Eine unglaubliche Geschichte

Es war einmal eine junge, schöne und kluge Mutter. Die hatte zwei kleine Kinder, die anders waren als andere Kinder. Die Großmutter mit ihrer Erfahrung und eine alte weise Medizinfrau bemerkten das zuerst. Viel später erst die Mutter, aber der Vater nicht. Er wollte das nicht sehen. (Er hatte nämlich eine Schwester, die auch so anders war.) Die Kinder stritten, bockten, schmissen mit Gegenständen und bissen sogar ihre Mama und Oma. Da halfen nur Strafen und Schläge, so meinte der Papa, aber Mutter und Oma versuchten es immer wieder mit Liebe. Nun stritten auch die Eltern, bis die Mutter die Kinder nahm und sich versteckte. Doch der Vater fand sie und ließ ihr keine Ruhe. Schließlich kam ein Häuptling des Wegs und verbot ihm bei Strafe, sich der Mutter und den Kindern zu nähern.
Aber er sann auf Rache. Mit einer List gelang es ihm, wichtige Häuptlinge davon zu überzeugen, dass seine Frau ja krank und vielleicht eine Hexe sei und die Kinder nicht erziehen könnte. Diese saß inzwischen zu Hause, fütterte mit den Kindern Hühner und pflanzte Blumen, backte Kuchen mit ihnen, sang und bastelte mit ihnen und den Nachbarskindern, so dass sie nicht mehr so böse waren und schnell lernten. Es waren nämlich kluge Kinder.
Doch – man glaubt es kaum – hatten andere Häuptlinge dem Vater Recht gegeben. Sie haben der bösen Mutter die Kinder ganz heimlich weggenommen, so dass sie zu Hause kein Kind mehr fand, nur eine weinende Oma. Es waren leider keine Häuptlinginnen (ein noch nicht erfundenes Wort!) zur Stelle, die vielleicht etwas von Mutterliebe verstanden hätten. (So mussten sie einen Männerüberschuss in den verschiedenen Häuptlingsabteilungen feststellen.) Die ganze große Familie mit Onkel, Tante, Cousinen und der Pfarrer – alle halfen bitten, aber ohne Erfolg. Die Kinder fanden sich plötzlich in die Stadtwohnung des Vaters versetzt, ohne ihr Spielzeug. Die gepflanzten Tomaten konnten sie nicht reifen sehen, die schönen Geburtstage und Feste mit den Verwandten nicht mehr feiern. Die Mutter weint sich nun seit fast zwei Jahren die Augen aus, weil sie die Kinder nicht in die Arme schließen kann. Keine Auskunft von den Erzieherinnen. Die Mutter bringe die Kinder durcheinander, weil sie dann nach Hause wollen. Inzwischen ist auch von den Häuptlingen bestätigt, dass die Kinder anders sind. Trotzdem darf die Mutter nach dem Oberhäuptlingsbeschluss ihre Kinder nicht mehr bekommen, da sie einen schlechten Einfluss auf sie habe. (Kann denn Liebe Sünde sein?) Der Vater aber, hat er Erfolg mit seiner strafenden Erziehung? Achtung, Mütter! Mutterliebe ist heutzutage gefährlich, sie ist nicht mehr modern. Schließlich haben wir große Vorteile durch das Gendern. Die Männer müssen auch einmal berücksichtigt werden. Sie waren lange genug bei Scheidungen benachteiligt. Auch ist die Traumatisierung der Kinder Nebensache. Einmal Irrtum, immer Irrtum. Wenn kein Wunder geschieht durch einen ÜberOberHäuptling, so wird die unglaubliche Geschichte eben eine unendliche Geschichte mit Verlierern auf der ganzen Strecke.
Dr. med. Sabine Müller

 

