Die Kraft der Zerstörung

Die Bonner Republik hat ihr Ende gefunden. Die Berliner Republik auch. Jetzt regiert der woke transatlantische Regenbogen. Was heißt das für die Kommunalpolitik? Die Schäden, die NATO, EU, Bund und teils auch die Landespolitik angerichtet haben und weiter anrichten, sind so groß geworden, dass ihnen auf kommunaler Ebene nicht mehr wirksam entgegengesteuert werden kann. Die kommunalen Amts- und Mandatsträger werden mehr und mehr auf verlorenem Posten stehen, weil schon die Pflichtaufgaben mit den vorhandenen Geldern nicht mehr werden erfüllt werden können.
Die kommunalen Amts- und Mandatsträger werden den Bürgern erklären dürfen, warum sie durch NATO, EU, die Sanktionspakete, die Energiewende ins Nichts, die Kosten von Millionen von Flüchtlingen, die Hörigkeit gegenüber BlackRock und den USA u.v.a.m. endgültig zerstört worden sind. Das ist nicht nur ein laues Lüftchen. Ein bisschen Optimismus, ein bisschen anpacken, dann wird das alles wieder. Nein, leider nicht! Gemeinwesen und Wohlstand und Demokratie werden endgültig zerstört. Nicht durch die Kritiker, sondern durch alle diejenigen, welche dieses Land seit 1990 systematisch in Grund und Boden gewirtschaftet und regiert haben. 1945 hatten wir trotz des verheerenden Krieges und der totalitären, verblendeten Führung wissenschaftlichen und technologischen Vorsprung gegenüber der Welt. 2023 ist davon nicht mehr viel übrig. Bei den jetzigen Energiepreisen zerfällt auch der Rest zu grünem Staub. Machen wir‘s wie die Nigerianer. Deine Annalena.
Radreifen, ICE, Eschede, das war 1998. Und 2023? Durch einen defekten Radreifen an einem deutschen Waggon wird der zig Milliarden teure Gotthardtunnel so schwer beschädigt, dass er bis 2024 gesperrt werden muss. Die SBB hat der Deutschen Bahn bereits verboten, mit IC und ICE durch die Schweiz zu fahren und stundenlange Verspätungen einzufahren. Konsequenterweise müssten jetzt alle deutschen Züge in der Schweiz verboten werden, weil sie die Wartungsstandards nicht mehr einhalten. Hatten wir nicht mal die ingenieurstechnischen Standards für den Zugverkehr in überzeugender Weise geschaffen und umgesetzt? Inzwischen reicht es nur noch, um ingenieurstechnische Meisterleistungen wie den Gotthardtunnel zu zerstören. Deutschland zerstört nicht nur sich selbst, sondern die befreundeten Nachbarländer gleich mit. Aus den „transeuropäischen Netzen“ der EU wird ein Flickenteppich. Die Energiewende ins Nichts zerstört die sichere und bezahlbare Stromversorgung europaweit. Deutschland darf dann irgendwann damit rechnen, dass es aus den Netzen herausgenommen wird, weil die Gefahr eines Blackout für die Nachbarländer zu groß wird. Dann wird es nur noch Transitland für Strom sein und kann zusehen, wo es bleibt.
Wird sich dieser Niedergang auf kommunaler Ebene aufhalten lassen oder kannst Du ihm auf kommunaler Ebene wirkungsvoll entgegentreten? Im Wesentlichen: nein! Du kannst Dich da nur noch verschleißen für eine bundesweite Schweinepolitik. Die Angehörigen der ehemaligen und jetzigen Regierungsparteien werden Dir das schön reden bis zum Letzten. Die machen dann auf „Helmpflicht für Radfahrer“, während dein Land in Trümmern liegt. Bei Kriegsende war völlig klar, welche Ursache der Zerfall hatte. Der „Führer“ und seine Mannen hatten es vergurkt und der alliierte Bombenkrieg gegen die Zivilbevölkerung. Niemand hätte von denen erwartet, eine neue Republik aufzubauen. Heute aber glauben immer noch viel zu viele, dass diejenigen, die alles zerstört haben und weiter zerstören, zum Aufbau in der Lage wären. Was für eine Idiotie, weiter die Böcke zu Gärtnern zu machen. Die kommunalen Vertreter der Regierungsparteien werden gezwungen sein, das Zerstörungswerk der Ampel zum Goldstandard zu erklären. Die Lügenpolitik des Bundes wird dann auch in den Kreistagen und Kommunen noch mehr Raum greifen. Das reinigende Gewitter wird nicht in Kreistagen oder Gemeindevertretungen stattfinden, sondern auf den Straßen. Wenn überhaupt. 1989 hatten die Menschen den Mut, auf die Straße zu gehen. Heute ist davon viel zu wenig zu sehen.
Axel Fachtan

