Du bist kein Journalist!

Lieber Michael Hauke, weil wir uns persönlich kennen, haben wir lange überlegt, ob wir diesen Leserbrief schreiben aber nach vielen Monaten können wir nicht mehr anders und sind zur Überzeugung gekommen, dass Schweigen das falsche Mittel ist. Die Zeitung vom 16.12.2020 hat für uns jetzt das Fass zum Überlaufen gebracht. An einem Tag mit ca. 33.000 Infektionen und 729 Todesfällen ein solches Blatt herauszubringen, klingt für uns und wahrscheinlich auch in den Ohren der meisten ÄrztInnen, Krankenschwestern, PflegerInnen wie Hohn. Du bist kein Journalist, hast aber durch dein Printmedium eine Verantwortung für eine ausgewogene, ehrliche Darstellung. Sollte Deine Zeitung doch eine rechts-populistische Plattform sein, solltest Du dies auf der ersten Seite klar darstellen. Diese Zeitung hat schon Fremdenfeindlichkeit geschürt, den Klimawandel geleugnet, viele ernsthafte Institutionen als Lügner sowie Betrüger bezeichnet und hat mit dem Umgang der Pandemie eine neue „Qualität“ der Darstellung gefunden.

Wir haben u.a. folgende Fragen an Dich: Wie kann man in der jetzigen Situation und trotz aller schrecklichen Informationen aus den Krankenhäusern die Pandemie noch immer leugnen? Wie kann man die Gesellschaft in dieser Situation weiter spalten? Wie kann man zuverlässige, wissenschaftlich mehrfach belegte Quellen immer wieder ignorieren und ausgewählte, teilweise zweifelhafte Statistiken verzerrt darstellen? Werden die Leserbriefe aus-gewogen dargestellt und wieviel Zuspruch und Ablehnung erhältst Du tatsächlich? Möchtest Du mit deiner Zeitung ein Medium für alle Bürger sein oder zielst Du lediglich auf eine rechtspopulistische Klientel? Übrigens unterstützen wir ausdrücklich nicht die Aktion Lieb & Teuer!

Veronica und Stefan Fiddicke

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Betreutes Denken und die Folgen