„Ampelkoalition“ – eine Schadensbilanz

Nach der letzten Bundestagswahl hat man eine „Ampelregierung“ aus drei Wahlverliererparteien zusammengepresst. Das macht die Demokratie zwar möglich, lässt jedoch keine demokratische Grundhaltung bei diesen Akteuren erkennen und das ist schnell erklärt. Die Grünen zum Beispiel verfügen mit 85,2% Wählerablehnung über keinen Wählerauftrag und dennoch hat man diesen berufslosen Parteikadern das Ressort Wirtschaft und Außenpolitik zugeteilt. Und nun sehen Sie sich mal an, was diese kompetenzlosen „Politiker“ aus unserem Land und der Welt gemacht haben. Hätte Claudia Pechstein die Zustände in der DDR ehrlich und kritisch angesprochen, hätten ihr ebenfalls disziplinarische Konsequenzen gedroht. Wenn sich die Innenministerin über ihre linksrotgrüne Ideologie auslässt, dann darf ihr keiner widersprechen?
Die gescheiterte Integration ist an so vielen Tatbeständen zu erkennen, und immer mehr Bürger stellen sich die Frage, wie lange die verantwortlichen Politiker diese Zustände noch totschweigen wollen und können? Clankriminalität, Revierkämpfe, Antisemitismus, Frauenfeindlichkeit, Raub von Kunstschätzen, professioneller Asyl- und Sozialmissbrauch, Pflegebetrug und offene Ablehnung der Gesetze und der bürgerlich-demokratischen Grundordnung sind hier nur die Schwerpunkte. Der Umgang der Justiz mit diesen schweren Gesetzesverstößen lässt bereits eine Kapitulation vor den Folgen der misslungenen Integration erkennen und „Bänke für Toleranz“ lösen keines dieser Probleme! Allein die Hochrechnung der Geburtenraten auf Kita- und Schulplätze bezogen, lässt Schlimmes befürchten.
Eine katastrophale Fehlentwicklung ist leider auch in der deutschen Außenpolitik zu erkennen. Das ganze negative Ausmaß wurde beim gemeinsamen Auftritt von US-Präsident Biden und Kanzler Scholz deutlich, als Biden offen sagte, dass die USA die deutschen Gasleitungen nicht wünschen und auch zu verhindern wissen! Und nun spielt der Kanzler wieder den Ahnungslosen? Er hat offensichtlich auch die Berichte von 2014 in ARD und ZDF über den profaschistischen Putsch in Kiew und die Tötung von über 14.000 Russen im Donbas vergessen? Kann Olaf Scholz eigentlich noch als ehrlich eingestuft werden? Bei Frau Baerbock liegt die Sache etwas anders. Sie verfügt weder über eine geeignete Berufsausbildung noch über den notwendigen Sachverstand. Hier hat praktisch die Demokratie versagt, denn Frau Baerbock hätte niemals Außenministerin werden dürfen! Das hat uns in der Welt lächerlich gemacht, an den Rand eines großen Krieges geführt und erleichtert China die Bildung einer neuen Weltmacht.
Doch damit nicht genug, denn auch Herr Habeck hätte auf Grund seiner fehlenden Berufsausbildung und Fachkompetenz niemals Wirtschaftsminister werden dürfen. Doch hinter seinem „Einsatz“ als Wirtschaftsminister muss ein geostrategischer Plan stecken, und der wurde nicht in Deutschland ersonnen. Sie fragen warum? Ganz einfach, Herr Habeck hatte schon 2018 und 2020 seinen Plan vom Bruch mit Russland angekündigt. Da hätten alle Ökonomen aufschrecken müssen, denn nun sehen wir die Folgen. Deutschland wird nie wieder Gas und Strom sicher und zu günstigen Preisen bekommen. Im Gegenteil, heute müssen wir das teure und umweltschädliche Fracking-Gas aus den USA beziehen. Das wird mit schwerölbetriebenen Tankschiffen geliefert! Mit diesem Gas und mit Kohle erzeugen wir nun Strom, den wir dann für Elektroheizungen (Wärmepumpen) verwenden! Die sicheren deutschen Atomkraftwerke hat Habeck tatsächlich abschalten lassen, und dafür bezieht Deutschland nun teuren französischen Atomstrom und beteiligt sich am Bau neuer Atomkraftwerke in Europa. Habeck hat sich eigens für seine ideologisch verseuchten Pläne ein mafiöses Netzwerk aus „Beratern“ und bezahlten „Umweltinstituten“ geschaffen und will gegen jeglichen Fach- und Sachverstand seine grünen Träume durchsetzen. Das mag für ihn und sein familiäres Netzwerk ein profitables Geschäft sein, doch seine auf Anweisung betriebene Embargopolitik hat ebenfalls nur Russland stark gemacht, aber Deutschland und Europa nachhaltig geschadet. Eigentlich war die Mehrheit der Deutschen 1989 für die Beendigung des sozialistischen Wirtschaftsdesasters. Daher ist die jetzt erlebte Reaktionsstarre der gesamten bürgerlichen Gesellschaft fast schon erschreckend. Schweigend lassen sich die arbeitenden Menschen immer mehr Geld aus den Taschen ziehen. Ob CO2-Steuer, Tanksteuer oder Grundsteuer, dass saubere Deutschland kann so die Welt nicht retten. Dazu müsste die Bundesregierung eine ehrliche Politik beginnen und die weltweite Zerstörung unserer Umwelt durch Rohstoffraubbau, Meeresverschmutzung, Uranmunition oder Urwaldvernichtung beenden. Das tut sie aber nicht. Einigkeit herrscht unter den G7-Staaten nur beim gemeinsamen Krieg gegen Russland. Es wird gemacht, was die Amerikaner befehlen! Dafür wurde ja auch mit der Ukraine wieder ein dummer Stellvertreter gefunden. Russland hatte sich seit 2014 von der NATO provozieren lassen und erst ganz zum Schluss begriffen, dass die NATO das Minsker Abkommen nur als Zeitgewinn zur Kriegsvorbereitung ausnutzte! Wir sind uns vermutlich alle einig, die USA hätten bei solchen Provokationen nicht so viele Jahre gewartet. Erfahrungsgemäß hätten sie sofort präventiv zugeschlagen und ich meine damit nicht nur die Kuba-Krise. Putin hatte aber bis zum Schluss gezögert und muss sich dafür nun auch noch beschimpfen lassen? Warum also belügen uns die Politiker und ihre Medien so dummdreist? Ist diese ekelerregende Doppelmoral nur mit der politischen Unterwürfigkeit zu erklären? Einen Aufschrei der Solidarität gab es jedenfalls nicht für die betroffen Menschen im Irak, in Syrien oder Libyen. Wenn das unser neues Demokratieverständnis sein soll, müssen sich unsere Politiker nicht mehr wundern, wenn sich immer mehr Menschen abwenden oder extremistischen Strömungen anschließen. Und auch hier helfen keine „Bänke für Toleranz“, auch hier helfen nur Ehrlichkeit, Moral und Mut zur Wahrheit!
Andreas Heising

 

Sind wir wirklich so dumm?