Loch im Teppich

Sehr geehrter Herr Hauke,
das Bundesgesundheitsministerium hat auf eine parlamentarische Anfrage schriftlich mitgeteilt, dass es zwischen Geimpften und Nichtgeimpften „keinen signifikanten Unterschied in der Gesamtmortalität“ (Sterblichkeit) gegeben hat. Die über Jahre wichtigste (und mit Abstand teuerste) Maßnahme während der „Pandemie“ hat also keinerlei messbare (positive) Ergebnisse gebracht, allerdings unabsehbare Schäden verursacht. Menschen, die das aus guten Gründen vorausgesagt und vor den „Impfstoffen“ (Gentherapeutika) gewarnt hatten, haben deswegen ihren Job verloren und wurden in unglaublicher Weise diskriminiert, teils sogar ins Gefängnis geworfen. Diskriminiert von Politikern, die nach wie vor im Amt sind und jetzt erneut um Wählerstimmen buhlen. Z.B. auch bei denen, die ihre Lügen geglaubt, die „Impfung“ angenommen und schwere Schäden erlitten haben (und vielfach noch erleiden werden). Die vielen „Impf“toten können nicht mehr wählen, sie sollen in Vergessenheit geraten.
Im dazu anhängigen, schaumgebremsten Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtages sagte eine Dr. Brigitte Keller-Stanislawski vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) in Bezug auf die Arbeitsüberlastung der Behörde nach Beginn der „Impf“kampagne: „Es gab Leute, die haben sich nur um Todesfälle gekümmert, und Leute, die haben sich nur um Myokarditis gekümmert. Wir hatten ja viel mehr Arbeit als je zuvor, nur durch diesen Impfstoff.“ (…) „Wir haben aus anderen Abteilungen Hilfe bekommen, weil wir zu wenig Leute für die Bearbeitung der Impfnebenwirkungen hatten.“ Die bundesweit über 400 Gesundheitsämter hätten wegen der Nebenwirkungen „wirklich viel zu tun“, so die Zeugin. Erstaunlich für eine „nebenwirkungsfreie Impfung“ (Lauterbach), die sogar zwangsweise verabreicht wird (Bundeswehr), finden Sie nicht? Vor allem, dass es schon mehrere „Leute“ brauchte, um nur die Todesfälle zu bearbeiten, scheint nicht ganz zu einer harmlosen „Impfung“ zu passen. Trotzdem läuft die Werbung für eine „Auffrischung“ schon wieder auf vollen Touren, ganz so als gäbe es keine Erkenntnisse aus aller Welt, wonach das natürliche Immunsystem, das eigentlich ganz allein mit Krankheiten wie Corona zurechtkommt, mit jeder weiteren „Impfung“ stärker geschädigt wird. Übersterblichkeit im zweistelligen Prozentbereich, für die sich niemand zu interessieren scheint, und extrem hohe Krankenstände bereits im Sommer illustrieren das deutlich. Neue Zahlen aus England zeigen, dass die 65% dreifach „Geimpften“ in der Bevölkerung für 91,5% aller Todesfälle (aus allen Ursachen) sorgen. Die 81,5% wenigstens einmal „Geimpften“ tragen sogar 96,7% zu den Verstorbenen bei. Bei einer auch nur halbwegs akzeptablen Impfung müsste das Verhältnis umgekehrt sein. So wie es bei den britischen Ungeimpften der Fall ist: Ihr Anteil in der Bevölkerung beträgt 18,5%, bei den Todesfällen sind sie aber nur mit 3,3% vertreten. Wenn das Immunsystem erst einmal ruiniert ist, haben Krankheiten aller Art (einschließlich Krebs) leichtes Spiel. Auch die US-Gesundheitsbehörde CDC hat dazu jetzt offizielle Zahlen veröffentlicht, die zeigen, dass mRNA-Geimpfte ein höheres Covid-Risiko haben als Ungeimpfte. Amerikaner, die eine mRNA-“Impfung“ gegen Covid erhalten haben, sind also einem höheren Risiko ausgesetzt, sich mit neuen Varianten des Virus‘ zu infizieren, daran zu erkranken und ggf. zu sterben, als diejenigen, die nicht geimpft sind. Das dürfte hierzulande nicht anders sein. Einer Frau Nonnemacher (Grüne) ist das offenbar egal, sonst wäre sie längst zurückgetreten oder würde wenigstens vor weiteren „Impfungen“ warnen (wie man es z.B. in Norwegen tut). Leider hat sie absolut nichts zu befürchten, verfolgt werden nach wie vor nur die Opfer der Coronapolitik, nicht die Täter.
Als ein Twitter (X)-Nutzer, der schwerste Impfschäden erlitten hat, unlängst den deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in einem Tweet aufforderte, sich doch den „Impfstoff“ selber geben zu lassen, damit er lernt, was er Menschen mit Impfschaden angetan hat, wurde er prompt gesperrt. Begründung: Man dürfe Schaden (!) oder Gewalt (!) nicht androhen, verherrlichen, dazu anstacheln oder den Wunsch danach äußern. Zur Erinnerung: Der Mann hatte Lauterbach aufgefordert, sich „impfen“ zu lassen, so wie Lauterbach es immer wieder von uns allen verlangt hat. „Sind die offiziellen Impfempfehlungen dann auch eine Gewaltandrohung?“, fragte sich daraufhin ein Nachrichtenmagazin. Ganz offensichtlich ja! Lauterbach, Nonnemacher & Co. haben keine Sperre oder sonstige Konsequenzen zu befürchten, sie machen einfach weiter. Weil wir sie lassen.
Und auch die CDC wirbt trotz ihrer desaströsen Zahlen unverdrossen weiter für die „Impfung“ und verspricht im Brustton der Überzeugung (übersetzt): „Dieser aktualisierte Impfstoff wird die Zahl der schweren Erkrankungen und Krankenhausaufenthalte wirksam verringern”, erklärt jedoch an anderer Stelle: „Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Hinweise darauf, dass diese [neue Covid-] Variante schwerere Erkrankungen verursacht.“ Wozu dann also überhaupt „impfen“?? Für den Profit von BioNTech und Pfizer? Gleichzeitig teilt die Behörde mit, dass „Wissenschaftler die Wirksamkeit des bevorstehenden, aktualisierten COVID-19-Impfstoffs [noch] bewerten.“ Und: „Diese Einschätzung kann sich ändern, wenn weitere wissenschaftliche Daten vorliegen.“ Jedoch: „…aktualisierte Impfstoffe werden bereits ab Mitte September in Ihrer Apotheke oder Arztpraxis erhältlich sein.“ Also während die Forschung noch läuft und man weder Sicherheit noch Wirksamkeit einschätzen kann. Ein logischer Widerspruch jagt den nächsten. Leider ist das nicht lustig, es kostet Leben und Gesundheit. Natürlich auch viel, viel Steuergeld. Wie schon 2020 wird staatliche Werbung für einen „Impfstoff“ gemacht, über den man überhaupt nichts weiß, den man aber unbedingt jedem aufzwingen will. Damals hieß es zunächst, dass nach nur einem (!) kleinen „Piks“ „Ansteckung, Weitergabe und Erkrankung“ verhindert würden. Kurze Zeit später benötigte man bereits zwei, dann drei „Pikse“, um wenigstens „grundimmunisiert“ zu sein, von verhinderter Ansteckung, Erkrankung und Weitergabe war keine Rede mehr (seltsame „Immunisierung“!). Nun hieß es, dass „schwere Krankheitsverläufe und Todesfälle“ verhindert würden – aber selbst das konnte bis heute nicht belegt werden (siehe Aussage des Gesundheitsministeriums oben). Wenigstens sollte die „Impfung“ aber „nebenwirkungsfrei“ sein – doch inzwischen gibt man (wenn auch widerwillig) sogar Tote zu (siehe oben), die Dunkelziffer dürfte gewaltig sein. Eine erstaunliche Karriere für einen „bestens erforschten und getesteten, nebenwirkungsfreien, zu 95% wirksamen Impfstoff“, oder? Und doch machen die Täter immer weiter, vergrößern den Schaden immer mehr, nur um sich ihrer Verantwortung nicht stellen zu müssen, nur um ihre steuerfinanzierten Privilegien nicht zu verlieren. Dafür gehen sie buchstäblich über Leichen. Es ist als hätte jemand trotz Warnungen mutwillig ein Loch in den Teppich gebrannt und zündete nun das ganze Haus an, damit es niemand merkt. Verantwortungsvolle Politik geht anders.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