Influenza und Corona sind schlimme Krankheiten, die uns schon lange begleiten und die keiner haben will. Zum Glück aber liegen deren Sterbefallraten weit unter denen anderer Krankheiten. Mit jährlich ca. 30 Millionen Todesopfern zählt der Hunger in der Welt tatsächlich als Pandemie! Warum wurde 2020 die Betrachtungsweise so drastisch geändert und die gesamte Gesellschaft der Zerstörung ausgesetzt? Die politisch gewollte Corona-Zählweise verrät sich durch die Statistik selbst. In unserem Landkreis sterben monatlich nicht mehr als sonst im Durch-schnitt. Das lässt vermuten, dass die politisch Verantwortlichen jeden der natürlichen Todesfälle und vermutlich sogar die Grippe-Opfer als „Corona“ zählen. Oder wurde 2020 die Grippe tatsächlich vollständig besiegt? Eine andere Erklärung kann ich laut Statistik nicht erkennen! Letztlich zeigt das aktuelle Geschehen aber auch, dass die sogenannten Lockdown-Maßnahmen oder eine sinnlose „15-km-Zone“ keinerlei Wirkung auf das Corona-Virus haben, dafür unnötige Todesopfer durch die Folgeschäden fordern und eine ganze Gesellschaft zerstören! Aber das müssen in Zukunft die Gerichte beurteilen. Die ständigen Verlängerungen der „Corona-Maßnahmen“ und die Ablehnung jeglicher Kritik, haben Methode, und es wird von Frist zu Frist so weitergehen, denn die vermutlich eigentlichen Ziele des Lockdown sind noch nicht erreicht. Die Welt steckt in einer echten Überproduktionskrise. Die hatte sich schon lange angebahnt, und ich meine damit nicht nur den Handelskrieg 2018/19 oder die Auto-Überproduktion. Wir erleben gleichzeitig mit der Digitalisierung den nächsten Schritt zur „Konzentration der Produktion“. Das bedeutet: die Kapazitäten des Mittelstandes werden vermutlich von den ganz großen Konzernen übernommen. Den Einzelhandel betrifft das auf die ähnliche Weise. Amazon oder Alibaba werden den Markt durch die Übernahme der Kaufkraft zukünftig beherrschen. Die Kundschaft wird durch die Ausgangssperren regelrecht zum Onlineeinkauf gezwungen! Selbst das große Impfgeschäft liegt in einer Hand oder besser gesagt einem Netzwerk. Organisationen wie die WHO, die EU oder die UNO sind nur noch Erfüllungsgehilfen. Das Großkapital konnte mit Unterstützung der Politiker, Lobbyisten und besonders mit Hilfe der von ihnen abhängigen Medien wieder eine Hysterie organisieren und erneut alle kritischen Fachmeinungen unterdrücken. Man hat es den Verantwortlichen aber auch sehr leicht gemacht, denn die gesamte Propagandaaktion basiert nur auf dem PCR-Test, auf dessen Beipackzettel jedoch steht, dass er für eine Diagnose nicht geeignet ist. Aber es kommt noch schlimmer! Es gibt heute sogar Menschen, die freuen sich auf einen Impfstoff, für den die Hersteller weder haften, noch seine Wirkung erklären können oder wollen! Vertrauen in die Pharma-Konzerne und ihre „Weltimpfung“ zu erwarten, ist nach dem Contergan-Verbrechen eine echte Zumutung! Mir fehlt bei der staatlichen Propaganda immer wieder der logische Ansatz. Laut Statistiken sind Corona und die Influenza entsprechend der Infektions-zahlen, der Genesungen und der Sterberate fast identisch. Mehrere Pathologen haben offiziell bestätigt, dass die meisten der angeblichen Corona-Opfer in Wirklichkeit an ihren schweren Vorerkrankungen verstorben sind. Und nun frage auch ich mich, warum man auf dieser Grundlage eine so erfolgreiche Gesellschaft zerstört und sogar mit unwissenschaftlichem Aktionismus die Kinder schikaniert. Die „Wut-Rede“ der Ministerin Nonnemacher (Grüne), empfand ich nur als peinlich, denn bis heute werden die tatsächlichen Risikogruppen, so, wie in Tübingen, nicht geeignet geschützt! Seit Jahren wird nicht für aus-reichend medizinisches Personal gesorgt und dessen angemessene Entlohnung bleibt wie immer nur leere Worte! Das aber liegt im Verantwortungsbereich der Ministerin! Auch die Privatisierung des Gesundheitssystems war und ist einer der größten Fehler der Politik! Die Menschen wollen jetzt keine Ablenkungsreden mehr, sie wollen die Wahrheit hören und keine Propagandabei-träge am Rednerpult. Wollen die Politiker tatsächlich bereits immune und gesunde Menschen mit etwas impfen, was sie nicht einmal kennen und für das sie nicht einmal haften wollen? Kommt etwa unter diesen Vorzeichen die Impfung durch Erpressung der Bürger? Und wie sieht es dabei mit moralischen Werten und Bedenken bei den Politikern aus? Ist ein Kanzlerposten das alles wert?

Andreas Heising

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An die Medienvertreter

Ich muss Euch Staatsmedien gratulieren. Ihr Medien und Ihr Journalisten habt es wirklich geschafft, dass Ihr mit den verachteten Parteibonzen (SPD, CDU und CSU) von einem großen Teil der Bevölkerung auf eine Stufe gestellt werdet! Selbst die Menschen, die Eurer Panik-mache glauben, sagen, dass die Propagandasender, speziell ARD, ZDF sowie NTV nicht mehr zu ertragen sind. Wenn sie die Bevölkerung wirklich warnen und schützen wollten, erweisen diese Journalisten der Sache einen Bärendienst. Viele vermuten, genau wie ich, dass selbst ihre sogenannten Umfragen gefälscht sind, um noch mehr Angst und Panik zu verbreiten. Habe eine Umfrage im NTV fotografiert. Da wurde gefragt: „Vertrauen Sie den deutschen Medien?“ Antwort: Nein = 17%, Ja = 87%. Das sind 104%! Das haben nicht mal die DDR-Medien hinbekommen. Euch entgleitet die Meinungshoheit. Grund? Wahrscheinlich weil Ihr es mit der Panikmache und Manipulation extrem übertreibt! Ihr werdet wahrscheinlich behaupten, dass es nur eine Minderheit ist, die Euch nicht mehr glaubt. Bleibt ruhig dabei, wenn ihr Eurer ehemals geachteten Berufsgruppe weiter schaden wollt. Macht es so wie die ehemaligen greisen DDR-Bonzen, die keine Ahnung hatten, was wirklich im Land los war, und steckt den Kopf in den Sand. Ich weiß nicht, wie Ihr aus der Nummer wieder rauskommen wollt. Es stinkt gewaltig in Deutschland! Es stinkt nach einer aufziehenden Diktatur, gepaart mit ausufernder Korruption vor allem in der Politik. Es stinkt nach Macht- und Geldgier. Es stinkt nach Versagen der Medien. Es stinkt nach Untergang der Demokratie in Deutschland und ganz Europa! Und Ihr Medienvertreter werdet Euch später nicht von eurer Schuld freisprechen können. Denn Ihr wusstet, was Ihr tut!