Sehr geehrter Herr Hauke,
am 03.06.23 rief der Brandenburger Ministerpräsident Woidke (SPD) in Falkensee protestierenden Bürgern zu: „Freiheit ist auch, dass ihr hier krakeelen könnt.“ Nach Gutsherrenart werden die Bürger, die für Woidke offenbar nichts als Untertanen sind, geduzt. Kritik wird als „Krakeelen“ abgetan, statt darüber nachzudenken. Das Polit-Personal, selbst das der zweiten und dritten Reihe wie Woidke, hat jeden Realitätsbezug verloren.
Der Kanzler toppte Woidke indessen noch, indem er den Bürgern, ebenfalls in Falkensee, allen Ernstes unterstellte, keinerlei Verstand zu haben. Das sagte ausgerechnet der SPD-Kanzler, der sich bezüglich seiner tiefen persönlichen Verstrickungen in die organisierte Kriminalität (Cum-ex, Wirecard, Warburg-Bank etc.) mit seinem Verstand „an nichts erinnern“ kann. Die Bürger werden sich hoffentlich sehr gut an die Machenschaften und unverschämten Wählerbeschimpfungen von Woidke und Scholz erinnern. Ich erinnere mich auch jederzeit an die (Un-)Taten einer Frau Nonnemacher (Grüne) während des Corona-Terrors, die von Woidke gutgeheißen und gedeckt wurden. Und an Brandenburger SPD-Bundestagsabgeordnete, die ohne jede Sachkenntnis für Zwangs“impfungen“ gestimmt haben.
Die deutsche Unterstützung des Ukraine-Krieges (nicht „der Ukraine“!) beläuft sich nach unabhängigen Berechnungen (nachdenkseiten.de) bereits jetzt auf rund 14.000 Euro pro Haushalt. Darin enthalten sind die Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet, vor Rot-Grün ein absolutes Tabu deutscher Politik, die direkten Zahlungen an das korrupte Regime in Kiew und natürlich die Kostenexplosion durch die untauglichen Sanktionen. 14.000 Euro für jeden deutschen Haushalt! Ich hätte bessere Verwendung für das Geld gehabt. Zum Beispiel die vielen Obdachlosen von der Straße zu holen, anständige Renten zu zahlen oder den 25% (!) der Schulkinder, die das in Deutschland nicht mehr können, Lesen und Schreiben beizubringen. Ihnen wäre sicherlich auch etwas Vernünftigeres eingefallen als mit schwerem Kriegsgerät und Flüssiggas-Importen der Umwelt den Rest zu geben. Der von den Grünen so vehement unterstützte Ukraine-Krieg hat allein im Zeitraum Februar bis November 2022 mit 100 Mio. Tonnen soviel (zusätzliches) CO2 verursacht wie die gesamten Niederlande. Dabei sind die vielen Toten und der CO2-Anfall des später notwendigen Wiederaufbaus (den gemäß Vertrag mit der Ukrainischen „Regierung“ natürlich die US-Firma BlackRock „leiten“ – also zur gigantischen Abzocke nutzen – soll) noch gar nicht berücksichtigt.
Auch die korrupte EU hat schlankerhand 500 Mio. Euro, die als „Corona-Hilfen“ deklariert waren, für ukrainische Waffenlieferungen umgewidmet. Besser kann man gar nicht demonstrieren, dass es Brüssel bei Corona nie um Gesundheit und bei der Ukraine nie um Freiheit ging. BlackRock ist es am Ende ja egal, welchen Grund von der Leyen für die Überweisungen auf seine Konten angibt, ob das Geld an BlackRocks Pharmakonzerne oder an BlackRocks Rüstungsunternehmen geht. Die Dividenden werden schließlich immer an die gleiche schwerreiche Klientel ausgezahlt, also an Rothschild, Rockefeller, Gates und Co. Auch hierbei handelt es sich übrigens um unser Steuergeld.
Dazu passt sehr gut, dass das offizielle Konto der Europäischen Union auf Weibo (dem „chinesischen Twitter“), „Die EU in China“, von den USA aus betrieben wird. Das zeigte die dazugehörige IP-Adresse. Und auch die deutsche Botschaft in China ließ ihr offizielles Weibo-Konto von den USA aus verwalten. Nachdem dieses mehr als eindeutige Signal, wer in Brüssel und Berlin das Sagen hat, in China für größte Heiterkeit gesorgt hat, wurden die IP-Adressen hektisch geändert.
Allein eines der Ende März abgeschalteten drei letzten deutschen Atomkraftwerke könnte genauso viel CO2 einsparen wie theoretisch (!) die flächendeckende Einführung von Zwangs-Wärmepumpen, die die Menschen rund eine halbe Billion (500 Milliarden) Euro kosten wird, die sie gar nicht haben. „Theoretisch“ deshalb, weil die vielen Wärmepumpen dann ja vor allem mit Kohlestrom betrieben werden müssen. Der CO2-Ausstoß wird durch diese „Klimaschutzmaßnahme“ also deutlich steigen. Finnland hat übrigens das Gegenteil gemacht und ein neues Atomkraftwerk in Betrieb genommen. Der Strompreis ist daraufhin um 75% gefallen. Das könnten wir ohne die grüne Milliardärslobby auch haben.
Die „Klimaziele“ der Grünen kosten, wenn man sie konsequent umsetzt, jeden Deutschen rund 700 Euro pro Monat, 8.500 Euro pro Jahr, und zwar vom Nettoeinkommen. Und das Weltklima? Es merkt nicht einmal etwas davon, und zwar einerseits, weil der deutsche Beitrag sowieso nur bei höchstens einem Promille liegt, und andererseits, weil die meisten „Klimaschutzmaßnahmen“ am Ende zu mehr CO2 führen statt zu weniger. Die einzigen, die wirklich etwas davon haben, sind die überwiegend US-amerikanischen BlackRock-Aktionäre im Hintergrund. Die von Vanguard natürlich auch. Nicht umsonst fördern und finanzieren sie nach Kräften genau die grünen Organisationen, aus denen Habeck seine „Experten“ holt, oder die die öffentliche Meinung in die „richtige“ Richtung steuern. Alle anderen einschließlich Klima und Umwelt zahlen drauf. Sind wir denn wirklich so dumm uns das immer weiter gefallen zu lassen?
Und selbst der Mond spielt beim „durch Menschen verursachten Klimawandel“ nicht mit: Er ist seit 1977 um 3,5 Grad wärmer geworden („Focus“), obwohl es dort weder Menschen noch CO2 gibt. Sogar der Mars hat sich laut „Stern“ (2007) zwischen 1977 und 2007 um 0,65 Grad erwärmt, also stärker als die Erde. 2007 durfte man das noch schreiben. Heute fällt es unter „Klimaleugnung“ und wird zensiert oder – weil nicht wahr sein kann, was nicht wahr sein darf – von der „Klimaforschung“ allen Ernstes mit den Fußspuren der Apollo-Astronauten „erklärt“. Diese seien dunkler als die Umgebung und würden deshalb mehr Wärme absorbieren. Ernsthaft. Eine natürliche Ursache muss offensichtlich unbedingt ausgeschlossen werden, selbst um den Preis der Lächerlichkeit, weil das ja Zweifel am „menschengemachten Klimawandel“ wecken könnte. Falls Sie das jetzt alles plausibel finden, hätte der Kanzler mit seiner Beschimpfung vielleicht doch recht gehabt. Wenn nicht, wäre er am Ende allerdings selbst der Dumme.
Bleiben Sie bei Verstand,
Dr. H. Demanowski