Entscheidend sind die Hintermänner

Liebe Mitmenschen,
ich möchte heute einmal beginnen, über etwas zu schreiben, was mir schon lange am Herzen liegt. Ausgabe für Ausgabe lese ich in dieser Zeitung, wie schlecht und verdorben unser politisches, juristisches und journalistisches System ist, hier in Deutschland aber leider auch weltweit. Es ist gut (und unbezahlbar), dass es in dieser Region überhaupt eine Zeitung gibt, welche solche Sachverhalte unzensiert veröffentlicht. Und es ist beschämend für unsere sogenannte Demokratie, dass diese Zeitung eine so große Ausnahme in unserer Medienlandschaft geworden ist.
Seit 2020 lese ich hier im Leserforum sowie in den Artikeln von Herrn Hauke, wie demokratiefeindlich und gesundheitsschädlich die Corona-Maßnahmen waren, wie gefährlich, tod- und leid-bringend die sogenannten Impfungen sind, wie umweltverachtend und undemokratisch die Industrieansiedlungen des Großkapitals in unserer Region und wie unökologisch und wirtschaftsvernichtend die Maßnahmen zur Rettung vor dem sogenannten Klimawandel sind. Inzwischen liegt der Schreiber-Fokus sicherlich auf dem Versuch, die Corona-Maßnahmen, den Impfzwang und überhaupt die Zulassung dieses gefährlichen Impfstoffs sowie den undemokratischen Umgang mit Kritikern an diesem System zu untersuchen.
Aber ganz gleich, welches Thema behandelt wird, es fühlt sich immer so an, als würde ein kleiner David gegen einen übermächtigen Goliath ankämpfen. Wenn der ehemalige Leiter des RKI jetzt vor den Corona-Untersuchungsausschuss des Brandenburger Landtags zitiert wird und er sich natürlich an nichts erinnert oder aber jegliche Verantwortung abstreitet, wird deutlich, dass auch er im Zweifelsfall nur das kleine Bauernopfer abgibt. Hinter ihm steht wohl der von der Vorgängerregierung eingesetzte Bundeswehr-General. Das wurde der Öffentlichkeit bislang verschwiegen und wer hinter diesem General steht und wer dahinter und wer wiederum dahinter, das wird so genau wahrscheinlich nie ans Licht kommen. Diese Personen haben schon immer gewusst, wie sie sich schützen können. Man hört und liest immer wieder Namen wie Bill Gates, BlackRock, WEF oder Rockefeller, aber ich halte es für unwahrscheinlich, dass wir mit Mitteln der Justiz jemals die Hintermänner zu fassen bekommen.
Das bedeutet im Umkehrschluss: Auch wenn wir so Leute wie Wieler, Spahn oder sogar Frau Merkel anklagen würden, selbst wenn wir sie für viele Jahre hinter Gitter bekämen, die Hintermänner brauchen sich einfach nur neue Pappfiguren zu besorgen und diese an die entsprechenden Stellen in ihrem Spiel zu setzen. Das ist für diese Leute ein Leichtes. Und eigentlich wissen wir das alle ja auch schon. Hinterlässt dies bei Ihnen nun nicht auch ein gewisses Gefühl von Ohnmacht? Warum ich mich hier nicht so ohnmächtig fühle, das möchte ich in einem nächsten Leserbrief beschreiben. Für heute alles Gute!
Christoph Roth

Ist Deutschland noch zu retten, Teil 5

Die Medien in Deutschland sind zum größten Übel für die Demokratie in unserem Land geworden. Besonders der ÖRR. Begonnen hat der Niedergang des freien Journalismus im ÖRR mit Beginn der Corona „Krise“. Nur einseitige Berichterstattung. Alle anderen Meinungen bzw. Erkenntnisse wurden verleumdet, als Verschwörungstheorie oder als rechtsradikale Propaganda abgetan. Ja, die sogenannten Kommentatoren waren sich oftmals nicht zu schade, mit eindeutiger Volksverhetzung alles auf die Spitze zu treiben. Es gingen Strafanzeigen gegen diese Hetzer bei der Staatsanwaltschaft ein, aber den Zustand der Justiz habe ich schon in einem vorigen Teil beschrieben. Da war also nichts zu erwarten. Das gleiche gilt für die Berichtserstattung über die Flüchtlingskrise 2015. Jeder, der warnte, dass wir uns überheben könnten, wurde als fremdenfeindlich oder rechtsradikal verunglimpft. Frau Merkel brach das Grundgesetz mehrmals, aber das war den von der Politik kontrollierten Medien keine Meldung oder Sondersendung wehrt. Erinnern Sie sich, wie sie uns in der Corona-Zeit ständig mit ihren panikmachenden Sondersendungen belästigt haben? Und jetzt, mit der besten Regierung und den fähigsten Ministern aller Zeiten, haben Sie da schon mal eine Sondersendung erlebt, die die eindeutige Unfähigkeit der Minister behandelt? Sondersendungen, die aufzeigen, wie diese Ampelregierung unser Land mit brachialer Gewalt gegen die Wand fährt? Man sucht vergeblich kritische Stimmen oder Sendungen im ÖRR die den Wahnsinn als das zeigen, was er ist, ein Verbrechen gegen die deutsche Bevölkerung! Was ist zum Beispiel mit der Causa Nancy Faeser, die faktisch Stasi-Methoden anwendet, um einen unliebsamen Untergebenen loszuwerden? Keine Sondersendungen? Egal um was es sich handelt, ob Klimakrise, Flüchtlingskrise, Energiekrise oder Ukrainekrise: immer nur das einseitige Gesülze. Die Regierenden haben immer Recht und die Andersdenkenden sind wieder mal Putin-Versteher, Rechtsradikale oder eine bildungsferne Schicht – so attestiert von einzelnen „Wissenschaftlern“ und „Professoren“. Was da von den „Wissenschaftlern“ zu den einzelnen Krisen im ÖRR gezeigt und gesagt wird, spottet jeder Beschreibung. Hauptsache, dass die Herrschenden (von denen sie bezahlt werden) zufrieden sind. Immer nach dem Motto „wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe“. Zumindest kommen nur diese Typen im ÖRR vor. Man braucht sich ja nur mal den RBB anzuschauen, da wird die ehemalige stellvertretende Regierungssprecherin von Frau Merkel zur überbezahlten Intendantin.
Gute Seilschaften kann man da nur sagen. Und diese Frau, die mindestens 200.000 Euro im Jahr von den Zwangsgebühren kassiert, lässt sich auch noch die Zweitwohnung von den Beitragszahlern spendieren. Aber von diesem Geist ist der ganze ÖRR beseelt. Ich bin der Meinung, die heutigen Medien haben die „Aktuelle Kamera“ und das „Neue Deutschland“ längst überholt. Eins weiß ich mit Bestimmtheit, wenn das Volk wieder mal die Schnauze voll hat und aufräumt, möchte ich nicht in der Haut der Medienmacher stecken. Denn anders als 1945 und 1989 wird man die Verantwortlichen diesmal nicht so einfach davonkommen lassen.
Übrigens, die meisten sogenannten Privaten sind oftmals nicht viel besser als der ÖRR. Ist ja auch kein Wunder. Sie befinden sich im Besitz einer Handvoll Oligarchen, die mit den Herrschenden bestens vernetzt sind. Außerdem erhalten sie Millionen an Werbegeldern. Und man beißt ja nicht die Hand, die einen füttert! Die Medien sind die größte Macht in einer Demokratie. Mächtiger als die Politiker. Aber wenn diese Medien versagen und sich den Herrschenden unterwerfen, wird ein demokratisches Land zu einer Diktatur. Wir gelernten DDR-Bürger wissen, wovon wir reden, wir wissen wie eine Diktatur aussieht, wie sie sich anfühlt und wie sie sich entwickelt. Es gibt genug Anzeichen für eine neue Diktatur in Deutschland. Man muss sie nur sehen wollen. Und sie ist diesmal nicht braun, auch nicht blau, sondern grün-rot. Ist Deutschland noch zu retten? Wer alle fünf Teile von mir gelesen hat (alles nur kurze Ausflüge in einzelnen Themen) sollte sich selbst ein Urteil bilden. Ich habe die Befürchtung, wenn diese Regierung bis zum Herbst 2025 im Amt bleibt, wird Deutschland total am Boden liegen. Und ich habe auch die Befürchtung, dass die Wahlen (egal ob Landtags- oder Bundestagswahlen) wie in der DDR, manipuliert werden, denn Medien, die das kontrollieren und veröffentlichen könnten, gibt es nicht mehr. Benutzen sie weiterhin ihr eigenes Gehirn und bleiben sie frei.
Fred Müller

