Gefühlter Frühling

Viele Blumen sich schon zeigen
Winter war noch gar nicht da.
Vögel tanzen schon im Reigen
sind verliebt und brüten gar.

Tulpe schielt aus einer Krume
Krokus ist fast schon verblüht
alles ist schon in Bewegung
junges Grün so weit man sieht.

Wilde Gänse kommen wieder,
sind zu Hunderten zu sehn
und bei diesem Frühlingswetter
kann man sehr schön wandern gehn.

Erstes Eis auf der Terrasse
Kaffee, Kuchen und noch mehr,
Kinder spielen auf der Wiese
dicke Sachen sind nicht mehr.

Zwanzig Grad und sehr viel Sonne,
Frühling kam wohl über Nacht
Gefühle wallen, eine Wonne,
Liebe ist gleich mit erwacht.

Herzen finden zueinander
Händchen halten, erster Kuss
viele Tiere es jetzt treiben
und auch wir, mit viel Genuss.
H. Mehwald

Welten dazwischen

Lieber Herr Hauke,
vor einigen Jahren lasen wir Ihre Zeitung als PDF-Datei im Computer. Ihren Kommentar auf der vorletzten Seite und einige Lesermeinungen wurden ausgedruckt und Bekannten zum Lesen gegeben. Die Zeitung wurde meiner Frau und mir aber so wichtig, dass sie seit zwei Jahren im Abo zu uns kommt. Aus unserer Sicht ist sie das einzige Medium, in dem die Bürger ihre Meinung schreiben können, ohne Zensur. Wenn man die hiesige „Lausitzer Rundschau“ betrachtet, dann liegen Welten dazwischen.
Als zum Beispiel am 27. Februar Robert Habeck in Cottbus war, stand bei Google ein Beitrag, in dem von wütenden Protesten gegen den Wirtschaftsminister mit rund 300 Leuten die Rede war. Kurze Zeit später war er allerdings schon wieder gelöscht. In der Rundschau schrieb man einen Tag später von „einigen wütenden Demonstranten“.
Machen Sie weiter so und legen Sie mit Ihren Beiträgen den Finger in die Wunde. Die Bundesbürger müssen aufgerüttelt werden, damit sich an dieser katastrophalen Politik endlich etwas ändert.
Liebe Grüße aus Cottbus an alle Leser
Bettina und Eberhard Mohr

Fühlt sich alles falsch an

Zum Leserbrief von H. Baschin vom 21.02.2024 möchte ich eine häufig unter dem Gras versteckt liegengelassene, klitzekleine „unbedeutende“ Ergänzung schreiben.
Denn wer noch immer glauben sollte, Deutschland wäre sich seiner „moralischen Verpflichtungen“ nicht bewusst, auch wenn die Griechen diesen Sachverhalt ganz anders erleben durften, so kann ich doch jeden in seinem Demokratie- und Rechtsempfinden bei in Aussichtsstellung der Beibehaltung eines wirklich „guten Gewissens“ vollumfänglich beruhigen und hiermit auch bestätigen, dass wir es uns niemals gestatten würden, unsere ehemaligen ukrainischen „Nazi-Freunde“, die bei der Ermordung abertausender Juden für „uns“ ihre Seele verkauft haben, die ihnen noch „immer zustehende Ehre“ rauben – sie weder im Stich lassen oder im Regen stehen lassen würden.
Denn ein „Nazi sein“ und ein „Nazi bleiben“ soll sich ja schließlich immer auszahlen und lohnen! Und so hat dann auch unser „Rechtsnachfolgermoralapostelstaat“ einem Jeden dieser ukrainischen SS-Schergen fürs „gute Töten“ jahrzehntelang eine gut dotierte deutsche Rente gezahlt! Was unserem „Wohltäterstaat“ aber immer noch nicht ausgereicht haben muss, um der Wahrhaftigkeit unserer Skrupellosigkeit, der gesamten Welt hierbei nicht nur unseren „totenkopfgeschmückten“ ausgestreckten Mittelfinger zeigen zu können, sondern auch, was unser wirkliches Denken ist!
Denn selbst über den Tod hinaus bleibt uns Deutschen „Ehre“ nicht nur ein Begriff, sondern immer auch ein ganz besonders großes „Muss“! Und so haben wir diesen SS-Mördern dann auch die Kur- und auch die Beerdigungskosten bezahlt! Wovon die bereits schon gestorbenen Zwangsarbeiter aber immer nur träumen konnten, und die noch lebenden, nur träumen dürfen. Denn unser Staat, nicht dumm, krempelte einfach alles um. Hob das Falsche aufs Podest, und schob das Richtige in den Schatten, sodass es ihm nun auch wieder passend erschien.
Denn Kinderzwangsarbeit ist immer auch stumm – früher schon – und heute ganz genauso ausbeuterisch. Dem Dritten Reich zwar sie ein Mittel zum Zweck, dem aber Recht und Stimme fehlten. Und so wie sich die Welt dann weiter drehte, drehte sich mit ihr dann auch die Zeit, die nun auch ganz anders zu sprechen versteht. Durch unseren Rechtsstaat nun Recht und Stimme ist. Und so sprach er dann auch: „Kinderarbeit ist verboten“ und für „Verbotenes“ gibt es weder Rentenpunkte, noch eine Rente! Punkt! Doch warum nur fühlt sich das alles dann so falsch für mich an?
B. Ringk