 

Haben Sie gewusst…

Folge 1: Am 14. Oktober 2021 wurde Einspruch gegen die Wahl zum 20. Bundestag am 26. September 2021 eingelegt. Sowohl die Wahl, als auch die Überhangmandate verstoßen gegen das Grundgesetz, das Wahlgesetz und die Wahlordnung. Der Kläger bemängelt bis ins kleinste Detail, wo seines Erachtens nach von Seiten der Regierung eine Rechtsverletzung stattgefunden hat. Der Bundestag bestätigt, trotz Abweisung des Verfahrens, die Kritik des Klägers, indem er ausführt, nach welchem Recht und vor allem wer an Wahlen teilnehmen kann. Es kann nämlich nur derjenige an Wahlen teilnehmen, wer zum Tag der Wahl im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit ist. Der Reisepass und der Personalausweis lassen nur den Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit vermuten. Warum wird das nur vermutet? Weil keiner von uns bei der Beantragung des Personalausweises oder Reisepasses, seine Eigenschaften als Deutscher nachgewiesen hat, so wie es das Personalausweisgesetz Paragraph 9 Absatz 3 und das Passgesetz Paragraph 6 Absatz 2 verlangen. Auch dieser Missstand ist den Behörden und Gerichten bekannt. Das einzige gültige Dokument zum Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit ist der Staatsangehörigkeitsausweis oder auch Gelber Schein genannt, gemäß Paragraph 30 des Staatsangehörigkeitsgesetzes. Im Archiv des Deutschen Bundestages, aus dem Jahr 2017, kann man nachlesen, dass die Bundesrepublik gar nicht weiß, wie viele Bürger und Abgeordnete im Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit sind. Da es so etwas wie ein Register der Staatsangehörigen nicht gibt und auch nicht vorgesehen ist. Das Spannende bei dem Beschluss ist aber, dass selbst der deutsche Bundestag nicht daran interessiert ist, eine Rechtsheilung herbeizuführen, sondern versucht zu erklären, warum sie nicht in der Lage sind, sich an Recht und Gesetz zuhalten. Unter anderem erklärt der Bundestag, „dass bei einem Massenfeststellungsverfahren zur deutschen Staatsangehörigkeit, kein rechtzeitiges Wahlergebnis vorliegen würde“. Noch deutlicher kann ein Rechtsbankrott durch das Bundesverfassungsgericht nicht aufgezeigt werden. In der kommentierten Fassung zum Bundeswahlgesetz vom Carl Heymanns Verlag in der 11. Auflage aus dem Jahr 2021 lesen wir folgendes: „Im Wahlrecht erfolgt im Regelfall keine gesonderte Prüfung der Eigenschaften als Deutscher durch die Wahlbehörden und Wahlorgane, obwohl nach Paragraph 16 Abs. 7 BWO die Wahlrechtsvoraussetzungen nach den Paragraphen 12 und 13 – und damit auch der Besitz der deutschen Staatsangehörigkeit – vor Aufnahme der Wahlberechtigten in das Wählerverzeichnis zu prüfen sind. Vor Wahlen behördliche Massenfeststellungsverfahren einleiten zu wollen, würde jedoch die Durchführung von Wahlen faktisch unmöglich machen, weil bis zum Wahltermin kein Ergebnis vorläge“. Und weiter lesen wir: „Problematisch ist, dass die Wahlbehörden häufig keine Kenntnis von der Annahme einer ausländischen Staatsangehörigkeit haben und so die Wahlteilnahme nicht wahlberechtigter Personen möglich ist. Dieser Umstand widerspricht dem demokratischen Grundsatz der Herrschaftsausübung durch das Staatsvolk und ist unabhängig von der Zahl der Betroffenen jedenfalls grundsätzlich geeignet, das Wahlergebnis zu beeinflussen und letztlich zu verfälschen.“ Die Frage, die sich stellt, ist man nur zu faul oder besteht kein Interesse an einer ordentlichen und rechtmäßigen Wahl? Ist es auch nicht eine Art Doppelmoral? Vom Bürger verlangt man, dass er sich an Recht und Gesetz hält und die Regierung kann machen, was ihr beliebt? Wie auch immer es sein mag, die Regierenden wissen über die Missstände bestens Bescheid und zeigen keinerlei Bereitschaft, eine Heilung der Rechtslage herbeizuführen. Man nimmt dann eher in Kauf, dass das Wahlergebnis verfälscht sein kann. Wer sich die Beschlusssache mal anschauen möchte, gibt in der Suchmaschine seines Vertrauens die „Drucksache 20/5800“ ein und schaut sich insbesondere die Seiten 171 – 174 an. Das Verfahren wurde nur vom Deutschen Bundestag abgewiesen, eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes ist noch offen und bleibt abzuwarten. Solange kein Urteil oder Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes vorliegt, gilt der Verwaltungsakt als noch nicht abgeschlossen. Somit stellt sich die Frage, inwieweit der Bundestag überhaupt beschlussfähig ist, der durch das noch offene Verfahren nicht rechtmäßig im Parlament sitzt. Man könnte jetzt mit dem Bestandsschutz argumentieren, doch der Bestandsschutz gilt nur für ein rechtmäßiges gewähltes Parlament.
Alexander Goldschmidt