Ihre Veranstaltung und Ihr Buch

Hallo Herr Hauke,
ich war am 10.09.2023 bei Ihrer Veranstaltung und begeistert und erschrocken zugleich.
Begeistert: Wie objektiv und zeitaufwendig recherchiert wurde, um uns die Augen zu öffnen. Danke!
Erschrocken: Was durch dieses Engagement ans Tageslicht kommt.
Übrigens habe ich im Buchhandel Thalia nach Ihrem Buch gefragt Erst war die Verkäuferin freundlich, sie schaue mal nach, ob es bestellt werden kann…plötzlich meinte sie aber: „Ah, ich verstehe, warum wir das Buch nicht vorrätig haben, sie können es bestellen, ich kann aber nicht garantieren, ob es auch geliefert wird!“ Auf meine Frage warum, kam: „Nun ja, die Firmen können sich heutzutage aussuchen, welches Buch sie vermarkten wollen und welches nicht…!“
Beste Grüße von einem neu gewonnener „Mitdenker“, nicht Querdenker, wie man dann ja immer schnell bezeichnet wird!
D. Arndt

Weltmeister im Weggucken

Eines Tages gab es im Fernsehen eine Information zu hören, die so abartig und verdorben war, und auch untermalt mit bewegten Bildern, dass ich mich schlagartig übergeben musste. Doch bei diesem Schreck und Schock und dem nicht „Wahrhabenwollen“ dieser Geschichte ist mir der Name dieses Landes, wo sich diese Verbrechen abgespielt haben, gehörtechnisch etwas entglitten. Und weil hierbei von unserem so „moralisch integren Europa“ die Rede war, fiel mein Fokus gedanklich auf Rumänien. Vorurteile sind eben doch der letzte Dreck!
Doch nun bin ich endlich in der Lage, dem wahrhaft schuldigen Land Ansehen und Öffentlichkeit zu schenken. Auch weil der Zufall eine Zeugin sprechen ließ, die dieses Schlüsselerlebnis für ihre künftige Tierschutzarbeit live erleben musste. Und zwar in der Ukraine, die man uns seit dem Krieg immer nur tierliebend präsentierte. Doch bevor ich jetzt weiterschreibe, möchte ich die Menschen davor warnen, es zu lesen, die so etwas nicht vergessen können. Auch weil das Kopfkino dann bleibt.
Im Jahr 2011 wurde dieses Land wohl nicht nur für die Fußball-Europameisterschaft vorbereitet, sondern in besonderer Weise auch „gesäubert“. Wo alles Störende, „Unwerte“, dann auch schlicht und einfach vernichtet wurde. Und in dem Fall eben streunende Hunde! Weshalb sie dann auch auf unfassbar grausame Weise mit Drahtschlingen eingefangen wurden, und bei lebendigem Leibe (!) dann entweder geschreddert oder lebendig verbrannt wurden! Wobei hierbei die Betonung in allererster Linie auf dem Wort „lebendig“ liegt.
Doch bevor wir nun alle damit anfangen, mit unseren „moralisch sauberen Fingern“ auf diese geistig armen Menschen zu zeigen, sollten wir uns erst einmal unserer Küken erinnern. Wo „männlich sein“ gleich todgeweiht heißt – zerschreddert und vergast. Und natürlich auch im lebendigen Zustand! Wobei wir natürlich nicht so barbarisch sind, sie lebendig zu verbrennen! Wofür ich jetzt aber auch nicht der Ideengeber sein möchte. Doch ob nun Vergasen wirklich besser klingt, das weiß ich gar nicht zu sagen.
Aber weil wir uns eben genau darin ganz großes Geschichtswissen angeeignet haben, scheint eben keiner etwas groß dagegen zu haben. Weshalb es uns auch wie auf den „deutschen Leib“ geschneidert erscheint! Dem wahren Wesen in uns, der Welt die entsprechenden Bilder gebend. Die dann der Rede auch nicht wert zu sein scheinen.
Denn dieses „geborene Arschl… sein“, das steckt ja schließlich in uns allen drin. Bei dem Einen etwas mehr und bei dem Anderen etwas weniger. Denn wenn sich die meisten Menschen auch vernünftig verhalten, so sind wir doch alle beim „Zulassen, Weggucken und beim Mundhalten“ Weltmeister und Olympiasieger zugleich!
B. Ringk