Frohe Ostern im biblischen Sinne

Es gibt zur Zeit viele Menschen, die sich beschweren, dass so viele Lügen kursieren und dass man gar nicht mehr wüsste, was die Wahrheit wäre. Andere behaupten, dass niemand die Wahrheit besitze und man sich nur durch ständiges Hinterfragen der Wahrheit nähern könnte.
Als Jesus Christus vor seiner Kreuzigung durch Pontius Pilatus, den römischen Statthalter, gefragt wurde, ob er der König der Juden sei, antwortete Jesus: „Du sagst es, ich bin ein König, aber mein Reich ist nicht von dieser Welt. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen. Wer aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.“ (Joh. 18,36-37)
Der Herr Jesus Christus, das Wort Gottes, durch das die ganze Welt geschaffen wurde, ist als Menschensohn auf diese Welt gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören. Die Menschen tun von ihrer Jugend an diese Werke des Teufels, zu denen Lügen, Betrügen, Stehlen, Morden, Ehebrechen, Geiz, Neid, Streitsucht, Drogensucht u.v.a. gehören. Aus Liebe zu uns Menschen, seinen Geschöpfen, sandte Gott den Sohn, den einzigen Menschen, der ohne Sünde lebte, also nicht auf die Versuchungen des Teufels hereinfiel. Am Kreuz nahm Jesus Christus unsere Schuld stellvertretend auf sich. Gott, der Vater, hat den Sohn am dritten Tag nach der Kreuzigung von den Toten auferweckt. Jesus Christus lebt und Er hat seinen Jüngern geboten, dem Volk, Juden wie Heiden, zu predigen, dass Er der von Gott berufene Richter der Lebenden und der Toten ist. Jeder, der seine Schuld vor Gott bekennt und Jesus Christus um Vergebung bittet, das nennt man Buße tun, hat Anteil an Jesu Erlösungswerk am Kreuz und wird mit Ihm in Ewigkeit in seinem Himmelreich leben. Bitte lesen Sie dazu das Neue Testament, speziell das Johannes-Evangelium. Jesus sagt: „Wer in meinem Wort bleibt, der wird die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird ihn frei machen.“ (Joh. 8,32) Es lohnt sich, nach dieser Wahrheit zu suchen! Dies ist der Sinn unseres Lebens!
Ganz besonders gesegnete Feiertage wünscht Ihnen
Dorothea Meißner

An alle!

Vor ein paar Tagen sprach mich eine freundliche Frau vor dem Rathaus Erkner an und bedankte sich, dass ich aufbauende Leserbriefe schreibe. Es wäre mutig in der heutigen Zeit. Danke Frau K., das tue ich, weil ich so denke und schon immer an das Gute im Menschen geglaubt habe.
Ein Neugeborenes kommt als hilfloses, unschuldiges Wesen auf die Welt und was dann passieren kann, wissen wir alle. Es sollte doch immer das Positive – Mut, Aufrichtigkeit, Vertrauen, Selbstwertgefühl, Geduld, Fleiß, Standhaftigkeit, Kritikfähigkeit, Kreativität, usw. – gestärkt werden, so dass man selbst ein gelungenes, wertvolles Leben gestalten kann. Auch sollten wir darauf aufmerksam machen, dass es normal ist, wenn man Fehler begeht. Schließlich können wir aus Fehlern lernen und uns dadurch entwickeln. Alles Gute wünscht
Regina Fischer