Ist Deutschland noch zu retten?

Schauen wir uns mal die zum SED Abklatsch mutierten Altparteien an. Wieso SED Abklatsch? In dieser Partei bestimmten die Parteioberen (ZK der SED), wo es lang ging. Sie versuchten, genau wie heute speziell die Grünen und die SPD, Kinder und Jugendliche mit ihrer Ideologie zu indoktrinieren. Nur sie hatten Recht, jede andere Meinung war Verrat am Sozialismus. Wenn man es heute wagt, eine eigene Meinung zu haben ist man ein Antidemokrat oder ein Rechtsradikaler. Und sie hatten genauso die Medien unter Kontrolle wie die heutigen Machthaber. Gehen wir mal die Parteien aus dem Bundestag durch.
SPD, eine Partei, die ihre Werte schon lange verraten hat. Es war mal eine Partei, die für die Arbeiter und die einfachen Leute stand. Heute würden sich wahrscheinlich Willy Brandt, Helmut Schmidt, Egon Bahr und andere ehemalig bedeutende SPD-Politiker im Grab umdrehen, wenn sie ihre heutige Partei erleben müssten. Ihre Größe, nur noch ein Abklatsch ihrer selbst. Bei denen geht es nur noch darum, wer den Parteiboss spielen darf, bis der nächste kommt und an seinem Stuhl sägt. In der Regierung nur noch Befehlsempfänger der Grünen.
CDU/CSU, eine Partei die, dank Frau Merkel, extrem nach Grün/Links verschoben wurde. Diese Frau hat der CDU den gleichen Schaden zugefügt wie damals Herr Schröder der SPD.
Die CSU hat ihren eigenen Zerstörer zum Parteichef gemacht. Wendehals Markus Söder. Gegen diesen Mann waren die alten SED-Bonzen nach der Wende die größten Steifhälse. Diese beiden Parteien biedern sich den Grünen regelrecht an. Sie sind keine Alternative mehr.
Die Linke, eine Partei die sich selbst zerstört mit ihrem Zickenkrieg. In dieser Partei gibt es in der Spitze eventuell noch eine Handvoll fähiger Politiker. Wie zum Beispiel Frau Wagenknecht, Frau Lötzsch, Frau Pau oder Herrn Gysi. Den großen Rest interessiert nur noch die Ideologie der Grünen und das Gendern. Darum haben sie selbst im Osten ihre Wähler verloren.
FDP, eine Ein-Mann-Partei. Die Partei eines Herrn Lindner, der für den Finanzminister-Posten wahrscheinlich alles tun würde. Diese Partei hat nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt! Sie flog schon einmal wegen Überheblichkeit aus den Bundestag. Herr Lindner sagte einmal: „Lieber nicht regieren als falsch regieren!“ Tja, Herr Lindner, dann raus aus dieser Regierung! Wenn diese Partei nicht bald handelt, wird sie wahrscheinlich die nächsten Wahlperioden nicht mehr in den Bundestag kommen.
Die Grünen, Sie merken, liebe Leser, ich schreibe absichtlich nicht von Bündnis 90/Die Grünen.
Ich möchte die Bürgerrechtler aus der ehemaligen DDR nicht beleidigen. Den heutigen Grünen würden sie sich niemals anschließen. Dann hätten sie sich auch mit der SED verbrüdern können. Die Grünen haben kaum jemanden in der Führungsspitze, der eine abgeschlossene Ausbildung hat oder schon mal echte Werte für dieses Land geschaffen hätte. Sie haben ja nicht mal eigene Ideen oder Vorschläge zum Umweltschutz. Alles was sie durchsetzen wollen, kommt von fremden Vereinen, die von Millionären und Milliardären, die zum Beispiel aus den USA kommen, finanziert werden. Und so etwas holt sich Herr Habeck als Staatssekretäre in sein Ministerium. Könnte man da nicht schon von Beeinflussung einer fremden Macht auf Umwegen sprechen? Ich frag ja nur mal!
AfD, eine Partei, bei der mir auch nicht alles oder jeder gefällt. Es ist aber eine Partei die noch offen ausspricht, was ihre Wähler denken. Und sie haben trotz Anfeindungen der Nationalen Font (Altparteien) es geschafft, gewaltig in der Wählergunst zu steigen. Übrigens für die Jüngeren, die Nationale Front war eine Einheitsfront der DDR-Parteien unter Führung der SED bei Wahlen. Die Altparteien haben wahnsinnige Angst vor dieser Partei, weil sie ihre fetten Pfründe wegschwimmen sehen. Dann gäbe es keine dicken Diäten und Gehälter mehr für Politiker der Altparteien. Keine großen „Parteienspenden“, keine dicken Posten in der Privatwirtschaft. Und sie könnten ihre Machtbesessenheit, ihre Arroganz nicht mehr austoben. Leider haben wir noch mehrere große Probleme. Medien, Justiz, Verfassungsschutz, Bürokraten und die USA. Aber, das würde jetzt zu lang werden.
Benutzen Sie weiterhin ihr eigenes Gehirn und bleiben Sie frei.
Fred Müller