Fred Müller, Beeskow

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Es gibt doch Panikmache

(Eine Antwort auf den Leserbrief des Herrn Klaas Kramer in der Ausgabe 01/2021)

Sehr geehrter Herr Kramer,

ausgerechnet Ihr eigener Leserbrief ist ein hervorragender Beweis, dass es eine Panikmache sehr wohl gibt und dass sie bei Ihnen sehr gut funktioniert hat. Am deutlichsten ist es an der Vehemenz erkennbar, mit welcher Sie die Maßnahmen verteidigen. So nutzen Sie z.B. die vollkommen ungerechtfertigte Verallgemeinerung, dass „die meisten“ Ihrer Mitbürger die Masken „aus Verantwortungsbewusstsein“ tragen würden. Zunächst bezweifle ich, dass Sie die Mehrheit Ihrer Mitmenschen befragt haben. Wenn man umgangssprachlich von einer „Mehrheit der Bürger“ spricht, meint man üblicherweise nicht die politische einfache Mehrheit (50% +1), sondern eher eine deutliche, überwiegende Mehrheit, die bei ca. 75% liegen dürfte. Es erscheint mir höchst unwahrscheinlich, dass Sie 75% der Deutschen oder der Brandenburger befragt haben. Darüber hinaus dürfte die Antwort der Befragten nach meinen Erfahrungen eine völlig andere sein: die meisten meiner Mitmenschen, die ich danach fragte (man merke den quantitativen Unterschied) gaben an, die Masken nur zu tragen, um keinen Ärger mit dem Ordnungsamt oder der Polizei zu bekommen. Denn eine Maske um 19:00 Uhr auf einem nahezu menschenleeren EDEKA-Parkplatz zu tragen, hat eindeutig nichts mit Verantwortungsbewusstsein oder gar mit logischem Denken zu tun, sondern ist zweifelsohne entweder der Angst vor Repressalien oder eben der Panikmache geschuldet. Und ganz deutlich ist die Panikmache daran zu sehen, dass selbst den Kindern das Tragen der Maske für 8 Stunden täglich ohne Unterbrechung vor-geschrieben wurde. Das hat mit evidenzbasierten Maßnahmen gar nichts zu tun. Auch Ihre Aussagen, dass in den öffentlich-rechtlichen Medien (örM) ein „lebhafter Diskurs“ stattfinden würde, dass es „ausgesprochen regierungskritische Videos“ geben würde und, dass „Maßnahmen scharf hinterfragt“ würden, sind höchstens teilweise richtig. Sie berufen sich auf in Ihrem Aktionsradius lokal begrenzte Nischensendungen, welche vermutlich nur zur Wahrung des Scheins einer Debatte unter Beachtung ihrer geringen Reich-weite geduldet werden. In den überregionalen Sendungen der örM, aber auch der immer mehr auf Linie gebrachten, privaten Medien werden Sie nichts finden, was die Maßnahmen im Wege eines wissenschaftsbasierten Diskurses hinterfragen würde. Egal ob Plasberg, Will, Hayali, Kleber oder Lanz. Ganz im Gegenteil – es wird dort unermüdlich Panikmache und Spaltung der Gesellschaft getrieben. Zum einen werden uns positive PCR-Testergebnisse als „Neuinfizierte“ vorgegaukelt, zum anderen werden „Andersdenkende“ dämonisiert, gar teilweise entmenschlicht. Selbst Menschen mit einer ärztlichen Maskenbefreiung werden ausgegrenzt, entwürdigt und es wird ihnen Verantwortungslosigkeit unterstellt. Und das alles mit wohlwollender Duldung durch die Regierung, die ihre Maßnahmen und die seit dem 2. Weltkrieg schwersten Eingriffe in Bürgerrechte auf wissenschaftlich fraglichen Aussagen fußen lässt. Ein echter medialer Diskurs mit kritischen Wissenschaftlern wie Wodarg, Bhakdi, Schomburg, Ioannidis, etc. findet eben nicht statt. Da ist es nur wenig verwunderlich, dass die „gegängelte“ Bevölkerung ein Feindbild in der sie „drangsalierenden“ Regierung ausmacht. Angefeuert wird das durch inkonsequente, teilweise widersprüchliche Regelungen, die die Verbreitung des Virus ein-dämmen sollten. Aus meiner Sicht lässt die heutige Situation nur eine Schlussfolgerung zu: ohne die mediale Panikmache würde sich das Volk die meisten Maßnahmen gar nicht (mehr) gefallen lassen. Auch wenn manche seine Folgsamkeit als Ausdruck von Verantwortungsbewusstsein missdeuten.