Neues aus der Geschäftswelt

Sehr geehrter Herr Hauke,
Robert Habeck hat voller Stolz verkündet, dass Deutschland auf dem Pfad der Tugend wandelt und seine „Klimaziele“ erreichen wird. Zu diesem Erfolg entscheidend beigetragen hat die Stilllegung bzw. Abwanderung weiter Teile der deutschen Industrie. Die „Treibhausgas-Emissionen“ finden jetzt also woanders statt, z.B. in Polen. Die Wertschöpfung, Arbeitsplätze und Steuereinnahmen natürlich auch. Wie diese Verschiebung „das Weltklima retten“ wird, ist nicht ganz klar. Unstrittig ist hingegen der dadurch verursachte rasante Niedergang des deutschen Vaterlandes, welches Habeck ja sowieso schon immer „zum Kotzen“ fand.
Wir alle können zu diesem tollen Erfolg beitragen, z.B. indem wir den neuesten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) folgen, die auf erstaunliche Weise den C-40-City-Phantasien der Milliardäre ähneln: 300 Gramm Fleisch und ein Ei pro Woche, mehr tierische Produkte sollen wir nicht essen. Ob das – insbesondere für Kinder und Senioren – gesund ist? Egal, auf jeden Fall ist es ideologisch korrekt. Und „Klimaschutz“ tut ja auch dringend not, um wenigstens einen Teil der Verschmutzungen auszugleichen, die in der Ukraine mit unseren Waffen angerichtet werden. Da wird sogar britische Uranmunition verschossen – aber dafür hat Habeck ja die letzten deutschen Atomkraftwerke stilllegen und unbrauchbar machen lassen. Aktuell plant er übrigens den Rückbau des deutschen Gasnetzes. Nach der neuesten, auch mit deutschen Stimmen beschlossenen EU-Richtlinie dürfen bis spätestens 2040 sowieso keine Gasheizungen mehr betrieben werden, da geht der Minister schon mal voran. In bewährter Weise lässt er erst einmal zerstören und schaut danach, was wohl passiert. Einem Märchenbuchschreiber hätte ich mehr Phantasie zugetraut. Sogar ich kann mir vorstellen, wohin sein neuester Plan führen wird.
Damit der Treibhausgas-Ausstoß der Ukraine möglichst noch gesteigert wird, gibt es Personal wie Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, puh!, von der FDP. Sie möchte immer mehr Waffen und Munition dorthin liefern. Wir können das dann hierzulande ja wieder einsparen, z.B. indem wir die wöchentliche Ration auf 150g Fleisch und ein halbes Ei reduzieren. Kanonen statt Butter! Strack-Zimmermann firmiert zur Europawahl auf riesigen Plakaten jetzt als „Oma Courage“. Das soll wohl an Brechts „Mutter Courage“ erinnern, die sich im 30-jährigen Krieg als Geschäftsfrau versuchte und dabei alles verlor. Strack-Zimmermann hat das Stück vermutlich nicht gesehen (Das Berliner Ensemble – Brecht würde sich im Grabe umdrehen – führt neuerdings ja auch lieber Fabeln von „Correctiv“ auf). Von mir aus kann sie persönlich gerne alles verlieren, diesmal im Dritten Weltkrieg, nur leider zieht sie uns alle mit hinein. Doch es wird wohl wieder genug FDP-Wähler geben, die den Betrug erst später merken. Strack-Zimmermann ist Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO, Beiratsmitglied der Bundesakademie für Sicherheitspolitik und Vizepräsidentin der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, außerdem Busenfreundin von Hillary Clinton. Damit passt sie nicht nur optisch zu den apokalyptischen Reitern. Die FDP war übrigens früher die Partei des Bildungsbürgertums. Da wäre so ein Fehlgriff wie „Oma Courage“ nie passiert – oder wollte man den Wählern ausnahmsweise reinen Wein einschenken, wenn auch nur durch die Blume?
Der Rheinmetall-Konzern, der Strack-Zimmermann im Interesse seiner vornehmlich amerikanischen Aktionäre wie BlackRock nach Kräften unterstützt (böse Zungen behaupten, der Konzern hätte die Dame installiert), hat im Jahr 2023 einen Umsatz von 7,2 Milliarden Euro und einen Rekordgewinn von 918 Millionen Euro erzielt. Die Gewinnmarge beträgt 23%. Das ist ungewöhnlich. Jeder Bauunternehmer weiß, dass öffentliche Aufträge nur 5% Gewinn abwerfen dürfen, was darüber hinausgeht, ist nach Preisprüfung zurückzuzahlen. Natürlich nur, wenn man keine Schutzheilige wie Strack-Zimmermann hat.
In der aktuellen Debatte um Taurus-Raketen für Kiew hat die in jeder Hinsicht wehrtüchtig erscheinende Ricarda Lang (Grüne) den Vorsitzenden der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Mützenich, für seine Zurückhaltung frontal angegriffen. Seine Aussagen seien ein „Rückfall in die alte Russland-Politik der Sozialdemokratie“. Diese „alte Russland-Politik“ hat uns jahrzehntelang Frieden, Wohlstand und nicht zuletzt die Wiedervereinigung gebracht. Lang kann das natürlich nicht wissen, denn dazu hätte sie etwas lernen müssen. Und auch Jens Spahn (CDU), der uns „zu unserem Schutz“ hat einsperren und maskieren lassen, stimmte für den Dritten Weltkrieg in Form von Taurus-Raketen, wahrscheinlich wieder nur zu unserem Besten. Oder er hat – als Bankkaufmann und „Young Global Leader“ – mitbekommen, dass Waffengeschäfte ebenso profitabel sind wie Pharma-Deals. Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger (FDP) möchte in den Schulen so eine Art Wehrkunde-Unterricht einführen, um „ein unverkrampftes Verhältnis zur Bundeswehr“ zu entwickeln und Schüler auf den Krieg vorzubereiten. Vorbereitung auf den Frieden war gestern, damit lassen sich ja auch keine Geschäfte machen.
Schlechte Nachrichten gab es derweil für Nancy Faeser (SPD). Die New York Times ist der Meinung, dass ihr „Kampf gegen rechts“ die Demokratie gefährdet. In Amerika darf man das ja noch sagen. Ob Faeser jetzt die New York Times verbieten lässt, ist noch offen, ein AfD-Verbot soll es nach einem Beschluss des SPD-Bundesvorstandes (!) aber nur als letztes Mittel geben. Nicht dass diese New York Times dann wieder rummeckert, dass eine Regierungspartei die zweitgrößte Oppositionspartei verbieten lässt. Solche Demokratieformen gibt es sonst auch nur in der Ukraine. Immerhin erstaunlich, wie stark sich die Kleinstpartei SPD immer noch fühlt. Da wird der Wähler wohl nochmals nachhelfen müssen, irgendwann werden sie es begreifen, spätestens als außerparlamentarische Opposition. Woidke (SPD) hat es schon begriffen – und bringt den Verfassungsschutz in Stellung. Der soll ohne Rücksicht auf das Grundgesetz zunächst unter den Beamten aufräumen, danach bei allen anderen. Damit bekommt das Wort „Wahlkampf“ gleich eine ganz neue Dimension.
Eine aktuelle Studie der Uni Konstanz lässt uns jetzt auch wissen, was Faeser (SPD) und Paus (Grüne) unter „Mitte der Gesellschaft“ verstehen. Diese hat ja unlängst in großen Aufmärschen für die Regierung demonstriert. Diese „Mitte der Gesellschaft“ wählt der Studie zufolge zu 61% grün, 18% SPD und 8% CDU. 65% sehen sich selbst „links der Mitte“, weitere 5% gar „links außen“. Wobei „links“ und „rechts“ in der heutigen Begriffsverwirrung ja sowieso belanglos geworden sind.
Und was macht eigentlich die richtige Die Linke? Sie hat wichtigeres zu tun. Im Berliner Abgeordnetenhaus forderte die Linken-Abgeordnete Katalin Gennburg am 7. März auf Antrag ihrer Fraktion „Pinkelgerechtigkeit zwischen Penisträger*innen und Sitzpinkler*innen“. Penisträger*innen. Aha.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