Duplizität der Ereignisse

Ein älterer Ossi macht sich Gedanken über seine Heimat.
Teil 1: Aufgewachsen in der DDR, glückliche Kindheit und Jugend. Unser Boss Erich Honecker, ein Wessi, wohnhaft in Brandenburg, versuchte zu regieren. Seine Frau Margot war Bildungsministerin. Er und seine Helfer richteten meine Heimat zu Grunde. Wer nicht artig war, wurde schikaniert und als Nazi beschimpft.
Teil 2:
Jetzt ist meine Heimat die BRD. Ein genauso schönes Land. Unser Boss, ein Wessi, wohnhaft in Brandenburg, versucht zu regieren. Seine Frau war Bildungsministerin in Brandenburg. Er und seine Helfer richten meine Heimat zu Grunde. Wer nicht artig ist, wird schikaniert und als Nazi beschimpft. Nicht falsch verstehen: Ich kenne viele Wessis, die zu meinen Bekanntenkreis gehören und fantastische Menschen sind. Die restlichen blende ich aus.
Teil 1: Wir sind auf die Straße gegangen für eine bessere Heimat. Das Ergebnis ist bekannt.
Teil 2: Ich bin gespannt.
Dieter Tietz

Wo ist die Friedensbewegung in Deutschland?