 

Muss mit Lob vorsichtiger sein

Hallo Herr Hauke,
ich wollte nach Leseproben der letzten Ausgaben Ihnen mal Grüße schicken und eine wieder zunehmende Ausgewogenheit in Ansichten und Themen Ihrer Zeitung loben.
Doch dann erwischte ich die letzte Seite mit dem dramatischen Hinweis: „Klimakiller SF6 und Neodym stecken in jeder Anlage – Die Lüge von den klimafreundlichen Windrädern“ und muss jetzt mit dem Lob vorsichtiger sein. Natürlich ist der Hinweis auf Schwefelhexafluorid, kurz SF6, und seine klimaschädliche Wirkung nicht falsch. Wo es verwendet wird und dass es in der Atmosphäre zunimmt, auch alles richtig.
Und dass Sie öffentlich-rechtliche Fernsehsender schauen, ehrt Sie. Ja, Tagesschau und das ARD-Magazin „Plusminus“ griffen das Thema im August 2022 auf. Richtig. Die Diskussion ist aber schon älter und nicht nur die Windkraftindustrie nutzt SF6.
Ob es erst ein BBC-Beitrag im September 2019 war, also drei Jahre vorher, der das Thema in die Öffentlichkeit brachte, oder schon frühere Beiträge im In- und Ausland, überblicke ich nicht.
Das aus 2019 sollten Sie mal nachlesen: „Klimawandel: Das ‚schmutzige Geheimnis‘ der Elektroindustrie fördert die Erwärmung“ von Matt McGrath, im Original „Climate change: Electrical industry‘s ‚dirty secret‘ boosts warming“ (https://www.bbc.com/news/science-environment-49567197).
Ich will und kann die Leserinnen und Leser jetzt nicht mit 4 oder 5 Seiten Zitaten langweilen, ich kürze das mal auf wenige Zitate ein.
Matt McGrath schreibt schon im Jahr 2019 an verschiedenen Stellen seines Beitrags: „Der Ausbau der Stromnetzanschlüsse hat den Einsatz von SF6 erhöht. Es ist das stärkste Treibhausgas, das die Menschheit kennt, und die Emissionen sind in den letzten Jahren rapide angestiegen, wie die BBC erfahren hat. (…)
Als unbeabsichtigte Folge des Booms der grünen Energie steigen die Werte. SF6 ist billig und nicht brennbar und ein farbloses, geruchloses synthetisches Gas. Es ist ein äußerst wirksames Isoliermaterial für elektrische Mittel- und Hochspannungsinstallationen. Es ist in der gesamten Branche weit verbreitet, von großen Kraftwerken über Windkraftanlagen bis hin zu Umspannwerken in Städten. (…)
„Am Ende war die Lobby der Elektroindustrie zu stark und wir mussten ihr nachgeben“, sagte der niederländische grüne Europaabgeordnete Bas Eickhout, der für den Versuch, F-Gase zu regulieren, verantwortlich war. „Der Elektrizitätssektor hat sehr stark argumentiert, dass man mehr Elektrogeräte braucht, wenn man eine Energiewende will und mehr auf Elektrizität umsteigen muss. Und dann braucht man auch mehr SF6.“ (…)
Für den Mittelspannungsbetrieb gibt es jedoch mehrere bewährte Materialien. Einige in der Branche sagen, dass der konservative Charakter der Elektroindustrie der Hauptgrund dafür sei, dass nur wenige auf eine weniger schädliche Alternative umsteigen wollen. (…)
Die EU wird den Einsatz von SF6 im nächsten Jahr überprüfen und prüfen, ob Alternativen verfügbar sind. Allerdings gehen selbst die optimistischsten Experten nicht davon aus, dass es vor 2025 zu einem Verbot kommen wird. (Ende der Zitate)