Kamil Kowalczyk

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Krieg gegen die Bevölkerung

Sehr geehrter Herr Hauke,

eigentlich liegt es auf der Hand, der Weg ist eine Sackgasse. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die herrschende Klasse das nicht selbst erkennt. Den Glauben da-ran, dass irgendjemand wirklich an Menschenleben interessiert ist, habe ich vor Jahren verloren. Letztendlich bleibt nur der Schluss, dass die ganze Thematik politisch motiviert und gewollt ist, und die Systemmedien nicht die Wahrheit publizieren. Warum auch immer…Meines Erachtens wird sich erst etwas ändern, wenn die kritische Masse erreicht wurde, die begriffen hat, dass hier Krieg gegen die Bevölkerung geführt wird. Es bleibt spannend. Der Osten hat 40 Jahre überlebt.

Thomas Schreiber

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Angst

Die Menschen haben Angst, Angst frisst Seele. Vor lauter Angst nimmt keiner wahr, dass der Lockdown nichts bringt oder nur gering die Zahlen ändert. Die Regierung schürt und nutzt die Angst der Bevölkerung! Vergesst nicht: wir bezahlen sie sogar dafür!

Margit Gress

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Angst vor der Einsicht

Es ist eine Tatsache, dass das Virus für 95% der Menschen harmlos ist. Der Glaube, der Lockdown wäre sinnvoll, kommt wohl allein aus dem Vertrauen der Bevölkerung in die Regierung und vielleicht auch aus der Angst vor der Einsicht, dass das Vertrau-en nicht begründet sein könnte.

Yvonne Egey

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Vorführeffekt

Tesla: fehlende Genehmigungen UND fehlende Sicherheitsleistungen VOR Tatsachenschaffung

Das ist nicht „Einigkeit und Recht und Freiheit“ für das deutsche Vaterland, sondern schlicht „Eitelkeit vom Knecht STATT Freiheit“, wie Tesla hier unsere Politdarsteller vorführt. Wie sonst ist zu erklären, dass Amerikas Tesla-Gigafabrik in Windeseile vollendete Tatsachen auf einst brandenburgischem Grund und Boden schaffen kann, OHNE dass die erforderlichen Genehmigungen vorliegen und ohne dass die Sicherheitsleistungen rechtzeitig erbracht werden müssen? Kann sich das jemand anders erklären, als dass die Eigeninteressenwahrung und eigene Eitelkeit der vermeintlich vom Volk ermächtigten brandenburgischen Entscheider massiv die Gemeinwohlinteressenvertretung seitens dieser Herrschaftsrepräsentanten überwiegen?

Johannes Bard

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Streit um Schweden-Zahlen

Sehr geehrter Herr Hauke,

die Meinungsfreiheit ist das höchste Gut. Die Verbreitung von falschen Fakten gehört für mich jedoch nicht dazu. Insbesondere der Journalismus steht in diesen Tagen unter großem Druck und sollte auf die Grenze zwischen Meinungsfreiheit und die Verbreitung von falschen Tatsachen achten. In der vergangenen Ausgabe weist Frau Manuela Mosters im Leserforum auf einen falschen Beitrag hin, indem falsche Zahlen angegeben worden sein sollen. Wie sie selbst sagt sind diese Zahlen schnell zu überprüfen. Mitte Dezember gab es leider 7.500 Tote, aktuell sind es bereits fast 10.000 Tote in Schweden im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. Ich halte die Verbreitung dieser falschen Zahlen für gefährlich und würde mir wünschen, dass Sie unter solchen Beiträgen kurz die Fakten benennen, um der Verbreitung von offensichtlich falschen Angaben keinen Raum zu geben, ohne die Meinungsfreiheit einschränken zu müssen.