In der DDR gab es viele Lieder, die auf der bitteren Erfahrung Deutschlands im II. Weltkrieg basierten und als Mahnung gedacht waren, z.B. das Weltfriedenslied. „Für den Frieden der Welt steht die Menschheit auf Wacht, denn die Brandstätten warnen und mahnen“ (1.Strophe). „He, du Kriegshetzer, mal kein Gespenst an die Wand! Du verbrennst in den eigenen Bränden“ (2. Strophe). Ist das alles in Vergessenheit geraten? Ist man heute ein Volksfeind, wenn man etwas gegen Kriege hat? Will man das eigene Volk entgegen dem Amtseid und die Welt in den Untergang führen? Das Volk will keinen Krieg, aber die Regierenden setzen sich einfach darüber hinweg. Beispiel: Bundeskanzler Scholz wurde von Demonstranten als Kriegstreiber betitelt, und wie reagierte er?
• im Juni 2023 in Falkensee: „Liebe Schreihälse“, der russische Präsident Putin sei „der Kriegstreiber, der hier von euch ausgeschrien wird, wenn ihr irgendeinen Verstand in euren Hirnen hättet.“
• am 18.08.23 in München: „Die, die nun mit Friedenstauben auf dem Platz umherliefen, sind vielleicht gefallene Engel, die aus der Hölle kommen, weil sie letztendlich einem Kriegstreiber das Wort reden.“
Kommentar von Sahra Wagenknecht: „Aber offenbar glaubt Bundeskanzler Scholz mittlerweile, dass jegliches Bemühen um Frieden Teufelszeug ist und Konflikte auf dieser Welt am besten durch möglichst viele Waffen gelöst werden.“
Kriege lösen keine Probleme – sie schaffen neue. Klar ersichtlich, Russland hat den Krieg in der Ukraine begonnen, nachdem alle diplomatischen Bemühungen Russlands gescheitert waren, russischstämmige Bürger in den Bezirken Donez und Luhansk in großer Zahl (man spricht von 14.000) von ukrainischen Nazis gemeuchelt und die berechtigten Sicherheitsinteressen Russlands grob missachtet wurden. Noch im Dezember 2021 hatte sich Russland schriftlich an die USA und die Nato gewandt und Sicherheitsgarantien gefordert, wurde aber durch allgemeine Statements zur Freiheit der Bündniswahl abgespeist. Durch die Osterweiterung der Nato stehen Nato-Soldaten nebst Kriegsmaterial inkl. Raketen direkt an der russischen Grenze, z.B. die sog. „Schnelle Eingreiftruppe“ unter deutschem Kommando (!!) in Litauen. Man stelle sich bitte einmal vor, russische Soldaten und Raketen würden unmittelbar an den nordamerikanischen Grenzen stationiert werden. Amerika würde sofort mit einem Krieg beginnen – zur Erinnerung: der damalige amerikanische Präsident Kennedy drohte 1962 in der sog. Kuba-Krise der Sowjetunion mit einem Atomkrieg, weil diese in Kuba (160 km vom amerikanischen Festland entfernt!) SS-20-Raketen als Reaktion auf die Stationierung von Pershing-Raketen in Europa und in der Türkei aufgestellt hat. Merke: Ein Konflikt wird nicht nur von einer Seite ausgelöst! Schon vor 500 Jahren schrieb der italienische Philosoph und Staatstheoretiker Niccolo Machiavelli: „Nicht wer zuerst zu den Waffen greift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt“!
Zurück zum obigen Lied. Es war die KPD, die 1932 mit den Worten warnte „Wer Hitler wählt, wählt den Krieg“, leider vergeblich. Die Goebbels-Propaganda nach sofortiger Gleichschaltung der Medien (!) ermöglichte es, dass sich die Mehrheit der Deutschen von der faschistischen Ideologie begeistern ließ und selbst dann noch an den sog. „Endsieg“ glaubte, als die Rote Armee bereits Ende April 1945 in Berlin kämpfte – ein Musterbeispiel dafür, was Propaganda/betreutes Denken vermag – ein Musterbeispiel dafür, dass ständig wiederholte Lügen am Ende als Wahrheiten wahrgenommen werden – dank der täglichen Frontberichterstattung in Bild und Ton. „Wollt ihr den totalen Krieg“, hatte Goebbels am 18.02.1943 im Sportpalast die ausgewählten (!) Zuhörer lautstark gefragt und jubelnde Zustimmung erhalten. Wenn man heutzutage Filmberichte über das III. Reich sieht, ist man erstaunt, dass sich fast das ganze deutsche Volk so täuschen ließ. Wie konnte das geschehen? Ermächtigungsgesetz 1933, Verfolgung und Aussonderung von Andersdenkenden, Verbreitung von Angst und Gewalt, (Gestapo, KZ, sog. „Volksgerichtshof“), Benennung innerer und äußerer Feinde, Erzeugung von Kriegsbegeisterung, Verkündigung einer angeblichen Bedrohungslage (Überfall auf den Sender Gleiwitz am 31.08.1939 durch SS-Leute in polnischen Uniformen, vgl. Irak-Krieg der USA wegen der Chemiewaffen von Saddam Hussein, die gemäß G.W. Bush eine Bedrohung für die ganze Welt darstellten, die es aber überhaupt nicht gab!), Lügen über den tatsächlichen Kriegsverlauf, Kadavergehorsam bis in den Untergang. Hätte Deutschland bereits ein Jahr vor Kriegsende kapituliert, hätte es nur die halbe Zahl von Kriegstoten gegeben, würde es z.B. auf dem Friedhof in Halbe nicht so viele tote Kinder-Soldaten geben. Sollten deshalb nicht die Brandstätten warnen und mahnen?! Sollte sich nicht Deutschland aus historischer Verantwortung heraus intensiv um einen Frieden bemühen, damit nicht weiter russische und ukrainische Soldaten inklusive Zivilisten zu Tode kommen?
Der ehemalige Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger Willy Brandt (SPD) erkannte die besondere historische Verantwortung Deutschlands und initiierte die Entspannungspolitik zwischen Ost und West. Seine Maxime war: Von deutschem Boden muss wieder Frieden ausgehen, keine deutschen Truppen werden ins Ausland gesendet, Rüstungsexporte in Kriegsgebiete sollen unterbleiben, Handel mit der Sowjetunion wird gepflegt – kurzum – Diplomatie statt Eskalation!! Seine Erben in der SPD tun zurzeit genau das Gegenteil und sind scheinbar bereit, Deutschland in den Untergang zu führen. Zuerst wurden der Ukraine Helme geliefert, demnächst werden es Marschflugkörper sein. Der ukrainische Präsident teilt mit, man könne jetzt 1.500 km weit in russisches Territorium hineinschießen (=> Atomkrieg) und will die Krim entmilitarisieren – will sicher heißen, anstelle der russischen Schwarzmeerflotte sollen dann Kriegsschiffe der Nato Sewastopol als Stützpunkt nutzen. Und das alles unterstützen unsere Regierenden mit Milliarden von Steuergeldern (bisher 22 Mrd. Euro, hinzu kommen die Milliarden an Flüchtlingskosten!). Sollten sich die zurzeit verantwortlichen Politiker eventuell noch an ihren Geschichtsunterricht in der Schulzeit erinnern können (Erinnerung ist ja bei Politikern so ein Problem, aber das Langzeitgedächtnis soll ja normalerweise mit zunehmendem Alter besser funktionieren als das Kurzzeitgedächtnis – vgl. z.B. Versprechungen vor jeder Wahl!), so sei an die Punischen Kriege zwischen der Handelsmacht Karthago und dem Römischen Reich erinnert. Nach dem 3. Krieg war Karthago nicht mehr auffindbar – genauso wird es Deutschland ergehen, wenn nicht sofort die aggressive Politik gegenüber Russland eingestellt wird. Memento Karthago – Memento Stalingrad (von 280.000 Soldaten der 6. Armee kehrten lediglich 10.000 nach Deutschland zurück!)!
Wenn ich heute die tägliche Kriegsberichtserstattung in Presse und Fernsehen erlebe, dann kann ich den Regierungsverantwortlichen nur dringend empfehlen, mal gründlich die deutsche Geschichte zu studieren und die richtigen Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Die meisten von ihnen haben keine eigenen Kriegserlebnisse. Sie haben im Zeitraum 1943 – 1945 die Bombennächte nicht miterlebt (von den 1,4 Mio Tonnen Bomben wurden allein 45.500 Tonnen über Berlin abgeworfen, und seit 1947 1,8 Mio. Sprengkörper in Berlin gefunden), die komplette Zerstörung des Zentrums von Berlin, die tiefe Verzweiflung der Menschen, die Suizide in der nachbarlichen Umgebung, Hunger, Lebensmittel- und Kohlenkarten, Wohnungsnot uvm. Ich selbst habe das alles als Kind live in Berlin miterlebt und war froh, in einem Staat aufzuwachsen, der sich dem Frieden und der Völkerfreundschaft verschrieben hatte – ganz besonders der Freundschaft mit der Sowjetunion. Die DDR hatte damit die richtigen Lehren aus der Geschichte/aus dem II. Weltkrieg gezogen. Wenn ich heute höre und lese, die „größte Bedrohung für uns ist Russland“ (das rechtfertigt natürlich die Aufstellung eines Raketenabwehrsystems in der Lausitz im Elster/Elbe-Gebiet inklusive Schaffung eines Bundeswehrstützpunktes), „Drohnenangriffe auf Moskau sind legitim“ (A. Baerbock), die Ukraine braucht immer mehr und die modernsten Waffen für ihren (USA-Stellvertreter-)Krieg gegen Russland, „weil deutsche Waffen Leben retten“ (A. Baerbock), dann wird diese feindliche Propaganda in einem III. Weltkrieg/Atomkrieg enden. Vielleicht hat man schon die Ankündigung/Warnung des russischen Ministerpräsidenten (bei existenzieller Bedrohung Russlands werden Atomwaffen eingesetzt) und des weißrussischen Präsidenten („Unsere Raketen sind auf eure Hauptstädte gerichtet!“) vergessen. Es darf in diesem Zusammenhang an Hiroshima erinnert werden. Dort warfen die Amerikaner am 6. August 1945 eine etwa fußball-große Atombombe („Little Boy“!) aus einer Boeing B-29 ab, die 90.000 Menschen sofort und weitere 50.000 in den nächsten Wochen tötete sowie unzählige gesundheitliche Langzeitschäden auslösten.
Welche „westlichen Werte“ werden eigentlich in der Ukraine verteidigt? In der Ukraine soll ein Gesetz in Kraft treten, dass Korruption als Hochverrat ahndet. Der Oligarch und Milliardär Kolomojskyj, einer der reichsten Unternehmer der Ukraine und Förderer des jetzigen Präsidenten Selenskyj, sitzt wegen Geldwäsche und Korruptionsvorwürfen in U-Haft – der bisherige Verteidigungsminister Resnikow wurde wegen Korruption durch den Unternehmer Umerow ersetzt, der der Ukraine genug Waffen sichern will – die Leiter sämtlicher Rekrutierungsbüros wurden ausgetauscht (Grund: potenzielle Rekruten konnten sich freikaufen oder nutzten Beziehungen!). Nun gut, vielleicht lässt sich das unter dem Begriff „Rechtsstaatlichkeit“ verkaufen?! Die Ukraine erfüllt gerade mal zwei von sieben Anforderungen für einen EU-Beitritt! Trotzdem werden die Forderungen nach einen solchem Beitritt ständig gepflegt. Die Frist für die Erfüllung des siebenstufigen Fortschrittsplans läuft im Oktober 2023 ab – aber unter Freunden findet man ganz sicher eine vorteilhafte Lösung!
Ein Verlierer des Ukraine-Krieges steht schon fest: Deutschland. Natürlich ist hierbei eine differenzierte Betrachtung nötig – die großen Konzerne, besonders die Rüstungskonzerne, erzielten 2022 Rekordgewinne in insgesamt dreistelliger Milliardenhöhe. Die freiwillig gewählten, vom UN-Menschenrechtsrat als völkerrechtswidrig eingestuften Sanktionen gegen Russland, die vor allem uns schaden, sollten die russische Wirtschaft empfindlich treffen, „Russland ruinieren“. Nun muss selbst Außenministerien A. Baerbock, die unermüdlich unterwegs ist, um die Welt zu bessern und zu bekehren (belehren), ihre Enttäuschung über die eigentlich beabsichtigte Wirkung der Russland-Sanktionen einräumen. Während für die russische Wirtschaft ein jährliches Wachstum von 2,5 % prognostiziert wird, befindet sich die deutsche Wirtschaft auf Talfahrt, besonders durch die hohen Energiepreise, woran, wie kann es anders sein, Russland Schuld ist. Die Mainstream-Medien und Politikwissenschaftler versuchen uns weiszumachen, Russland habe den Öl- und Gashahn zugedreht, sogar selbst die Nordstream-Pipelines gesprengt. Das ist natürlich an Unsinn nicht zu überbieten. Offensichtlich ist die Äußerung des amerikanische Präsidenten J. Biden (absichtlich) in Vergessenheit geraten: „Durch diese Pipelines wird kein Gas strömen, wir haben die Mittel dazu, das zu verhindern!“ Nun, Russland verkauft sein Öl und Gas anderswo in der Welt, die belieferten Länder profitieren sogar noch als Zwischenhändler davon, besonders Indien. Für den deutschen Energieverbraucher haben sich die Preise mindestens verdoppelt trotz Doppel-Wumms! Die Folge sind Firmenpleiten in ansteigender Zahl oder Abwanderungen ins Ausland. Der Handelsverband rechnet damit, dass es 2023 zu ca. 9.000 Geschäftsschließungen kommt. Um die großen industriellen Stromverbraucher zu entlasten, soll nun für diese ein Industriepreis von 5 Cent/kWh eingeführt werden – aktuell liegt der Preis an der Strombörse bei 9 Cent/kWh. Da staunt der normale Bürger, wenn er auf seinen Strompreis sieht, aber er wird sicher noch mehr staunen, wenn die Netzagentur die Anpassung an die erneuerbare Energiegewinnung vornimmt. Da muss es wohl noch mehrere „Wummse“ und „Bremsen“ geben, falls dann noch Geld in der Staatskasse ist!
Die Welt braucht dringend eine Friedensordnung, damit die Menschheit eine Zukunft hat. Es darf nicht sein, dass jeder, der für den Frieden eintritt, als „Putin-Versteher“ oder „5. Kolonne Moskaus“ diffamiert wird. „Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage“ (Hamlet)! Zur Erinnerung: Nicole belegte 1982 mit ihrem Song „Ein bisschen Frieden“ den 1. Platz beim Grand Prix. Damals ging es nur um den sog. Kalten Krieg, dessen die Menschen zu dieser Zeit überdrüssig waren. „Schwerter zu Pflugscharen“ war die Losung der DDR-Oppositionellen (z.B. Neues Forum) – wo sind sie geblieben?!
Bei der Informationsveranstaltung auf der Parkbühne Fürstenwalde am 10.09.23, auf der Michael Hauke mit seinem Vortrag „Corona war erst der Anfang“ brillierte, saß ein Mann vor mir mit einem T-Shirt. Darauf war zu lesen: der Krieg mit Russland ist nicht mein Krieg. So denken wahrscheinlich die meisten verantwortungsvollen Deutschen – vielleicht sollte mal eine diesbezügliche Volksbefragung als Ausdruck höchster Demokratie durchgeführt werden?!
Dr. H.-J. Graubaum

