Analyse im Auftrag des Gesundheitsministeriums zeigt die wahren Zahlen aus den Krankenhäusern

von Michael Hauke

Am 30. April hat das Bundesgesundheitsministerium ein Papier veröffentlicht, das den Titel „Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise“ trägt. Es dient als Grundlage der Sonder-Finanzierungsmaßnahmen für die deutschen Krankenhäuser und beinhaltet auf 66 Seiten die wichtigsten Zahlen zur „Pandemie“.

Was Jens Spahn hier vorgelegt wurde, ist gemeinsam vom RWI-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und der Technischen Universität Berlin in seinem Auftrag erarbeitet worden. Es zeigt die wahren Zahlen. Dieses Dokument beweist, dass es im gesamten Jahr 2020 nicht nur keine Überlastung des Gesundheitswesens gab, sondern eine nie dagewesene Unterlastung!

Obwohl die Regierung dauernd die Überlastung der Krankenhäuser und der Intensivstationen beklagt, kommt die Analyse zu folgendem Ergebnis: „Im Resultat sank die Bettenauslastung auf einen Allzeittiefpunkt von 67,3% und 68,6% auf den Intensivstationen.“

Nicht einmal die Zahl der schweren Atemwegserkrankungen ist im Vergleich zum pandemiefreien Jahr 2019 gestiegen, im Gegenteil: Auf Seite 20 des Regierungspapiers stehen die tatsächlichen Zahlen: Es gab 71.251 weniger Atemwegserkrankungen in den Krankenhäusern als 2019! Aber Corona ist eine Atemwegserkrankung! Diese Zahlen machen  deutlich, dass es eine reine Test-Pandemie ist, die die Krankenhäuser nie erreicht hat. Ohne PCR-Test keine Pandemie!

Und noch ein Hammer aus dem Dokument: 2020 waren lediglich 1,3% der Bettenkapazität der Krankenhäuser mit Covid-Patienten belegt. 1,3%! Das ist die offizielle Zahl aus dem Gesundheitsministerium für das Pandemiejahr 2020.

Als ob diese Zahl nicht schon gering genug wäre, klärt die Analyse auch darüber auf, dass der eigentliche Belegungswert durch Corona noch viel kleiner war, denn ein beträchtlicher Teil, nämlich 172.248 Patienten, hatten Covid-19 nur als Nebendiagnose und lag wegen etwas ganz anderem im Krankenhaus. Viele von ihnen waren, was Corona betraf, gänzlich symptomfrei, hatten aber ein positives Testergebnis.

Alle Fakten, die das Spahn-Ministerium hier veröffentlicht, zeigen, dass die tägliche Panikmache, die gravierendsten Freiheitseinschränkungen seit dem Zweiten Weltkrieg und die nachhaltige Zerstörung von Millionen Existenzen nicht im Geringsten durch Zahlen hinterlegt werden können. Im Gegenteil: Wie kann es sein, dass im Pandemiejahr 2020 über 70.000 weniger Atemwegserkrankungen behandelt werden mussten als 2019?

Wer sich die Zahlen aus den Staaten ohne Maskenpflicht, Abstandsregeln und Lockdown (z.B. 22 US-Bundesstaaten, viele afrikanische Länder oder das vielzitierte Schweden) ansieht, der stellt fest, dass die Zahlen dort nicht von den deutschen abweichen. Ob mit oder ohne Maßnahmen: überall ähnliche, teilweise sogar bessere „Corona-Zahlen“. An den Maßnahmen liegt es also nicht.

In Deutschland ist die Überlastung des Gesundheitswesens und der Intensivstationen ein religionsartiges Dogma. Wer daran zweifelt, wird als Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker oder gleich als Nazi geächtet. Ich erfahre das alles seit über einem Jahr am eigenen Leibe. Als ich Ende 2020 das erste Mal über die wahren Zahlen aus den Krankenhäusern informierte, mahnte mich auch noch der Deutsche Presserat ab. Erst nach zähem Widerstand nahm er die Abmahnung zurück und bestätigte mir schriftlich, dass alles korrekt sei. Aber so läuft Einschüchterung.

Nach der aktuellen Analyse für das Gesundheitsministerium steht fest: die Bundesregierung hat seit mindestens einem Jahr keinerlei Grundlage, von einer drohenden Überlastung zu sprechen! Im Gegenteil: Sie überführt sich mit dieser Analyse selbst der dauerhaften Lüge.