Johann Wolfgang von Goethe

Osterspaziergang

Vom Eise befreit sind Strom und Bäche,
Durch des Frühlings holden,
belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungs-Glück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt‘s im Revier,
Sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Kehre dich um, von diesen Höhen
Nach der Stadt zurück zu sehen.
Aus dem hohlen finstern Tor
Dring ein buntes Gewimmel hervor.
Jeder sonnt sich heute so gern.
Sie feiern die Auferstehung des Herrn,
Denn sie sind selber auferstanden,
Aus niedriger Häuser dumpfen Gemächern,
Aus Handwerks- und Gewerbes Banden,
Aus dem Druck von Giebeln und Dächern,
Aus Straßen quetschender Enge,
Aus der Kirchen ehrwürdiger Nacht
Sind sie alle ans Licht gebracht.
Sieh nur sieh! wie behend sich die Menge
Durch die Gärten und Felder zerschlägt,
Wie der Fluss, in Breit‘ und Länge,
So manchen lustigen Nachen bewegt,
Und, bis zum Sinken überladen
Entfernt sich dieser letzte Kahn.
Selbst von des Berges fernen Pfaden
Blinken uns farbige Kleider an.
Ich höre schon des Dorfs Getümmel,
Hier ist des Volkes wahrer Himmel,
Zufrieden jauchzet gross und klein:
Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein.
Gesponsert von FBW und Wir – die Alten

Bürgerrechts-Resolution

Die Teilnehmer der Brandenburger Bürgerrechtskonferenz am 03.03.2024 in Oranienburg haben sich mit großer Mehrheit – ohne Gegenstimmen bei einer Enthaltung – für die Annahme der Bürgerrechtsresolution ausgesprochen. Darin ermutigen wir die Öffentlichkeit zu einer Rückbesinnung auf den Charakter von Grund- und Menschenrechten als individuelle Rechte eines jeden Menschen.
Von den Vertretern der Exekutive, der Legislative und der Judikative fordern wir, sich in ihren Entscheidungen für die Menschen in der Bundesrepublik von dem mit den o.g. Rechten verbundenen Wertegerüst leiten zu lassen. Die Resolution wurde wurde zeitnah auch an herausgehobene Repräsentanten von Institutionen der Exekutive, Legislative und Judikative des Bundes und des Landes Brandenburg gesandt.
Brandenburger
Bürgerrechts-Resolution
Die Teilnehmer der Brandenburger Bürgerrechtskonferenz setzen sich für die verbindliche Anerkennung, Einhaltung und Umsetzung von Menschenrechten ein. Menschenrechte sind individuelle Rechte. Es sind Rechte, die jedem Menschen und jeder Person angeboren und unveräußerlich sind. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Zu den Menschenrechten zählen mindestens:
• Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit und Recht auf Selbstbestimmung
• Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, Unverletzlichkeit der Freiheit der Person
• Neurorechte, Schutz des Gedankens vor Auslesen und Manipulation
• Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit
• Meinungs- und Informationsfreiheit, Pressefreiheit
• Versammlungs- und Vereinigungsfreiheit
• Schutz der Privatsphäre und des Familienlebens, Freiheitssphäre des Einzelnen, Unverletzlichkeit der Wohnung
• Recht auf analoges Leben. Kein Mensch darf aufgrund seiner Entscheidung für ein Leben ohne digitale Hilfsmittel diskriminiert oder benachteiligt werden.
• Schutz der Menschenwürde
• Schutz des friedlichen Zusammenlebens
• Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen
Die Unterstützer dieser Resolution ermutigen die Öffentlichkeit zu einer Rückbesinnung auf o.g. Rechte als individuelle Rechte eines jeden Menschen. Von der Bundesregierung, dem Bundestag, der Landesregierung und dem Brandenburger Landtag sowie den deutschen Gerichten fordern wir, sich in ihren Entscheidungen für die Menschen in der Bundesrepublik von diesem Menschenbild und dem mit den o.g. Rechten verbundenen Wertegerüst leiten zu lassen.
Die als „neu“ gekennzeichneten Menschenrechte sind durch die Bundesregierung, die Landesregierung und die deutschen Parlamente anzuerkennen und entsprechende Rechtsgrundlagen für ihren wirksamen Schutz zu schaffen.
Jan Müggenburg, Gabriele Schade, Kerstin Welke, Katrin Arnold, Ivo Otto, Gerald Arndt, Klaus Bartsch, Silke Martens, Sabrina Kollmorgen, Jörg Senße, Marco Hintze, Sybille Jurth, Helmut Schneider, Andreas Zimmermann, Dirk Münchgesang, Alexander Damrow, Bettina Koberschinski, Sandra Blazychek-Rhode, Roald Hitzer, Kathrin Ruttloff, Hildegard Vera Kaethner, Birgit Franke, Peggy Lindemann, Jörg Hausburg, Petra Weißwange, Sandrine Knothe, Sven Lingreen, Markus Brendel, Uwe Klawitter, Henriette Schubert, Jens Fredrich