Christoph Hoffmann

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Jahresbilanz

Sehr geehrter Herr Hauke,

2020 war das Jahr des großen Staunens. Erst haben wir uns gewundert, dass uns „rechtsextreme Verschwörungstheoretiker“ einreden wollten, Corona wäre gefährlich. Die Regierung hielt es für harmlos und verschenkte die letzte Schutzausrüstung ins Ausland. Kurze Zeit später waren „Coronaleugner“ die neuen Verschwörungstheoretiker – und die Regierung von der extremen Gefährlichkeit des Virus überzeugt. Herr Drosten sagte jetzt „hunderttausende Tote“ voraus, sein untauglicher PCR-Test verkaufte sich blendend (was wir u.a. an den drastisch steigenden Krankenkassenbeiträgen merken). Wer die Lage realistisch sah, wurde zum „Covidioten“. Dann ging es Schlag auf Schlag. Zuerst jagten wir verschiedenen „Verdopplungszeiten“ hinterher, danach „hielten wir die Kurve flach“, als sie flach genug war, versuchten wir es mit „R-Werten“ – bis schließlich „7-Tage-Inzidenzen“ erfunden werden mussten, die zuerst auf 50, später auf 35 gesenkt wurden. Jeder Tote war nun ein „Coronatoter“. Dazwischen wurden wöchentlich die „Regeln“ verschärft, wir wurden eingesperrt, dann auf Bewährung freigelassen und schließlich endgültig im 15-km-Radius fest-gesetzt. Einzelhaft, versteht sich. Geschäfte und Hotels wurden geschlossen, unter ruinösen Auflagen wiedereröffnet und dann ganz dichtgemacht. Die Regierung ließ dies und das verbieten, alles Mögliche unter Strafe stellen und warf die ganze Zeit unser Steuergeld zum Fenster hinaus, vor allem für Großkonzerne, die in Deutschland nicht einmal Steuern bezahlen. Die Grundrechte, die Basis unserer „westlichen Werte“, wurden großenteils abgeschafft. Die Kinder und Alten waren allen egal, die große Pleitewelle steht ins Haus. Der deutsche Mittel-stand wurde vernichtet und zur Übernahme durch Finanzspekulanten reif gemacht. Statt dagegen zu protestieren, entdeckten wir unsere Lust, den Nächsten zu denunzieren, und keiner wunderte sich, wie kindisch sich erwachse-ne Menschen aufführen. Ein Jahr lang hat die Politik allen Ernstes versucht, auf dem Verordnungswege Naturgesetze zu verbieten (hier: die natürliche Verbreitung eines Virus, mit dem unser Immunsystem in den allermeisten Fällen sehr gut zurechtkommt). Kann es mehr Dummheit und Überheblichkeit (über Gottes schöne Natur, das Grundgesetz und die Menschen-würde) geben? Wie glücklich können wir uns schätzen, dass nicht die (sturzgefährliche?!) Schwerkraft, ein anderes Naturgesetz, verboten wurde – man würde uns womöglich per Verordnung zum Schweben zwingen. Und man würde, natürlich, wenn wir es nicht schafften, Bußgelder kassieren, Wasserwerfer und Polizeiknüppel gegen uns einsetzen. So werden wir wenigstens nur beschimpft, verfolgt und bestraft, weil es uns nicht gelingt, Coronaviren „einzudämmen“, selbst nicht um den Preis der Vernichtung der eigenen Existenz und der Zukunft unserer Kinder. Dass sie es selber nicht können (das halbe Bundeskabinett war inzwischen Corona-„positiv“), scheint die Politiker nicht zu hindern, es von anderen zu verlangen und brutale Strafen zu verhängen. Jeder Respekt ist verlorengegangen, Selbstherrlichkeit überall. Die Bundeskanzlerin hält inzwischen jeden, der ihr widerspricht, für geisteskrank (sowjetische Führer sahen das seinerzeit genauso). Dies zu verkünden wählte Merkel ausgerechnet die Weihnachtsansprache, damit auch beim Fest des Friedens kein Friede sei im Land, während Söder, unser Kanzlerkandidat, als erster christlicher (??) Herrscher seit über 2000 Jahren Weihnachtsandachten unter Strafe stellte. Wegen unliebsamer (nicht strafbarer) Meinungsäußerungen – er hatte das Corona-Regime der Bundesregierung kritisiert – wurde jetzt sogar ein Juror („der Wendler“) aus einer RTL-Castingshow nachträglich herausgeschnitten. In Szenen, in denen er zu sehen wäre, wurde er unkenntlich gemacht. Schon unter Stalin war es üblich, dass Prominente aus offiziellen Fotos wegretuschiert wurden, nachdem sie in Ungnade gefallen waren. Nichts sollte an die „Dissidenten“ erinnern. Wer dem Regime missfällt, darf offenbar auch heute nicht mehr sichtbar sein, wobei Stalin – anders als Merkel – immerhin keinen Artikel 5 (Meinungsfreiheit) in seiner Verfassung hatte. Als Stalin 1953 starb, weinten Menschen auf offener Straße. Seine „Zustimmungswerte“ dürften also gut gewesen sein, hätte es derlei schon damals gegeben. In heutigen sozialen Medien wird wieder rigoros zensiert, wer nicht exakt auf Regierungslinie ist. Und die Staatsmedien schweigen kritische Äußerungen konsequent tot, egal wie berechtigt sie auch sein mögen. Friedhofsruhe kehrt ein. Wie Herdentiere, die sich vor dem „Corona“ genannten Elektrozaun fürchten, lassen wir uns nach Belieben immer weiter in die Sackgasse treiben, ohne zu bemerken, dass der Zaun gar keinen Strom führt. Denn die Corona-Saga hat sich längst als saftlos erwiesen. Die weltweit führenden Fachleute, die von der Bundesregierung zugunsten drittklassiger Scharlatane, Pharmalobbyisten und Karrieristen ignoriert werden, hatten dies bereits im Februar 2020 vorausgesagt. Echte Experten eben, keine Lauterbäche. Inzwischen steht zweifellos fest: 2020 gab es in Deutschland keine Übersterblichkeit, seit Jahren sind nicht mehr so wenige (!) unter 80-jähri-ge gestorben wie im vergangenen Jahr, der Altersdurchschnitt der „Coronatoten“ liegt zwischen 83 und 84 Jahren und damit deutlich über der durchschnittlichen Lebenserwartung (79 Jahre).Wirkt die „Pandemie“ lebensverlängernd? Obwohl mitten in der „Pandemie“ rund 5.000 Plätze in deutschen Intensivstationen abgebaut und deutschlandweit schon wieder 35 komplette Krankenhäuser für immer geschlossen wurden, obwohl die Krankenhaus- und Pflegeheimmitarbeiter außer Balkonklatschereien und Keksen vom Verkehrsminister keine nennenswerte Zuwendung erfahren haben, kam es nicht zum heraufbeschworenen Zusammenbruch des Gesundheitssystems. Über 400.000 Krankenhausmitarbeiter waren – ebenfalls historisch einmalig – im Jahresverlauf in Kurzarbeit, weil die Patienten fehlten. Pandemie? Die übliche Grippe ist 2020 komplett ausgefallen, was es noch nie gab. Der Schutz der Risikogruppen ist trotz monatelanger Appelle und für sinnlose Maßnahmen verschleuderter Steuer-Billionen keinen Millimeter vorangekommen. Selbst die Maskenverteilung klappt noch immer nicht, obwohl medizinische Masken für Risikopatienten (im Gegensatz zu allen anderen, die man sinnlos dazu zwingt) wirklich nötig wären. Und das Coronavirus, das sich als nicht gefährlicher als manche Grippeviren erwiesen hat, wurde, in Endlosschleife verlängerter Lockdown hin oder her, natürlich auch nicht „besiegt“ – wie auch! Der angstmachende Weidezaun hat keinen Strom, er ist eine Attrappe aus Lügen und Hysterie. Mit dem sich abzeichnenden Impfzwang greift die gierige Pharma-Mafia nun endgültig nach unseren Körpern, um sie mit dem Segen der Bundesregierung profitabel zu verwerten. Höchste Zeit, dass die Herde merkt, dass der Zaun nur eingebildet (eingeredet) ist, bevor die Schlachthaustore für immer hinter ihr zuschlagen.