Im Übrigen hat auch das Umweltbundesamt eine klare Haltung zum Schwefelhexafluorid, was als SF6 abgekürzt wird. Das Umweltbundesamt schreibt: „Für ein SF6-Verbot ist es höchste Zeit! Bereits 2002 hat sich das UBA für ein Verbot von SF6 in Mittelspannungsschaltanlagen ausgesprochen“ und: „Umso wichtiger ist jetzt ein klares Signal gegen diesen ⁠Stoff⁠ mit seinem extrem hohen Treibhauspotenzial. Nur so können sich die Alternativen am Markt durchsetzen und eine weitere Anreicherung dieses Stoffes in der Atmosphäre verhindert werden. Nach der Verordnung (EU) 517/2014 ist die EU-Kommission aufgefordert, bis 1. Juli 2020 zu bewerten, ob ein Verbot für neue sekundäre Mittelspannungsschaltanlagen möglich ist. Bis Ende 2022 hat die Kommission dann den Auftrag zu prüfen, ob weitere emissionsbegrenzende Maßnahmen notwendig und möglich sind, zum Beispiel für SF6 in anderen elektrischen Betriebsmitteln“.
Also, ich wiederhole mich vielleicht: Weltweit weiß man schon seit vielen Jahren, dass SF6 abgelöst werden muss. Die Industrie tut sich schwer, das ist so ein bisschen wie Ende der 1980er Jahre mit den FCKWs in den Kühlschränken. Zum Glück war die britische Premierministerin Margaret Thatcher ausgebildete Chemikerin und verstand das Problem der Zerstörung der Ozonschicht.
Nun, die Probleme in der Welt sind vielschichtig. Nicht alles lässt sich mit einfachen Losungen und Gesetzentwürfen klären. Das sehen wir an der derzeitigen „Ampel-Politik“. Ihre Abneigung gegen SF6 ist nachvollziehbar, aber die Stoßrichtung gegen Energiewende und Windkraft ist vielleicht Ihr Lieblingsthema, aber deshalb nicht unbedingt richtig.
Und damit bin ich bei einer Aussage, wo ich mich wirklich frage, ob Sie es ernst meinen. Sie schreiben: „Dass sich der Anteil von Kohlendioxid in den vergangenen 150 Jahren in der Atmosphäre nicht verändert hat, ist noch einmal eine andere Geschichte. Sein Anteil liegt konstant bei 0,038%. Das ist so ziemlich der geringste Anteil, den es in der Erdgeschichte je gegeben hat. Und es ist am untersten Bereich dessen, was Leben auf der Erde noch möglich macht. Das Thema werde ich in einer der kommenden Ausgaben näher beleuchten“.
Fakt aber ist: die CO2-Konzentration ist seit Beginn der Industrialisierung von 280 ppm (dem Wert der vorangegangenen Jahrtausende des Holozäns) auf inzwischen über 420 ppm angestiegen, oder in Prozentzahlen von 0,028% auf 0,042%. Die CO2-Konzentration ist damit jetzt bereits höher als seit mehreren Millionen Jahren.
Das ist der Stand der Messungen u. a. von amerikanischen und deutschen Behörden und Universitäten und selbst EIKE streitet die Zunahme nicht ab. Ich bin gespannt, was Sie da in „einer der kommenden Ausgaben näher beleuchten“ wollen.
Dr. Bernd Stiller

 

Nur, wenn es ins Narrativ passt

Sehr geehrter Herr Hauke,
soeben habe ich auf Telegram Ihren Artikel zur Lüge von den klimafreundlichen Windrädern gelesen – ganz herzlichen Dank dafür!!!
Bei uns in der Region (Enzkreis/Baden-Württemberg) wird die „Windrad-Agenda“ gerade auf Biegen und Brechen ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen. Die Scheinheiligkeit, mit der Presse und Politiker das Thema vorantreiben, ist kaum zu ertragen – Fakten und Zahlen interessieren nur, wenn sie ins Narrativ passen und werden bei Bedarf einfach passend gemacht…
Ihr Text ist für uns sehr hilfreich! Fasst er die doch die ganze Doppelmoral wunderbar zusammen und eignet sich daher perfekt zum Weiterleiten an unsere Gemeinderäte.
Dr. Imke Querengässer

 