Sie holen sich einen runter

Hallo Herr Hauke,
wie immer hat die neueste Ausgabe auch dieses Mal nicht enttäuscht, es gab wieder viel zu lachen bei den Leserbriefen. Aber warum ich die Mail schreibe: Ihr autosexueller Beitrag über die Veranstaltung in Fürstenwalde war für mich das absolute Highlight, nicht der Teil mit „Kauft mein Buch“, sondern der Teil, in dem Sie sich darauf einen runterholen, dass Sie es geschafft haben, dass 515 zum Teil verwirrte Personen Ihnen zujubeln… Das mag in Ihrer Pippi-Langstrumpf-Welt, in der Sie sich ja einiges einreden, eine tolle Sache sein, aber ich will das mal in Relation setzen:
Wenn zwei X-Beliebige über Schultern sprechen, kommen schon mehr Leute zusammen. Aber wir freuen uns auf die nächste Ausgabe, denn eins ist sicher, wir werden sicher nicht enttäuscht.
(ohne Namen eingegangen)

Einwände gegen Tesla-Erweiterung

Der Verein für Natur und Landschaft in Brandenburg und die Bürgerinitiative Grünheide übergaben 508 Einwendungen im Rathaus Grünheide (Mark). Anlass ist das Ende der Einwendungsfrist für das Tesla Erweiterungsverfahren: ,,Wesentliche Änderung einer Anlage für den Bau und die Montage von Elektrofahrzeugen mit einer Kapazität von jeweils 100.000 Stück oder mehr je Jahr in 15537 Grünheide (Mark) – Reg.-Nr.: G01423“.
Diese Einwendungen wurden zum großen Teil während des Wald- und Wasserfestes unter dem Titel „Tesla das Wasser abdrehen!“ an den VNLB zur Einreichung übergeben. Die überwiegende Zahl der Einwender/innen fordert keinen weiteren Ausbau der Gigafactory Grünheide. Die Region ist bereits mit der ersten Ausbaustufe überlastet. Trotz Recycling des Abwassers aus der Produktion wird der Wasserbedarf allein durch die wachsende Zahl der Beschäftigten steigen. Die Gefährdung des Grundwassers in einem Wasserschutzgebiet ist nicht ausgeschlossen. Tesla ist bereits jetzt auf Grund des hohen Wasser- und Arbeitskräftebedarfes ein Entwicklungshindernis für die Region.
Berliner/innen verweisen auf die Gefährdung des größten Berliner Reinwasserspeichers Müggelsee und haben Sorge, dass die Trinkwasserversorgung über das Wasserwerk Friedrichshagen langfristig nicht gesichert werden kann.
Tesla leistet keinen Beitrag zum Klimaschutz, weder in der Gigafactory Grünheide, schon gar nicht in den Ländern, wo die Rohstoffe abgebaut werden, noch auf der Straße, wenn Braunkohlestrom genutzt wird. Die Einwendungen von 508 Menschen, Familien und Vereinen sind auch eine Botschaft an die Regierungspartei SPD. Brandenburg erreicht die eigenen Klimaziele nicht. Gleichzeitig soll Brandenburg wie im 18. Jahrhundert industrialisiert werden. In Gebieten mit Wasserdefizit und niedriger Arbeitslosenquote soll Gewerbe und Industrie angesiedelt werden.
2024 sind Wahlen in Brandenburg. Ändert die SPD nicht ihr Denken und Handeln, kann 2024 die Schlagzeile lauten:
„SPD: Tesla gewonnen, das Land verloren!“
Manu Hoyer
BI Grünheide/VNLB e.V.