Dr. H. Demanowski

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Durchzug im Zug

Corona ist Thema Nummer 1. Es muss auch so sein. Es dauerte ja doch einige Zeit, bis so richtig darüber und über die Gefahren sowie deren Behandlung berichtet wurde. Jetzt dauert es nicht mehr lange, da wird es für Coronabetroffene und alle anderen auch noch schlimmer. Was ist jetzt für ein Wetter? Ein richtiges Grippewetter. Kann man sich richtig vor Letzterem schützen? Ich glaube nicht. Ich glaube, man hat kaum eine Chance, wenn man in Berlin oder im Umfeld wohnt und die S-Bahn benutzen muss. Die Türen stehen an den Endbahnhöfen offen, werden beim Halt an allen Bahnhöfen vollständig geöffnet, bis zur Weiterfahrt. Selten sind die Wagen etwas geheizt, aber bei solch einem Wetter wie z.B. heute am 11. Januar 2021, 13 Uhr, Berlin minus 1° C, und vor allem die feuchte Luft. So soll dies noch einige Zeit bleiben. Wäre schön, wenn die Ärzte das lesen oder die Patienten es ihnen sagen, denn dann könnten sie sich auf Erkältungen und Grippe vorbereiten. Das Triebwagenpersonal der S-Bahn kann nichts dafür, sie erhalten Order, so zu fahren. Die Vorgesetzten von ihnen, die wissen offensichtlich nicht, was draußen los ist, wenn sie in ihrem schönen Büro sitzen. Hoffentlich friert nichts ein, sonst können sie die Verantwortung abgeben. Trotzdem weiterhin gute Fahrt.

