Angst und Panikmache mit Tests und Masken, im schlimmsten Fall noch Impfung. Apropos Maske. Freitag gehen die Kinder noch alle ohne Maske in die Kita, dann ist Einschulung und am Montag müssen sie mit Maske im Unterricht sitzen. Merken Sie was? Was ist dann anders?
Ich sende Ihnen anbei einen Artikel über die Maske aus der Zeitschrift „Der Gesundheitsberater“. Sehr lesenswert, nur leider wird es nicht weit verbreitet. Auch komisch, finden Sie nicht? Nur der Bürger, der hinterfragt, sich informiert, findet Kuriositäten ÜBERALL und auch manchmal Antworten, die sogar plausibel sind. Ihre Tests in Kitas und Schulen sind es definitiv nicht.
In vielen Bundesstaaten der USA gibt es keine Maskenpflicht mehr und auch keine Impfpflicht. Der Grüne Pass steht dort unter Strafe. Wussten Sie das, Frau Ernst? Wieso wird das hier nicht publik gemacht? Sollen wir das nicht wissen? Warum nicht?
Zu gerne hätte ich auf all meine Fragen eine Antwort von Ihnen. Nehmen Sie sich doch bitte die Zeit dafür, Frau Ernst, ansonsten weiß ich, dass es Ihnen mit unseren Kindern nicht Ernst ist. Wo soll das hinführen?
Ich habe im Übrigen vier Kinder im Alter von 2 bis 11 Jahren. Wir sind alle gesund, bewegen uns viel und ernähren uns vollwertig. Ich weiß, wovon ich rede. Und Sie?
Noch freundliche Grüße mit schwindendem Respekt

E. Frey