Windräder im Nordosten Köpenicks

Brandenburger auch betroffen?
Von Anwohnern weitgehend unbemerkt plant der Berliner Senat die ersten Schritte für den Bau von Windenergieanlagen im Berliner Stadtgebiet. In einer „Windpotenzialstudie“ des Berliner Senats (Januar 2023) [1] begann der Planungs- und Genehmigungsprozess mit der Auswahl potenzieller Flächen für Windenergieanlagen. Wir reden hier von Standardwindenergieanlagen mit einer Gesamthöhe von 230m bzw. über „kleine“ Windenergieanlagen mit einer Gesamthöhe bis zur Flügelspitze von 150m. Die großen Windenergieanlagen (ca. 45 m über NN + 230 m = 275 m) sind somit mehr als drei Mal so hoch wie unser kleiner Müggelberg (88 m ü NN: 3 x 88 m = 265 m), auf dem der Müggelturm steht. Die Silhouette unseres Stadtbezirkes wäre verschandelt. Genau wie die Köpenicker sind bei diesem Standort auch die Schön-eicher, Woltersdorfer und Münchehofer Anwohner im Brandenburgischen betroffen.
In Veröffentlichungen einschließlich Gerichtsentscheiden des EuGH zu Windkraftanlagen[2][3] wurde bereits auf gesundheitliche Gefahren auf die Anwohnerschaft durch die verbauten Stoffe hingewiesen. Eine Ärztin äußert sich insbesondere zu Gefahren aus Infraschall für die gesamte Biodiversität[4]; sowohl für die Menschen, als auch für die Wild- und Nutztiere.
In der Morgenpost vom 21.02.24[5] wurden die in[1] ausgewählten Potenzialflächen weiter präzisiert. Demnach sind für die westlichen Stadtbezirke, wo viel Widerstand erwartet wird, elf Anlagen geplant, und für die östlichen Stadtbezirke sind 17 Windenergieanlagen vorgesehen. Auf Köpenick, den Stadtbezirk mit großen Waldflächen zur Erholung der Hauptstädter, entfallen nach derzeitiger Planung veröffentlicht in der Berliner Morgenpost vier potenzielle Standorte für Windenergieanlagen in der Krummendammer Heide nördlich der Friedrichshagener S-Bahnhofes zwischen Dahlewitzer und Schöneicher Landstraße[5].
Die erst jüngst aus Treptow-Köpenick ins Abgeordnetenhaus gewählte SPD-Abgeordnete Dunja Wolff erwartet wohl keinen großen Widerstand aus der Bevölkerung, denn sie behauptet, Köpenicker stünden der Windenergie nicht ablehnend gegenüber. Die Quelle ihrer Aussage ist nicht bekannt. Jedoch ist sie über den Standort verwundert, denn in der Krummendammer Heide haben die Berliner Forsten Referenzflächen zur Beobachtung der Waldentwicklung eingerichtet[5].
Uns erscheint ein Großteil der Köpenicker nicht einmal ausreichend informiert zu sein, um zu den geplanten Windenergieanlagen Stellung zu nehmen. Deshalb sehen wir uns heute zunächst die verfügbaren Informationen an.
Gemäß der Studie des Berliner Senats vom 09.01.2023[1] sind in Berlin auf der Grundlage des Windenergiegesetzes des Bundes 2% der Fläche Berlins als Standorte für Windenergie auszuweisen. Hier ist ein Auszug zur Vorgabe der Bundesregierung:
Die Bundesregierung strebt an, den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 von rund 46% (2022) auf mindestens 80% zu erhöhen. Einen wesentlichen Beitrag hierzu soll der Ausbau der Windenergie an Land erbringen. Ziel des Windenergieflächenbedarfsgesetzes (WindBG) ist, die bundesweit ausgewiesenen Windenergiegebiete von derzeit 0,8% auf 2% der Landesfläche mehr als zu verdoppeln.
Gemäß § 3 WindBG i.V.m. der Anlage ist das Land Berlin verpflichtet, bis Ende 2027 0,25% und bis Ende 2032 insgesamt 0,5% (ca. 446 Hektar) der Landesfläche als Vorranggebiete … auszuweisen (Windenergiegebiete)[1].
Die Randbedingungen für die Errichtung von 160 bis 230 m hohen Windkraftanlagen sind nach [1] für die Anwohner mit erheblichen Nachteilen verbunden:
• Die Entfernung von Windenergieanlagen zu Wohngebäuden soll in Berlin nur 500m + Flügellänge bei städtischer Bebauung sowie 400m + Flügellänge bei als weniger wertvoll erachteter Stadtrandbesiedlung betragen.
• Die kolossalen Windenergieanlagen wirken sich demnach bereits bei abendlicher Sonneneinstrahlung durch Schattenwurf aus, was bei laufender Anlage aus eigener Erfahrung kaum zu ertragen ist.
• In Windenergieanlagen sind chemische Schadstoffe verbaut, gegen die es bereits Urteile des EuGH gibt.
• Die akustische Belastung durch die rauschenden Windenergieanlagen ist dauerhaft in Wohnortnähe nicht zumutbar. Es ist davon auszugehen, dass moderne Anlagen die Richtwerte von reinen Wohngebieten von 50 dB(a) tags und 35 dB(a) nachts bei einem Abstand von 500m (+ Flügellänge) überschreiten könnten. Bei der angenommenen kleinen Standardanlage mit einer Gesamthöhe von 150m wurde der Mindestabstand sogar auf 350m (+35) zum Wohnen sowohl im Innen- als auch im Außenstadtbereich reduziert.
• Darüber hinaus wirkt sich der Infraschall im nicht hörbaren Frequenzbereich unter 20 Hz auf das menschliche Wohlbefinden aus. Menschen empfinden mechanisches Pulsieren, Druck auf den Ohren oder Unsicherheitsgefühl mit Gesundheitsfolgen[4].
• Der Erholungswert unserer Naturschutz- und Naherholungsgebiete sinkt ständig rapide. Es ist für Stadtmenschen, die in hoher Besiedlungsdichte wohnen, deutlich wichtiger, zum Abschalten die stadteigenen Wälder zur Erholung zur Verfügung zu haben, als für Flächenländer.
• Die Anzahl der gefährdeten Vogel- oder Tierarten wurde einfach vom Wirtschaftsministerium reduziert, um die Argumente gegen Windenergieanlagen zu reduzieren.
• Die Deutsche-Wildtier-Stiftung fordert: „Windenergie und Artenschutz – Keine Windenergieanlagen im Wald“. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist nur dort richtig, wo wertvolle Naturräume und ihre Arten nicht gefährdet werden[6] … Die derzeitigen Pläne widersprechen der „Strategie zur Biologischen Vielfalt“[6].
• Wir Köpenicker sind u.a. stolz, dass sich am Müggelsee zwei Fischadlerpärchen angesiedelt haben.
• Umweltverträglichkeitsstudien sind nicht bekannt.
Es besteht dringender Informations- und Handlungsbedarf, besonders in den östlichen Stadtbezirken, wo offensichtlich weniger menschliches Konfliktpotenzial erwartet wird. Die energetische Bilanz sowie die ökologische Bilanz von Windenergieanlagen sind hier noch nicht einmal betrachtet worden.
Dabei gibt es bereits den Flughafen BER, sowie die vorgelagerten Industrieanlagen von Tesla, die unsere Wasserqualität bedrohen, durch die unser Stadtbezirk Treptow-Köpenick u. E. schon derzeit unverhältnismäßig große Lasten zu tragen hat.
[1] Studie des Berliner Senats zur Potenzialflächenanalyse „Windenergienutzung in Berlin – Prüfkulisse für den Flächenbeitragswert“
[2] EuGH, 09.03.2023 – C-119/21 P Einstufung des Stoffes Biosphenol A: https//dejure.org/dienste/vernetzung/rechtsprechung?Gericht=EuGH&Datum=31.12.2222&Aktenzeichen=C-119%2F21
[3] Rechtsmittel – Erstellung eines Verzeichnisses der zulassungspflichtigen Stoffe – Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 – Anhang XIV – Liste der für eine Aufnahme in Anhang XIV in Frage kommenden Stoffe – Aktualisierung des Eintrags des Stoffs Bisphenol A als ‚besonders besorgniserregender Stoff‘ https://curia.europa.eu/juris/document/document.jsf?text=&docid=271068&pageIndex=0&doclang=DE&mode=req&dir=&occ=first&part=1
[4] Lenzen-Schulte, Martina; Schenk, Maren: Windenergieanlagen und Infraschall: Der Schall, den man nicht hört, in Ärzteblatt 06/2019, https://www.aerzteblatt.de/archiv/205246/Windenergieanlagen-und-Infraschall-Der-Schall-den-man-nicht-hoert
[5] Berliner Morgenpost vom 21.02.2024: „Standorte für Windkraftwerke werden klarer“, S.13.
Dr. Rosemarie Helmerich