J. Kollenda

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Scheitern ist keine Option

Die einzige Tageszeitung unserer Region hat es sich schon ein wenig zur Aufgabe gemacht, auf die Nachteile der AfD hinzuweisen. So fiel mir am 11. Januar 2021 ein Kommentar von Dominik Guggemos unter der Überschrift „Hoffen auf Scheitern“ auf. Und in der Wochenendausgabe 09./10.01.2021 lautete eine Überschrift auf der Titelseite „US-Philosophin warnt vor AfD“ und dann wurde auf Seite 4 breit weiter dazu ausgeführt. Diese „US-Philosophin“ steht allerdings in Lohn und Brot der Landesregierung. Sie ist Direktorin des sogenannten „Einstein-Forum“. Das ist eine landeseigene Stiftung. Wer hier von „Mietmaul“ spricht, müsste nicht unrecht haben. Die AfD ist 2013 gegründet worden und wurde halb spöttisch als „Professorenpartei“ betitelt. Nun ist sie echte Volkspartei geworden und hat sich eine breite Basis erarbeitet. Da vergeht den Etablierten der Humor, und es wird an vielen Fronten versucht, Misstrauen und Zweifel zu säen. Die Arbeit, die seit 2013 geleistet worden ist, wird sich aber auch im „Superwahljahr“ 2021 auszahlen. Weil die Probleme, die 2013 zur Gründung der AfD geführt haben, noch alle da sind. Und die etablierten Parteien die Ursache vieler dieser Probleme sind. Die Mittelschicht in Deutschland wird nach wie vor ausgeplündert. Deshalb fliehen jährlich mehr als 200.000 gut ausgebildete und vor allem junge Deutsche aus diesem Land. Statt dessen wurde seit 2015 mehr als 2 Millionen Flüchtlinge in die Sozialsysteme importiert. Das bringt die Sozialsysteme und Landes- und Bundeshaushalt in die Schieflage. Die D-Mark musste zwischen 1948 und 2000 52 Jahre lang niemals „gerettet“ werden. Da gab es keine Konstruktionsfehler und die Welt und ganz Europa haben uns um unsere stabile Währung beneidet. Dann gab es das „politische Projekt“ der Einführung eines Euro. Reines Wunschdenken von volkswirtschaftlichen Ignoranten wie Helmut Kohl, Theo Waigel und Hans-Dietrich Genscher. Es gab vor Einführung des Euro in den 1990er Jahren genug Menschen mit genügend volkswirtschaftlichem Verstand, die vor der Preisgabe unserer stabilen Währung gewarnt haben. Z.B. Wilhelm Hankel (Bund Freier Bürger), Gauweiler (CSU), Bolko Hoffmann (Pro-D-Mark-Partei). Auch Stoiber (CSU) sprach zunächst von „Esperantogeld“. Nicht Fisch, nicht Fleisch und unbekömmlich. Aber Theo Waigel hat dann eben doch mit unterschrieben. Eine katastrophale Fehlentscheidung der Unionsparteien, die heute durch Null- und Negativzinsen die Ersparnisse und die Altersvorsorge der Mittelschicht vernichtet. Diese finanzielle Vernichtung der Mittelschicht wird auch im Jahre 2021 die Wahlkämpfe mitbestimmen. Ist das bei uns eigentlich noch eine funktionierende Demokratie, wenn ein mehrfacher Totalversager wie Andreas Scheuer Bundesverkehrsminister bleiben darf? Wird hier denn niemand mehr für gar nichts zur Verantwortung gezogen? Die Pkw-Maut war immer ein CSU-Projekt. Es geht in der Politik aber gar nicht mehr um die Sache. Sondern zumindest zu 80 % um Beziehungsmanagement. Wenn „Andi ist bescheuert“ rausfliegt, schadet sich die Koalition selbst. Merkel und Söder müssten dann zugeben, dass sie einen Versager zum Bundesminister gemacht haben und damit selbst versagt haben. Der Fall Scheuer wird mehr und mehr zum Fall Merkel und Söder. Wer Scheuer nicht aus dem Amt entfernt, darf weder Kanzler werden noch Kanzlerin bleiben. Gescheitert ist nicht die AfD. Gescheitert sind Akteure, die Jahrzehnte lang das Sagen hatten. Die für Deutschland durch Euro, Maastrichter Verträge und Flüchtlingspolitik schwerste Schäden angerichtet haben. Da braucht es eine starke Opposition mit einer starken Stimme, die auch im Jahre 2021 den Bürgern klar macht, wer versucht, sie hinter die Fichte zu führen. Wir haben eine EU, die Deutschland zu wenig hilft und zu viel schadet. Das geht kulturell schon damit los, dass wir von Ursula von der Leyen auf Englisch zugetextet werden. EU-Europa hat etwa sieben Millionen Muttersprachler Englisch und etwa 100 Millionen Muttersprachler Deutsch. Und wir werden auf Englisch enteignet. Die EU ist nicht in der Lage, in Europa militärischen Schutz zu organisieren. Die EU ist nicht in der Lage, ihre Außengrenzen zu schützen. Und beim Euro zahlt Deutschland grenzenlos drauf. Unbesicherte Forderungen gegen andere: 1,15 Billionen per 30.09.2020. Etwa drei „normale“ Bundeshaushalte stehen da im Feuer. Die deutsche Mittelschicht haftet ganz ohne Sicherheiten für halb Europa und verliert ihre Gestaltungsmöglichkeiten und ihre Altersvorsorge.2021 wird ein Jahr extremster Umbrüche. Die sind aber von denen verursacht worden, die langjährig die Probleme nicht gelöst haben. Die AfD benennt die Probleme, die andere verursacht haben. Die Geldschöpfung der EZB und anderer Notenbanken ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Die Corona-Lockdowns, ganz egal ob richtig oder falsch, zerstören unser gesellschaftliches Leben, enteignen die Mittelschicht und nehmen Deutschland seine Zukunft. Das am Ende des Jahres 2021 der Euro erledigt ist, ist deshalb eine echte Gefahr. Der „Lockdown“ wird zum Todesurteil für die Mittelschicht. Da müssen die Banken mehr abschreiben, als sie an Eigenkapital haben. Und dann kommt die echte Kreditklemme. Wir werden uns umschauen, was im Jahr 2021 noch alles passiert. Die werden zwar versuchen, eine Gesamtpleite vor den Bundestagswahlen zu vermeiden, um ihre Wahlchancen abzusichern, ab Oktober 2021 aber schlägt die Stunde der Wahrheit. Erstmals überhaupt sehe ich eine nennenswerte Wahrscheinlichkeit, dass der Euro das Jahr nicht übersteht. Da war noch der „Impfnationalismus“. Spahn wollte einkaufen, Merkel hat es verboten. Sanofi hat gar keinen Impfstoff und wird vor Oktober auch nichts liefern können. Aber die französischen Wirtschaftsinteressen dominieren zu Lasten des Steuerzahlers hier. Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte. Wer sich diese und andere Rahmenbedingungen anschaut, weiß ganz genau, dass und warum die AfD in Brandenburg und in Deutschland gebraucht wird. Damit die Regierenden mit ihrem jahrzehntelangen strukturellen Versagen nicht durchkommen. Es braucht in Deutschland mehr gute Realpolitik zugunsten derer, die hier schon länger leben und draufzahlen und weniger linkes Wunschdenken. Den Weg dahin wird die AfD als konsequente Opposition begleiten.