Ich wollte nicht diffamieren

Sehr geehrter Herr Hauke,
ich wollte Herrn K. Dittrich und auch Herrn Dr. Graubaum nicht diffamieren. Und ich danke Herrn Dittrich, dass er mir so nachsichtig begegnet ist. Auslöser war tatsächlich der Satz: „Für mich als Ex-DDR-Kind unvorstellbar…“
Im Grunde lag mir Herr Dr. Graubaum im Magen, der in seinem Artikel „Mein Berufsleben im Wandel der Systeme“ Nr. 13/23 vom 21.06.23 die DDR glorifiziert. Siehe Spalte 1 und 2. Es ist schwer, sachlich darauf einzusteigen. Man könnte ein Fass aufmachen ohne Boden.
Einen Punkt nehme ich mal heraus.
Spalte 1, Pünktchenaufzählung, Punkt Nr. 5, wo es heißt: „• Ledige Mütter die volle staatliche Unterstützung erhielten, z.B. nach der Geburt eines Kindes jeweils eine 3-jährige berufliche Freistellung bei vollem Lohn/Gehalt und Erhalt des Arbeitsplatzes.“
Ich selber war mit drei in der DDR geborenen Kinder in der Mütterberatung, zwar nicht ledig, aber dort und anderswo habe ich nie von solcher Leistung gehört bis jetzt, außer was Herr Dr. Graubaum hier schreibt.
Volle drei Jahre Platzerhaltung und voller Lohn/Gehalt in dieser Zeit. Wo hat er das her? In welchen DDR-Kreisen hat man sich das bezahlt?
Das Kümmern des Staates um ledige Mütter ging auch dahin, dass sie z.B. nur bei Zwei-Schicht-Arbeit schon ihre Kinder u. U. in eine Wochenkrippe geben mussten. Wie es dort zuging, dass kann Herr Dr. Graubaum aus Dokus erfahren. Ich will mich jetzt nicht wegen der Krippenhaltung aus dem Fenster lehnen…
Zu Herrn K. Dittrich nochmal: Also ich hatte keinerlei Gedanken bei meinem Leserbrief daran, die DDR-Lehrerschaft zu diskreditieren.
Aber vielleicht wissen das auch nicht alle, so wie ich bis vor ein paar Jahren erst. Das Bildungssystem unterstand dem MdI, also Staatssicherheit. Jedenfalls war mir das nicht bewusst.
Zum Parteibuch und Bonbon, natürlich erzeugt diese Auswahl bei der Postenvergabe Inkompetenz und Ausrichtung, wie man zu denken hatte. Und fähige Leute kamen nicht auf den grünen Zweig. Es war doch so, dass die meisten selber wussten, dass ohne Parteizugehörigkeit die Wege verschlossen waren, bzw. es offen gefordert wurde.
Reingard Hoffmann

Lebendig und bisweilen amüsant

Sehr geehrter Herr Hauke,
meine Frau und ich waren am 10. September bei Ihrem Vortrag auf der Parkbühne Fürstenwalde. Ich verfolge Ihre Arbeit seit Anfang an und habe auch Ihr Buch gelesen. Sie haben mit Ihrer lebendigen Art und sehr viel Detailwissen einen Vortrag vom feinsten hingelegt – anschaulich, verständlich und bisweilen sogar amüsant. Sie haben mich beeindruckt. Sie gehören viel öfter auf eine Bühne! Kommen Sie im nächsten Jahr wieder?
Danke für Ihr Engagement und dass Sie sich nicht kleinkriegen lassen haben.
Manfred Erler

Die innere Welt ist unantastbar

Lieber Herr Hauke,
vielen Dank für Ihre interessante Zeitung. Hier ein paar Gedanken von mir: Jeder Mensch hat eine eigene innere Welt mit all seinen Gefühlen, Gedanken, Vorstellungen, Erfahrungen, Wünschen. Wer diese Welt in Ordnung hält, ist zuFRIEDEN, also friedlich und aufmerksam. Nun kann er sich selbstbewusst öffnen für das äußere Geschehen, ohne sich davon manipulieren, verängstigen oder unterdrücken zu lassen.
Seine innere Welt, die er sich selbst baut, ist unantastbar, was außerhalb von ihm passiert, kommt und geht hingegen wie Tag und Nacht. Wer das weiß, kann immer zuversichtlich und unerschrocken durchs Leben gehen und trägt gern etwa Gutes zum Wohlbefinden der Menschheit und unserer ganzen Erde bei.
Herzliche Grüße und alles Liebe und Gute für ALLE
Regina Fischer

Beleidigt und bespuckt

Hallo Herr Hauke,
Sie sind eigentlich der Einzige, der mit seiner Zeitung in unserer Gegend Fakten darlegt. Ich möchte hier einen unglaublichen Vorgang schildern, in Fürstenwalde, in der August-Bebel-Straße, vormittags am 18.9.2023, in Höhe Polizei:
Meine Tochter ist mit dem Fahrrad unterwegs, und von vorn kommt ihr ein Ausländer entgegen. Es war kein Schwede, Norweger, Franzose und auch kein Eskimo. Sie musste langsam fahren wegen des schlechten Radweges. Aus kurzer Entfernung wurde Sie als „Fotze“, „Nutte“ und „Hure“ angeschrien – und mehrfach angespuckt. Tränenreich hat sie es meiner Frau übermittelt.
Herr Hauke, wo sind wir nur gelandet?? Wie lange müssen wir diesen Ausländerwahnsinn noch aushalten?
Familie Gerhard Tettenborn