Ein Rüstungsziel ist schon erreicht

Die Bundesregierung hat den NATO-Beitrag von 73.41 Mrd. Dollar (=2,01 % BIP-Quote) für das laufende Jahr bereitgestellt.
Kürzlich erklärte der CDU-Abgeordnete und Außenpolitik-Experte (!) Roderich Kiesewetter (Oberst a.D. der Bundeswehr und u.a. auch Mitglied der Atlantik-Brücke) in einem Interview mit der Deutschen Welle: „Der Krieg muss nach Russland getragen werden“. Na klar, Angriff ist die beste Verteidigung (s. Sechs-Tage Krieg Israels 1967)! Ist das etwa Liebe zu Deutschland? Sahra Wagenknecht kommentierte „Herr Kiesewetter scheint nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben.“ Ihm scheint nicht klar zu sein, dass er damit den Krieg nach Deutschland holen würde. Warum wird er vom Bundeskanzler oder seinem Parteivorsitzenden Merz nicht zurechtgewiesen? In einem Leserbrief der Berliner Zeitung las ich, Herr Kiesewetter gehöre vor Gericht. Dem werden wohl all diejenigen zustimmen, denen Deutschland und ihr Leben noch etwas bedeutet. Ist dieser 60-jährige „Experte“ als Volksvertreter zu bezeichnen?? Er, der gern 300 statt 100 Mrd. Euro „Sondervermögen“ (richtig ist „Sonderschulden“) für die Kriegstüchtigkeit Deutschlands hätte, und die anderen verantwortungslosen Kriegstreiber im Bundestag sollten sich die Bilder vom barbarisch zerstörten Dresden, aber auch die vom zerbombten Berlin ansehen um zu begreifen, dass ein III. Weltkrieg (Atomkrieg) Deutschland auslöschen würde. Die Spitzenkandidatin der SPD für die Europawahl (Frau K. Barley) hält eine europäische Atombombe für denkbar – Wortlaut im Tagesspiegel: „Auf dem Weg zu einer europäischen Armee kann also auch das ein Thema werden“. Dieses Thema wird aktuell durch amerikanische Geheimdienstinformationen beflügelt, nach denen Russland plant, Atomwaffen im Weltraum zu stationieren. Das erinnert sehr stark an die Chemiewaffen, die Saddam Hussein angeblich haben sollte, und die die USA und Großbritannien zum völkerrechtswidrigen Überfall auf den Irak nutzten. Es gab diese Waffen natürlich nicht – das hatte zuvor eine internationale Kontrollkommission bestätigt, und der damalige amerikanische Außenminister Powell entschuldigte sich später für diese Fehlinformation – einfach dumm gelaufen und Pech für alle Todesopfer! Freundlicherweise hat ja der französische Präsident Macron daran erinnert, dass Frankreich über Atomwaffen verfügt, die ggf. zur Verfügung gestellt werden können. Wie sehr muss man Volk und Vaterland „lieben“, wenn beides der totalen Vernichtung preisgegeben werden soll?! Memento Hiroshima und Nagasaki!! Darüber sollten die Bürger in diesem Jahr bei den bevorstehenden Wahlen gründlich nachdenken!
Deutschland will/soll die Führungsrolle für die NATO in Europa übernehmen. Schließlich liegen ja Erfahrungen vor, wie man Weltkriege anzettelt. Wie immer müssen Kredite aufgenommen und dem Volk eine Bedrohungslage vorgegaukelt werden, in dem man einen Inneren (die „Antidemokraten“) und einen äußeren Feind (Russland) verkündet. Wie immer konnte/kann man sich dabei auf die mediale Kriegspropaganda verlassen: Für Volk und Vaterland – Deutschland ist ein Land ohne Raum – Krieg gegen den Terror – Menschenrechtsverletzungen (natürlich nicht im eigenen Land) – Verteidigung der Freiheit. Wie immer zahlte/zahlt das Volk „die Zeche“. Wann merkt das Volk endlich, dass sich die jetzige Regierung immer mehr zur gefährlichsten in Europa entwickelt? Nahezu täglich vergrößert sich die „Bombenstimmung“ und der „Taurus-Fanclub“ der führenden Politiker – Frau Strack-Zimmermann (FDP; der Rüstungskonzern Rheinmetall liegt in ihrem Wahlkreis!), die Herren Hofreiter (Grüne; die Mehrheit der Grünen ist für die Taurus-Lieferung!), Merz (CDU-Vorsitzender; langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland) und Kiesewetter (CDU): „Wir müssen eskalieren, um Putin zur Deeskalation zu zwingen!“ Peinlich, dass ein Telefongespräch hoher deutscher Luftwaffenoffiziere über mögliche Ziele der Taurus-Marschflugkörper und die Anwesenheit von NATO-Soldaten in Zivil in der Ukraine vom russischen Geheimdienst abgehört wurde. Als konkretes Ziel wurde z.B. die Krim-Brücke genannt, wobei von den beteiligten Offizieren darauf verwiesen wurde, dass man dazu mehrere dieser Marschflugkörper (1 Stück kostet 1 Million Euro) benötigt. Als Präsident Putin, der ja schon die Sprengung seiner Ostsee-Pipelines erlebte und auf eine Gegenreaktion verzichtete (vgl. Anschlag auf die WTC-Türme 2001 in New York und die Reaktion der USA!), daraufhin auf eine adäquate russische Entgegnung hinwies, wurde in den Mainstream-Medien nicht etwa auf den brisanten Inhalt des abgehörten Gesprächs eingegangen, sondern entsprechend dem gewünschten Feindbild verkündet: „Putin droht dem Westen!“ In diesem aktiven Krieg von Deutschland, USA, Großbritannien und Frankreich gegen Russland werden so immer höhere Eskalationsstufen erreicht. Soll damit das Ende der Menschheit und der Erde eingeleitet werden?! Seid wachsam! „Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage“ (Hamlet). Der dänische Prinz bezahlte sein Zaudern mit dem Leben.
PS: Im vorigen Jahr (am 15.03.2023) starb Antje Vollmer (Grüne), die als Pazifistin und evangelische Theologin mit ansehen musste, dass die von ihr mitgegründeten Grünen sämtliche friedensbewegten Grundsätze über Bord warfen, und die uns ein politisches Testament mit folgendem Wortlaut hinterließ: „Wer die Welt wirklich retten will, diesen kostbaren einzigartigen wunderbaren Planeten, der muss den Hass und den Krieg gründlich verlernen. Wir haben nur diese eine Zukunftsoption.“ Sie war die klügste Politikerin, die diese Partei jemals hatte!
Dr. H.-J. Graubaum