Klimakiller in Windrädern

Werter Herr Hauke,
ich möchte mich bei Ihnen für die vielen interessanten Beiträge bezüglich Klima und Klimalügen bedanken. Von dem Klimakiller SF6 habe ich das erste Mal durch ihren Beitrag in der der vergangenen Ausgabe gehört. Danke für die Aufklärung! Ja, die Menschen lassen sich gern belügen. Wenn eine Lüge oft genug wiederholt wird, glaubt sie irgendwann jeder! Für mich ist nach wie vor die schlimmste Lüge, die es hier auf dieser Welt gibt, die Lüge der Evolution. Diese Lüge führt dazu, dass in den Köpfen der Menschen Gott, der Schöpfer allen Lebens, vernichtet wird. Spätestens mit der Entdeckung des genetischen Codes hätte doch jedem Menschen klar sein müssen, dass solch ein genialer Code nicht durch Zufall entsteht. Jede Information benötigt einen intelligenten Absender! — Hinter allen Lügen steckt der Teufel. Jesus Christus bezeichnet ihn als „Vater der Lüge“, siehe Johannes-Evangelium 8,44. Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist hingegen der König der Wahrheit, siehe Joh.14,6 und Joh. 18,37.– Vielleicht können Sie auch einmal auf diese Tatsachen hinweisen, denn wirklich wahrhaftige Informationen über Gott und seine geniale Schöpfung findet man kaum noch. Auch die Kirchen sind unterwandert und predigen nicht mehr die Wahrheit. Bitte, lesen Sie doch mal das Neue Testament. Ich wünsche Ihnen dazu Gottes Segen.
Dorothea Meißner,
Eisfeld in Thüringen

 

Ost und West

Ein Autor der einzigen Tageszeitung in unserer Region, André Bochow, versucht regelmäßig, das Desaster zu verharmlosen, das die Ampel für ganz Deutschland veranstaltet. Ein Desaster, das uns allen dauerhaft den Wohlstand, den Sozialstaat und die soziale Marktwirtschaft zerstört. Zitat: „Und jetzt reichen ein paar Fehler von „denen da oben“, um die Beherrschung zu verlieren?“
Es sind nicht irgendwelche beliebigen Fehlerchen. Es ist ein Komplettversagen: 1998 die Energiewende ins Nichts, auch unter Merkel auch mit der FDP. Dann die Nordstreamsprengung. Dann 10 selbstverschuldete Energieboykotte, dann in Zeiten höchster Energienot und höchster Strompreise der Erde werden dann auch noch die letzten drei Atomkraftwerke ausgeschaltet. Das ist nicht irgendein Fehlerchen, sondern der Todesstoß für die Industrie und den Mittelstand in Deutschland und ein grauenhafter Inflationstreiber, der Millionen von Bürgern in die Armut treibt. Das können sich die Menschen heute schon täglich anschauen. Letztes Opfer z.B.: die Firma Weck, die seit 1.1.1900 Einmachgläser hergestellt hat. 2021 noch ein Nachsteuergewinn von etwa 1,8 Millionen, jetzt Insolvenz. 121 Jahre lang hat diese Firma durch alle Systeme hindurch funktioniert, da steckt die Mühe und Arbeit von vielen Generationen drin, nach zwei Jahren Ampel sind die ruiniert. Wegen der steigenden Energiepreise können sie nicht mehr. So wirkt die Ampel. Nicht nur dort, sondern flächendeckend.
Herr Bochow möchte stattdessen ein Gefühl des Stolzes bei den Ostdeutschen befördern. Man solle darauf stolz sein, die harten Jahre nach dem Ende der DDR hinter sich gebracht zu haben. Dieser „Stolz“ zahlt aber keine Rechnung. Weder Strom noch Gas noch Lebensmittel noch die Tankstelle. Er zahlt auch keine Dämmung und keine neue Heizung. Er zahlt auch nicht für den Verlust von Arbeitsplätzen. Bochow sieht durch die Landratswahlen in Sonneberg den „antifaschistischen Schutzwall durchbrochen“. Anscheinend hat er sich bei Honecker und Mielke wohler gefühlt und möchte neuen Mauerbau und neue Mauerschützen? Oder wie sonst soll man so etwas verstehen? Dass die Sonneberger einfach „einen der ihren“ gewählt haben könnten, kommt ihm nicht in den Sinn. Sesselmann ist dort geboren. Er hat sicher auch vor 2013 persönliches Vertrauen aufbauen können innerhalb seines Berufslebens. Sein Erfolg hängt nicht alleine an der AfD.
Es geht derzeit nicht nur das verloren, was in den „Transformationsjahren“ erreicht worden ist. Sondern durch staatliches und parteipolitisch getriebenes Handeln wird aus einer hochmodernen Bildungs- und Industriegesellschaft sukzessive eine verarmende und verdummende Flüchtlingsrepublik. Alles, was mit Ludwig Erhards Konzept vom „Wohlstand für alle“ und Willy Brandts Konzept „Mehr Demokratie wagen“ erreicht worden war, geht jetzt verloren. Das nicht zu sehen, sondern zu leugnen, ist unwürdig. Sich dagegen zu wehren ist Bürgerpflicht. Die Ostdeutschen haben gelernt, wie man Diktaturen loswird, die von außen nicht mehr unterstützt werden. Wie lange Transatlantik noch unsere Führungsschicht beherrscht und unterstützt, wissen wir noch nicht. Wer die Russen zum friedlichen Abzug bringt, wird irgendwann auch die Amerikaner ermutigen müssen, in Frieden abzumarschieren.
Axel Fachtan