Axel Fachtan, AfD-Fraktion im Kreistag

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Mein Wald

Der Tag erwacht

Und wieder zeigt der Morgen

Sein strahlend Gesicht

Wohin des Weges?

Natürlich zum Waldeszauber

Im Schutz erdigen Tempels

Herrlich erhaben ein jeder Baum –

Getränkter Himmel küsst soeben die Erde

Rundherum Atemfrische, Erneuerung

Behutsam wandle ich

Durch Farne, Kräuter

Auf Teppichmoosen

Federwild schießt hoch

Ich wollte nicht stören –

Horch, in den grünen Wipfeln

Mit ihren blauen Himmelsfenstern

Spielen Zephire liebliche Harfentöne

Begleitet von allen Waldbewohnern

Ein Klopfen, Pfeifen und Singen

Von mehrfachem Echo erfüllt

Welch göttliche Ordnung

Wie alles ineinander verwoben

Ein reicher Lebensspender –

Und zehren mal wieder meine Kräfte

So spüre ich den Bäumen nach

Denn sie raunen mir zu:

Lass Zeichen setzen

Dass Urquell nie versiegt

Lass Raum entfalten hier

Denn nur im Ganzen bestehen wir

Ein Lebenshauch im Wechselspiel

Für alle Kreaturen

Nina Striewski, anlässlich der TESLA-Ansiedlung

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Grundgesetz Artikel 5 (1)

„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt. Beiträge zum Leserforum erreichen uns unter: info@hauke-verlag.de