Rentenerhöhung, wie großzügig von Vater Staat!

Nachdem ich meine größte Wut über den unverschämten Umgang mit uns Rentnern überwunden habe, möchte ich ein paar Gedanken dazu äußern. Überall im Land werden Einkommenszuwächse realisiert, die zwischen acht und 15% liegen, was natürlich der Notwendigkeit der wachsenden Lebenskosten entspricht. Unsere Regierung betreibt eine Politik gegen die eigene Bevölkerung, stellt die Interessen anderer Länder über die eigenen, reitet die deutsche Wirtschaft in den Ruin und spaltet die Bevölkerung immer weiter. Regierung, Bundestag, Staatsbeamte und deren Pensionäre haben sich 6 % Erhöhung ihrer Bezüge zugesprochen und gesichert. Dazu kommen noch 3.000 Euro „Inflationszulage“, die sich diese Geringverdiener gegönnt haben.
Rentner, die ja die gleichen Kosten haben wie die oben genannten Geringverdiener, erhalten nun 4,57 % Rentenerhöhung, von Inflationsausgleich oder etwas Ähnlichem ist keine Rede. Fast im Gegenteil, sollen wir Rentner doch froh sein, überhaupt noch eine Rente zu erhalten, wo dem Staat doch hinten und vorne Geld fehlt.
Ich empfinde diese Wertschätzung derer, die diesen Staat in den letzten Jahrzehnten zu dem gemacht haben, was er jetzt ist, geradezu als eine Riesensauerei. Für alles hat diese Regierung, auch die vorherige, das hier erwirtschaftete Geld ausgegeben, und ich frage ich mich, warum wir als Staat Radwege in Südamerika, die „maskuline“ Kultur in völlig fremden Kulturen und viele andere bekannte Maßnahmen in aller Welt fördern – wenn uns doch hier das Geld fehlt.
Bürgergeldbezieher haben in letzten beiden Jahren jeweils 12% Erhöhung erhalten, obwohl viele dieser Leute noch nie in das Sozialsystem eingezahlt haben. Man wollte den gestiegenen Kosten Rechnung tragen, wie toll u.a. für Migranten. Rentner haben im Regelfall 45 Jahre ihre Beiträge eingezahlt in alle Sozialsysteme und stehen jetzt als die Deppen der Nation da, weil Deutschland an den Kosten der verfehlten grünen Migrationspolitik, den Kosten des absehbar verlorenen Ukrainekriegs und einer unfähigen Wirtschafts- und Energiepolitik krankt.
Ich frage mich, ob in diesem Land mal irgendjemand merkt, dass hier offenbar System dahinter steckt, dass Deutschland wirklich ruiniert werden soll. Wer betreibt das im Verborgenen, wieso ist unsere Regierung nicht in der Lage, ihren verfassungsmäßigen Auftrag, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, auch zu erfüllen. Man hat förmlich das Gefühl, deutsches Geld muss in der Welt verteilt werden, Hauptsache es steht den Deutschen nicht zur Verfügung. Ich erinnere mich, dass das mal Aussagen grüner Politiker waren.
Aber diese Politiker haben ja großzügige Pensionen und Ruhegehälter…
Michael Kunze

Der Feind in meinem Bett

Verschwörung, das ist das Lieblingswort nicht des Jahres, sondern der Ampel. Denn es gibt sie überall, die Verschwörer gegen die Ampel. Aus allen Löchern krauchen sie heraus. Aus allen Ecken und Winkeln kommen sie. Die Ampelmännchen müssen sich furchtbar ekeln und ängstlich sein. Sie haben solche Angst und sind in die Ecken gedrängt. Aber von da kommen ja die Verschwörer. Man muss sich wirklich einmal die Verzweiflung der Ampelmännchen vorstellen und nachempfinden. Sie wissen nicht mehr wohin, nicht mehr aus noch ein. Sie wollen nun noch das Grundgesetz ändern, denn es könnte sein, dass Verschwörer auch im Bundesverfassungsgericht sitzen. Man muss sich mal vorstellen, wie sich die Ampelmännchen fühlen. Selbst wenn ein Ampelmännchen in den Spiegel schaut, kann es nicht sicher sein, ob ihn da nicht auch schon ein Verschwörer anblickt. Ein Ampelmännchen kann niemandem trauen. Denn ein Ampelmännchen will die Schuldenbremse, ein anderes klimagerechte Heizungen und die dritte Ampelpersönlichkeit träumt von Taurus. Das ist die totale Schizophrenie, drei in eins. Verständnis für Verschwörer? Fehlanzeige. Die Krankheit erfordert sofort ärztliche Behandlung. Aber nichts. Zwar ist Dummheit die natürliche Begabung der Ampel. Aber in Verbindung mit der Persönlichkeitsspaltung drei in einem ist es der Zwang zum Selbstmord. Holla! Und jetzt sind sie da, die Verschwörer! Die Eisenbahner mit 35 Stunden, die Busfahrer mit besseren Arbeitsbedingungen, die Pflegekräfte, denen die Kollegen fehlen, die neuen Bürger-Parteien, die Grundstücksbesitzer gegen neue Grundsteuern, die Bauern mit ihren Forderungen zu Spritpreis-Subventionen, die Bürger gegen Migranten, die Bürger gegen Krieg, die Wirtschaft gegen Strompreise, die Bürger gegen Windräder, die Bürger gegen Heizungsumbau, die Bürger für neue Wohnungen, die Bürger für mehr Ärzte und Fachärzte, die Bürger für besseren ÖPNV, Bürger für bessere Schulen, Bürger für bessere Straßen, Bürger für höhere Mindestlöhne, Bürger für dichte Grenzen, Bürger gegen Klimalügen, Bürger für höhere Renten, Unternehmen für den Standort BRD usw. und obendrein bunte Bürger. Was wird das?
Meine Güte, es nimmt kein Ende. Es gibt keine Menschen mehr in der BRD. Es gibt nur noch Verschwörer und schizophrene Ampelmännchen. Unter diesen Umständen können Ampelmännchen nicht mehr regieren. Das geht gar nicht. Die Ampelmännchen müssen sich ein anderes Volk wählen, oder? Am besten, wenn es nicht anders geht, sollen die Ampelmännchen den Kopf in den Sand stecken und durch, ja durch den Sand. Da werden sie abgeschmirgelt. Nur ein Brei, ein Schleim bleibt übrig. Dahinein stürzt die CDU und erstickt. Der Arzt, also der Bundespräsident, kann nur noch den Tod, also das Ende der Ampel feststellen und Neuwahlen ausrufen.
Aber was, wen soll man dann wählen? Demokratie wählen? Ja, wie denn? Die Ampelmännchen mit der Merkel-Merz-Partei sind doch die, die uns verleumden, weil wir für das Grundgesetz sind. Wer hat uns denn unsere D-Mark weggenommen, wer hat uns denn die Flüchtlinge hereingeholt, wer sorgt für Wohnungsmangel, wer schafft die Armut nicht ab? Das machen alles die, die sich demokratische Parteien nennen.
Fazit: Diese Parteien sind nicht demokratisch, waren es noch nie. Das konnten wir in den letzten dreißig Jahren lernen. Egal wen wir wählten, es blieb immer alles, wie es war, nein, es wurde immer schlimmer. Und so schlimm, wie jetzt war es noch nie. Vergessen Sie nicht, die Corona-Pandemie war nur eine Übung, damit es nun noch schlimmer wird mit Krieg, Kriegseskalation, Steuergeldausgaben für Waffen, Entzug von Sozialausgaben, Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit mit Gesinnungsschnüffelei bei gleichzeitiger ständig schlimmerer Hetze, sogar in den Kirchen gegen die neuen Parteien und gegen alle normalen Bürger, steigende Steuern, Zerstörung der Wirtschaft, Bargeldabschaffung, mehr Flüchtlinge, mehr Tesla usw.
Und der Verfassungsschutz ist voll auf dieser Linie. Sie bezichtigen andere, beschuldigen andere, lösen null Probleme, ihre Unfähigkeit ist das gewollte System gegen die Bürger, gegen Menschen und Parteien, die von alldem genug haben. Das sind wir, wir Menschen in diesem, unserem Deutschland, unserer Heimat. Wir wollen endlich den populistisch-faschistischen Terror der sogenannten demokratischen Parteien beenden. Wir wollen Frieden mit allen Völkern, keine Bundeswehr im Ausland, bezahlbare Energieversorgung, Wohnungsbau, dichte Grenzen, und vieles Gute mehr. Dafür gibt es mehrere wählbare Parteien. Keine ist rechts. Rechts sind die demokratischen Parteien. Das ist der normale deutsche Faschismus! Und der Deckmantel heißt Demokratie.
Merken Sie nicht täglich, wie wir belogen werden? Wer die demokratischen Parteien wählt, wählt die Katastrophe, die völlige Zerstörung der Bundesrepublik Deutschland und die Abschaffung aller Menschenrechte! Sogar die New York Times beklagt die Politik der sogenannten demokratischen Regierung! Welche Zustände haben wir in unserer Heimat erreicht? Und Sie liebe Leser, müssen es endlich begreifen, verstehen, lernen, danach handeln, beschweren, demonstrieren, streiken, klagen. Aufwachen!!! Die Ampel muss sofort weg!
Dr. R. Heinemann